DE9314185U1 - Wartungstüren, wahlweise rechts und links zu öffnen und herausnehmbar - Google Patents

Wartungstüren, wahlweise rechts und links zu öffnen und herausnehmbar

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DE9314185U1
DE9314185U1 DE9314185U DE9314185U DE9314185U1 DE 9314185 U1 DE9314185 U1 DE 9314185U1 DE 9314185 U DE9314185 U DE 9314185U DE 9314185 U DE9314185 U DE 9314185U DE 9314185 U1 DE9314185 U1 DE 9314185U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/50Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges
    • E05D15/502Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening at either of two opposite edges by axial separation of the hinge parts at the hinge axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pens And Brushes (AREA)
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Description

• ·
Beschreibung
Wartungstüren für Maschinenverkleidungen zum wahlweisen öffnen um jede von zwei gegenüberliegenden Kanten und zum Herausnehmen.
Für den Bau von Maschinenverkleidungen ist es vorteilhaft, Montage-Baukastensysteme zu nutzen, deren Grundelemente Profilstäbe mit längs angeordneten T-Nuten sind.
Die bekannten Montage-Baukastensysteme enthalten auch die Möglichkeit, mit Baukastenelementen drehbar gelagerte Türen zu bauen. Diese Türen sind aber nicht geeignet, um die Forderungen zu erfüllen, die an eine Wartungstür gestellt werden können: Wartungstüren müssen hinreichend vor dem Austritt von flüssigen Stoffen, Aerosolen und Festkörpern schützen, sie müssen von befugtem Personal bequem zu öffnen sein, zum Erreichen maximaler Zugänglichkeit, z.B. bei Reparaturen, ist es sinnvoll, sie herausnehmbar zu gestalten, beim öffnen und Herausnehmen sollen möglichst keine losen Einzelteile entstehen, sie sollen hinreichend Zugänglichkeit gewähren auch dann, wenn die Maschinenumgebung den Öffnungswinkel begrenzt. Das Hauausnehmen und Einsetzen des Türflügels muß auch bei begrenztem öffnungswinkel möglich sein, das Herausnehmen und Einsetzen muß auf einfache Art möglich sein.
Weiterhin sollte es möglich sein, auch Falttüren mit den genannten Eigenschaften zu bauen, deren Türflügel eine Ebene, einen Winkel von < 180° oder > 180° bilden und die an der Drehachse, die das Faltgelenk bildet, ohne Türpfosten auskommt. Weiterhin sollen die Wartungstüren im geschlossenen Zustand das Maß der Rahmentiefe nicht überschreiten.
Die drehbar gelagerten Türen der bekannten Montagebaukastensysteme haben je nach Ausführung verschiedene Mängel: Sie sind nicht dicht gegen Flüssigkeiten und Aerosole, sie sind nicht herausnehmbar, sie sind nur bei großem öffnungswinkel herausnehmbar, im geschlossenen Zustand wird das Maß der Rahmentiefe überschritten, es lassen sich keine Falttüren aufbauen, die die genannten Forderungen erfüllen.
Weiterhin sind Türen bekannt, die wahlweise um jede von zwei gegenüberliegenden Kanten geöffnet werden können.
So ist nach der EP 0108 811 eine so zu öffnende Autotür bekannt, welche aus einem Rahmen und zwangsweise gekoppelten Verriegelungsmechanismen besteht. Die Drehachsen liegen außerhalb des Türrahmens. Dieses Prinzip beansprucht in der Breite mehr Bauraum.
In der EP 0542 714, Fig. 17, ist ein zwangsweise gekoppelter Verriegelungsmechanismus für eine Kühlschranktür zum wahlweisen rechts- oder linksseitigem öffnen dargestellt, deren Dichtfläche an der frontalen Türseite liegt und die Drehachsen außerhalb der Gehäuseebene angebracht sind.
Die in den Veröffentlichungen EP 0501 021, EP 0494 496, EP 0491 126, EP 0491 113, EP 0490 468 sind herausnehmbar und wahlweise um jede von zwei gegenüberliegenden Kanten zu öffnen. Diese Türen sind aber nicht geeignet für den Einbau in einen Türrahmen aus Profilstangen mit T-Nuten und bieten keine Möglichkeit zum Falten der Türflügel.
Die Merkmale der Erfindung werden konkret in der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Ausführungsbeispiele werden anhand der Fig. IA bis Fig. 7 erläutert.
Es zeigen:
Wartungstür mit peripherer Dichtung und Rahmen Fig. IA die Außenseite Fig. IB einen Vertikalschnitt von Fig. IA Fig. IC die Innenseite Fig. ID einen Horizontalschnitt von Fig. IA Fig. 2A die Innenseite mit Teilschnitt durch Rahmen und linkes oberes und unteres Türlager
Fig. 2B Teilschnitt C-C von Fig. 2A durch die Türlager Fig. 2C Teilschnitt D-D von Fig. 2A mit Stangenführung und Grifftasche
Fig. 3 Wartungstür im geöffneten Zustand Wartungstür mit frontaler Dichtung und Rahmen Fig. 4A die Außenseite einen Vertikalschnitt von Fig. 4A die Innenseite einen Horizontalschnitt von Fig. 4A die Innenseite mit Teilschnitt durch Rahmen und linkes oberes und unteres Türlager Teilschnitt C-C von Fig. 5A durch Türflügel und Dichtungen Teilschnitt D-D von Fig. 5A mit Stangenführung und Grifftasche ein Türlager in zwei Ansichten
zweiflüglige Wartungstür, Horizontalschnitt Fig. 7 zweiflüglige Wartungstür, Teilansicht
Fig. 4B
Fig. 4C
Fig. 4D
Fig. (Jl
>
Fig. 5B
Fig. 5C
Fig. 5D
Fig. 6
In Figur IA bis ID und 2A bis 2C ist eine Wartungstür mit peripherer Dichtung und Rahmen dargestellt.
Der Rahmen wird von vertikalen und horizontalen Profilstangen 1 und 2 gebildet (Fig. IA), die an jeder ihrer Innenseiten T-Nuten
3 aufweisen {Fig. IB und Fig. ID).
In den T-Nuten der horizontalen Profilstangen 2 sind Lagerbuchsen 4 befestigt (Fig. IC). Die Gewindezapfen 5 der Lagerbuchsen
4 sind in Nutensteine 6 eingeschraubt (Fig. 2A).
Der Türflügel 7 (Fig. IA) ist ein rechteckiges Blech, daß an allen 4 Kanten einen Rand 8 hat (Fig. IC).
Der Rand 8 ist im Bereich der Lagerbuchsen 4 mit Aussparungen 9 versehen (Fig. 2A).
Auf der Innenseite des Türflügels sind parallel zu beiden vertikalen Türkanten Stangenschlösser 10 befestigt, die die oberen und unteren Riegelstangen 11 gegenläufig schieben oder ziehen können (Fig. IC).
Die Betätigungselemente der Stangenschlösser 10 tragen Markierungen 12, die die Stellungen "auf" und "zu" der Stangenschlösser anzeigen (Fig. IA).
Die Riegelstangen 11 haben einen kreisförmigen Querschnitt und bilden in der Stellung "zu" der Stangenschlösser 10 mit den Lagerbuchsen 4 Zuhaltungen und zugleich auch Drehgelenke. Die kegelstumpfförmigen Enden 23 (Fig. 2A) erleichtern das Einführen in die Lagerbuchsen 4 beim Schließen der Stangenschlösser 10.
Die Riegelstangen 11 werden in unteren Stangenführungen 13 und oberen Stangenführungen 14 geführt (Fig. IC).
Die unteren Stangenführungen 13 liegen auf den unteren Lagerbuchsen 4 auf und tragen das Gewicht der Tür.
Die unteren Stangenführungen 13 sind mit Schx-auben 15 über Zwischenstücke 16 am Türflügel 7 befestigt (Fig. 2B). Langlöcher 17 in den unteren Stangenführungen 13 ermöglichen die Höhenjustage des Türflügels 7 (Fig. 2B).
Die oberen Stangenführungen 14 sind starr mit Türflügel 7 verbunden und haben einen Abstand zu den oberen Lagerbuchsen 4 (Fig. 2A).
Neben den Stangenschlössern 10 sind auf der Außenseite der Türflügel 7 Griffmulden 18 zur Handhabung beim öffnen und Herausnehmen des Tüx'flügels 7 eingelassen {Fig. IA) . Der Rand 19 der Griffmulden 18 wird als Öffnungsanschlag genutzt .
Die Türdichtung 20 {Fig. IC) ist direkt in die T-Nuten 3 der Profilstangen 1 und 2 des Rahmens eingelegt und verschließt den Spalt zwischen den Rändern 8 des Türflügels 7 und der Öffnung des Rahmens (Fig. IC).
Die Türdichtung 20 ist elastisch und liegt mit leichter Vorspannung an den Rändern 8 an, die Vorspannung ist so eingestellt, daß der Türflügel gut bewegt werden kann.
Die vertikalen Kanten des Türflügels 7 haben einen hinreichend großen Biegeradius 21, der eine Überbeanspruchung der Türdichtung 20 beim öffnen und Schließen verhindert {Fig. 2C). Zur Abdichtung des Spaltes zwischen Aussparungen 9 und Lagerbuchsen 4 sind elastische Dichtringe 22 auf die Lagerbuchsen 4 montiert (Fig. 2A).
Die Wartungtür mit peripherer Dichtung hat die folgenden Funktionen:
Beim öffnen jeweils eines Stangenschlosses 10 werden die zugehörige obere und untere Riegelstange 11 aus den Lagerbuchsen 4 herausgezogen und der Türflügel 7 kann drehend um das jeweils andere Drehgelenk geöffnet werden. Durch den symmetrischen Türaufbau ist das wahlweise öffnen um das rechte oder linke Drehgelenk möglich (Fig. 3). Das ist vorteilhaft für eine gute Zugänglichkeit, wenn die Maschinenumgebung den öffnungswinkel begrenzt.
Der öffnungswinkel des Türflügels 7 wird durch die Ränder 19 der aus Thermoplast bestehenden Griffmulden 18 begrenzt, die sich an die Kanten der vertikalen Profilstangen 1 des Rahmens anlegen (Fig. 2C).
Wach öffnen beider Stangenschlösser 10 kann der Türflügel 7 aus dem Rahmen herausgenommen werden.
Dazu wird der Türflügel 7 zweckmaßigerweise um die untere horizontale Kante gekippt, bis die obere horizontale Kante des Türflügels 7 einen geringen Abstand zum Rahmen hat. Der Türflügel 7 wird dann etwas angehoben und herausgenommen. Der zum Herausnehmen beanspruchte Raum ist so auf ein Minimum begrenzt. Die Teile des Türmechanismus verbleiben im herausgenommenen Türflügel 7, es entstehen keine losen Einzelteile beim Herausnehmen.
Im Rahmen verbleiben nur die Dichtung 22 und die Lagerbuchsen 4. Die große Öffnungsfläche gewährleistet eine gute Zugänglichkeit. Das Einsetzen des Türflügels 7 geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Die elastischen Dichtungen gewährleisten Schutz vor Austritt von Aerosolen und Flüssigkeiten.
In Fig. 4A bis 4D und 5A bis 5D ist eine Wartungstür mit frontaler Dichtung und Rahmen dargestellt.
Der Rahmen wird von vertikalen Profilstangen 31 und horizontalen Profilstangen 32 gebildet (Fig. 4A) , die an ihren Innenseiten und sinnvollerweise auch an einer weiteren angrenzenden Seite, der Rahmenrückseite, T-Nuten 3 aufweisen (Fig. 4B und Fig. 4D). In den T-Nuten 3 auf den Innenseiten der horizontalen Profilstangen 32 sind Trägerteile 34 mit Schrauben 35 und Nutensteinen 6 befestigt (Fig. 5A).
Auf den Trägerteilen 34 sind einseitig Lagerbuchsen 37 befestigt (Fig. 5D). Die Trägerteile 34 haben Zapfen 38, die in die T-Nuten 3 hineinreichen und die Lage der Trägerteile 34 gegen Verdrehen sichern (Fig. 5D).
Es gibt rechte und linke Trägerteile 34.
Der Türflügel 39 ist ein rechteckiges Blech, das an den beiden vertikalen Kanten je einen äußeren Rand 40 hat (Fig. 4C) , der den Türmechanismus seitlich abdeckt.
Die Bauteile Stangenschloß 10, Riegelstangen 11, Markierung 12, untere Stangenführung 44, obere Stangenführung 45, Griffmulden 18 mit Rand 19 entsprechen in Ausführung, Anordnung und Funktion den analogen Bauteilen der vorstehend beschriebenen Wartungstür mit peripherer Dichtung.
Die Türdichtung ist zweckmaßigerweise zweiteilig ausgeführt.
Die untere horizontale Fuge wird mit einer Bürstenleiste 48 abgedichtet, deren Borsten direkt auf der unteren Profilstange 32 aufliegen (Fig. 4C und Fig. 5B).
Die übrigen Türfugen werden mit einer elastischen Dichtung 49 abgedichtet, die auf einem inneren Rand 50 (Fig. 4C und Fig. 5B) befestigt ist und sich gegen die Flanschleisten 51 legt, die zweckmäßigerweise in weiteren T-Nuten der Profilstangen 31 und 32 (Fig. 4D und Fig. 5B) befestigt sind.
Die Wartungstür mit frontaler Dichtung hat die gleichen Funktionen wie die Wartungstür mit peripherer Dichtung. Durch die frontale Dichtung ergeben sich jedoch die folgenden Unterschiede.
Beim öffnen und Herausnehmen des Türflügels 39 verbleibt die Dichtung im Türflügel.
Im Rahmen verbleiben die Flanschleisten 51 und die Lagerbuchsen 37. Durch die Flanschleisten 51 ist die Öffnungsfläche geringer als bei der Wartungstür mit peripherer Dichtung. Die Wartungstür mit peripherer Dichtung wird wegen der größeren Öffnungsfläche und wegen der geringeren notwendigen Teileanzahl bevorzugt.
Gemäß Schutzanspruch 2 ist in Fig. 6 und 7 eine zweiflüglige Wartungstür mit peripherer Dichtung dargestellt, deren Türflügel mit einem Stangenschloß und zwei weiteren Scharnieren verbunden sind und zwischen den Außenflächen einen Winkel von 90° einschließen.
Der Rahmen wird von senkrechten Profilstangen 1 und horizontalen Profilstangen 2 (Fig. 6) gebildet, die an jeder ihrer Innenseiten T-Nuten 3 (Fig. 6) aufweisen. In den T-Nuten 3 sind Lagerbuchsen 4 (Fig. 7) der aus (Fig. 2A) bekannten Bauart befestigt. In (Fig. 6) ist ein Horizontalschnitt dargestellt. Der ebene Türflügel 61 ist ein rechteckiges Blech, das an drei Kanten einen Rand 8 trägt, der im Bereich der Lagerbuchsen 4 ausgespart ist.
Die Anschlußkante 62, an die der abgewinkelte Türflügel 63 anschließt, hat keinen Rand 8. Der kurze Schenkel des abgewinkelten Türflügels 63 liegt in der gleichen Ebene wie Türflügel 61.
Die Anschlußkante 64 des kurzen Schenkels ist so ausgebildet, daß sie mit der Anschlußkante 62 eine hinreichend dichte Überlappung bildet.
Der abgewinkelte Türflügel 63 hat an allen übrigen Kanten gleichfalls einen Rand 8 mit Aussparungen für die Lagerbuchsen 4.
Auf den Innenseiten des abgewinkelten Türflügels 63 und des ebenen Türflügels 61 sind in der dargestellten Anordnung (Fig. 6) drei Stangenschlösser 10 befestigt, die zusammen mit den Lagerbuchsen 4 die drei Drehgelenke 65; 66; 67 bilden. Auf die obere und untere Riegelstange des Drehgelenkes 66 sind zusätzliche Scharnierteile 68 aufgesteckt, die an dem ebenen Türflügel 61 befestigt sind {Fig. 7).
Der ebene Türflügel 61 hat dadurch an der Kante 62 ein weiteres Drehgelenk 69 das nicht entriegelbar ist und dessen Achse identisch mit der Achse des Drehgelenkes 66 ist {Fig. 7). Die Anordnung und Ausführung der Dichtung 20, der Dichtringe 22, der oberen und unteren Stangenführung 13 und 14 und der Griffmulden 18 entspricht derjenigen der einflügligen Wartungstür mit peripherer Dichtung.
Die zweiflüglige Wartungstür mit peripherer Dichtung hat die folgenden Funktionen:
1. Die Stangenschlösser 10 der Drehgelenke 65 und 66 sind geschlossen.
Nach öffnen des Stangenschlosses 10 am Drehgelenk 67 kann der abgewinkelte Türflügel 63 um Drehgelenk 66 drehend geöffnet werden.
2. Das Stangenschloß 10 des Drehgelenkes 65 ist geschlossen. Nach öffnen der Stangenschlösser 10 der Drehgelenke 67 und 66 kann der abgewinkelte Türflügel 63 um Drehgelenk 69 drehend geöffnet werden und danach kann auch der ebene Türflügel 61 um Drehgelenk 65 drehend geöffnet werden.
3. Die Stangenschlösser 10 der Drehgelenke 66 und 67 sind geschlossen.
Nach öffnen des Stangenschlosses 10 des Drehgelenkes 65 kann der ebene Türflügel um Drehgelenk 69 drehend geöffnet werden.
4. Nach öffnen der Drehgelenke 65; 66; 67 kann der abgewinkelte Türflügel 63 an den ebenen Türflügel 61 angelegt werden und danach können beide Türflügel herausgenommen werden.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Wartungstüren für Maschinenverkleidungen zum wahlweisen öffnen, um jede von zwei gegenüberliegenden Kanten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Türrahmen aus Profilstangen gebildet wird, die mindestens an den Längsseiten, die die Türöffnung bilden, T-Nuten in Längsrichtung aufweisen,
daß das öffnen um jede von zwei gegenüberliegenden Kanten möglich ist, ohne den Montagezustand zu ändern, daß nach Entriegeln der Drehachsen die Wartungstüren herausnehmbar sind,
daß in die rechte und linke vertikale Türflügelkante je ein Stangenschloß eingebaut ist,
daß die Lagerungen für die Drehachsen direkt in den T-Nuten der Rahmenprofile befestigt sind,
daß eine Abdichtung aus elastischen Dichtprofilen vorhanden ist, die direkt in die T-Nuten der Rahmenprofile eingelegt sind,
daß die Wartungstüren im geschlossenen Zustand das Maß der Rahmentiefe nicht überschreiten,
daß die Wartungstüren nach Entriegeln der zwei Drehachsen herausnehmbar sind, wenn sie um den Betrag der Dicke des Türflügels angekippt sind oder vorgezogen werden und daß im Türflügel Grifftaschen eingesetzt sind, deren Ränder als Öffnungsanschläge genutzt werden.
&bull; ·
Wartungstüren nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wartungstüren mit einem Stangenschloß und zwei weiteren Scharnieren zu einer zweiflügligen Tür verbunden werden, die an der Verbindungsstelle keinen senkrechten Rahmenpfosten braucht, bei der jeder einzelne Türflügel um die
mittlere Scharnierachse drehend geöffnet werden kann, sowie nach dem Falten der Türflügel um die mittlere Scharnierachse drehend, um die rechte oder linke Scharnierachse geöffnet
werden kann und nach Entriegeln aller drei Scharnierachsen herausgenommen werden kann,
daß die Türflügel der zweiflügligen Tür im geschlossenen Zustand eine ebene Fläche bilden oder
daß die Türflügel der zweiflügligen Tür im geschlossenen Zustand einen Winkel < 180° zwischen den Außenflächen einschließen oder
daß die Türflügel der zweiflügligen Tür im geschlossenen Zustand einen Winkel > 180° zwischen den Außenflächen einschließen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10125401A1 (de) * 2001-05-24 2002-12-05 Kai Costenoble Multifunktionsbeschlag für Fenster und Türen

Cited By (2)

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DE10125401A1 (de) * 2001-05-24 2002-12-05 Kai Costenoble Multifunktionsbeschlag für Fenster und Türen
DE10125401B4 (de) * 2001-05-24 2004-06-24 Kai Costenoble Multifunktionsbeschlag für Fenster und Türen

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