DE9314583U1 - Schnellspannabe für Fahrräder - Google Patents

Schnellspannabe für Fahrräder

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellspannabe für Fahrräder mit einem durch ein Schloß diebstahlgesicherten sowie in Richtung der Nabenachse verstellbaren Spannelement.
Schnellspannaben für Fahrräder sind bekannt. Sie haben den Zweck, beispielsweise bei Rennrädern oder bei Mountainbikes ein schnelles Herausnehmen und Einsetzen der Laufräder zu ermöglichen.
Bei den bekannten Schnellspannaben ist ein spezieller Verschluß vorgesehen. Dieser besteht aus einer den Nabenkörper axial durchragenden sowie axial verschiebbaren Stange, die an ihrem einen Ende mit einem fest angeordneten Kopf versehen ist. Der eigentliche Spannmechanismus ist am anderen Ende der Stange angeordnet und sieht in einer bekannten Ausführungsform einen Exzenterbolzen vor, der mittels eines Hebels verschwenkbar gelagert ist und dabei bei der Verschwenkbewegung das entsprechende Spannelement axial verschiebt. Um ein unberechtigtes Öffnen des Verschlusses und damit eine unberechtigte Entnahme des Laufrades zu verhindern, ist es bekannt, die Schnellspannabe unter Verwendung eines Schlosses diebstahlgesichert auszubilden. So ist es beispielsweise bekannt, daß der Hebel zum Verschwenken des Exzenterbolzens im Nichtgebrauchszustand aus diesem herausnehmbar ist, wobei darüber hinaus mittels eines Schlosses die zum Einsetzen des Hebels vorgesehene Öffnung des Exzenterbolzens wahlweise versperrbar oder freigebbar
Postbank Karlsruhe (BLZ 66010075) Konto Nr. 43869-752
ist. Diese Schnellspannabe sieht somit die Verwendung eines separaten Hebels zur Betätigung des Exzenterbolzens vor. Dieser Hebel kann jedoch leicht verlorengehen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine weiterentwickelte Schnellspannabe für Fahrräder mit einer Diebstahlsicherung zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß eine in der Nabenachse liegende Gewindestange vorgesehen ist, daß auf dem endseitigen Gewinde der Gewindestange eine zylinderförmige Spannmutter aufgeschraubt ist und daß auf der Spannmutter ein von Hand betätigbarer, knaufartiger Drehkörper angeordnet ist, der im diebstahlgesicherten Zustand auf der Spannmutter frei drehbar gelagert ist und der für den Spannzustand durch Betätigen des Schlosses derart mit der Spannmutter verriegelbar ist, daß beim Drehen des Drehkörpers die Spannmutter mitdreht.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Schnellspannabe für Fahrräder mit einer Diebstahlsicherung hat den Vorteil, daß nicht nur der Gelegenheitsdiebstahl verhindert wird, sondern auch wirkungsvoll ein gezielter Diebstahl. Die Grundidee der Erfindung besteht dabei darin, als Spannmechanismus eine auf einer Gewindestange angeordnete Spannmutter vorzusehen, wobei diese Spannmutter jedoch nur dann gedreht, d.h. betätigt werden kann, wenn der auf der zyiinderformigen Spannmutter angeordnete ringartige Drehkörper in eine feste Verbindung mit der Spannmutter gebracht worden ist. Dies kann dadurch geschehen, daß das Schloß einen entsprechenden Formschluß zwischen dem Drehkörper und der Spannmutter herstellt, so daß die Drehbewegung des Drehkörpers auf die Spannmutter übertragen wird. Im diebstahlgesicherten Zustand kann somit die Spannmutter nicht mittels des Drehkörpers aufgedreht werden. Da darüber hinaus der hülsenartige Drehkörper frei drehbar auf der zyiinderformigen Spannmutter gelagert ist, kann beispielsweise keine Zange am Drehkörper angesetzt werden, um das Spannelement im diebstahlgesicherten Zustand mit Gewalt abzudrehen. Der knaufartige Drehkörper sollte einen derartigen Durchmesser aufweisen, daß damit das Laufrad ohne großen Kraftaufwand und sicher in der Gabel des Fahrrads befestigt werden kann. Der Drehkörper kann dabei im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich ist es auch denkbar, den Drehkörper mit radialen Fortsätzen vorzusehen, um durch die Hebelverlängerung ein besseres Drehmoment zu erzielen.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schnellspannabe schlägt vor, daß das Schloß am oder im Drehkörper angeordnet ist. Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit zur Unterbringung des Schlosses dar, wobei der Drehkörper genügend Platz aufweist, um das Schloß aufnehmen zu können. Durch Betätigen des Schlosses im Drehkörper gelangt die-
ses somit für den Spannzustand der Schnellspannabe in Eingriff mit der zylinderformigen Spannmutter und stellt so den Formschluß zwischen diesen beiden Teilen her.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Drehkörper die Spannmutter vollständig umschließt. Unter dem vollständigen Umschließen der Spannmutter durch den Drehkörper ist zu verstehen, daß die Spannmutter keine über den Drehkörper überstehenden Bereiche aufweist, die einen Angriffspunkt zum Ansetzen einer Zange oder dgl. bilden könnten. Selbstverständlich kann die außenliegende Stirnseite der Spannmutter von außen sichtbar sein, solange sie eben mit der Stirnseite des Drehkörpers abschließt oder gar im Drehkörper versenkt ist, so daß auf alle Fälle der bereits erwähnte Ansatz einer Zange verhindert wird.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schnellspannabe schlägt vor, daß die Spannmutter eine koaxiale Scheibe aufweist, welche die eine, zur Gabel des Fahrrads gerichtete Stirnseite des Drehkörpers abschließt und welche auf ihrer Innenseite eine derartige Profilierung aufweist, daß das im Drehkörper angeordnete Schloß in Formschluß mit der Profilierung bringbar ist. Dies stellt eine einfache Möglichkeit zur technischen Realisierung des Erfindungsprinzips dar, indem die auf der Spannmutter fest angeordnete Scheibe in Wirkverbindung mit dem Drehkörper bringbar ist, wenn das Schloß entsprechend betätigt wird und in die Profilierung der Scheibe eingreift. Die Scheibe dient dabei nicht nur zur Aufnahme der Profilierung für den Formschluß zwischen dem Drehkörper und der Scheibe bzw. der Spannmutter, sondern sie dient gleichermaßen als Abdeckscheibe für den hülsenartigen Drehkörper. Da die Profilierung zusammen mit der Scheibe eine Einheit bildet, erhält das System zum einen eine große Stabilität, zum anderen läßt sich dieses System konstruktiv sehr einfach herstellen.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Profilierung durch einen auf der Innenseite der Scheibe fest angeordneten Zahnkranz gebildet ist, zwischen dessen Zähne ein Nocken des Schlosses bringbar ist. Die Verwendung einer Zahnscheibe mit einem Zahnkranz stellt eine technisch einfache Möglichkeit dar, um einen Formschluß zwischen dem Schloß des Drehkörpers und der Scheibe und damit mit der Spannmutter herzustellen. Die Zähne des Zahnkranzes bilden zum einen eine große Kontaktfläche, zum anderen sind die Zähne über den gesamten Umfang des Zahnkranzes verteilt, so daß in einer Vielzahl von Winkelpositionen eine Formschlußverbindung zwischen dem Drehkörper und der Scheibe möglich ist.
Eine weitere Weiterentwicklung hiervon schlägt vor, daß der Nocken ein um seine Achse drehbares Halbkreisprofil aufweist. Die Drehachse dieses Halbkreisprofils wird somit auf oder etwas außerhalb des Umfangsdurchmessers des Zahnkranzes liegen, wobei im dieb-
stahlgesicherten Zustand der halbkreisförmige Nocken radial nach außen weggedreht ist, während er im Spannzustand nach innen gedreht wird und in den Bereich zwischen zwei Zähnen des Zahnkranzes gelangt, so daß dadurch der Formschluß geschaffen ist. Ein derartiges Schloß mit einem drehbaren, halbkreisprofilförmigen Nocken läßt sich unter Abwandlung herkömmlicher Schließzylinder technisch einfach realisieren.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Spannmutter eine von der einen Seite des Drehkörpers hindurchgesteckte T-Profilmutter ist, auf die von der anderen Seite des Drehkörpers her die Scheibe formschlüssig axial aufgesetzt ist. Dadurch ist ein technisch einfacher Aufbau des Schnellspannmechanismus geschaffen, welcher eine einfache Montage gewährleistet. Der Kopf der T-Profilmutter schließt dabei vorzugsweise bündig mit der außenliegenden Stirnseite des Drehkörpers ab. Die T-Profilmutter hat weiterhin den Vorteil, daß sie mit ihrem Kopf ein U-Profil zur Aufnahme des frei drehbaren Drehkörpers bildet. Weiterhin bildet sie durch die Verspannung mit der Gabel im Zusammenwirken mit der Scheibe eine Sicherung des Schloßkörpers von der Gabelseite her hinsichtlich eines Abhebeins des Schloßkörpers von dieser Seite.
Eine weitere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schnellspannabe schlägt vor, daß im Bereich zwischen dem Spannelement und der Gabel des Fahrrads eine frei drehbare Hülse angeordnet ist. Da aufgrund der konstruktiven Ausbildung des Gabelschaftes es oft nicht möglich sein wird, daß der Drehkörper bis ganz an die Gabel heranreicht, ist ein entsprechender Abstandsbereich zu überbrücken. Da aber eine frei drehbare Hülse angeordnet ist, kann auch hier keine Zange angesetzt werden, um den Schnellspannmechanismus gewaltsam abzudrehen.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Schnellspannabe am anderen Ende der Gewindestange einen fest angeordneten Spannbolzen aufweist, auf den ein Ring frei drehbar gelagert ist. Auch dieser frei drehbare Ring verhindert, daß eine Zange mit dem Zweck angesetzt werden kann, den Spannbolzen abzudrehen. Selbstverständlich umgreift der Ring vollständig den Spannbolzen, so daß im Sinne vorstehender Ausführungen keine Überstände vorhanden sind, welche abgedreht werden könnten.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schnellspannabe für Fahrräder wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die Schnellspannabe;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der Scheibe mit dem
Zahnkranz vom Drehkörper aus gesehen (also in Fig. 1 von links);
Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Drehkör
pers von der Scheibe mit dem Zahnkranz her gesehen (also in Fig. 1 von rechts).
Die Schnellspannabe, wie sie in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 bezüglich ihrer Anordnung in der Gabel 1 eines Fahrrads dargestellt ist, weist zunächst eine Gewindestange 2 auf, welche endseitig jeweils mit einem Gewinde 3 versehen ist. Der Nabenkörper, an dem die Speichen des Laufrades in der üblichen Weise befestigt sind, ist allerdings der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
Auf das Gewinde 3 auf der rechten Seite der Gewindestange 2 ist ein Spannbolzen 4 in Form einer T-Profilmutter fest aufgeschraubt. Stattdessen ist es auch denkbar, diesen Spannbolzen 4 beispielsweise durch Schweißen oder Kleben mit der Gewindestange 2 zu verbinden. Gefordert ist eine feste Anordnung des Spannbolzens 4 auf der Gewindestange 2. Das Aufschrauben des Gewindebolzens 4 erleichtert aber unter Umständen die Gesamtmontage. An den Spannbolzen 4 schließt sich ein auf die Gewindestange 2 aufgestecktes Distanzstück 5 an. Dieses Distanzstück 5 bildet mit dem T-Profil des Spannbolzens 4 ein U-Profil, in dem ein korrespondierend ausgebildeter Ring 6 frei drehbar ist. Da darüber hinaus der Kopf des Spannbolzens 4 bündig mit der Stirnseite des Rings 6 abschließt, entstehen keine überstehenden Bereiche, an denen beispielsweise eine Zange angesetzt und der Spannbolzen 4 abgedreht werden kann. Vielmehr kann die Zange nur am Ring 6 angesetzt werden. Ein Abdrehen ist dann aber nicht möglich, da dieser Ring 6 mitdrehen würde.
Die andere Seite der Gewindestange 2 weist den eigentlichen Spannmechanismus der Schnellspannabe auf. Das entsprechende Spannelement 7 weist dabei zunächst eine Spannmutter 8 ebenfalls in Form einer T-Profilmutter auf, welche auf das entsprechende Gewinde 3 der Gewindestange 2 aufgeschraubt ist. Der Kopf der Spannmutter 8 liegt dabei in einer entsprechenden Vertiefung auf der außenliegenden Stirnseite eines auf der Spannmutter 8 angeordneten, zylinderförmigen Drehkörpers 9. Somit bildet auch hier die Spannmutter 8 keine Angriffsfläche zum Ansetzen einer Zange. Bezüglich des Kopfes der Spannmutter 8 auf der anderen Seite des Drehkörpers 9 befindet sich eine Scheibe 10. An dieser ist auf der zum Drehkörper 9 hin gerichteten Flachseite ein Zahnkranz 11 fest angeordnet. Auf der anderen Seite weist die Scheibe 10 ein angeformtes Distanzstück 12 auf. Während
die Scheibe 10 eine zum Durchmesser der Gewindestange 2 korrespondierende Durchbrechung aufweist, weist die entsprechende Scheibe des Zahnkranzes 11 eine Öffnung mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnittsprofil auf. Dieses Querschnittsprofil korrespondiert mit einem entsprechenden Fortsatz 13 der Spannmutter 8, so daß beim Aufstekken der Einheit bestehend aus der Scheibe 10, dem Zahnkranz 11 sowie dem Distanzstück 12 auf den Fortsatz 13 der Spannmutter 8 ein Formschluß bei einer Drehbewegung der Spannmutter 8 geschaffen ist.
Innerhalb des Drehkörpers 9 ist ein Schloß 14 angeordnet. Dieses weist einen drehbaren Nocken 15 mit einem Halbkreisprofil auf, wie insbesondere auch in Fig. 3 erkennbar ist. Durch Betätigen des Schlosses 14 beispielsweise mittels eines Schlüssels kann das Halbkreisprofil dieses Nockens 15 nach unten verschwenkt werden und greift dabei zwischen zwei Zähne 11' des Zahnkranzes 11.
Schließlich ist in Fig. 1 erkennbar, daß zwischen dem Distanzstück 12 der Scheibe 10 und der zugehörigen Gabel 1 ein separates Distanzstück 16 auf die Gewindestange 2 aufgeschoben ist. Auf diesen beiden Distanzstücken 12, 16 ist eine Hülse 17 frei drehbar gelagert.
Die beschriebene Schnellspannabe für Fahrräder mit ihrer Diebstahlsicherung funktioniert wie folgt:
Vor dem Einsetzen des Laufrades in die Gabel 1 wird zunächst das Schloß 14 derart betätigt, daß der Nocken 15 mit dem halbkreisförmigen Querprofil nach unten verschwenkt wird und dabei zwischen zwei einander benachbarten Zähnen 11' des Zahnkranzes 11 zu liegen kommt. Dadurch ist ein Formschluß zwischen dem Nocken 15 des Schlosses 14 und den Zähnen 11' des Zahnkranzes 11 geschaffen. Durch Drehen des Drehkörpers 9 wird somit die Spannmutter 8 mitgedreht und dadurch längs der Gewindestange 2 verschoben. Dadurch kann die Nabe auf der Gabel 1 festgespannt werden, wobei der knaufartige Drehkörper 9 von Hand gedreht werden kann.
Nachdem das Laufrad auf der Gabel 1 gespannt worden ist, wird das Schloß 14 betätigt und der Nocken 15 nach oben verschwenkt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Position gelangt der Nocken 15 außer Eingriff mit dem Zahnkranz 11. Dies bedeutet, daß durch den fehlenden Formschluß die Drehbewegung des Drehkörpers 9 nicht auf den Zahnkranz 11 und damit auch nicht auf die Spannmutter 8 übertragen wird, so daß ein Entspannen der Schnellspannabe nicht möglich ist. Dies schafft den geforderten Diebstahlschutz.
Für den Fall, daß das Laufrad der Gabel 1 entnommen werden soll und somit das Spannelement 7 in den Entspannungszustand übergeführt werden muß, wird das Schloß 14 betätigt und der Nocken 15 in den Bereich zwischen zwei Zähnen 11' des Zahnkranzes 11 bewegt. Dadurch erfolgt wieder ein Formschluß zwischen dem Drehkörper 9 und der Spannmutter 8 (über den Zahnkranz 11). Durch Drehen des Drehkörpers 9 wird dann die Spannmutter 8 in Fig. 1 nach links in den Entspannungszustand bewegt, so daß die Nabe der Gabel 1 entnommen werden kann.
Die so ausgebildete Schnellspannabe mit dem Diebstahlschutz hat den Vorteil, daß im diebstahlgesicherten Zustand sowohl der Drehkörper 9 als auch die Hülse 17 als auch schließlich der Ring 6 frei drehbar sind, so daß keine Zange angesetzt werden kann, um die beschriebenen Teile abzudrehen. Auch sind die Spannmutter 8 sowie der Spannbolzen 4 vollständig in diesen Drehteilen eingebettet und bilden keinen Angriffspunkt zum Ansetzen einer Zange.
Bezugszeichenliste
1 Gabel
2 Gewindestange
3 Gewinde
4 Spannbolzen
5 Distanzstück
6 Ring
7 Spannelement
8 Spannmutter
9 Drehkörper
10 Scheibe
11 Zahnkranz
11' Zahn
12 Distanzstück
13 Fortsatz
14 Schloß
15 Nocken
16 Distanzstück
17 Hülse

Claims (9)

Ansprüche
1. Schnellspannabe für Fahrräder
mit einem durch ein Schloß (14) diebstahlgesicherten sowie in Richtung der Nabenachse verstellbaren Spannelement (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine in der Nabenachse liegende Gewindestange (2) vorgesehen ist,
daß auf dem endseitigen Gewinde (3) der Gewindestange (2) eine zylinderförmige Spannmutter (8) aufgeschraubt ist und
daß auf der Spannmutter (8) ein von Hand betätigbarer, knaufartiger Drehkörper (9) angeordnet ist, der im diebstahlgesicherten Zustand auf der Spannmutter (8) frei drehbar gelagert ist und der für den Spannzustand durch Betätigen des Schlosses (14) derart mit der Spannmutter (8) verriegelbar ist, daß beim Drehen des Drehkörpers (9) die Spannmutter (8) mitdreht.
2. Schnellspannabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) am oder im Drehkörper (9) angeordnet ist.
3. Schnellspannabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (9) die Spannmutter (8) vollständig umschließt.
4. Schnellspannabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (8) eine koaxiale Scheibe (10) aufweist, welche die eine, zur Gabel (1) des Fahrrads gerichtete Stirnseite des Drehkörpers (9) abschließt und welche auf ihrer Innenseite eine derartige Profilierung aufweist, daß das im Drehkörper (9) angeordnete Schloß (14) in Formschluß mit der Profilierung bringbar ist.
5. Schnellspannabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch einen auf der Innenseite der Scheibe (10) fest angeordneten Zahnkranz (11) gebildet ist, zwischen dessen Zähne (11') ein Nocken (15) des Schlosses (14) bringbar ist.
6. Schnellspannabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (15) ein um seine Achse drehbares Halbkreisprofil aufweist.
7. Schnellspannabe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannmutter (8) eine von der einen Seite des Drehkörpers (9) hindurchgesteckte T-Profilmutter ist, auf die von der anderen Seite des Drehkörpers (9) her die Scheibe (10) formschlüssig axial aufgesetzt ist.
8. Schnellspannabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen dem Spannelement (7) und der Gabel (1) des Fahrrads eine frei drehbare Hülse (17) angeordnet ist.
9. Schnellspannabe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspannabe am anderen Ende der Gewindestange (2) einen fest angeordneten Spannbolzen (4) aufweist, auf dem ein Ring (6) frei drehbar gelagert ist.
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