DE9314415U1 - Befestigungsplatte - Google Patents

Befestigungsplatte

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DE9314415U1 DE9314415U DE9314415U DE9314415U1 DE 9314415 U1 DE9314415 U1 DE 9314415U1 DE 9314415 U DE9314415 U DE 9314415U DE 9314415 U DE9314415 U DE 9314415U DE 9314415 U1 DE9314415 U1 DE 9314415U1
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Description

13.September 1993 G 16 413 - lehö
F e s t &ogr; KG, 73734 Esslingen Befestigungsplatte
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplatte für auf dem Gebiet der Pneumatik einzusetzende Bauelemente wie Ventile oder sonstige Gegenstände und Einrichtungen, mit einem in der einen Plattenobenflache ausgebildeten Satz von Verankerungsnuten mit untereinander gleichem Nutquerschnitt, die zur Verankerung von Befestigungsteilen, insbesondere von sogenannten Nutensteinen, geeignet sind, wobei die Verankerungsnuten parallel und im Abstand nebeneinanderliegend über die Plattenoberfläche verteilt angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Länge der Plattenoberfläche erstrecken.
Eine Befestigungsplatte dieser Art geht sowohl aus der EP 0 358 852 A1 als auch aus der DE 40 10 840 A1 hervor. Sie erlaubt das Aufspannen oder Befestigen von Bauelementen im Rahmen des Aufbaues pneumatischer Einrichtungen. Solche Bauelemente sind beispielsweise Ventile, Wartungsgeräte, Sensoren usw. Die festzulegenden Bauelemente werden unter Vermittlung von Befestigungsteilen in den Verankerungsnuten fixiert. Als Befestigungsteile dienen beispielsweise sogenannte Nutensteine oder unmittelbar an den Bauelementen angeordnete Befestigungs-
partien. Zum Betrieb festgelegter Bauelemente benötigtes Medium, beispielsweise ein unter Druck stehendes Fluid wie Druckluft oder aber elektrische Energie werden direkt an das betreffende Bauelement herangeführt oder gegebenenfalls unter Vermittlung von in die Befestigungsplatte integrierten Versorgungskanälen .
Die bekannten Befestigungsplatten stellen zwar eine große Aufspannfläche zur Verfügung, so daß sich eine Vielzahl von Bauelementen ohne gegenseitige Behinderung gleichzeitig aufspannen läßt. Die Nutquerschnitte der einzelnen Verankerungsnuten sind so ausgelegt, daß auch die größten und schwersten der denkbaren Bauelemente dauerhaft sicher fixiert werden können. Damit gleichwohl eine ausreichende Festigkeit der Befestigungsplatte gewährleistet werden kann, dürfen gewisse Mindestabstände der Verankerungsnuten nicht unterschritten werden. Dies erschwert etwas die Befestigung kleiner und kleinster Bauelemente, die sich oft nur unter Zuhilfenahme speziell ausgebildeter Befestigungsteile verankern lassen, die ihrerseits relativ teuer sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und sichere Befestigung von Bauelementen unterschiedlicher Größe an ein und derselben Plattenoberfläche ermöglicht.
Die vorgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dieser einen Plattenoberfläche mindestens ein weiterer Satz von Verankerungsnuten mit untereinander gleichem Nutquerschnitt ausgebildet ist, wobei eine jeweilige Verankerungsnut dieses weiteren Nutensatzes einen geringeren Nutquerschntt aufweist als eine jeweilige Verankerungsnut des ersten Nutensatzes, und daß die Verankerungsnuten des weiteren Nutensatzes in bezüglich den Verankerungsnuten des ersten Nutensatzes paralleler Nebeneinanderanordnung ebenfalls über die besagte Plattenoberfläche verteilt angeordnet sind, so daß die verschiedenen Nutensätze ineinandergreifen.
Auf diese Weise liegen an wenigstens einer der beiden Plattenoberflächen der Befestigungsplatte gleichzeitig mindestens zwei Sätze von Verankerungsnuten vor, die sich durch die Nutquerschnitte ihrer Verankerungsnuten unterscheiden. Die Verankerungsnuten des einen Nutensatzes haben eine größere Querschnittsfläche als die Verankerungsnuten des anderen Nutensatzes, im übrigen kann die Konturierung der einzelnen Verankerungsnuten ähnlich sein. Die wenigstens zwei unterschiedlichen Nutensätze sind jeweils so angeordnet, daß sie ineinandergreifen, so daß über die gesamte Plattenbreite verteilt Verankerungsnuten beider Nutarten vorliegen. Dies ermöglicht es, größere und kleinere Bauelemente an jeder Stelle der Plattenoberfläche sicher und ohne aufwendige Befestigungs-
elemente zu fixieren, selbst unmittelbar nebeneinander. Man ist also nicht gezwungen, bespielsweise die größeren Bauelemente auf der einen und die kleineren Bauelemente auf der anderen Hälfte der Plattenoberfläche zu fixieren, was vor dem Aufbau einer pneumatischen Schaltung aufwendiger Überlegungen in Bezug auf die optimale Verteilung der Bauelemente erfordern würde. Als vorteilhafteste Ausgestaltung wird derzeit angesehen, die Nutensätze so ineinandergreifend anzuordnen, daß abwechselnd jeweils eine Verankerungsnut des einen Nutensatzes auf eine Verankerungsnut des anderen Nutensatzes folgt. Allerdings wären auch andere Anordnungsweisen denkbar, beispielsweise indem jeweils mehrere kleinere Verankerungsnuten zwischen zwei aufeinanderfolgenden größeren Verankerungsnuten angeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Auch an der der besagten ersten Plattenoberfläche entgegensetzten zweiten Plattenoberfläche können mindestens zwei Sätze mit unterschiedlichen Verankerungsnuten angeordnet sein. Als vorteilhafter wird es jedoch derzeit angesehen, an dieser zweiten Plattenoberfläche lediglich Verankerungsnuten einer einzigen Art vorzusehen, die untereinander den gleichen Querschnitt aufweisen, welcher zweckmäßigerweise demjenigen der kleineren Nutgröße von den Verankerungsnuten der ersten Plattenoberfläche entspricht.
Im Platteninnern sind zweckmäßigerweise mehrere parallel zu den Verankerungsnuten verlaufende kanalartige Hohlräume vorgesehen, die eine erhebliche Gewichtseinsparung mit sich bringen. Sie können desweiteren als Versorgungskanäle Verwendung finden, um unter Druck stehendes Fluid, elektrische Energie oder sonstige Medien zu führen, in welchem Falle die Befestigungsplatte auch die Funktion eines Mediumverteilers hat.
Befinden sich an den 1ängsseitigen Schmalflächen der Befestigungsplatte Kupplungseinrichtungen für das seitliche Ansetzen weiterer Befestigungsplatten, so lassen sich Befestigungsplatten seitlich addieren, um größere Aufspannflächen zu real i s ieren.
Ein weiterer gewichtssparender Faktor liegt vor, wenn die Befestigungsplatte aus Aluminiummaterial besteht und insbesondere als Aluminium-Strangpreßteil ausgebildet ist, das sich in Meterware herstellen und problemlos auf die gewünschte Länge zurichten läßt. Zum Schutz vor Korrossion und Verschleiß sind in diesem Falle vorzugsweise sämtliche Oberflächen, auch diejenigen der Verankerungsnuten und der kanalartigen Hohlräume anodisch oxidiert, so daß sich eine Art Schutzschicht ergibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1: eine erste Bauform der erfindungsgemäßen
Befestigungsplatte in perspektivischer Darstellung, und
Figur 2: eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Befestigungsplatte im Querschnitt entsprechend Schnittline H-II aus Figur 1, wobei im Unterschied zur Bauform der Figur 1 etwas abweichende Konturierungen der Verankerungsnuten und der kanalartigen Hohlräume vorgesehen sind.
Die beiden abgebildeten Befestigungsplatten 1,1' haben im Querschnitt gesehen eine etwa rechteckige Außenkontur, die von einer Mehrzahl von Verankerungsnuten 2 unterbrochen ist. Derartige Verankerungsnuten 2 sind in beiden großflächigen Plattenoberflächen 3, 4 ausgebildet, die im übrigen vorzugsweise im wesentlichen eben sind. Durch die beiden Plattenoberflächen 3, 4 gelegte Ebenen verlaufen parallel zueinander.
Auch in den beiden 1ängsseitigen Schmalflächen 11, die sich zwischen den beiden Plattenoberflächen 3, 4 erstrecken, ist zweckmäßigerweise jeweils mindestens eine Verankerungsnut 2 eingelassen.
Sämtliche Verankerungsnuten 2 haben eine lineare Erstreckung und verlaufen in Längsrichtung (Doppelpfeil 12) der zugeordneten Befestigungsplatte 1, &Ggr;. Die einer jeweiligen Plattenoberfläche zugeordneten Verankerungsnuten 2 sind in einer Reihe quer zur Plattenlängsrichtung 12, also in Breitenrichtung 13, mit Abstand nebeneinanderliegend angeordnet.
Die Verankerungsnuten 2 durchziehen die Befestigungsplatte 1, 1' in Längsrichtung 12 jeweils zweckmäßigerweise vollständig, so daß sie an den beiden einander entgegengesetzten Plattenstirnseiten 7, 71 offen sind. Die Querschnittskonturierungen der Verankerungsnuten 2 untereinander ist zweckmäßigerweise im mathematischen Sinne ähnlich. Im Querschnitt gesehen sind die Längen der einander entsprechenden Konturabschnitte zueinander vorzugsweise proportional. Abweichungen ergeben sich jedoch bei einzelnen der Verankerungsnuten 2 in der Größe des Nutquerschnittes, also in der Querschnittsfläche der gesamten Verankerungsnut 2, worauf noch einzugehen ist.
Die Plattendicke oder -höhe mißt sich in gemäß Doppelpfeil
angedeuteter Dickenrichtung und entspricht dem entsprechend
gemessenen Abstand zwischen den beiden großflächigen Plattenoberflächen 3, 4.
Die Querschnittsgestalt als solche der Verankerungsnuten 2 ist grundsätzlich beliebig. Zweckmäßig sind jedoch T-Nuten
wie sie bei den Ausführungsbeispielen vorgesehen sind, die ausgehend von der zugeordneten Plattenoberfläche 3, 4 zunächst einen schmäleren Nuthals 15 und in Dickenrichtung 14 daran anschließend einen breiteren Verankerungsabschnitt 16 aufweisen. Nuthals 15 und Verankerungsabschnitt 16 erstrecken sich in Längsrichtung 12, so daß jeder Nuthals 15 eine schlitzartige Längsöffnung bildet, über die sich eine jeweilige Verankerungsnut 2 zur zugeordneten Plattenoberfläche 3, 4 öffnet.
Bei einer Standard-T-Nut ist der Verankerungsabschnitt 16 mit rechteckiger Querschnittskontur ausgeführt. Bei der abgebildeten bevorzugten Ausführungsform verfügt ein jeweiliger Verankerungsabschnitt 16 über eine trapezförmige Konturierung, wobei die parallelen Grundlinien des Trapezes parallel zu den Plattenoberflächen 3, 4 verlaufen und der die Verbindung zur Plattenoberfläche herstellende schmälere Nuthals an der Seite der größeren der beiden Trapezgrundseiten mittig ansetzt. Die Übergänge zwischen den Grundlinien und den Seitenlinien eines jeweiligen Trapezes können abgerundet oder nach Art eines Freistiches vertieft ausgebildet sind.
In den Verankerungsnuten 2 können Befestigungsteile 17 mit einer Haltepartie 18 lösbar eingesetzt werden. Dies ist in Figur 2 anhand dreier Ausführungsbeispiele gezeigt. Die Befestigungsteile 17 gestatten eine Fixierung beliebiger Bauelemente an der zugeordneten Plattenoberfläche 3, 4, ein
solches Bauelement ist in Figur 2 bei 22 schematisch angedeutet Es handelt sich bevorzugt um Bauelemente 22, die bei pneumatisch betätigten Einrichtungen verwendet werden, beispielsweise Ventile, Steuerblöcke, Wartungsgeräte für Druckluft, Filter, Regler, Sensoren usw. Darüberhinaus gestatten die Befestigungsteile 17 die Anbringung einer oder mehrerer weiterer Befestigungsplatten &Ggr;1, um die zur Verfügung gestellte Aufspannfläche zu vergrößern. Es ist insbesondere an eine längsseitige Addition weiterer Befestigungsplatten &Ggr;' gedacht, was in der linken Bildhälfte der Figur 2 angedeutet ist. Setzt man zwei Befestigungsplatten 1', &Ggr;1 mit zwei Schmalflächen 11 aneinander, so fluchten die dort jeweils ausgebildeten Verankerungsnuten 2, 23 längsseits und ermöglichen das Einsetzen mindestens eines Befestigungsteiles 17, das gleichzeitig in beide Verankerungsnuten 2, 23 eingreift. Die Verankerungsnuten 2, 23 bilden hier praktisch Kupplungseinrichtungen, deren Ausgestaltung jedoch auch variieren kann. Denkbar wäre auch die Anformung längsverlaufender hakenartiger Vorsprünge, die sich im gekuppelten Zustand hintergreifen .
Die Kontur einer jeweiligen Haltepartie 18 ist an die Kontur des jeweils zugeordneten Verankerungsabschnittes 16 angepaßt. Sie kann im wesentlichen komplementär zur Kontur des Verankerungsabschnittes 16 ausgebildet sein. Zweckmäßig ist allerdings die Bereitstellung ausreichenden Querbewegungs-
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Spieles, damit sich ein jeweiliges Befestigungsteil 17 problemlos an der gewünschten Stelle längs der betreffenden Verankerungsnut 2 positionieren läßt. Man wird die Gestaltung der Haltepartien 18 insbesondere so wählen, daß ein Einsetzen von der zugeordneten Plattenoberfläche 3, 4 her über den Nuthals 15 in die zugeordnete Verankerungsnut 2 möglich ist.
Beispielhaft ist in Figur 2 ein Befestigungsteil 17 in Gestalt eines Spannpratzens 24 angedeutet, der mit einer sich an die Haltepartie 18 anschließenden Gewindepartie 25 durch den Nuthals 15 hindurch über die Plattenoberfläche 3 vorragt. So kann im Rahmen einer Schraubverbindung beispielsweise ein Werkstück oder jedes sonstige Bauelement mit der Plattenoberfläche 3 verspannt werden.
Das Befestigungsteil 17 kann auch Bestandteil des aufzuspannenden Bauelementes selbst sein. Es kann so ausgebildet sein, daß es sich manuell oder maschinell betätigen läßt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist zum Spannen des angedeuteten Bauelements 22 wiederum ein Befestigungsteil 17 vorgesehen, das mit einem Gewindeteil 25 aus der Verankerungsnut 2 herausragt und durch eine am Bauelement 22 vorgesehene Befestigungslasche 26 hindurchgeführt ist, gegen das eine auf dem Gewindeteil 25 laufende Mutter 27 vorgeschraubt wird. Auf diese Weise wird die Befestigungslasche 26 und damit das
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mit ihr verbundene Bauelement 22 gegen die Plattenoberfläche lösbar gespannt. Die Haltepartie 18 hintergreift den Absatz im Übergangsbereich zwischen dem schmäleren Nuthals 15 und dem breiteren Verankerungsabschnitt 16 der zugeordneten Befestigungsnut 2 und kann sich dadurch optimal abstützen.
Der besondere Vorteil der beispielsgemäßen Befestigungsplatten 1, &Ggr; resultiert daraus, daß die an der einen ersten Plattenoberfläche 3 vorgesehenen Verankerungsnuten 2 unterschiedlich große Nutquerschnitte aufweisen. Zweckmäßigerweise liegen insgesamt jedoch nur zwei unterschiedliche Nutquerschnitte vor. Demnach verfügt eine gewisse Anzahl von Verankerungsnuten 2, 2' über einen größeren Nutquerschnitt, während die restliche Anzahl von Verankerungsnuten 2, 211 im Vergleich zu den Verankerungsnuten 2, 2' einen jeweils geringeren Nutquerschnitt aufweisen. Die Verankerungsnuten 2, 2' größeren Querschnittes haben untereinander eine identische Querschnittsgestaltung, sie bilden einen ersten Nutensatz 28. Auch die Verankerungsnuten 2, 211, deren Querschnittsfläche geringer ist als diejenige der Verankerungsnuten 2, 2' des ersten Nutensatzes 28 besitzen untereinander eine gleiche Querschnittsgestalt und repräsentieren einen zweiten Nutensatz 29. Die Konturierung der Verankerungsnuten beider Nutensätze 28, 29 ist vorzugsweise zumindest im wesentlichen in mathematischem Sinne ähnlich, Abweichungen ergeben sich beim Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die größeren Verankerungsnuten 2, 2' des
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ersten Nutensatzes 28 im Verankerungsabschnitt 16 im Übergangsbereich zwischen den schrägen Nutflanken 32 und den sich daran anschließenden, parallel zur ersten Plattenoberfläche 3 verlaufenden und in den Nuthals 15 übergehenden Abstützflächen 33 jeweils eine bogenförmig konturierte und eine Art Hinterschneidung bildende Längsvertiefung 34 aufweisen.
Prinzipiell wäre es möglich, für die beiden Nutensätze 28, 29 solche Verankerungsnuten vorzusehen, die sich nicht nur in der Querschnittsfläche und dadurch in der Nutgröße, sondern auch in der Nutart unterscheiden. So könnten die Verankerungsnuten des einen Nutensatzes einen trapezförmig konturierten Verankerungsabschnitt der gezeigten Art aufweisen, während die Verankerungsabschnitte des anderen Nutensatzes rechteckig konturiert sind.
Die Verankerungsnuten 2, 21, 21' der beiden Nutensätze 28, 29 sind in Breitenrichtung 13 der Befestigungsplatte 1, &Ggr; parallel zueinander und im Abstand nebeneinanderliegend angeordnet. Die Verankerungsnuten 2, 2'; 2, 211 beider Nutensätze 28, 29 sind jeweils über die erste Plattenoberfläche 3 verteilt, so daß die beiden Nutensätze 28, 29 sozusagen ineinandergreifen. In Breitenrichtung 13 ergibt sich dadurch eine abwechselnde Aufeinanderfolge von Verankerungsnuten 2 beider Nutensätze 28, 29, wobei die bei spielsgemäße regelmäßig alternierende Anordnung zwar besonders vorteilhaft, jedoch nicht zwingend
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notwendig ist. Während also beim Ausführungsbeispiel die Verankerungsnuten 2, 2'; 2, 21' der beiden Nutensätze 28, 29 abwechselnd nebeneinanderliegend angeordnet sind, wobei auf eine jeweilige Verankerungsnut 2, 2' des ersten Nutensatzes 28 eine Verankerungsnut 2, 211 des zweiten Nutensatzes 29 folgt, könnten auch zwischen zwei Verankerungsnuten des einen Nutensatzes zwei oder mehrere Verankerungsnuten des anderen Nutensatzes angeordnet sein, wobei auch eine derartige Anordnung nicht regelmäßig über die Plattenbreite verteilt sein muß. Bei der regelmäßig abwechselnden Nutenanordnung der Ausführungsbeispiele ergibt sich jedoch der Vorteil einer zumindest im wesentlichen gleichmäßigen Nutenverteilung über die gesamte Plattenbreite, so daß praktisch an jeder Stelle der ersten Plattenoberfläche 3 Verankerungsnuten beider Nutgrößen zur Verfügung stehen.
Der erste Nutensatz 28 eignet sich vor allem zur Befestigung größerer und schwererer Bauelemente. Hier muß man bedenken, daß die Befestigungsplatten 1, &Ggr; nicht nur mit horzizontaler Ausrichtung der Plattenebene verwendet werden, sondern auch mit schräger oder auch in vertikaler Ausrichtung. Der zweite Nutensatz mit kleinerer Nutgröße gestattet ein feinfühliges Spannen kleinerer und empfindlicherer Bauelemente. Gleichwohl können zur Aufspannung eines Bauelements Verankerungsnuten beider Nutensätze 28, 29 Verwendung finden. Da die Verankerungsnuten 2, 2'1 des zweiten Nutensatzes 29 einen kleineren Nutquerschnitt als die Verankerungsnuten 2, 21 des
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ersten Nutensatzes 28 aufweisen, läßt sich insgesamt eine höhere Verankerungsnutdichte an der ersten Plattenoberfläche 3 realisieren, ohne die Festigkeit der Befestigungsplatte 1, &Ggr; nachteilig zu beeinflussen.
Prinzipell wäre es möglich, an der ersten Plattenoberfläche mehr als zwei Nutensätze mit unterschiedlich großen Verankerungsnuten vorzusehen. Als optimal erscheint derzeit jedoch die beispielsgemäße Zweizahl von Nutensätzen, wobei die Verankerungsnuten 2, 21 des ersten Nutensatzes 28 vorzugsweise eine Nenn-Nuthalsbreite von-8 mm und die Verankerungsnuten 2, 211 des zweiten Nutensatzes 29 zweckmäßigerweise eine Nenn-Nuthal sbreite von 5 mm aufweisen. Der unterschiedliche Nutquerschnitt der Verankerungsnuten 2 beider Nutensätze 28, 29 resultiert beim Ausführungsbeispiel nicht nur in unterschiedlichen Breiten der Nuthälse 15 und der Verankerungsabschnitte 16, auch die Nuttiefe ist bei beiden Nutensätzen 28, 29 unterschiedlich groß. Auf diese Weise nehmen die Verankerungsnuten 2, 21 des ersten Nutensatzes 28 beim Ausführungsbeispiel etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Plattendicke ein, während es bei den Verankerungsnuten 2, 211 des zweiten Nutensatzes 29 in etwa nur ein Drittel der Plattendicke ist. Beispielsgemäß ist die Nuttiefe beim ersten Nutensatz 28 etwa doppelt so groß wie beim zweiten Nutensatz 29.
Um flexible und universelle Befestigungsmöglichkeiten zu er-
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halten, ist auch an der der ersten Plattenoberfläche 3 entgegengesetzten zweiten größerf1ächigen Plattenoberfläche 4 eine Mehrzahl von Verankerungsnuten 2, 2111 in gleichmäßigen Abständen parallel nebeneinanderliegend in Breitenrichtung 13 über praktisch die gesamte Plattenbreite verteilt angeordnet. Diese Verankerungsnuten 2, 2111 erstrecken sich in Längsrichtung 12 und verlaufen parallel zu den Verankerungsnuten 2 der ersten Plattenoberfläche 3. Bevorzugt sind die Verankerungsnuten 2, 2111 der zweiten Plattenoberfläche 4 untereinander identisch, so daß nur eine einzige Nutgröße vorliegt. Bevorzugt handelt es sich dabei um Verankerungsnuten gleicher Art und Größe wie bei einem der beiden Nutensätze 28, 29, wobei sich solche Verankerungsnuten empfehlen, wie sie bei dem die kleinere Nutgröße aufweisenden zweiten Nutensatz 29 vorgesehen sind. Dies ist beim Ausführungsbeispiel der Fall.
Die Verteilung der Verankerungsnuten 2, 2111 in der zweiten Plattenoberfläche 4 ist vorzugsweise so gewählt, daß jeweils eine dieser Verankerungsnuten 2, 2111 in Dickenrichtung 14 dem Zwischenbereich 35 zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verankerungsnuten 2 der ersten Plattenoberfläche 3 gegenüberliegt. Die Verankerungsnuten 2 sind also praktisch auf Lücke gesetzt, allerdings an entgegengesetzten Plattenoberflächen. Diese Anordnung führt zu einer guten Ausnutzung des Plattenvolumens.
Die beispielsgemäßen Befestigungsplatten 1, &Ggr; verfügen zu-
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sätzlich zu den Verankerungsnuten 2 über eine Mehrzahl kanalartiger Hohlräume 36, die sich in bezüglich den Verankerungsnuten 2 paralleler Ausrichtung in Längsrichtung 12 über die gesamte Plattenlänge erstrecken. Sie befinden sich im Innern der Befestigungsplatten 1, 1', so daß sie umfangsseitig vollständig geschlossen sind und lediglich stirnseitig zu den beiden Plattenstirnseiten 7, 7' ausmünden. Einer, mehrere oder sämtliche dieser kanalartigen Hohlräume 36 können als Versorgungskanäle 37 eingesetzt werden, bei den beiden Ausführungsbeispielen trifft dies auf jeweils einen kanalartigen Hohlraum 36 zu. Der betreffende Versorgungskanal 37 dient zur Führung eines Mediums, das für den Betrieb eines an der Befestigungsplatte 1, &Ggr; festgelegten Bauelements 22 benötigt wird. Handelt es sich bei dem Medium um elektrische Energie, werden zweckmäßigerweise geeignete elektrische Leiter im Versorgungskanal 37 verlegt. Beim Ausführungsbeispiel ist das Medium ein unter Druck stehendes Fluid, insbesondere Druckluft, so daß der Versorgungskanal 37 einen Luftkanal darstellt. Die Druckluft wird an einer stirnseitigen Ausmündung in den betreffenden Versorgungskanal 37 eingeleitet, wie dies in Figur 1 bei 38 strichpunktiert angedeutet ist. An einer oder an mehreren Stellen der Kanallänge folgt ein Abgriff des Mediums quer zur Kanalerstreckung, was in Figur 2 bei 42 angedeutet ist. Ein in Dickenrichtung 14 ausgerichteter Zweigkanal 43 mündet einerseits in den Versorgungskanal 37 und andererseits an die Außenoberfläche der Befestigungsplatte 1', letzteres beim Ausführungsbeispiel im Innern
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einer benachbarten Verankerungsnut 2. Eine mit dem Bauelement 22 kommunizierende Abzapf leitung 44 ist dann fluiddicht an diesen Zweigkanal 43 angeschlossen. Bevorzugt werden die Abgriffsstellen 42 fallweise gewählt, indem ab Werk keine Zweigkanäle 43 vorhanden sind und diese erst vom Verwender an der gewünschten Stelle z.B. durch spanloses Einstechen eingebracht werden. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der betreffende Versorgungskanal 37 wie abgebildet in Dickenrichtung 14 unterhalb einer Verankerungsnut 2 zu liegen kommt, und zwar insbesondere unterhalb einer Verankerungsnut 2 der ersten Plattenoberfläche 3.
Mehrere der kanalartigen Hohlräume 36 dienen beim Ausführungsbeispiel als stirnseitig zugängliche Verankerungskanäle 45. Sie haben einen Kreisquerschnitt, der das Einschrauben eines selbstschneidenden Gewindeteils ermöglicht, das beispielsgemäß zu einer Befestigungsschraube 46 gehört. Auf diese Weise lassen sich auch an den beiden Plattenstirnseiten 7, 7' Bauelemente anbringen, und zwar insbesondere Befestigungselemente 47, die sich zur Montage der zugeordneten Befestigungsplatte 1 an einem Träger oder jeder beliebigen Tragstruktur eignen. Da die Verankerungskanäle 45 in Längsrichtung 12 durchgehend sind, ergeben sich unabhängig von der Stelle des Ablängens der Befestigungsplatte 1, 11 entsprechende Mündungen, die den Angriff einer Befestigungsschraube 46 ermög1ichen.
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Um das Einschneiden des Gewindes zu erleichtern, können die Versorgungskanäle 45 eine stellenweise unterbrochene Kreiskontur aufweisen, wobei an den Unterbrechungsstellen längsnutartige Vertiefungen vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel kann auf eine derart besondere Konturgebung verzichtet werden, da es sich bei dem Material der Befestigungsplatten 1, 11 um Aluminium-Material handelt, so daß sich die Gewindeteile auch bei dem vorhandenen ungestörten Kreisquerschnitt problemlos einschneiden lassen. Bei den Befestigungsplatten 1, 11 handelt es sich vorzugsweise um Aluminium-Strangpreßteile, die in Meterware gefertigt und anschließend auf das gewünschte Längenmaß abgelängt werden. Zum Schutz vor Verschleiß und Korrossion sind sämtliche Oberflächen, auch diejenigen innerhalb der Verankerungsnuten 2 und der kanalartigen Hohlräume 36 anodisch oxidiert.
Die Verankerungskanäle 45 sind beim Ausführungsbeispiel in einer Ebene mit den Verankerungsnuten 2, 2'11 der zweiten Plattenoberfläche 4 angeordnet. Jeweils ein Verankerungskanal 45 befindet sich in Querrichtung 13 zwischen zwei unmittelbar benachbarten Verankerungsnuten 2, 2'11. Zweckmäßigerweise befinden sich jedoch zwischen zwei jeweils benachbarten Verankerungskanälen 45 zwei der Verankerungsnuten 2, 2'' ' . Desweiteren kann die Anordnung so getroffen sein, daß ein jeweiliger Verankerungskanal 45 in Dickenrichtung 14 unterhalb einer Verankerungsnut 2, 2' des ersten Nutensatzes 28 liegt, also im
Bereich des Nutgrundes der betreffenden Verankerungsnuten 2, 2'11. Dies erleichtert auch bei Bedarf die Nutzung der Verankerungskanäle 45 als Versorgungskanäle 37.
Mehrere kanalartige Hohlräume 36, 36' sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die parallel zur Plattenebene etwa dickenmittig verläuft. Diese kanalartigen Hohlräume 36 liegen in Dickenrichtung 14 jeweils unterhalb einer Verankerungsnut 2, 2'1 des zweiten Nutensatzes 29. Der oben erläuterte Versorgungskanal 37 ist von einem dieser kanalartigen Hohlräume 36, 36' gebildet. Jeder dieser kanalartigen Hohlräume 36, 36' ist außer von der erwähnten Verankerungsnut 2, 2'1 des ersten Nutensatzes 28 seitlich von zwei Verankerungsnuten 2, 2' des zweiten Nutensatzen 29 flankiert, die tiefer in die Befestigungsplatte &Ggr; eindringen und die auch die erwähnte Verankerungsnut 2, 211 flankieren. Desweiteren werden die betreffenden kanalartigen Hohlräume 36, 36' von zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Verankerungsnuten 2, 2'1' an der zweiten Plattenoberfläche 4 flankiert. Auf diese Weise ist jeder kanalartige Hohlraum 36, 36' von beim Ausführungsbeispiel fünf Verankerungsnuten umgeben.
Auch die kanalartigen Hohlräume 36, 36' könnten kreisförmig konturiert sein. Vorteilhafter ist jedoch die beim Ausführungsbeispiel getroffene Maßnahme, wonach die Wandkontur der kanalartigen Hohlräume 36, 36' in den einer Verankerungsvertie-
fung 2 benachbarten Bereichen unter Bildung stegförmiger Wandabschnitte im wesentlichen entsprechend der Kontur des zugeordneten Nutwandbereiches gestaltet ist. Auf diese Weise ergibt sich beim Ausführungsbeispiel eine V-ähnliche Konturierung, wobei die V-Spitze in Richtung der zweiten Plattenoberfläche 4 weist. Beim Ausführungsbeispiel hat die Konturlinie der kanalartigen Hohlräume 36, 36' einen ersten Abschnitt, der in der Plattenebene verläuft und parallel zum Nutgrund der zugeordneten Verankerungsnut 2, 2'' des zweiten Nutensatzes 29 verläuft. Daran beidseits anschließend folgen jeweils ein zur Nutflanke dieser Verankerungsnut 2, 2'' paralleler Schrägabschnitt, der in Richtung der ersten Plattenoberfläche 3 verläuft, sowie ein sich daran anschließender, in Richtung zur zweiten Plattenoberfläche 4 verlaufender weiterer Schrägabschnitt, der parallel zur Nutflanke der benachbarten Verankerungsnut 2, 2' des ersten Nutensatzes 28 verläuft. Es folgt dann ein kürzerer Konturabschnitt mit parallel zum Nutgrund der zugeordneten Vertiefungsnuten 2, 21'1 der zweiten Plattenoberfläche 4 gerichtetem Verlauf, an den sich letztlich wieder ein Schrägabschnitt anschließt, der in Richtung zur zweiten Plattenoberfläche 4 gerichtet ist und parallel zur Nutflanke der vorgenannten Verankerungsnut 2, 2'11 verläuft. Da dieser Konturverlauf spiegelbildlich mit Bezug zu einer von der Dickenrichtung 14 und der Längsrichtung 12 aufgespannten Ebene verläuft, ergibt sich insgesamt die V-ähnliche Formgebung.

Claims (1)

13. September 1993 1G 15· 4 13 - lehö
F e s t &ogr; KG, 73734 Esslingen
Befestigungsplatte
Ansprüche
Befestigungsplatte für auf dem Gebiet der Pneumatik einzusetzende Bauelemente wie Ventile oder sonstige Gegenstände und Einrichtungen, mit einem in der einen Plattenoberfläche ausgebildeten Satz von Verankerungsnuten mit untereinander gleichem Nutquerschnitt, die zur Verankerung von Befestigungsteilen, insbesondere von sogenannten Nutensteinen, geeignet sind, wobei die Verankerungsnuten parallel und im Abstand nebeneinander 1iegend über die Plattenoberfläche verteilt angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Länge der Plattenoberfläche erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser einen Plattenoberfläche (3) mindestens ein weiterer Satz (29) von Verankerungsnuten (2, 2'') mit untereinander gleichem Nutenquerschnitt ausgebildet ist, wobei eine jeweilige Verankerungsnut (2, 211) dieses weiteren Nutensatzes (29) einen geringeren Nutquerschnitt aufweist als eine jeweilige Verankerungsnut (2, 21')
des ersten Nutensatzes (28), und daß die Verankerungsnuten (2, 21') des weiteren Nutensatzen (29) in bezüglich den Verankerungsnuten (2, 2') des ersten Nutensatzes (28) paralleler Nebeneinanderanordnung ebenfalls über die besagte Plattenoberfläche (3) verteilt angeordnet sind, so daß die verschiedenen Nutensätze (28, 29) ineinandergreifen.
2. Befestigungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Plattenoberfläche (3) ein einziger weiterer Satz (29) von Verankerungsnuten (2, 211) vorgesehen ist, so daß zwei ineinandergreifende Nutensätze (28, 29) vorliegen.
3. Befestigungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsnuten (2, 2', 2'') der verschiedenen Nutensätze (28, 29) abwechselnd so nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß auf eine jeweilige Verankerungsnut (2, 2') des ersten Nutensatzes (28) eine Verankerungsnut (2, 2') eines bestimmten weiteren Nutensatzes (29) folgt.
4. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsnuten (2, 21) des ersten Nutensatzes (28) eine Nenn-Nuthalsbreite von 8 mm und die Verankerungsnuten (2, 211) eines weiteren Nutensatzes (29) eine Nenn-Nutha1sbreite von 5 mm aufweisen.
5. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerungsnut (2) einen sich in Tiefenrichtung an den Nuthals (15) anschließenden Verankerungsabschnitt (16) mit im Vergleich zum Nuthals (15) größerer Breite aufweist, der eine trapezähnliche Querschnittsform mit dem Nuthals (15) zugewandter breiterer Grundlinie aufweist.
6. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe der Verankerungsnuten (2, 2'1) des weiteren Nutensatzes (29) geringer ist als diejenige der Verankerungsnuten (2, 2') des ersten Nutensatzes (28), wobei die Nuttiefe bei dem weiteren Nutensatz (29) vorzugsweise in etwa halb so groß ist als bei dem ersten Nutensatzen (28).
7. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der der einen ersten Plattenoberfläche (3) entgegengesetzten zweiten Plattenoberfläche (4) weitere Verankerungsvertiefungen (2, 211') ausgebildet sind, die untereinander und bezüglich den Verankerungsnuten (2, 2', 2'1) der ersten Plattenoberfläche (3) parallel sowie mit Abstand nebeneinanderliegend über die zweite Plattenoberfläche (4) verteilt angeordnet sind.
8. Befestigungsplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Verankerungsnuten (2, 2111) der zweiten Plattenoberfläche (4) untereinander den gleichen Nutquerschnitt aufweisen, der zweckmäßigerweise demjenigen der Verankerungsnuten (2, 211) des weiteren Nutensatzes (29) der ersten Plattenoberfläche (3) entspricht.
9. Befestigungsplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Zwischenbereich (35) zwischen zwei Verankerungsnuten (2, 21, 21') der ersten Plattenoberfläche (3) gegenüberliegenden Bereich der zweiten Plattenfläche (4) jeweils eine Verankerungsnut (2, 211') der zweiten Plattenfläche (4) angeordnet ist.
10. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere im Platteninnern angeordnete, parallel zu den Verankerungsnuten (2) verlaufende kanalartige Hohlräume (36) aufweist, die sich über die gesamte Plattenlänge erstrecken.
11. Befestigungsplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartigen Hohlräume (36) zumindest teilweise zur Führung eines Mediums wie Fluid oder Energie dienende Versorgungskanäle (37) bilden, die zweckmäßigerweise über quer zur Plattenlängsrichtung (12) verlaufende Zweigkanäle (43) abgreifbar oder anzapfbar sind.
12. Befestigungsplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein und vorzugsweise mehrere in Richtung der Plattenbreite (13) nebeneinander angeordnete kanalartige Hohlräume (36, 36') vorgesehen sind, die jeweils Längsseits von einer Verankerungsnut (2, 2'1) des zweiten Nutensatzes (29), von zwei diese Verankerungsnut (2, 21') beidseits flankierenden Verankerungsnuten (2, 2') des ersten Nutensatzes (28) und von zwei Verankerungsnuten (2, 2111) der zweiten Plattenoberfläche (4) flankiert und dadurch von einer Verankerungsnut-Anordnung umgeben sind, wobei sie jeweils unterhalb der genannten Verankerungsnut (2, 21') des zweiten Nutensatzes (29) liegen.
13. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kanalartige Hohlräume (36, 45) vorgesehen sind, die jeweils zwischen zwei benachbarten Verankerungsnuten (2, 2'11) der zweiten Plattenoberfläche (4) in einer gemeinsamen Ebene mit diesen verlaufend angeordnet sind.
14. Befestigungsplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen benachbarten Verankerungsnuten (2, 2'11) der zweiten Plattenfläche (4) angeordneten kanalartigen Hohlräume (36) in Dickenrichtung der Befestigungsplatte jeweils einer der Verankerungsvertiefungen (2, 21) des ersten Nutensatzes (28) gegenüberliegen.
•15. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein kanalartiger Hohlraum (36) einen das Einschrauben eines insbesondere zu einer Befestigungsschraube (46) gehörenden Gewindeteils ermöglichenden und vorzugsweise kreisförmig konturierten Querschnitt aufweist.
16. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden 1ängsseitigen Schmalflächen (11) der Befestigungsplatte (1, 1') jeweils eine Kupplungseinrichtung (23) für das seitliche Ansetzen einer weiteren Befestigungsplatte (&Ggr;1) vorgesehen ist, wobei die Kupplungseinrichtung (23) zweckmäßigerweise von einer sich längs erstreckenden Verankerungsnut (2) gebildet ist.
17. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch daß sie als Aluminium-Strangpreßteil mit vorzugsweise anodisch oxidierter Oberfläche ausgebildet ist.
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