DE202007007514U1 - Scheibenreinigungsvorrichtung - Google Patents

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    • A47L1/00Cleaning windows
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Abstract

Scheibenreinigungsvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, umfassend einen Stielhandgriff (1), eine in einem Endbereich (2) des Stielhandgriffes (1) angeordnete Stützplatte (3) und ein aus mindestens zwei Lagen gebildetes, durch die Stützplatte (3) gestütztes Reinigungstuch (4), wobei eine erste Lage des Reinigungstuchs (4) als außenseitige Wischlage (5) und eine zweite Lage als innenseitige Sauglage (6) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenreinigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster oder andere kleine bis mittelgroße, insbesondere asymmetrische Fensterflächen.
  • Fensterscheiben eines Kraftfahrzeuges können in einer Fahrzeug-Waschanlage nur auf der Fahrzeugaußenseite automatisch gereinigt werden. Das Reinigungsergebnis auf der Scheibenaußenseite ist hierbei nicht immer zufriedenstellend, so dass häufig eine manuelle Nachreinigung der Außenflächen erforderlich ist. Die Innenseiten der Fensterscheiben erfordern in jedem Falle eine manuelle Reinigung. Eine solche manuelle Reinigung geschieht üblicherweise mit einem Fenstertuch bzw. mit einem Fensterleder unter Zuhilfenahme eines Reinigungsmittels. Die Zugänglichkeit verschiedener Bereiche der Kraftfahrzeugscheiben ist jedoch sehr eingeschränkt. Insbesondere der innere Winkelbereich zwischen der Windschutzscheibe und dem Armaturenbrett ist vom Fahrersitz aus durch das Lenkrad teilweise abgedeckt. Eine streifenfreie und vollständige Reinigung dieses und anderer Scheibenbereiche ist deshalb mühsam. Vergleichbare Schwierigkeiten tauchen auch beispielsweise im Haushalt bei kleinen bis mittelgroßen, schwer zugänglichen Fensterflächen auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibenreinigungsvorrichtung anzugeben, mit der eine gründliche manuelle Scheibenreinigung vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Scheibenreinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Scheibenreinigungsvorrichtung vorgeschlagen, die einen Stielhandgriff, eine in einem Endbereich des Stielhandgriffes angeordnete Stützplatte und ein aus mindestens zwei Lagen gebildetes, durch die Stützplatte gestütztes Reinigungstuch umfasst. Dabei ist eine erste Lage des Reinigungstuches als außenseitige Wischlage und eine zweite Lage als innenseitige Sauglage ausgebildet. Die Anordnung der Stützplatte mit dem Reinigungstuch im Endbereich des Stielhandgriffes bewirkt eine Verlängerung des Benutzerarmes. In den räumlich beengten Verhältnissen eines Kraftfahrzeuges können unzugängliche Stellen bei der Reinigung leicht erreicht werden. Das Reinigungstuch wird durch die Stützplatte in Form gehalten. Mittels der Stützplatte kann manuell ein beliebiger Anpressdruck des Reinigungstuchs an die zu reinigende Fläche erzeugt werden, ohne dass die Hand in direktem Kontakt mit dem Reinigungstuch liegt. Die im Wesentlichen ebene Stützplatte erzeugt eine gleichmäßige Flächenpressung.
  • Die mindestens zweilagige Ausbildung des Reinigungstuchs trägt zur Verbesserung des Reinigungsergebnisses bei: Das Reinigungstuch kann mit einem Reinigungsmittel in geeigneter Weise, insbesondere nebelfeucht getränkt werden. Die innenseitige Sauglage bildet dabei ein Reservoir und Puffer für das flüssige Reinigungsmittel, während die außenseitige Wischlage beim Wischen über die Scheibenfläche die eigentliche Reinigung herbeiführt. Die innenseitige Sauglage bevorratet eine hinreichende Menge des flüssigen Reinigungsmittels, um auch große Fensterflächen ohne Nachbefeuchtung reinigen zu können. Gleichzeitig wird eine übermäßige Abgabe des flüssigen Reinigungsmittels verhindert, wodurch eine Streifenbildung beim Reinigen vermieden wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung bilden die Wischlage und die Sauglage ein Verbundmaterial. Die innige Verbindung beider Lagen zu dem Verbundmaterial stellt einen gleichmäßigen Feuchtigkeitsaustausch zwischen beiden Lagen sicher. Für ein gutes Reinigungsergebnis ist die Wischlage zweckmäßig aus Mikrofasern gebildet. Eine hohe Wirksamkeit der Sauglage als Feuchtigkeitsreservoir und -Puffer ist durch eine Ausbildung als Polyesterfilz und/oder als Polyamidfilz sichergestellt. Bei den genannten Materialien kann eine hohe Wirksamkeit selbst bei dünnen Lagen erreicht werden. Das Reinigungstuch ist waschbar und wiederverwendbar.
  • Bevorzugt sind Mittel zur lagesicheren Befestigung des Reinigungstuchs an der Stützplatte vorgesehen. Hierzu kann es zweckmäßig sein, das Reinigungstuch beispielsweise mit einem Klettverschluss an der Stützplatte anzubringen. In vorteilhafter Weiterbildung ist das Reinigungstuch als die Stützplatte allseitig umschließende Tasche mit einer Öffnung für den Stielhandgriff ausgebildet. Die Ausbildung als Tasche ermöglicht einerseits eine leichte Befestigung des Reinigungstuchs an der Stützplatte bzw. ein leichtes Austauschen. Im aufgezogenen Zustand ist die Tasche nahezu vollständig gegen Verrutschen gesichert. Andererseits kann die Tasche bedarfs weise gegenüber der Stützplatte gedreht werden, so dass sequentiell zwei Flächen der Tasche für den Reinigungsvorgang zur Verfügung stehen, bevor ein Auswechseln oder ein Zwischenereinigen des Reinigungstuchs erforderlich wird. Zweckmäßig weist die Tasche Klettverschlüsse zum verschließen der Öffnung beidseitig des Stielhandgriffes auf. Bei leichter Bedienbarkeit ist eine zuverlässige Lagesicherung der Tasche gegenüber der Stützplatte sichergestellt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stützplatte in einem festen Winkel am Stielhandgriff angeordnet und insbesondere einteilig damit ausgebildet. Zweckmäßig liegt der Winkel zwischen der Ebene der Stützplatte und einer Längsachse des Stielhandgriffes in einem Bereich von einschließlich 10° bis einschließlich 20° und beträgt insbesondere etwa 15°. Hierdurch erhalten der Stielhandgriff und die ihn umfassende Hand des Benutzers gegenüber der Arbeitsfläche der Stützplatte einen hinreichenden Freiraum. Es ist sichergestellt, dass die Arbeitshand nicht in Berührung mit der zu reinigenden Scheibenoberfläche gerät. Andererseits ist der Winkel klein genug, um auch spitzwinklige Bereiche beispielsweise zwischen der Windschutzscheibe und dem Armaturenbrett mühelos erreichen zu können. Die feste und insbesondere einteilige Verbindung der Stützplatte mit dem Stielhandgriff ermöglicht es, wahlweise eine gleichmäßige Flächenpressung zwischen Stützplatte und zu reinigender Oberfläche oder aber auch einen erhöhten Anpressdruck im Bereich einer Stützplattenkante aufzubringen. Hierdurch können auch hartnäckige Schmutzreste mühelos entfernt werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist zwischen der Stützplatte und dem Stielhandgriff ein etwa rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte liegender Knieträger angeordnet. Hierdurch wird der Abstand des Stielhandgriffes vertikal zur Arbeitsfläche der Stützplatte weiter vergrößert. Des weiteren entsteht eine dem Stielhandgriff zugewandte Kante der Stützplatte, die bei bestimmten Reinigungsaufgaben nutzbringend eingesetzt werden kann.
  • Die Stützplatte weist vorteilhaft dem Stielhandgriff zugewandt eine insbesondere rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte abgewinkelte Andruckfläche auf. Dies ermöglicht eine verbesserte Reinigung von Winkelbereichen beispielsweise zwischen einer Fensteroberfläche und einem daran angrenzenden, hervorstehenden Rahmen. Neben der bevorzugten Anwendung im KFZ-Bereich können auch Reinigungsarbeiten im Haushalt vereinfacht durchgeführt werden. In einem gemeinsamen Wischvorgang wird die Fensterfläche und die etwa rechtwinklig darüber hervorstehende Rahmenfläche gesäubert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stützplatte dem Stielhandgriff gegenüberliegend eine gerade, scharfe Kratzkante auf. Bei abgenommenem Reinigungstuch kann diese Kratzkante zur Entfernung hartnäckiger Schmutzreste wie Insekten auf der Windschutzscheibe durch Kratzen entfernt werden. Des weiteren ist eine Benutzung als Eiskratzer im Winter möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsvorrichtung mit aufgezogenem, als Tasche ausgebildetem Reinigungstuch;
  • 2 eine Darstellung der einteilig mit dem Stielhandgriff ausgebildeten Stützplatte aus der Anordnung nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach 2 mit Einzelheiten zu ihrer geometrischen Ausgestaltung;
  • 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der Anordnung nach 3 im Bereich der Stützplatte zur Erläuterung ihrer Wechselwirkung mit dem schematisch dargestellten Reinigungstuch.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsvorrichtung, die zur Reinigung insbesondere von Kraftfahrzeug-Fensterscheiben oder vergleichbaren kleinen bis mittelgroßen, insbesondere asymmetrischen oder in anderer Weise schwer zugänglichen Fensterflächen vorgesehen ist. Die Scheibenreinigungsvorrichtung umfasst einen als Gittermodell dargestellten Stielhandgriff 1, der in einem Endbereich 2 mittels eines gegenüber dem Stielhandgriff 1 abgewinkelten Knieträgers 10 in eine hier nicht, aber in 2 dargestellte Stützplatte 3 übergeht. Die Stützplatte 3 nach 2 ist von einem Reinigungstuch 4 in Form einer Tasche 7 allseitig umschlossen.
  • Die Tasche 7 weist auf ihrer dem Stielhandgriff 1 zugewandten Seite eine Öffnung 8 auf, durch die der Stielhandgriff 1 mit dem Knieträger 10 hindurchgeführt ist. Die Öffnung 8 ist beidseitig des Knieträgers 10 mittels angedeuteter Klettverschlüsse 19 verschlossen. Zum Verschließen der Öffnung 8 kann auch eine Zugschnur, ein Gummizug oder dergleichen zweckmäßig sein. Durch die Ausbildung des Reinigungstuchs 4 als Tasche 7 mit der Öffnung 8 und den Klettverschlüssen 19 sind Mittel zur Lagesicherung des Reinigungstuchs 4 gegenüber der Stützplatte 3 gebildet. Es kann auch eine Lagesicherung zweckmäßig sein, bei der das Reinigungstuch 4 insbesondere ohne Ausbildung als Tasche 7 mit einem Klettverschluss direkt an der Stützplatte 3 (2) befestigt ist.
  • 2 zeigt die Anordnung nach 1 mit abgenommenem Reinigungstuch 4. Der Stielhandgriff 1 geht mittels des endseitig angeordneten Knieträgers 10 in die Stützplatte 3 über. Die Stützplatte 3 weist dem Stielhandgriff 1 gegenüberliegend eine gerade, scharfe Kratzkante 12 auf. Die Stützplatte 3 ist auf ihrer Oberseite mit Rippen 13 zur Aussteifung versehen. Des weiteren ist noch eine quer zur Längsachse der Anordnung sich erstreckende, vom Knieträger beidseitig ausgehende und entlang der Hinterkante der Stützplatte 3, also gegenüberliegend zur Kratzkante 12 verlaufende Querrippe 21 vorgesehen. Der Stielhandgriff 1, der Knieträger 10 und die Stützplatte 3 mit ihren Rippen 13 und der Querrippe 21 sind einteilig aus spritzgegossenem Kunststoff gefertigt, wodurch die Stützplatte 3 fest mit dem Stielhandgriff 1 verbunden ist. Der Darstellung nach 1 ist noch zu entnehmen, dass die Stützplatte 3 eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweist. Es kann auch eine abweichende, beispielsweise trapezförmige Grundfläche oder eine andere geeignete Form zweckmäßig sein.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach 2 mit Einzelheiten zu ihrer geometrischen Ausgestaltung. Die Stützplatte 3 ist im Wesentlichen eben mit konstanter Dicke ausgeführt. Ihre Oberseite geht mittels einer Schrägfläche 15 in einem Winkel von etwa 45° in die scharfe Kratzkante 12 über. An die Kratzkante 12 grenzt eine im Wesentlichen ebene Arbeitsfläche 14 an, die durch die Unterseite der Stützplatte 3 gebildet ist.
  • Zwischen der Stützplatte 3 und dem Stielhandgriff 1 ist der Knieträger 10 angeordnet. Dieser erstreckt sich zumindest näherungsweise rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte 3. Die Stützplatte 3 weist dem Stielhandgriff 1 zugewandt eine etwa rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte 3 abgewinkelte Andruckfläche 11 auf, die durch die Querrippe 21 gebildet ist, und die zumindest teilweise in die rückseitige, dem Stielhandgriff 1 zugewandte Oberfläche des Knieträgers 10 übergeht.
  • Bezogen auf die senkrechte Richtung zur Ebene der Stützplatte 3 ist der Stielhandgriff 1 zur Erzeugung eines Handfreiraumes gegenüber der Arbeitsfläche 14 mittels des Knieträgers 10 hochgesetzt. Eine Längsachse 9 des Stielhandgriffs 1 liegt dabei in einem festen Winkel α zur Ebene der Stützplatte 3. Der Winkel α liegt vorteilhaft in einem Bereich von einschließlich 10° bis einschließlich 20° und beträgt im gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 15°. Die Höhe der Andruckfläche 11 senkrecht zur Ebene der Stützplatte 3 beträgt mindestens etwa 2 cm und bevorzugt etwa 4,5 cm.
  • Der Darstellung nach 3 ist noch zu entnehmen, dass der Stielhandgriff 1 nahe dem Knieträger 10 auf seiner der Stützplatte 3 abgewandten Oberseite eine Daumenmulde 16 und auf der gegenüberliegenden Unterseite eine Fingermulde 17 aufweist. In Richtung zur Stützplatte 3 hin sind die Daumenmulde 16 und die Fingermulde 17 durch einen um den Stielhandgriff 1 umlaufenden Ringwulst 18 begrenzt. Hierdurch ist eine griffige und rutschsichere Haptik des Stielhandgriffs 1 gegeben, mittels derer beliebige Handkräfte ermüdungsfrei auf die erfindungsgemäße Scheibenreinigungsvorrichtung aufgebracht werden können.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung der Anordnung nach 3 im Bereich der Stützplatte 3. Die im Querschnitt schematisch angedeutete Tasche 7 ist durch das zweilagige Reinigungstuch 4 gebildet, indem das Reinigungstuch in Form der Tasche 7 gefaltet und entlang einer Naht 20 vernäht ist. Die Tasche 7 umschließt vollständig die Stützplatte 3 und ist so weit um den Knieträger 10 herumgezogen, dass auch die Andruckfläche 11 vom Reinigungstuch 4 abgedeckt ist. Demnach kann alternativ oder gleichzeitig sowohl mit der Arbeitsfläche 14 als auch mit der Andruckfläche 11 Druck auf das Reinigungstuch 4 und damit gegen die zu reinigende Oberfläche ausgeübt werden.
  • Eine erste Lage des Reinigungstuchs 4 ist als außenseitige, also der Andruckfläche 11 bzw. der Arbeitsfläche 14 abgewandte Wischlage 5 ausgebildet. Sie besteht bevorzugt aus Mikrofasern. Eine zweite Lage des Reinigungstuchs 4 ist als innenseitige, also der Andruckfläche 11 bzw. der Arbeitsfläche 14 zugewandt liegende und im Vergleich zur Wischlage 5 dickere Sauglage 6 ausgebildet. Die Sauglage 6 ist bevorzugt aus einem Polyesterfilz und/oder einem Polyamidfilz gebildet. Dies bedeutet, dass vorrangig Polyesterfasern, Polyamidfasern oder ein Gemisch aus beidem eingesetzt ist, jedoch auch Faseranteile aus anderem Material anteilig eingesetzt werden können. Alternativ oder in Kombination kann auch Baumwolle gewählt werden. Zusätzlich zur Wischlage 5 und zur Sauglage 6 können auch weitere Lagen vorgesehen sein.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Wischlage 5 und die Sauglage 6 einzeln übereinander zu legen. Bevorzugt bilden sie ein Verbundmaterial, wobei die Wischlage 5 und die Sauglage 6 beispielsweise durch ein Bindemittel, durch Verfilzung oder dergleichen miteinander verbunden sind. Es kann auch eine Ausbildung des Verbundmaterials als mehrlagiges Gestricke, Gewirke oder dergleichen zweckmäßig sein.

Claims (12)

  1. Scheibenreinigungsvorrichtung insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, umfassend einen Stielhandgriff (1), eine in einem Endbereich (2) des Stielhandgriffes (1) angeordnete Stützplatte (3) und ein aus mindestens zwei Lagen gebildetes, durch die Stützplatte (3) gestütztes Reinigungstuch (4), wobei eine erste Lage des Reinigungstuchs (4) als außenseitige Wischlage (5) und eine zweite Lage als innenseitige Sauglage (6) ausgebildet ist.
  2. Scheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlage (5) und die Sauglage (6) ein Verbundmaterial bilden.
  3. Scheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlage (5) aus Mikrofasern gebildet ist.
  4. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauglage (6) aus einem Polyesterfilz und/oder einem Polyamidfilz gebildet ist.
  5. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur lagesicheren Befestigung des Reinigungstuchs (4) an der Stützplatte (3) vorgesehen sind.
  6. Scheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstuch (4) als die Stützplatte (3) allseitig umschließende Tasche (7) mit einer Öffnung (8) für den Stielhandgriff (1) ausgebildet ist.
  7. Scheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (7) Klettverschlüsse (19) zum verschließen der Öffnung (8) beidseitig des Stielhandgriffes (1) aufweist.
  8. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) in einem festen Winkel (α) am Stielhandgriff (1) angeordnet und insbesondere einteilig damit ausgebildet ist.
  9. Scheibenreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Ebene der Stützplatte (3) und einer Längsachse (9) des Stielhandgriffes (1) in einem Bereich von einschließlich 10° bis einschließlich 20° liegt und insbesondere etwa 15° beträgt.
  10. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stützplatte (3) und dem Stielhandgriff (1) ein etwa rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte (3) liegender Knieträger (10) angeordnet ist.
  11. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) dem Stielhandgriff (1) zugewandt eine insbesondere rechtwinklig zur Ebene der Stützplatte (3) abgewinkelte Andruckfläche (11) aufweist.
  12. Scheibenreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatte (3) dem Stielhandgriff (1) gegenüberliegend eine gerade, scharfe Kratzkante (12) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010014501U1 (de) 2010-10-21 2011-02-03 Ningbo Cmc Handelsgesellschaft Mbh Scheibenreinigungsgerät
USD1048631S1 (en) * 2022-09-08 2024-10-22 Helen Of Troy Limited Mat

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