DE9315622U1 - Rüttelmaschine zur Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, insbesondere Metallteilen - Google Patents

Rüttelmaschine zur Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, insbesondere Metallteilen

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
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Description

NICEM S.p.A.
u.Z.: GM 1216/3-93Ch
Rüttelmaschine zur Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, insbesondere Metallteilen
Die Erfindung betrifft eine Ruttelmaschine zur Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, insbesondere von Metallteilen.
Bekannt sind Maschinen zur Ausführung der Oberflächen-Endbearbeitung von Metallteilen, wie beispielsweise Bearbeitungen zur Entgratung von Gußteilen, zum Glätten, Polieren, Trocknen usw.
Diese Maschinen bestehen im allgemeinen aus einer Behandlungswanne, die über dazwischen angeordnete Federn von einer Basis getragen wird und sich längs einer geschlossenen Wegstrecke erstreckt. Mit der Wanne sind ein oder zwei Motoren mit exzentrischen Massen verbunden, die der Wanne eine Rüttelbewegung erteilen, infolge deren die zur Behandlung dienenden Teile, die im allgemeinen aus Schleifmaterial oder Holz in Form von Blöckchen bestehen, und die zu behandelnden Teile, die in die Wanne eingebracht worden sind,
stetig auf der von der Wanne vorgegebenen geschlossenen Wegstrecke vorrücken. Die der Behandlungswanne erteilte Rüttelbewegung verursacht ständige Zusammenstöße und Reibbewegungen zwischen den zur Behandlung dienenden Teilen und den zu behandelnden Teilen, durch die die Endbearbeitung der zu behandelnden Teile bewirkt wird.
Die von der Behandlungswanne vorgegebene geschlossene Wegstrecke ist im allgemeinen kreisförmig oder oval ausgebildet. Nach Beendigung der Behandlung werden die fertigen Teile über einen Austragskanal aus der Wanne entfernt, der sich ein Stück weit oberhalb des Wannenbodens erstreckt und mit einer durch entsprechende Betätigung absenkbaren Einlaufstrecke versehen ist, die dazu dient, den Wannenboden mit dem darüberliegenden Austragskanal so zu verbinden, daß infolge der der Wanne erteilten Rüttelbewegung die Steigbewegung der zur Behandlung dienenden Teile und der fertigen Teile in den Austragskanal erfolgt. Falls die zu behandelnden Teile größere Abmessungen aufweisen, als die zur Behandlung dienenden Teile, weist der Austragskanal einen Lochboden mit Lochabmessungen auf, die den Durchtritt der zur Behandlung dienenden Teile, nicht aber der fertigen Teile ermöglichen, no daß die zur Behandlung dienenden Teile in die Wanne zurückfallen, während die fertigen Teile aus der Maschine ausgetragen werden. Falls dagegen die zu behandelnden Teile kleinere Abmessungen haben als die zur Behandlung dienenden Teile, weist der Austragskanal einen doppelten Boden auf, wobei der obere Boden im wesentlichen als Rost oder als Lochboden ausgebildet ist, auf den sowohl die fertigen Teile als auch die zur Behandlung dienenden Teile geleitet werden, weshalb die fertigen Teile auf den unteren Boden fallen und nach außen abgeleitet werden, während die zur Behandlung dienenden Teile auf dem oberen Boden festgehalten werden, von dem aus sie wieder in die Behandlungswanne zurückgeführt werden.
Die Austragskanäle, sowohl die mit einfachem Boden als auch die mit doppeltem Boden, sind an der Maschine im allgemeinen durch Verschraubungen mit den Seitenwänden der Wanne befestigt, so daß ihr Ausbau und ihr Austausch bei Wartungsarbeiten oder in den Fällen, in denen von der Endbearbeitung von Teilen mit größeren Abmessungen als die zur Behandlung dienenden Teile übergegangen wird zur Endbearbeitung von Teilen mit geringeren Abmessungen, ermöglicht wird.
Diese bekannten Arten von Rüttelmaschinen für die Endbearbeitung von Teilen weisen einige Nachteile auf, insbesondere was die bis jetzt verwendeten Einrichtungen zur Verbindung des Austragskanals mit der Behandlungswanne anbetrifft.
Insbesondere kann der Einsatz von Mutterschrauben in einer mit Staub und Schleifkörnern angereicherten Umgebung den Ausbau und den Austausch des Austragskanals problematisch machen.
Das Lösen und Anziehen von mehreren Mutterschrauben erfordert überdies verhältnismäßig viel Zeit, und da diese Zeit einen Maschinenstillstand bedeutet, beeinträchtigt sie die Produktivität der Maschine.
Bekannt sind auch Maschinen, bei denen der Austragskanal mit der Tragkonstruktion der Maschine durchEinrichtungen verbunden ist, die dessen Entfernung in kürzerer Zeit ermöglichen, beispielsweise Exzenterverbindungen, aber diese Einrichtungen sind nur dann anwendbar, wenn der Austragskanal sich über ein kurzes Stück der Behandlungswanne für die Teile erstreckt, und verursachen wesentlich höhere Kosten als die Verbindungseinrichtungen herkömmlicher Art.
• *
Hauptziel der Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile durch die Schaffung einer Rüttelmaschine für die Endbearbeitung von Teilen zu vermeiden, bei der es möglich ist, den Ausbau und den Austausch des Austragskanals in kürzester Zeit vorzunehmen, und zwar auch dann, wenn der Austragskanal sich über ein beträchtliches Stück der Behandlungswanne für die Teile erstreckt.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist ein Ziel die Schaffung einer Rüttelmaschine für die Endbearbeitung von Teilen, bei der die Verbindung des Austragskanals mit der Behandlungswanne trotz der Rüttelbewegungen, der er ausgesetzt ist, weitestgehende Sicherheit und Zuverlässigkeit während des Betriebs gewährleistet.
Ein weiteres Erfindungsziel ist die Schaffung einer Rüttelmaschine, die durch Verkürzung der Maschinenstillstandszeiten für den Austausch des Austragskanals eine größere Produktivität als die herkömmlichen Rüttelmaschinen erzielt.
Ein weiteres Erfindungsziel ist die Schaffung einer Maschine, die mit den Maschinen der herkömmlichen Art wirtschaftlich wettbewerbsfähig ist.
Diese Aufgabe sowie diese und weitere Ziele, die nachfolgend noch verdeutlicht werden, werden durch eine Rüttelmaschine für die Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen erreicht, bei der eine Basis vorgesehen ist, die eine sich längs einer geschlossenen Wegstrecke erstreckende Wanne zur Behandlung der Teile trägt, wobei die Wanne mit Einrichtungen verbunden ist, die ihr eine Rüttelbewegung erteilen für den Vorschub dieser Teile längs einer geschlossenen Wegstrecke, und ein Austragskanal für diese Teile vorgesehen ist, der mit der Wanne verbunden ist und sich längs eines Stücks oberhalb des Bodens der Wanne über der geschlossenen Wegstrecke
erstreckt und einen Einlaufbereich aufweist, der den Wannenboden mit dem Austragskanal verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragskanal auf Tragklötzchen angeordnet ist, die an den inneren die geschlossene Wegstrecke begrenzenden Seitenwänden der Wanne befestigt sind, und mit der Wanne durch Gruppen von Zapfen verbunden ist, die in abnehmbarer Weise in die inneren Seitenwände der Wanne oberhalb der Tragklötzchen eingeführt sind und von den Seitenwänden der Wanne in das Innere vorstehen, wobei zwischen dem Boden des Austragskanals und den Zapfen Abstandshalterblocke vorgesehen sind und zwischen diesen Abstandshalterblöcken und den Zapfen abnehmbare Klemmkeile zur raschen Entfernung des Austragskanals einführbar sind.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus der ausführlichen Beschreibung einer erfindungsgemäßen Rüttelmaschine hervor, von der ein Ausführungsbeispiel in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Maschine,
Figur 2 schematisch einen längs einer senkrechten Mittelebene durch die Maschine geführten Schnitt,
Figur 3 ein Einzelteil der Maschine, das die zur Verbindung des Austragskanals mit der Behandlungswanne dienenden Teile betrifft,
Figur 4 das gleiche Einzelteil in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Figur 5 nochmals das gleiche Einzelteil in einem längs einer senkrechten Ebene geführten Schnitt.
Bezugnehmend auf die erwähnten Figuren enthält die erfindungsgemäße, insgesamt mit 1 bezeichnete Rüttelmaschine in an sich bekannter Weise eine Basis- oder Grundplatte 2, die auf Federn 3 eine Behandlungswanne 4 trägt, in deren Inneres zur Behandlung dienende Teile 5, die beispielsweise aus Schleifmaterial in Form von Blöckchen oder aus Holzblöckchen, je nach der auszuführenden Endbearbeitung, bestehen, und die zu behandelnden Teile 6 eingefüllt wird.
Durch die Behandlungswanne wird eine geschlossene Wegstrecke vorgegeben, die wie bei den Maschinen herkömmlicher Bauart einen kreisförmigen oder ovalen Verlauf hat.
Am Boden der Wanne 4 ist ein Motor 7 befestigt, beispielsweise ein Elektromotor mit außermittigen Massen 8, der in einem mittleren Bereich angeordnet ist und der Wanne 4 eine Rüttelbewegung in der Weise erteilt, daß eine Vorschubbewegung der zur Behandlung dienenden Teile 5 und der zu behandelnden Teile 6 längs der von der Wanne 4 begrenzten geschlossenen Wegstrecke bewirkt wird.
Die Rüttelmaschine enthält auch einen insgesamt mit 9 bezeichneten Austragskanal für die Teile 6 nach Abschluß der Endbearbeitung. Der Austragskanal 9 verläuft ein Stück lang oberhalb des Wannenbodens über der geschlossenen Wegstrecke, innerhalb der sich die zur Behandlung dienenden Teile 5 und die zu behandelnden Teile 6 befinden, und ist mit einer Einlaufstrecke 10 versehen, die aus einer Klappe besteht, die mit ihrem einen Ende an dem Boden 11 des Austragskanals 9 um eine Achse 12 drehbar angelenkt ist, die sich im wesentlichen senkrecht zum Verlauf der geschlossenen, von der Wanne 4 begrenzten Wegstrecke erstreckt. Die Klappe 10 kann durch entsprechende Betätigung um die Achse 12 so geschwenkt werden, daß ihr dem Austragskanal 9 gegenüberliegendes Ende auf die Höhe des Bodens der Wanne 4 gebracht wird, um durch
- Tl-
die Rüttelbewegung, der die Wanne unterworfen ist, die Aufwärtsbewegung der zur Behandlung dienenden Teile 5 und der behandelten Teile 6 in den Austragskanal 9 zu ermöglichen, oder in eine gegenüber dem Wannenboden angehobene Stellung gebracht wird, um die Fortsetzung der Endbearbeitung der Teile 6 zu gestatten.
Falls die zu behandelnden Teile 6 größere Abmessungen als die zur Behandlung dienenden Teile 5 aufweisen, ist der Austragskanal mit einem einzigen Boden 11 mit geeigneten Bohrungen 13 versehen, die so bemessen sind, daß sie für die zur Behandlung dienenden Teile 5, nicht aber für die behandelten Teile 6 durchlässig sind, so daß die zur Behandlung dienenden Teile nach unten in die Behandlungswanne fallen, während die behandelten Teile 6 längs des Austragskanals 9 ihren Weg fortsetzen und aus der Rüttelmaschine ausgetragen werden.
Falls dagegen die zu behandelnden Teile 6 geringere Abmessungen aufweisen als die zur Behandlung dienenden Teile 5, hat der Austragskanal 9 in an sich bekannter Weise einen doppelten Boden, der der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, bestehend aus einem oberen Boden, der als Lochboden oder als Rost ausgebildet ist mit Durchtrittsöffnungen, die so bemessen sind, daß die fertigen Teile ungehindert durchgelassen werden, auf den unteren Boden fallen und aus der Rüttelmaschine entfernt werden, während die zur Behandlung dienenden Teile 5 auf dem oberen Boden festgehalten und wieder in das Innere der Behandlungswanne 4 zurückgeleitet werden.
Erfindungsgemäß ist der Austragskanal 9 auf Tragklötzchen gelagert, die an den inneren Seitenwänden der Wanne befestigt sind und von diesen so vorstehen, daß sie eine Auflagefläche für den Boden 11 des Austragskanals 9 bilden. Zur Befestigung des AustragskanaB 9 an der Behandlungswanne sind Zapfen
vorgesehen, die oberhalb der Tragklötzchen 14 in eigens hierfür an den Seitenwänden der Behandlungswanne 4 angebrachte Bohrungen in abnehmbarer Weise eingefügt werden können. Zwischen jedem Zapfen 15 und dem Boden des Austragskanals 9 ist ein Abstandshalterblock 16 angeordnet, der mit seinem unteren Ende auf dem Boden 11 des Austragskanals 9 aufliegt. Jeder Zapfen 15 weist ein gegen das Innere der Behandlungswanne vorstehendes Teilstück auf, auf dem eine Nut 17 ausgebildet ist, desgleichen ist eine Nut 18 an dem oberen Ende des darunterliegenden Abstandshalterblocks 16 vorgesehen. In die untereinander fluchtenden Nuten 17 und 18 ist in abnehmbarer Weise ein Klemmkeil 19 eingefügt.
Im einzelnen sind die Zapfen 15 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet mit einem Bund 20, der einen größeren Durchmesser hat, in einer mittleren Zone ihrer Längserstreckung gelegen ist und eine axiale Schulter 21 bildet, die dem Ende zugewandt ist, das zur Einführung in die Seitenwände der Wanne bestimmt ist und einen Anschlag für das Einführen des Zapfens darstellt. Der Bund 20 begrenzt auf der gegenüberliegenden Seite die Nut 17, die sich entlang des Umfangs erstreckt.
Das obere Ende des Blocks.16, der zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht, um eine mögliche Beschädigung der fertigen Teile auszuschließen, weist eine zylindrisch ausgebildete und nach oben offene Ausnehmung 22 von der Art auf, daß darin der zum Inneren der Behandlungswanne hin vorstehende Teil des entsprechenden Zapfens 15 teilweise gelagert ist,
Der Keil 19 ist im wesentlichen prismatisch ausgebildet mit. einer in der Richtung des Einführens des Zapfens allmählich abnehmendenHöhe, so daß mit seiner Einführung in die
Nut 18 und in die Nut 17 die Pressung erzeugt wird, die erforderlich ist, um ein Festlegen des Zapfens 15 und des Blocks 16 und damit des Austragskanals 9 zu gewährleisten.
Falls der Austragskanal 9 einen doppelten Boden aufweist, ist der obere Boden mit einer vorstehenden Börde lung versehen, die auf die Tragklötzchen 14 abgestützt wird und auf die sich die Abstandshalterblöcke 16 abstützen.
Die Anbringungdss Austragskanals 9 ander erfindungsgemäßen Rüttelmaschine ergibt sich aus der gegebenen Beschreibung und Darstellung. Um insbesondere den Austragskanal 9 anzubringen, genügt es, ihn auf die Tragklötzche 14 aufzulegen und die Zapfen 15 in die hierfür vorgesehenen Bohrungen in den Seitenwänden der Behandlungswanne einzuführen und unterhalb dieser Zapfen die Abstandshalterblöcke 16 einzusetzen. Die Festlegung des Austragskanals 9 wird dadurch erzielt, daß mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug die Keile in die Nuten 17 und 18 eingeführt werden, die wie erwähnt untereinander fluchten. Wenn der Ausbau des Austragskanals erforderlich wird, um ihn gegen eine andere Art von Austragskanal auszutauschen oder um Wartungsarbeiten durchzuführen, genügt es, die Keile 19 herauszuziehen, die Zapfen 15 zu entfernen und die Abstandshalterblöcke 16 zu entnehmen.
Man hat auch in der Praxis festgestellt, daß die erfindungsgemäße Rüttelmaschine die gestellte Aufgabe voll löst, da die spezielle Befestigungsart des Austragskanals den Ausbau und den Austausch des Austragskanals in extrem kurzen Zeiten ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Ausbau des Austragskanals ohne Schwierigkeiten erfolgen kann, obwohl die Befestigungseinrichtungen einer durch Staub und Schleifkörner angereicherten Umgebung ausgesetzt sind.
In der Praxis können die verwendeten Werkstoffe sowie die Abmessungen je nach den Anforderungen und dem Stand der Technik beliebig abgeändert werden.

Claims (6)

NICEM S.&rgr;.&Agr;. u.Z.: (M 1216/3-93Ch ANSPRÜCHE
1.- Rüttelmaschine für die Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, bei der eine Basis vorgesehen ist, die eine sich längs einer geschlossenen Wegstrecke erstreckende Behandlungswanne für die Teile trägt, wobei die Wanne mit Einrichtungen verbunden ist, die ihr eine Rüttelbewegung erteilen für den Vorschub der Teile längs der geschlossenen Wegstrecke, und ein Austragskanal für die Teile vorgesehen ist, der mit der Wanne verbunden ist und sich längs eines Stücks oberhalb des Wannenbodens über der geschlossenen Wegstrecke erstreckt und eine Einlaufstrecke aufweist, die den Boden der Wanne mit dem Austragskanal verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragskanal (9) auf Tragklötzchen (14) angeordnet ist, die an den inneren, die geschlossene Wegstrecke begrenzenden Seitenwänden der Wanne (4) befestigt sind, und mit der Wanne (4) durch Gruppen von Zapfen (15) verbunden ist, die in abnehmbarer Weise in die inneren Seitenwände der Wanne (4) oberhalb der Tragklötzchen (14) eingeführt sind und von den Seitenwänden der Wanne (4) nach innen vorstehen, wobei zwischen dem Boden (11) des Austragskanals (9) und den Zapfen (15) Abstandshalterblöcke (16) vorgesehen sind und zwischen diesen Abstandshalterblöcken und den Zapfen (15) abnehmbare Klemmkeile (19) zur raschen Entfernung des Austragskanals (9) einführbar sind.
2.- Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen mit einer sich längs ihres Umfangs an ihrer Seitenfläche erstreckenden Nut (17), die beim Einführen der Zapfen (15) in die seitliche Oberfläche der Wanne (4) in Entsprechung zu einer am oberen Ende der Abstandhalterblöcke (16) vorhandenen Nut (18) positioniert werden
kann, wobei diese Nuten (17, 18) Sitze für die Einführung der Klemmkeile (19) bilden.
3.- Maschine nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterblöcke (16) an ihrem oberen Ende eine Ausnehmung in Form eines Zylinder-Teilbereichs tragen, die nach oben offen ist zur Aufnahme eines Teils des entsprechenden, von der Seitenwand der Wanne (4) vorstehenden Zapfens (15).
4.- Maschine, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (15) an ihrer Längserstreckung eine axiale Schulter (21) aufweisen, die ihre Einführung in die Seitenwände der Wanne (4) begrenzt.
5,- Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkeile (19) eine prismatische Form haben mit einer sich in Richtung der Einführung der Keile (19) allmählich verringernden Höhe.
6.- Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragskanal (9) einen doppelten Boden aufweist, wobei der obere Boden eine vorstehende Bördelung trägt, die auf die Tragklötzchen (14) abgestützt und mit den Abstandshalterblöcken (16) festgelegt werden kann.
DE9315622U 1992-10-14 1993-10-13 Rüttelmaschine zur Oberflächen-Endbearbeitung von Teilen, insbesondere Metallteilen Expired - Lifetime DE9315622U1 (de)

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