DE9313675U1 - Antriebsvorrichtung für ein Torblatt o.dgl. - Google Patents
Antriebsvorrichtung für ein Torblatt o.dgl.Info
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Description
Marantec Antriebs- und
Steuerungstechnik GmbH & Co.
Produktions KG
Remser Brook 11
W-4834 Marienfeld F 14.233 wb/hi
ANTRIEBSVORRICHTUNG FÜR EIN TORBLATT ODER DERGLEICHEN
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein entlang einer Führung
geführtes Torblatt oder dergleichen mit einem an einem Bauwerk befestigten Antriebskopf, der einen Antriebsmotor aufweist, einem Antriebsritzel, einem
Umlenkritzel und einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel gelegten und umlaufenden
Kette oder dergleichen mit einem am Torblatt oder dergleichen befestigten Mitnahmeelement.
Derartige Antriebsvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie
haben in der Regel einen Antriebskopf, der einen Antriebsmotor aufweist, auf dessen Antriebswelle ein Getriebe und daran anschließend ein Antriebsritzel
angeordnet ist. Die vorbekannten Antriebsvorrichtungen weisen darüberhinaus ein Umlenkritzel auf, über das eine Kette endlos geführt ist, die über das Umlenkritzel
und über das Antriebsritzel läuft und derart angeordnet ist, daß die rotatorische Bewegung des Antriebsmotors in eine translatorische Bewegung
des an der Kette befestigten Mitnahmeelements umgesetzt wird. Dieses Mitnahmeelement
ist an dem Torblatt oder dergleichen befestigt, so daß durch die Umsetzung der rotatorischen Bewegung des Antriebsmotors in die translatorische
Bewegung des Mitnahmeelementes eine Bewegung des Torblattes oder dergleichen entlang einer Führung ausgeführt wird. Die zuvor beschriebene
Antriebsvorrichtung kann insbesondere für den Antrieb eines hin- und her bewegbaren Gegenstandes entlang einer Führungsschiene mit einem Schlitten
vorgesehen sein, der entlang der Führungsschiene bewegbar geführt und von
dem Kettentrum bewegt ist. Mit solchen Antriebsvorrichtungen können beispielsweise
ein- oder mehrteilige Torblätter von Industrie- oder Garagentoren zwischen der Öffnungslage und der Schließlage hin- und herbewegt werden.
Hierbei ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen dem mit dem Antriebsmotor
verbundenen Antriebsritzel und dem Umienkritzel derart groß bemessen ist, daß beispielsweise das Torblatt in die gewünschten Endstellungen bewegbar
ist. Es hat sich im Stand der Technik gezeigt, daß bei der Montage des Antriebskopfes und des Umlenkritzels sowie der darauffolgenden Montage der
Kette Probleme in soweit auftauchen, daß die Montage der Bauteile durch die Vielzahl der Montageschritte aufwendig ist und daß erhöhte Spannungen
durch eine ungenaue Ausrichtung von Antriebskopf und Umlenkritzel auftreten
können, die dazu führen, daß das zu bewegende Torblatt nicht im gewünschten Maße leichtgängig ist. Hierbei sind insbesondere dadurch Probleme aufgetreten,
daß die Montage von Antriebskopf und Umlenkzahnrad aufgrund der auftretenden Kräfte mit stabilen Befestigungselementen erfolgen muß, beispielsweise
mit entsprechend dimensionierten Bolzen, die in eine Wand des Bauwerks geschraubt werden. Das Auflegen der Kette und die Einstellung der
Kettenvorspannung fällt dagegen eher in den Bereich der Feinmechanik und ist nur dann in einfacher Weise durchführbar, wenn die zuvor montierten Bauteile,
nämlich der Antriebskopf und das Umlenkritzel lagegenau angeordnet
sind, so daß ein einwandfreier Lauf der Kette um diese Antriebselemente erfolgen
kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in einfacher Weise montierbar ist und die keine umfangreichen
feinmechanische Einstellarbeiten während und nach der Montage erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung vor, daß das Antriebsritzel, das Umlenkritzel und die umlaufende
Kette in einer Führungsschiene angeordnet sind eine komplett vor-
montierte Einheit bilden und daß die vormontierte Einheit getrieblich mit dem
Antriebskopf verbindbar ist.
Demzufolge sieht die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung eine komplett
vormontierte Einheit vor, die aus einer Führungsschiene besteht, an der sowohl das Antriebsritzel als auch das Umlenkritzel befestigt sind und in der ferner
die Kette umläuft. Diese komplett vormontierte Einheit bildet zusammen mit dem Antriebskopf die komplette Antriebsvorrichtung, wobei die komplett
vormontierte Einheit getrieblich mit dem Antriebskopf verbindbar ist. Demnach besteht die Antriebsvorrichtung aus nur zwei Bauteilen, die in einfacher Weise
an dem Bauwerk montierbar sind und die insbesondere nach der Montage keine umfangreichen feinmechanischen Einstellarbeiten erfordern. Es ist bei einer
erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung notwendig, in einem ersten Montageschritt den Antriebskopf mit dem Antriebsmotor am Bauwerk zu befestigen,
woraufhin nachfolgend die komplett vormontierte Einheit, bestehend aus Antriebsritzel,
Umlenkritzel, Kette und Führungsschiene am Bauwerk als auch am Antriebskopf derart befestigt wird, daß Antriebskopf und vormontierte Einheit
getrieblich miteinander verbunden sind. Abschließend muß dann nur noch das Mitnahmeelement, welches an der Kette vormontiert ist, mit dem Torblatt
verbunden werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung
ist vorgesehen, daß der Antriebsmotor auf seiner Antriebswelle ein Zahnrad aufweist, das mit einem Zahnrad kämmt, welches das Drehmoment
des Antriebsmotors auf das Antriebsritzel überträgt. Bei dieser Ausgestaltung wird eine besonders einfache getriebliche Verbindung zwischen Antriebskopf
und der vormontierten Einheit erzielt, die eine einfache Verbindung zwischen diesen Bauteilen bei der Montage der Antriebsvorrichtung in einem Bauwerk
ermöglicht. Es hat sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, das Antriebsritzel und
das Zahnrad koaxial und verdrehfest auf einer Welle anzuordnen, die drehbar in der Führungsschiene angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird das vom
Antriebsmotor abgegebene Drehmoment nun im wesentlichen unmittelbar auf das Antriebsritzel übertragen.
Eine weitere Vereinfachung der Montage der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung
am Bauwerk wird dadurch erzielt, daß der Antriebskopf eine Führung hat, in die die vormontierte Einheit derart einschiebbar ist, daß die vormontierte
Einheit getrieblich mit dem Antriebskopf verbunden ist. Eine derart ausgebildete
Antriebsvorrichtung hat demzufolge einen Antriebskopf, der beispielsweise eine U-förmig ausgebildete Führung aufweist', in die die vormontierte
Einheit einschiebbar ist, bis zu einem Punkt, an dem die getriebliche Verbindung
zwischen dem Antriebskopf und der vormontierten Einheit besteht.
Es ist bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorgesehen,
daß die Führungsschiene der vormontierten Einheit als im wesentlichen U-förmiges Profil ausgebildet ist, welches zwei Schenkel und einen die
Schenkel verbindenden Steg aufweist und daß das Antriebsritzel und das Umlenkritzel
jeweils auf einer Welle gelagert sind, die mit dem Steg verbunden ist. Die Ausbildung der Führungsschiene als im wesentlichen U-förmig ausgebildetes
Profil hat insbesondere den Vorteil, daß eine derartige Führungsschiene eine große Festigkeit aufweist. Ferner bietet eine im wesentlichen U-förmig
ausgebildete Führungsschiene mit zwei Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Steg den Vorteil, daß die zwischen den Schenkeln umlaufende
Kette abgedeckt ist, so daß einerseits die Kette und die weiteren zwischen den Schenkeln angeordneten Antriebselemente vor Beschädigungen geschützt
sind. Andererseits wird durch diese Ausgestaltungen das Verletzungsrisiko von Personen verringert, welches dadurch besteht, daß diese Personen bei
Unachtsamkeit mit ihren Fingern oder ihren Haaren zwischen Kette und Ritzel geraten können. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an den im wesentlichen
U-förmig ausgebildeten Führungsschienen zwei weitere Stege anzuordnen, die an den freien Enden der Schenkel befestigt sind und aufeinander
zu verlaufen. Diese Schenkel decken die umlaufende Kette ab, so daß hierdurch die voranstehenden Beeinträchtigungen des Betriebes der erfindungsgemäßen
Antriebsvorrichtung weiter eingeschränkt werden.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antriebsvorrich-
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tung ist vorgesehen, daß das Antriebsritzel zwischen dem Steg und dem
Zahnrad angeordnet ist. Diese Ausbildung bietet insbesondere den Vorteil, daß beispielsweise das Zahnrad in einfacher Weise ausgewechselt werden kann,
um eine Drehzahl- bzw. eine Geschwindigkeitsanpassung vornehmen zu können. Beispielsweise kann das antriebsritzelseitige Zahnrad dann ausgewechselt
werden, wenn eine an das Torblatt angepaßte Torlaufgeschwindigkeit erzielt werden soll; beispielsweise wenn große Tore sehr langsam laufen sollen.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Zahnrad zwischen dem Steg und dem Antriebsritzel angeordnet ist.
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung vorgesehen,
daß das in der Führungsschiene angeordnete Zahnrad derart in Längsrichtung über die Führungsschiene hinausragt, daß beim Einschieben der Führungsschiene
in radialer Richtung des Zahnrades in die Führung des Antriebskopfes das Zahnrad in Eingriff mit dem auf der Antriebswelle des Antriebsmotors angeordnete
Zahnrad gelangt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in
der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht ei
ner Antriebsvorrichtung mit einem Antriebskopf und einer teilweise dargestellten vormontierten Einheit;
Figur 2 die vormontierte Einheit gemäß Figur 1 in zwei Ansich
ten;
Figur 3 eine erste Ausführungsform einer vormontierten Einheit
in einer geschnittenen Seitenansicht und
Figur 4 eine zweite Ausführungsform einer vormontierten Ein
heit in einer geschnittenen Seitenansicht. Eine in der Fi-
gur 1 dargestellte Antriebsvorrichtung 1 dient dem Antrieb eines Torblattes, beispielsweise einer Garage,
welches in zwei Führungen geführt ist und zwischen einer Öffnungslage und einer Schließlage hin- und her bewegbar
ist. Die Antriebsvorrichtung 1 weist einen Antriebskopf 2 auf, der aus einem Gehäuse 3 besteht, in
welchem ein nicht dargestellter Antriebsmotor und ein nicht dargestelltes Getriebe angeordnet sind.
Eine Abtriebswelle 4 ist drehfest mit einem Zahnrad verbunden, welches in einer
Führung 6 des Gehäuses 3 angeordnet ist. Das Zahnrad 5 ist derart in der Führung 6 angeordnet, daß seine Radialrichtung parallel zur Längsrichtung der
Führung 6 verläuft.
In der Führung 6 ist eine Vielzahl von Bohrungen 7 angeordnet, durch welche
nicht dargestellte Bolzen oder Schrauben steckbar sind, die der Befestigung des Antriebskopfes 2 an einer nicht dargestellten Wand eines Bauwerks dienen.
Die Antriebsvorrichtung 1 weist ferner eine vormontierte Einheit 8 auf, die
nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 4 detailliert beschrieben wird.
Die vormontierte Einheit 8 besteht aus einer Führungsschiene 9, die als U-förmiges
Profil ausgebildet ist und demnach zwei Schenkel 10,11 und einen die
beiden Schenkel 10,11 verbindenden Steg 12 hat. An den freien Enden der
Schenkel 10,11 ist jeweils ein Steg 13 derart befestigt, daß beide Stege 13
parallel zum Steg 12 und aufeinanderzu verlaufen.
Die Führungsschiene 9 hat an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils eine
Welle 14 bzw. 15. Auf der Welle 14 sind ein Zahnrad 16 und ein Antriebsritzel
17 koaxial und verdrehfest angeordnet. Antriebsritzel 17 und Zahnrad 16
sind drehbar in der Führungsschiene 9 gehaltert, wobei zumindest das Zahnrad 16 über die Schmalseite 18 der Führungsschiene 9 hervorragt.
Auf der Welle 14 ist ein Umlenkritzel 19 befestigt, welches über eine Kette 20
getrieblich mit dem Antriebsritzel 17 verbunden ist. Die Kette 20 ist als endlose
Rollenkette ausgebildet und läuft über das Antriebsritzel 17 und das Umlenkritzel
19 in der Führungsschiene 9 um. An der Kette 20 ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Mitnahmeelement befestigt, welches die Kette
20 mit dem Torblatt verbindet.
Wie insbesondere aus der Figur 2 zu erkennen ist, ist das Umlenkritzel 19 derart
in der Führungsschiene 9 drehbar gehaltert, daß kein Teil des Umlenkritzels 19 über die Seiten der Führungsschiene 9 hervorsteht. Die Stege 13 sind
derart angeordnet und bemessen, daß sie die umlaufende Kette 20, insbesondere im Bereich des Auf- und Ablaufens auf das Antriebsritzel 17 und das
Umlenkritzel 19 abdecken.
In den Figuren 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele verschiedener vormontierter
Einheiten 8 dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist das Antriebsritzel 17 zwischen dem Steg 12 der Führungsschiene 9 und dem
Zahnrad 16 angeordnet. Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders einfach
möglich, das Zahnrad von der Welle 14 zu lösen, um beispielsweise ein an die
Antriebsbedingungen angepaßtes größeres oder kleineres Zahnrad 16 auf der
Welle 14 zu montieren.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zahnrad 16 zwischen
dem Antriebsritzel 1 7 und dem Steg 12 der Führungsschiene 9 angeordnet.
In der Figur 1 ist die Montage der vormontierten Einheit 8 in dem Antriebskopf
2 schematisch dargestellt. Bei der Montage der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung
1 wird in einem ersten Schritt der Antriebskopf 2 an einer Wand des Bauwerks befestigt, wobei vorzugsweise eine Verschraubung des Antriebskopfes
2 mit der Wand vorgesehen ist. Anschließend wird die vormontierte Einheit 8 mit dem das Zahnrad 16 aufweisenden Ende in die Führung 6
-8-
des Antriebskopfes 2 eingeschoben, bis das Zahnrad 16 der vormontierten
Einheit 8 mit dem Zahnrad 5 des Antriebskopfes 2 kämmt und somit eine getriebliche
Verbindung zwischen der vormontierten Einheit 8 und dem Antriebskopf 2 hergestellt ist. Abschließend wird die Führungsschiene 9 ebenfalls mit
an der Wand des Bauwerks befestigt und das nicht dargestellte Mitnahmeelement der Kette 20 mit dem Torblatt verbunden. In der Figur 1 ist die Einschubrichtung
der komplett vormontierten Einheit 8 durch einen Pfeil 21 dargestellt.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung stellt somit eine weitgehend vormontierte
Ausführung dar, die eine getriebliche Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Torblatt oder dergleichen in einfacher Weise zur Verfugung
stellt. Der Grundgedanke ist insbesondere darin zu sehen, daß eine die rotatorische Antriebsbewegung des Antriebsmotors in eine translatorische
Abtriebsbewegung eines Gebäudeverschlusses oder dergleichen transferierende Vorrichtung besonders einfach und montagetechnisch unproblematisch dadurch
gestaltet ist, daß die getriebliche Verbindung zwischen der Antriebswelle 4 des Antriebsmotors und der Getriebeeinrichtung zur Umsetzung der
rotatorischen in eine translatorische Bewegung auf einfachste Weise und ohne aufwendige Sachkenntnis hergestellt werden kann. Zu diesem Zwecke wird
erfindungsgemäß eine Zahnradverbindung zwischen der Abtriebswelle 4 des Antriebsmotors und der Welle 14 vorgeschlagen, auf der koaxial das Zahnrad
16 und das Antriebsritzel 17 verdrehfest befestigt sind. Diese Zahnradverbindung
wird durch radiale Zuführbe
wegung der Einheit 8 in den Antriebskopf 2 in Eingriff gebracht, wobei das eine
Zahnrad der Abtriebswelle 4 des Antriebsmotors und das damit kämmende Zahnrad 16 der vormontierten Einheit 8 in radialer Richtung aufeinander zu
bewegt werden, bis die beiden Zahnräder 5,16 miteinander kämmen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung ist darin zu sehen,
daß die vormontierte Einheit komplett mit Rollenkette werkseitig montiert werden kann und bei der Montage nur zwei Elemente, nämlich die vormontierte
Einheit 8 und der Antriebskopf 2 beispielsweise im Garagendeckenbereich montiert werden müssen, wobei die Zuordnung der beiden Teile derart
vereinfacht ist, daß die Montage auch von Laien ausgeführt werden kann.
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung für ein entlang einer Führung geführtes Torblatt
oder dergleichen mit einem an einem Bauwerk befestigten Antriebskopf, der einen Antriebsmotor aufweist, einem Antriebsritzel, einem Umlenkritzel und
einer über Antriebsritzel und Umlenkritzel gelegten und umlaufenden Kette oder dergleichen Antriebsriemen mit einem am Torblatt oder dergleichen befestigten
Mitnahmeelement,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsritzel (17), das Umlenkritzel (19) und die umlaufende Kette
(20) in einer Führungsschiene (9) angeordnet sind und eine komplett vormontierte
Einheit (8) bilden und
daß die vormontierte Einheit (8) getrieblich mit dem Antriebskopf (2) verbindbar
ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor auf seiner Abtriebswelle (4) ein Zahnrad (5) aufweist, das mit einem Zahnrad (16) kämmt, welches das Drehmoment des Antriebsmotors
auf das Antriebsritzel (17) überträgt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Antriebsritzel (17) und das Zahnrad (16) koaxial und verdrehfest auf einer
Welle (14) angeordnet sind, die drehbar in der Führungsschiene (9) angeordnet
ist.
-2-
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebskopf (2) eine Führung (6) hat, in die die vormontierte Einheit (8) derart einschiebbar ist, daß die vormontierte Einheit (8) getrieblich mit dem
Antriebskopf (2) verbunden ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (9) als im wesentlichen U-förmiges Profil ausgebildet ist, welches zwei Schenkel (10,11) und einen die Schenkel (10,11) verbindenden
Steg (12) aufweist und daß das Antriebsritzel (17) und das Umlenkritzel (19)
jeweils auf einer Welle (14,15) gelagert sind, die mit dem Steg (12) verbunden
ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsritzel (17) zwischen dem Steg (12) und dem
Zahnrad (16) angeordnet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (16) zwischen dem Steg (12) und dem Antriebsritzel
(17) angeordnet ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das in der Führungsschiene (9) angeordnete Zahnrad (16) derart in Längsrichtung über die Führungsschiene (9) hinausragt, daß beim
Einschieben der Führungsschiene (9) in radialer Richtung des Zahnrades (5,16) in die Führung (6) des Antriebskopfes (2) das Zahnrad (16) in Eingriff
mit dem auf der Abtriebswelle (4) des Antriebsmotors angeordneten Zahnrad (5) gelangt.
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