DE9313008U1 - Kugellaufspiel - Google Patents

Kugellaufspiel

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    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/3622Specially shaped rolling boards for the balls, e.g. ball tracks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
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Description

Bekannt sind Kugellaufspiele, bei denen ein Schienenpaar einen Rollweg für eine Kugel bildet und die auf begehbarem Raum aufstellbar sind. Als nachteilig hat sich bei dieser Art der Aufstellung die Begrenztheit des Platzaufkommens innerhalb von Räumen erwiesen. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ebendiese Nachteile zu beheben.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, den Rollweg der Kugel oberhalb des begehbaren Raums anzuordnen, wo ein sonst freier, weiträumiger, normalerweise ungenutzter Raum zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck ist das Kugellaufspiel mit Einrichtungen zur Deckenmontage ausgerüstet. Dies bedeutet,
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daß es im Bereich der Decke oder oberhalb des begehbaren Raums angeordnet ist. In der Regel wird man dafür auch eine unmittelbare Befestigung an der Decke wählen. Jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, weil die Befestigung auch ganz oder teilweise an den Wänden erfolgen kann. Ohne Auf- und Abbau ist es dort jederzeit nutzbar. Außerdem wird es auf diese Weise der Beschädigung durch anderweitige Benutzung der Räume entzogen, wie sie bei öffentlichen Räumen oder Kinderzimmern denkbar ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird das Kugellaufspiel mit einem Niedervoltlampensystem kombiniert, dessen Stromschienen die Schienen des Kugellaufspiels bilden. Dies ist nicht nur praktisch, sondern das Lampensystem erhält dadurch auch noch einen besonderen Reiz. Die Kosten des Niedervoltlampensystems erhalten auch eine zusätzliche Rechtfertigung.
Um einen möglichst langen Rollweg für die Kugel zu erhalten und um die Kugel möglichst unbegrenzt beschleunigen zu können, kann der Rollweg in sich geschlossen ausgebildet sein. Denkbar ist jedoch auch eine offene Variante des Rollwegs.
Um den Rollweg der Kugel nicht zu beeinträchtigen, sind die elektrischen Anschlüsse einem anderen Merkmal zufolge im wesentlichen außerhalb des Rollwegs angeordnet, was bedeutet, daß sie die Schienen des Schienenpaares nur so weit umfassen, daß sie nicht in den von der Kugel durchlaufenen Querschnitt hineinragen und so ein ungehindertes Rollen der Kugel sichergestellt ist. Um die Montage aller im Handel angebotenen Leuchten zu ermöglichen, die mit Klemmpunkten unterschiedlicher Breite ausgestattet sind, können breitenverstellbare, elektrische Anschlüsse für die Leuchten vorgesehen werden, die sich den entsprechenden Klemmpunktbreiten anpassen lassen.
Es erweist sich als vorteilhaft, auf dem Rollweg Fixpunkte vorzusehen, zu denen die Kugel stets zurückkehrt und die
beispielsweise als Start- bzw. Beschleunigungspunkte benutzt werden können. Darum ist es zweckmäßig, durch eine entsprechend geneigte Schienenanordnung mindestens eine geodätisch tiefstgelegene Stelle des Rollwegs zu erzeugen. Dies läßt sich beispielsweise durch höhenverstellbare Decken- bzw. Wandbefestigungen oder Schienenanordnung unterschiedlicher Höhe ermöglichen. Sie kann somit einen unterschiedlichen Abstand zu der Decke bzw. dem begehbaren Raum unter ihr aufweisen.
Es ist möglich, die Kugel manuell bzw. mittels eines Werkzeugs zu bewegen; ebenso ist ein Antrieb der Kugel mittels Luftstrahlen, sei es durch Atemkraft oder ein geeignetes Hilfsmittel, oder mittels eines anderen Mediums denkbar. Vorteilhaft ist ein Impulsgeber, der die Bewegung der Kugel auf dem Rollweg beeinflußt. Er kann an mindestens einer Stelle des Rollwegs der Kugel angeordnet sein und beispielsweise mechanisch, elektrisch (denkbar ist ein Motor oder ein Relais) oder elektromagnetisch arbeiten. Auch hydraulische oder pneumatische Ausführungen sind denkbar.
Der Impulsgeber kann beispielsweise als drehbar gelagerter Hebel oder Klappe mittels eines Elektromagneten in Drehung versetzt werden und gegen die an ihm vorbeirollende oder in einer Vertiefung des Rollwegs liegende Kugel schlagen. Die laufende oder ruhende Kugel kann somit durch die Betätigung des Impulsgebers auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden. Ebenso ist es aber auch vorstellbar, die Kugel durch die Betätigung zu bremsen, zu stoppen oder die Bewegungsrichtung umzukehren, indem der Impulsgeber der Bewegungsrichtung der Kugel entgegenwirkt.
Mehrere Impulsgeber können entlang des gesamten Rollwegs der Kugel angeordnet sein, wie auch ein manueller Eingriff oder der Eingriff mittels eines Werkzeugs bzw. eines anders gearteten, wie oben bereits erwähnten Hilfsmittels, an jeder beliebigen Stelle entlang des Rollwegs der Kugel erfolgen kann. Es
erweist sich aber als vorteilhaft, auf die Bewegung der Kugel des Kugellaufspiels mindestens an einer geodätisch tiefstgelegenen Stelle Einfluß nehmen zu können, wo die Kugel sich nach Spielende einstellt. Je nach Ausführung erleichtert es den Start, die Beschleunigung oder die Richtungsumkehr der Kugel auf dem Rollweg.
Durch die Verwendung von Stromschienen eines Lampensystems als Rollweg der Kugel bietet es sich an, den Impulsgeber elektrisch zu betreiben. Ein Elektromagnet kann dabei direkt in die Spannungsversorgung des Lampensystems einbezogen werden. Denkbar ist auch eine Anordnung, bei der eine ferromagnetische Kugel direkt durch einen Elektromagneten angezogen werden kann und dadurch in ihrer Bewegung beeinflußt wird.
Der Lauf der Kugel auf einem Schienenpaar ist die übliche Anordnung eines Kugellaufspiels, die auch für die vorliegende Erfindung verwendbar ist. Eine hinzugefügte weitere Schiene (bzw. weitere Schienen) des Rollwegs gibt (bzw. geben) der Kugel Sicherheit gegen das Herausspringen aus dem Schienenpaar, beispielsweise bei hohen Geschwindigkeiten in engen Kurven. Der Abstand aller Schienen vor den jeweils benachbarten Schienen soll dabei geringer als der Kugeldurchmesser sein. Im übrigen wird die Schienenanordnung so gewählt, daß die Kugel mit möglichst geringer Reibung innerhalb der Schienenanordnung rollen kann. Bei der Anordnung der Schienen zueinander erweist es sich als zweckmäßig, den Winkel zwischen den Schienen des Rollwegs symmetrisch zu wählen, bei drei Schienen beispielsweise etwa 120°, bei vier Schienen entsprechend je 90°. In der Regel werden zwei die Kugel tragende Schienen horizontal nebeneinander in gleicher Höhe angeordnet.
Um die Reibung der Kugel auf den sie tragenden Schienen des Rollwegs zu vermindern, können diese aber auch in unterschiedlicher Höhe zueinander angeordnet sein. Das kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß nur eine tragende, mittig
unten angeordnete Schiene vorgesehen ist, während weitere Schienen lediglich zur Seitenführung vorgesehen sind.
Mittels einer Anzeige läßt sich die erzielte Rundenzahl und die dafür benötigte Zeit ermitteln. Dadurch ist es möglich, das Kugellaufspiel als Geschicklichkeitsspiel auszubilden, wobei es das Ziel ist, die Kugel durch gezielte Beschleunigungen, die manuell bzw. hilfsmittel- oder impulsgebergeführt erfolgen können, in einer möglichst kurzen Zeit über den Rollweg zu senden und/oder eine hohe Rundenzahl an Umläufen der Kugel auf dem Rollweg, der vorteilhafterweise geschlossen ist, in einer vorgegebenen Zeit zu erreichen. Hier wird gleichzeitig die Reaktion der Spieler gefordert, weswegen das Kugellaufspiel als Reaktionstest Anwendung findet.
Denkbar ist auch ein Aufbau, in dem das Kugellaufspiel beispielsweise mittels elektromagnetischer Impulsgeber, ununterbrochen allein läuft. Dies bedeutet, daß eine einmal erregte Kugel, auf dem beispielsweise geschlossenen Rollweg mittels des Impulsgebers ständig in Bewegung gehalten, auf dem Rollweg läuft. Die Anordnung ließe sich zu Ausstellungszwecken in Geschäften oder in öffentlichen Räumen, wie z.B. Wartezimmern, aufbauen.
Wird der Rollweg der Kugel nicht in sich geschlossen aufgebaut, so kann ein Ziel des Spiels die Umkehrung der Bewegungsrichtung der Kugel vor dem Verlassen des Rollwegs, ein anderes Ziel das möglichst schnelle Auffangen der den Rollweg verlassenden, fallenden Kugel sein, wodurch wiederum die Reaktion des Spielers getestet wird. Auch hier kann die Betätigung manuell bzw. hilfsmittel- oder impulsgebergeführt erfolgen. Dies gilt auch für stufen- bzw. sprungförmig versetzte Schienenpaarstücke, wobei dabei darauf zu achten ist, daß die einzelnen Schienenpaarstücke einer kontinuierlichen Lauflinie folgen, um der Kugel das Weiterrollen nach dem Sprung zu ermöglichen.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Verwendet man mehr als eine Kugel, so können diese auf mindestens zwei nebeneinander angeordneten Schienenpaaren oder hintereinander auf einem Schienenpaar laufen, wobei sie sich dann gegenseitig berühren und dadurch selbst als Impulsgeber dienen können.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
den gesamten Rollweg
des Detail dreier Schienen mit der darin eingeschlossenen Kugel
einen Ausschnitt aus dem Rollweg Hohendiskontinuitäten im Rollweg einen breitenverstellbaren elektrischen Anschluß einer Leuchte
In Fig. 1 ist der unter der Decke 1 mittels Deckenbefestigungen 11 und daran befestigter Schienenaufhängungen 3 montierte geschlossene Rollweg dargestellt, der aus dem Stromschienenpaar 5 eines Niedervoltlampensystems und einer dritten Schiene 6 aufgebaut ist, die die auf dem Stromschienenpaar 5 laufende Kugel 2 vor dem Herausspringen aus dem Rollweg, beispielsweise in den rechtwinkligen Kurven 16 schützen soll. Ein in Form eines Hebels ausgeführter Impulsgeber 10 läßt sich um eine zur Decke 1 parallel, senkrecht zur Längsachse des an dieser Stelle montierten Schienenpaars 5 schwenken.
An den Querseiten wird der Rollweg der Kugel durch drei Deckenbefestigungen 11 und daran befestigte Schienenaufhängungen 3 getragen, wobei der Rollweg bei der mittleren Aufhängung eine tiefergelegene Stelle 15 aufweist, an der Längsseiten durch nur eine Deckenbefestigung 11 und eine daran befestigte Schienenaufhängung 3 angeordnet sind.
Eine Leuchte 13 ist mittels der breitenverstellbaren elektrischen Anschlüsse 7 an dem Stromschienenpaar 5 befestigt. Die
Spannungsversorgung kann über die Deckenbefestigungen 11 und die daran befestigten Schienenaufhängungen 3 zu den Stromschienen 5 bzw. 6 und von dort zu den elektrischen Anschlüssen der Leuchte 13 bzw., falls gewünscht, zu einem elektrischen oder elektromagnetischen Impulsgeber 10 gelangen, der durch eine nicht dargestellte Steuerleitung mit einem manuell betätigbaren Steuergerät verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt das Detail der Kugel 2 innerhalb dreier, innen hohler Schienen, wobei sie auf dem Schienenpaar 5 rollt, und die dritte Schiene 6 einen Schutz gegen das Herausspringen der Kugel 2 aus dem Rollweg. Die Schiene 6 ist hier oberhalb des Schienenpaares 5 in der Spitze eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet, dessen Basis ein wenig kürzer als die Schenkel ist. Die Abstände der Schienen voneinander sind kleiner als der Durchmesser der Kugel 2, um diese innerhalb des Rollwegs halten zu können. Eine Drehung der Schienenanordnung 5 und 6 um 180° ergibt eine zu Fig. 2 bezüglich des Schienenpaares 5 spiegelbildliche Anordnung, an der die Schiene 6 trägt, während die Schienen 5 statt der tragenden eine führende Aufgabe haben. Die Reibung nimmt bei diesem Anordnungsbeispiel geringere Werte an als bei dem in Fig. 2, da sich die tatsächliche Abrollbewegung der Kugel im wesentlichen auf nur einer Schiene 6 vollzieht.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem Rollweg der Kugel 2 dargestellt, der sich wiederum aus dem Schienenpaar 5 und der darüber angeordneten Schiene 6 aufbaut, wobei diese zueinander wie in Fig. 2 stehen. Auch hier ist das Kugellaufspiel mittels Deckenbefestigungen 11 und an diesen höhenverstellbar montierten Schienenaufhängungen 3 direkt unter der Decke 1 montiert. Um die geodätisch tiefstgelegenen Stellen 15 zu erzeugen, können Deckenbefestigungen 11 und beispielsweise damit in Verbindung stehende Schienenaufhängungen 3 Verwendung finden, die unveränderlich unterschiedliche Höhen bezüglich des Rollwegs erzeugen. Sollen die tiefstgelegenen Stellen 15 verändert werden, so werden die Deckenbefestigungen 11 bzw.
die Schienenaufhängungen 3 durch entsprechend kürzere oder längere ersetzt. Eine beliebig und leichter höhenverstellbare Deckenbefestigung 11 bzw. Schienenaufhängung 3 ist in Fig. 3 dargestellt. Das abgebildete Beispiel ermöglicht die Höhenverstellbarkeit mittels in Langlöchern 17 des Deckenbefestigungsbügels 11 geführte Dorne 18 der Schienenaufhängung 3.
Die Schienenaufhängungen 3 sind mit den Schienen so verbunden, daß sie für die Kugel 2 die Kontinuität der Lauflinien gewähren. In dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 geschieht dies durch eine Öffnung 4 innerhalb der Schienenaufhängung 3, die fluchtend, also ohne einen Absatz, an die Lauflinie der Schienen 5 und 6 anschließt. Denkbar ist beispielsweise auch eine außen, also außerhalb des Rollwegs der Kugel, angreifende Schienenaufhängung, die nicht in den Rollweg hineinragt. Vorstellbar ist ein den abgebildeten elektrischen Anschlüssen ähnelndes Gestänge mit einer dem Joch 8 entsprechenden, die Schienen durch eine Nut fixierenden Querstrebe und einen der Leuchtenbefestigung 14 entsprechenden Höhenverstellung durch kippbar gelagerte Streben.
Auch die elektrischen Anschlüsse 7 sollten im wesentlichen außerhalb des Rollwegs der Kugel, also beispielsweise wie in Fig. 3 dargestellt, angeordnet sein. Die Stangen 7 umfassen das Schienenpaar 5 von außen und sind mittels je einer Feststelleinrichtung, beispielsweise einer Schraube 9, in ihrer Position gesichert. Die Vergrößerung nach Fig. 5 zeigt dies deutlicher. Die Schrauben sind hier als Klemmvorrichtung ausgestaltet. Denkbar sind zwar verschiedene andere lösbare und unlösbare Verbindungen, wie z.B. Schrauben und Nieten, der Stange 7 mit dem Schienenpaar 5. Unter dem Aspekt der variablen Breitenverstellbarkeit der elektrischen Anschlüsse 7, um diese an die im Handel erhältlichen Leuchten mit Klemmpunkten unterschiedlichen Abstandes anpassen zu können, geschieht die Anpassung wie im Beispiel in Fig. 3 bzw. 5 durch Lösen der Feststelleinrichtung, entsprechendes Einstellen
(strichpunktierte und durchgezogene Linie in Fig. 5) und Fixieren im neuen Klemmpunktabstand. Bei festen Verbindungen zwischen den Stangen 7 bzw. Schienen 5 ist eine Drehbarkeit der Schienenstücke in den Stoß- bzw. Eckstellen mittels Rohrverbinder vorzusehen. Die Kontinuität oder Laufschiene der Kugel auf dem Rollweg wird dadurch gewahrt.
Die Leuchte 13 ist an den elektrischen Anschlüssen 7 über ein Joch 8 und daran drehbar gelagerte Streben 14 an diesen drehbar befestigt, wobei sie entsprechend der Anordnung der elektrischen Anschlüsse 7 unterhalb des Schienenpaars 5 montiert ist. Sie läßt sich somit frei schwenken und in die gewünschte Position drehen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Leuchte 13 mittels der elektrischen Anschlüsse 7 an eine der Schienen des Schienenpaares 5 und die Schiene 6 zu klemmen, daß wiederum die elektrischen Anschlüsse im wesentlichen außerhalb des Rollwegs der Kugel 2 angeordnet sind.
Der Impulsgeber 10 ist als Hebel ausgebildet, der in der Mittellängsebene des Rollwegs schwenkbar ist. Er ist mittels nicht dargestellter mechanischer oder elektromagnetischer Mittel betätigbar.
Das Instrument zur Rundenzählung und Zeiterfassung 12 ist in Fig. 3 an einer Schiene des Schienenpaars 5 montiert. Es soll zum einen außerhalb des Rollwegs der Kugel 2 angeordnet sein, zum anderen aber, um die von der vorbeirollenden Kugel 2 ausgesandten Impulse auffangen und auswerten zu können, durchaus in Verbindung mit dem Rollweg der Kugel 2 stehen. Letzteres kann beispielsweise mittels eines mechanischen oder optischen Sensors zur Feststellung einer vorbeirollenden Kugel geschehen.
Die Fig. 4 bildet Diskontiniutäten in dem Abstand des Rollwegs der Kugel zur Decke 1 bzw. dem begehbaren Raum ab. Die schematische Darstellung beinhaltet den Rollweg der Kugel 2, der
durch das Schienenpaar 5 und die Schiene 6 gebildet und von der Schienenaufhängung 3 bzw., damit verbunden, der Deckenbefestigung 11 getragen wird. Es folgt einer geodätisch tiefstgelegenen Stelle 15, in der ein Impulsgeber bei Betätigung die Bewegung der Kugel beeinflussen kann, jeweils eine näher an der Decke befindliche, damit höchstgelegene Stelle 19. Andere Ausgestaltungen des Rollwegs, beispielsweise mit einer Folge von mehreren tiefer- bzw. höhergelegenen Stellen, die auch stufenförmig sein kann, oder deckenparallelen Schienenstücke sind ebenso denkbar. Ein Sprung auf ein höhergelegenes Schienenpaarstück 5 kann manuell oder hilfsmittel- bzw. impulsgebergeführt erfolgen.
Verwendet man variabel verstellbare Deckenbefestigungen 11 bzw. Schienenaufhängungen 3, so kann die Charakteristik des Rollwegs der Kugel 2 entsprechend den Möglichkeiten ohne Aufbzw. Abbau der Bahn in zahlreichen Variationen verändert werden.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Kugellaufspiel mit einem von einem Schienenpaar (5) gebildeten Rollweg für eine Kugel (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg mit Einrichtungen zur Deckenmontage ausgebildet ist.
2. Kugellaufspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Schienen (5,6) um Stromschienen eines Lampensystems handelt.
3. Kugellaufspiel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg geschlossen ist.
4. Kugellaufspiel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (7) im wesentlichen außerhalb des Rollwegs angeordnet sind.
5. Kugellaufspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg mindestens eine geodätisch tiefstgelegene Stelle (15) besitzt.
6. Kugellaufspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stelle des Rollwegs ein Impulsgeber (10) sitzt.
7. Kugellaufspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (10) an einer der geodätisch tiefstgelegenen Stellen (15) angeordnet ist.
8. Kugellaufspiel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (10) als elektromagnetisch bewegte Klappe ausgebildet ist.
9. Kugellaufspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des den Rollweg bildenden
Schienenpaares (5) mindestens eine weitere, die Kugel (2) vor dem Herausspringen schützende Schiene (6) vorgesehen ist.
DE9313008U 1993-08-30 1993-08-30 Kugellaufspiel Expired - Lifetime DE9313008U1 (de)

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