DE9315403U1 - Reinigungshandgerät - Google Patents

Reinigungshandgerät

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DE9315403U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/17Cloths; Pads; Sponges containing cleaning agents

Landscapes

  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Reiniqungshandgerät
Die Erfindung betrifft ein Reinigungshandgerät, insbesondere für durch insekten stark verschmutzte Teile von Kraftfahrzeugen, wie Frontscheibe, Kühlergrill, Motorhaube und Scheinwerfer.
In der Praxis ist es bekannt, zur Reinigung von durch Insekten stark verschmutzte Kraftfahrzeugteile chemische Reinigungsmittel, sogenannte Insektenentferner, einzusetzen. Derartige Mittel können in Verbindung mit dem verwendeten Wasser in den Erdboden oder in das Abwasser gelangen. Ihr Einsatz stellt eine zusätzliche Umweltbelastung dar. Mit den bisher für diesen Verwendungszweck bekannten Geräten, wie Schwamm, Lederoder Pflegetüchern, ist eine zufriedenstellende Reinigung oft nicht möglich. Seitens der Autofahrer wäre es wünschenswert über ein Reinigungsgerät zu verfügen, mit dem neben einer problemlosen Entfernung der Insektenverschmutzung auch noch eine pflegewirksame Nachbehandlung möglich ist, wobei keine Beschädigungen der Lackoberfläche von Kraftfahrzeugen auftreten sollen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungshandgerät, insbesondere für durch Insekten stark verschmutzte Teile von Kraftfahrzeugen zu schaffen, das einfach und kostengünstig herstellbar ist und mit dem eine wirksame Entfernung der Verschmutzung und pflegeschonende Behandlung ohne Zusatz chemischer Hilfsmittel ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das saugfähige Material mit einer Umhüllung versehen ist, die aus einem kratzend wirkenden, schmirgelfreien Material und einem weichen, geschmeidigen tuchartigen Material besteht. Als saugfähiges Material wird ein herkömmlicher Schwamm verwendet. Bevorzugterweise ist das kratzend wirkende, schmirgelfreie Material auf mindestens einer Seite des Gerätes angebracht Es ist auch möglich, dieses Material auf der Ober- und Unterseite anzubringen. Aus herstellungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Umhüllung aus mehreren Teilen besteht, die miteinander zusammengefügt werden. In der Regel besteht die Umhüllung aus zwei Teilen, die miteinander durch Nähen oder Kleben verbunden sind. Das kratzend wirkende, schmirgelfreie Material ist wasserdurchlässig und vorzugsweise als Vlies ausgebildet. Das Vlies kann aus Polyester bestehen und in einer Aussparung der
Umhüllung eingesetzt sein oder auf die Umhüllung appliziert sein. Es kann auch auswechselbar, z.B. mittels Klettverschluß, befestigt sein.
Das tuchartige Material ist entweder saugfähig ausgebildet oder besteht aus Leder oder ist mit einer Latexbeschichtung versehen.
Das Reinigungshandgerät weist eine kreis- oder rechteckförmige Grund- und Deckfläche auf und ist in verschiedenen Größen herstellbar.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungshandgerätes besteht darin, daß nach dem Tränken in Wasser mit der Oberfläche aus schmirgelfreiem Material Verschmutzungen problemlos entfernt werden können und dabei keine Kratzer auf der zu behandelnden Oberfläche entstehen. Durch Umdrehen des Reinigungshandgerätes um 180°, die Seite mit dem Vlies liegt dann in der Handfläche, kann eine pflegewirksame schonende Nachbehandlung durchgeführt werden. Das Reinigungshandgerät ist besonders für Autofahrer geeignet, um bei Fahrtunterbrechungen notwendige Reinigungsarbeiten am Fahrzeug, wie z.B. der Frontscheibe oder den Scheinwerfern kurz und schnell mit hohem Reinigungseffekt durchführen zu können. Das Reinigungshandgerät kann in einer verschließbaren Plastikumhüllung feucht aufbewahrt werden und ist somit stets einsatzbereit. Ein Einsatz von spezieilen chemischen Reinigungsmitteln zum Entfernen starker Verschmutzungen, wie z.B. durch Insekten, kann entfallen.
Mit dem neuen Reinigungshandgerät ist somit eine vorteilhafte umweltverträgliche Reinigung möglich.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das Reinigungshandgerät im Längsschnitt und
Fig. 2 das Reinigungshandgerät in der Draufsicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Reinigungshandgerät besteht aus einem Schwamm 4, der von einer Umhüllung 1 umschlossen ist. Die Umhüllung 1 besteht aus einem weichen, geschmeidigen, tuchartigen Material, z.B. einem Spezialtuch 2 für die Autopflege, das mit einer Aussparung in etwa der Größe der Grundfläche des Schwammes 4 versehen ist, in die ein Vlies 3 aus Polyester eingesetzt ist. Das Vlies ist eingenäht, wirkt kratzend und ist schmirgelfrei. Die vorgefertigte Umhüllung 1 wird um den Schwamm 4 gelegt, wobei das Vlies 3 die Deckfläche bildet. Die drei offenen Seiten werden zugenäht. In den Figuren 1 und 2 ist die umlaufende Naht 5 zu sehen. Die äußere Kontur des Vlieses 3 überragt das
sich anschließende Teilstück der Umhüllung 1 aus tuchartigem Material.
Die Herstellung des Reinigungshandgerätes ist sehr einfach und kostengünstig. Es zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer aus und ist waschmaschinenfest.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Reinigungshandgerat, insbesondere für durch Insekten stark verschmutzte Teile von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem saugfähigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material (4) mit einer Umhüllung (1) versehen ist, die aus einem kratzend wirkenden, schmirgelfreien Material (3) und einem weichen, geschmeidigen, tuchartigen Material (2) besteht.
2. Reinigungshandgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Material ein Schwamm (4) ist.
3. Reinigungshandgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kratzend wirkende, schmirgelfreie Material auf mindestens einer Seite des Gerätes angebracht ist.
4. Reinigungshandgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1} aus mehreren Teilen besteht, die miteinander zusammenfugbar sind.
5. Reinigungshandgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kratzend wirkende, schmirgelfreie Material (3) wasserdurchlässig ist.
6. Reinigungshandgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kratzend wirkende, schmirgelfreie Material (3) als Vlies ausgebildet ist.
7. Reinigungshandgerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (3) aus Polyester besteht.
8. Reinigungshandgerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (3) in eine Aussparung der Umhüllung (1) eingesetzt ist.
9. Reinigungshandgerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies (3) auf die Umhüllung (1) appliziert ist.
10. Reinigungshandgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Viies (3) auswechselbar auf der Umhüllung (1) befestigt ist.
11. Reinigungshandgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein Klettverschluß vorgesehen ist.
12. Reinigungshandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das tuchartige Material (2) saugfähig ist.
13. Reinigungshandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das tuchartige Material (2) aus Leder besteht.
14. Reinigungshandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das tuchartige Material (2) mit einer Latexbeschichtung versehen ist.
15. Reinigungshandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine kreis- oder rechteckförmige Grund- und Deckfläche aufweist.
16. Reinigungshandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieses in verschiedenen Größen herstellbar ist.
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