DE9312889U1 - Präsentationssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem, wie es vorzugsweise
zum Präsentieren von nicht allzu großen, anprobebedürftigen Waren benutzt wird, die hierzu wenigstens teilweise
aus hartem Material bestehen sollten und einer erhöhten Diebstahlversuchung unterliegen.
Hierunter fallen grundsätzlich alle Schmuckstücke, aber &iacgr;&ogr; darüberhinaus in zunehmendem Maße auch modische
Accessoires wie Brillen, Broschen, Armbanduhren, Gürtel etc.
Alle diejenigen Waren möchte der Kunde zunächst anprobieren, um die optische Wirkung direkt an sich selbst zu beurteilen. Für
den Kaufmann besteht jedoch die Gefahr, daß einerseits bei herkömmlicher Präsentatäonsart, gerade bei
Schmuckgegenständen der Schwund durch Diebstahl sehr hoch ist, wenn die Anprobe im Selbstbedienungsverfahren ohne
Personalaufsicht durchgeführt wird, und andererseits bei Herausgabe einzeln durch das Personal zur Anprobe der Personalaufwand
sehr hoch ist. Beispielsweise ist es nicht hinnehmbar, daß eine Verkäuferin mit einer Kundin bis zu einer
Viertelstunde beschäftigt ist, um dann letztendlich einen Silberring im Verkaufswert von ca. DM 50,-- zu verkaufen, da
dann der erzielte Rohgewinn bereits die Größenordnung der aufgewendeten Personalkosten erreicht.
Die Diebstahlverhinderung kann also nur bei hochpreisigen Waren durch einen derartigen Personalaufwand lohnend reduziert
werden, und bei solchen sehr hochpreisigen Waren wie Goldschmuck oder Brillantschmuck oder auch hochpreisiger
Bekleidung wie Pelzen und Leder ist auch die Einzelsicherung mittels elektronischer Sender etc. lohnend.
Weiterhin scheitert die Diebstahlsicherung durch Vermeidung der Selbstbedienung und Herausgabe durch das Personal abgesehen
von den Kosten grundsätzlich dann, wenn eine Präsentation dieser Waren außerhalb des Zugriffsbereiches des Personals zur
Überwindung der Hemmschwelle der Kunden beabsichtigt ist, also beispielsweise auf Freiflächen vor dem Ladenlokal.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Präsentationssystem
zu schaffen, bei dem ohne Bindung des Verkaufspersonals die Ware anprobiert werden kann, ohne daß ein
nennenswertes Diebstahlrisiko besteht, und nach der Kaufentscheidung des Kunden vom Personal lediglich das gewünschte
Stück aus dem Lagerbestand an den Kunden ausgehändigt werden muß. Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dabei ist es für die Präsentation von Fingerringen bereits aus dem
deutschen Gebrauchsmuster G 9304608.4 bekannt, die Oberseite eines im wesentlichen kistenförmigen Gehäuses als
Präsentationsplatte für die Ringe zu benutzen, und dabei in dieser oberen Platte Durchbrüche anzuordnen. Die Ringe sind dabei auf
den Durchbrüchen, die einen kleineren Durchmesser als der Ring besitzen, angeordnet und mittels einer Schnur gesichert, die sich
durch den Durchbruch hindurch ins Innere der Kiste erstreckt und mit einem Gewicht am Ende beschwert ist, wodurch der Ring in
Anlage an den Durchbruch der Präsentationsplatte herangezogen wird.
Auf der anderen Seite kann der Kunde den Ring so weit von dieser Präsentationsplatte abziehen, daß ein Aufstecken auf den
Finger möglich ist, da die verwendete Schnur hierfür ausreichend dünn ist, die sich durch das Innere des (sinnvollerweise eine
geschlossene Kontur aufweisende) Ringes hindurch erstreckt.
Die Diebstahlsicherung besteht laut dortiger Beschreibung darin, daß natürlich von einem Kunden durchaus die Schnur
abgeschnitten werden kann, dann jedoch das Gewicht durch Aufprall auf den Boden der Kiste ein lautes Geräusch verursacht,
was als Warnsignal für das Verkaufspersonal dient. Genau dieses Herabfallen kann der stehlende Kunde nicht verhindern aufgrund
der als Verkleidung dienenden Außenwände der Kiste, die ihm
den Zugriff und damit das Auffangen des herabfallenden Gewichtes verwehrt.
Diese Sicherung ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig: Da für alle Ringe gleiche Auszugslänge gewünscht wird bedeutet
dies, daß die Seitenwände der Verkleidung senkrecht stehen müssen, also nicht unter die Präsentationsfläche hineinragen
dürfen. Dies bedingt jedoch ein blockiges und wuchtiges Aussehen der Präsentationsstelle, während aus
&iacgr;&ogr; verkaufspsychologischer Sicht gerade keine barrierenhafte
Abgrenzung durch die Verkleidungswände zwischen Kunden und Verkaufspersonal gewünscht wird.
Auch steigt dadurch der Raumbedarf, wenn unterhalb der Verkaufsfläche nicht wenigstens teilweise seitlicher Freiraum besteht,
der für das Hineinragen der Knie des sitzenden Kunden etc. verwendet werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwar der erfolgte Diebstahl durch die akustische Anzeige gemeldet wird, gerade bei
einer größeren vorhandenen Kundenanzahl jedoch damit nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, geschweige denn
zukünftige Diebstähle verhindert werden können.
Weitere Nachteile bestehen darin, daß bei der dort beschriebenen Präsentationsplatte keine Angaben über die 'Materialwahl der
Präsentationsfläche, also der oberen Platte der Kiste, vorhanden sind. In der Praxis kommen hierfür jedoch nur Materialien in
Betracht, die deutlich weicher sind als das Material der zu 0 verkaufenden Ringe, also beispielsweise Holz, Kunststoff oder
ähnliches. Auf der anderen Seite muß eine ausreichende Stabilität dieses Präsentationsmöbels gegeben sein.
Bei einer Herstellung aus Holz können hierfür keine Zukaufteile verwendet werden, sondern es muß eine individuelle und damit
sehr teuere Herstellung benutzt werden.
Der dritte Nachteil besteht darin, daß die Auszugslänge für die Ringe nur maximal dem lotrechten Abstand zwischen der oberen
und unteren Platte des Präservtationsrriöbels** entspricht, und
damit automatisch die Auszugslänge beschränkt ist, was die Umsetzung dieses Präsentationsverfahrens auf andere Waren als
Schmuckringe von selbst verbietet.
Insbesondere bei der in diesem Gebrauchsmuster als vorteilhaft beschriebenen Schrägstellung der Präsentationsfläche kommt der
weitere Nachteil hinzu, daß durch diese Schrägstellung die innen herabhängenden Schnüre bei schnellem Herausziehen oder
&iacgr;&ogr; Loslassen des Ringes stark in Bewegung kommen und sich
aufgrund des geringen Abstandes bei der Schrägstellung sehr leicht miteinander verheddern können, wodurch die Funktion der
gesamten Einheit in Frage gestellt wird.
Letzteres Problem kann grundsätzlich vermieden werden, wenn anstelle der Verwendung von Gewichten Federelemente als
Rückzugshiife verwendet werden, beispielsweise mittels Federn betätigte, automatisch zurückspulende Rollen, auf denen die
Schnur befestigt wird, oder nach oben gerichtete, linear wirkende Zugfedern.
Auch bei Verwendung der Gewichte kann die Verwicklungsgefahr minimiert werden, wenn die Gewichte bzw. die Schnüre
gegeneinander durch Führungen ganz oder teilweise abgegrenzt sind.
Die Diebstahlmeldung mittels akustischem Alarm kann in eine Diebstahlsicherung verbessert werden, wenn anstelle einer leicht
durchtrennbaren Schnur ein schwer oder garnicht vom Kunden zu durchtrennendes Material wie beispielsweise ein dünnes Stahlseil
verwendet wird. Selbst ein Stahlseil oder Stahldraht von unter 1 mm Dicke ist ausreichend reißfest, um weder vom Kunden
abgerissen noch mit einem einfachen Werkzeug wie einer Nagelschere etc. durchtrennt zu werden. Gleichzeitig ist ein
Stahlsei! dieser Dicke ausreichend flexibel, um die Anprobe nicht zu behindern.
Weiterhin sind zusätzlich sog. Kevlarseile, bestehend aus einer oder mehreren Fasern, bekannt, die eine noch höhere Festigkeit
.12.
als Stahlseile dieser Dicke aufweisen, und selbst mit einer Zange von Hand noch nicht durchtrennt werden können.
Durch Verwendung schnittfester und reißfester Verbindungselemente wie Stahlseile etc. anstelle einer einfachen Schnur kann
auch auf die rundumlaufende Verkleidung, also die Seitenflächen des Präsentationsmöbels, verzichtet werden, wodurch bei der
Gestaltung des Präsentationsmöbels wesentlich freier agiert werden kann, und auch bei Verwendung von Gewichten diese
&iacgr;&ogr; stärker als optisch bestimmendes Element positiv eingesetzt
werden können.
Eine besonders billige und allgemein einsetzbare Konstruktion des Präsentationsmöbels ergibt sich, wenn als
Präsentationsplatte ein ausreichend stark dimensioniertes Lochblech von etwa 2 mm Dicke verwendet wird. Dabei können
die eingebrachten Löcher durchaus häufiger vorhanden sein und enger liegen als die Präsentation der Ringe oder anderen Waren
beabsichtigt ist.
Einerseits kann dadurch beliebig die Dichte der präsentierten Waren bestimmt werden, und andererseits wird das Gewicht der
Präsentationsplatte durch die zusätzlich vorhandenen Löcher reduziert.
Eine solche Präsentationsplatte aus Lochblech kann in demontierbarer Art und Weise mit einem z.B. mit den Spitzen
gegeneinander ragenden, aus drei oder mehr Streben bestehenden, doppelkegeligen Fuß gesetzt und mittels
Schraubverbindung etc. befestigt werden, sodaß das Präsentationsmöbel im demontierten Zustand nur einen sehr geringen
Lagerraum beansprucht.
Die Verwendung eines Lochbleches aus Metall, insbesondere aus Stahl, bedingt wiederum die auf den ersten Blick nachteilige
Möglichkeit, daß gerade Schmuckstücke an den Kanten der die Schmuckstücke tragenden Löcher zerkratzt und damit für den
Verkauf unbrauchbar gemacht werden. Deshalb ist an der
Auflagefläche zwischen dem Schmuckstück und der Metallfläche ein weiches, Beschädigungen verhinderndes Material vorzusehen.
Dies kann in einer gesamten Beschichtung der Oberfläche oder einem speziellen Einlassen im Umgebungsbereich der Löcher
geschehen, was jedoch sehr arbeits- und damit kostenintensiv ist. Eine sehr einfache und zugleich kostengünstige Lösung stellt
dabei das Zwischenlegen einfacher sog. O-Ringe, wie sie in
vielfachen Abmessungen zu Verdichtungszwecken verwendet &iacgr;&ogr; werden, aus Gummi oder einem Kunststoff zwischen Ring und
Oberfläche der Präsentationsfiäche dar. Dabei muß lediglich der Innendurchmesser des O-Ringes so gewählt werden, daß der
Fingerring immer nur auf dem weichen O-Ring aufliegt und niemals auf einer Metallkante.
Die bisher am Beispiel von Fingerringen beschriebene Präsentationsmethode
läßt sich mit Abwandlungen auf andere Produkte übertragen.
Werden dagegen anstelle von Fingerringen andere Waren auf diese Art und Weise präsentiert, ist bei der Präsentation auf
deren Besonderheiten Rücksicht zu nehmen:
Zunächst ist es prinzipiell sinnvoll die Ware zur Verkürzung der notwendigen Auszugslänge in der Höhe zu präsentieren, in der
das Produkt am Körper anprobiert werden soll. Dies bedeutet für Brillen, Ohrringe, Ohrstecker und Halsketten, daß die Präsentation
etwa in Kopfhöhe erfolgt, während für Armreife, Gürtel, Armbanduhren eine Präsentation in Bauch- oder Brusthöhe
0 sinnvoll ist.
Speziell bei Brillen ist es sinnvoll, das Stahlseil nicht im vorderen
Bereich der Brille zu befestigen, beispielsweise am Verbindungssteg zwischen den beiden Gläsern, sondern an den
Bügeln, und speziell an deren hinteren Enden. Dadurch ist beim Aufsetzen der Brille und Betrachten der Gesichtsfläche das
Befestigungselement praktisch unsichtbar.
• *
• *
.14
Zu diesem Zweck sollte sich die Präsentationsfiäche steil gestellt
oder gar senkrecht entweder neben oder gegenüber dem Spiegel befinden, den der Kunde zum Betrachten benutzt. Vorzugsweise
kann auch an einer senkrechten Präsentationsfläche seitlich und verschwenkbar jeweils ein Spiegelelement angeordnet werden,
sodaß gleichzeitig zwei Kunden auf jeder Seite der Präsentationsfläche anprobieren können.
Um die Ordnung aufrechtzuerhalten, wird vorzugsweise an jedem &iacgr;&ogr; der Bügel der Brille ein Stahlseil oder Befestigungselement
befestigt, wobei diese jeweils ein einzelnes oder auch ein gemeinsames Gewicht auf der Rückseite der Präsentationsplatte
aufweisen können, oder auf eine Wickelrolle aufgespult werden.
Wenn sich der Befestigungspunkt an der Brille am hinteren freien Ende befindet, werden dadurch die Brillen automatisch in ihre
Ruhelage zurückgezogen. Hierfür müßte am Ende der Bügel jedoch ein separates Befestigungsteil, beispielsweise eine
Bohrung, vorgesehen sein.
Ohne zusätzliche Befestigungsmöglichkeit kann i.d.R. die Brille an
einer Schmalstelle im hinteren Bereich durch ausreichend eng befestigte Schlaufen des Stahlseiles diebstahlsicher befestigt
werden.
Auf diese Art und Weise können auch die an sich bekannten, vieleckigen, drehbaren Präsentationssäulen für Brillen erstellt
werden, wobei dann direkt die dem Kunden zugewandte Oberfläche verspiegelt wird, und direkt in der Spiegelfläche die
Löcher eingearbeitet sind.
Bei Armbanduhren und Gürteln kann die Befestigung durch den geschlossenen Bügel der Schnalle des Armbandes oder bei in sich
geschlossenen Armbändern durch das Armband hindurch erfolgen, wenn auch hierdurch keine 100 %-ige Diebstahlsicherheit
gegeben ist, da z.B. die Federstäbe, mit denen die Armbänder an den Uhren befestigt sind, mit einem kleinen
Messer oder auch mit roher Gewalt geöffnet werden können. Für
• · I
den Gelegenheits-Dieb stellt dies jedoch bereits eine zu große Hürde dar.
Bei Ohrringen kann die Befestigung entweder durch einen vorhandenen, in sich geschlossenen Durchbruch des Ohrringes
erfolgen oder durch Anlöten beispielsweise am Stift des Befestigungssteckers, wodurch das befestigte Musterteil
natürlich für den Verkauf unbrauchbar wird. Dies ist jedoch nur dann notwendig, wenn nicht nur keine in sich geschlossene
&iacgr;&ogr; Öffnung, sondern auch keine passende Verjüngung des zu
befestigenden Gegenstandes vorhanden ist, um die eine entsprechend eng gelegte Schlaufe als Befestigung dienen kann.
Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung durch die Präsenta
tionsplatte mit Fingerringen,
Fig. 2 eine schräggestellte Präsentationsplatte mit unter
schiedlichen Waren,
schiedlichen Waren,
Fig. 3 ein Präsentationssystem für Brillen,
Fig. 4 ein Präsentationssystem mit Diebstahl-Meldevorrichtung,
Fig. 4 ein Präsentationssystem mit Diebstahl-Meldevorrichtung,
Fig. 5, 6 lösbare Befestigungen und
Fig. 7 eine Führung für das Gewicht.
Fig. 7 eine Führung für das Gewicht.
Fig. 1 zeigt in der Querschnittsdairstellung die Präsentationsplatte
5, bestehend aus einem Lochblech aus Stahl mit einer Vielzahl von Löchern 7.
Wie aus der Relation zwischen der Größe der Schmuckringe 2 und der Dicke der Präsentationsplatte 5 ersichtlich, ist das
Lochblech der Platte 5 nur einen oder wenige mm dick. Die vorhandene stabile Befestigung der Präsentationsplatte 5 mit
dem Unterbau bzw. dem Boden oder einer Wand ist in Fig. 1 nicht dargestellt.
Auf jedem der Löcher 7, auf welchem ein Schmuckring 2 präsentiert werden soll, liegt zusätzlich ein Gummiring 11,
beispielsweise ein O-Ring auY, 'dessen Innendurchmesser am
besten gleich oder kleiner, jedoch nicht wesentlich größer als der Durchmesser des Loches 7 sein darf, damit der Ring 2
zuverlässig auf dem Gummiring 11 und nicht an einer metallenen
Kante des Loches 7 aufliegt, selbst wenn sich der nur lose liegende Gummiring 11 gegenüber dem Loch 7 verschiebt.
Zu diesem Zweck muß der Außendurchmesser des Gummiringes
11 deutlich größer als der Durchmesser des Loches 7 sein, nämlieh
mindestens 20 % größer, damit ein teilweises Hineingleiten des Gummiringes 11 in das Loch 7 oder gar dessen vollständiges
Hindurchschlüpfen vermieden wird. Deshalb sind auch ausreichend dicke und damit in ihrer Kreisform stabile
Gummiringe 11 vorzusehen.
Da aufgrund der waagrechten Lage der Präsentationsplatte die Betrachtung hauptsächlich von oben erfolgt, kann die Schlaufe
12 durch den Ring 2 hindurch relativ groß ausgebildet sein,
sodaß beim Zurückziehen durch das Gewicht das am Ring 2 angeordnete Schmuckelement 20, beispielsweise ein Edelstein,
sich immer im wesentlichen schräg nach oben orientieren wird.
Fig. 2 zeigt eine schräggestellte Präsentationsplatte 5, ohne daß deren Befestigung an der Wand oder einem anderen tragenden
Bauteil dargestellt ist.
In Fig. 2 ist die Präsentation unterschiedlicher Waren, nämlich von
oben nach unten - einer Armbanduhr 27, eines Ohrsteckers 24 und einer Brille 14 beispielhaft dargestellt:
Dabei ist der Ohrstecker 24 am Draht 3 befestigt, indem der eigentliche Stecker des Ohrringes direkt mit dem Ende des
Drahtes 3 verlötet ist. Dies kann mithilfe einer einfachen Lötstelle 22 geschehen, wie dargestellt, oder indem zu diesem Zweck am
entsprechenden Ende des Drahtes 3 eine stirnseitig offene Hülse befestigt ist, die - wie bei der Elektroinstallation - nach dem
Aufschieben auf den Stecker des Ohrringes 24 mit diesem verlötet oder mit diesem verquetscht wird.
•t ····
Um bei der von unten nacTY'oben steil* sch*rag*'ansteigenden
Präsentationsplatte 5 die aus den einzelnen Löchern 7 nach unten laufenden Drähte 3 nicht in zu geringem Abstand zueinander
hängen zu lassen, wodurch eine Verknotung entstehen kann, kann entweder bei jedem einzelnen Loch 7, oder auch über eine
gesamte, waagrechte Lochreihe hinweg Leitbügel 23 auf der Rückseite der Präsentationsplatte 5 befestigt werden, indem
diese mittels einer Nase 25 durch das Loch 7 hindurchreichend in der Präsentationsplatte 5 eingehängt werden.
Dabei führt der Leitbügel 23 oder die Leitplatte 23 den Draht 3 auf der Rückseite der Präsentatioinspiatte 5 zunächst waagrecht
oder schräg nach unten gerichtet von der Präsentationsplatte weg, und erst am freien Ende des Leitbügels 23, welches
vorzugsweise nach unten gekrümmt ist, ist der Draht 3 aufgrund des Gewichtes 4 senkrecht nach unten gerichtet. Durch
unterschiedliche lange Auskragungen der Leitbügel 23, von unten nach oben im Verlauf der Präsentationsplatte 5 zunehmend, kann
dadurch ein größerer Abstand der Reihen der Drähte 3 zueinander erzielt werden, als bei freiem Herabhängen aus den Löchern 7.
Bei einzelnen Leitbügeln 23 oder einzelnen Leitblechen 23 über die Breite der Präsentationsplatte 5 können diese nur in die
Reihen von Löchern 7 entsprechend der Richtung des Pfeiles 29 eingehängt werden, die mit Präsentationsware besetzt werden
soll. Dadurch wird eine allzu große Anzahl von Leitbügeln 23 vermieden. Zur Verbesserung der Stabilität der Leitbügel 23 kann
die auf der Rückseite unterhalb des Einhänge-Loches 7 verlaufende Abstützung 32 bis zum Beginn der darunterliegenden
Lochreihe reichen.
Am Beispiel der präsentierten Brille 14 ist zu erkennen, daß die Leitbügel 23, sofern sie in der Tiefe der Bilddarstellung
ausreichend breit sind, eine weitere Funktion übernehmen können, indem bei Brillen die Bügel 15 mit ihren freien Ende
durch die Löcher 7' hindurchgestreckt werden, die zu diesem Zweck entsprechend groß sein müssen.
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■· ····
• ·
Um zu vermeiden, daß durcrV'die Ge'wicntskräft'clie Bügel 15
senkrecht nach unten gezogen werden und damit die Glasflächen der Brillen mehr oder weniger senkrecht nach oben stehen, ist der
Leitbügel 23' so weit nach hinten reichend, daß der Bügel 1 5 der Brille dadurch die gewünschte nur leicht nach unten geneigte
oder auch fast waagrechte Lage einnehmen kann. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck der Leitbügel 23 langer als der Bügel 15 der
Brille.
&iacgr;&ogr; Die Brille kann, wie eingezeichnet, entweder durch eine
entsprechend enge Schlaufe 12, deren Größe durch die Klemmung 21 festgelegt wird, um die Schmalstelle 16 des
Bügels 15 herum erfolgen, oder durch eine Bohrung im freien
Ende des Bügels 15, die jedoch nicht bei allen Brillen von vornherein vorhanden ist.
In Fig. 2 ist ferner die Präsentation einer Uhr 27 dargestellt.
Dabei ist das Stahlseil 3 durch die in sich geschlossene Schließe
26 des Uhrarmbandes geführt, könnte jedoch auch oder zusätzlich durch die geschlossene Öse am Uhrwerk 27 selbst
geführt werden, an welcher das Uhrarmband befestigt ist. Um die Befestigung besonders sicher zu machen, können beide
Befestigungsarten parallel durchgeführt werden.
Beim Loslassen wird die Uhr 27 nicht durch die Kraft eines Gewichtes, sondern mittels einer automatisch aufrollenden Rolle
17 an die Präsentationsplatte 5 herangezogen. Das von der Uhr
27 abgewandte, freie Ende des Drahtes 3 ist dabei fest mit dem Körper der Rolle 17 verbunden, welche i.d.R. durch eine im
Inneren angeordnete Spiralfeder 28 kraftbeaufschlagt wird. Die Rolle 17 ist dabei in einem Lagerbock 13 gelagert, welcher
ebenfalls mithilfe von Nasen 25, vorzugsweise an zwei übereinander angeordneten Löchern 7, eingehängt oder auch
anders befestigt ist.
Sollte sich der Lagerbock von selbst oder auch durch aktive Beeinflussung eines Kunden aus der Verankerung lösen, ist
dadurch die Diebstahlsicherung nicht beeinträchtigt, da die
miteinander verbundene Einheit* a*us Läger*Bock*30"und Rolle 17
zu groß ist, um durch das Loch 7 zu passen.
Zusätzlich läuft die Klemmung 21 bei Erreichen der zurückgezogenen Position gegen einen Stopper 31 aus
federndem, weichen Material zur Dämpfung des Aufpralls. Der Stopper 31 kann dabei auch eine sich konisch verjüngende
Innenkontur aufweisen, in der die Klemmung 21 durch Reibung gebremst wird.
In Fig. 3 ist ein Präsentationsmöbel 34 für Brillen 14 dargestellt.
Der mittlere Teil ist als Präsentationsplatte 5 ausgestaltet, mit Löchern 7, durch die die Bügel 15 entsprechend der Darstellung
in Fig. 2 unten hindurchgesteckt werden.
Eine andere Lösung besteht darin, die Befestigung am Gelenk zwischen Bügel und Brille durchzuführen, sodaß die Bügel nicht
durch die Löcher 7 hindurchgesteckt, sondern zusammengefaltet und auf Nasenauflagen 35 abgelegt werden müssen, wie bei der
rechten unteren Brille in Fig. 3 dargestellt. Diese Lösung erfordert jedoch bereits wieder die aktive Mithilfe der Kunden.
Seitlich an dem Mittelteil des Präsentationsmöbels 34 sind aus der fluchtenden Lage nach vorne um bis zu 180° klappbare
Spiegel 13 angeordnet, mit denen die Präsentationsfläche 5 bei Einstellung des Verkaufs auch vollständig abgedeckt werden
kann.
Der Kunde entnimmt zur Anprobe die gewünschte Brille aus dem Präsentationsmöbel 34, welches sich etwa in Kopf- oder
Brusthöhe befindet und setzt sie sich auf, wobei er sich durch Heranklappen des nächstliegenden Spiegels 13 betrachten kann.
Durch die beidseits angeordneten Spiegel 13 ist eine größere
Breite der Präsentationsfläche 5 bei gleichbleibender notwendiger Auszugslänge der Drähte 3 an der beiden Bügeln 14 möglich.
Ein derartiges Präsentationsmöbel würde z.B. für Ohrringe eher umgekehrt gestaltet sein, nämlich mit einer fest montierten
Spiegelfläche in der Mitte, und seitlich beidseits klappbar
angeordneten Präsentationsplcfffeh 5, ätis'cienen sich die Kundin
den linken und rechten, übereinstimmenden Ohrring entnehmen und ans Ohr halten kann.
Um das selbsttätige Zurückziehen der Brillen oder anderer zu präsentierender Waren an die Präsentationsplatte 5 beim Aufprall
nicht zu hart werden zu lassen, können anstelle der in Figur 2 dargestellten Gummiringe 11 auch andere Maßnahmen zur
Dämpfung getroffen werden.
Beispielsweise kann die relevante Seite der Präsentationsplatte 5 mit einem weichen Kunststoff durch Begießen beschichtet
werden oder beflockt werden, oder es kann eine vollständige Schicht aus einem porösem Schaumstoff wie etwa
Schaumgummi aufgebracht werden.
Gerade in letzterem Fall empfiehlt es sich, dabei eine
Schaumstoffplatte zu wählen, deren den Kunden zugewandte Oberseite nicht eben ist, sondern Vertiefungen aufweist, deren
Raster mit dem Raster der Lochung der Präsetationsplatte 5 übereinstimmt, z. B. die als Zukaufteile erhältlichen Schalldämm-Matten
mit einer Vielzahl von Pyramiden oder Kegeln auf der Oberfläche. Diese Platten werden der Präsentationsplatte 5 so
zugeordnet, daß unter jeder Vertiefung ein Loch 7 der Präsentationsplatte 5 zu liegen kommt.
Auch eine wellenförmige oder stufenförmige Ausbildung der Oberseite dieser Kunststoffplatten ist gut geeignet, wobei sich
die Wellen dann vorzugsweise auf einer Höhenlinie der 30, Präsentationsplatte befinden sollten, und wiederum die Täler mit
den Löchern 7 der Präsentationsplatte 5 fluchten.
Fig. 4 zeigt nochmals eine Detaildarstellung im Querschnitt ähnlich der Figur 2, jedoch besteht diesmal die
Präsentationsplatte 5 aus einem wesentlich stärkerem Material, beispielsweise aus einer Holzplatte. Bei dieser Dicke der
Präsentationsplatte 5 ist unter anderem die Richtung der Längsachse der Löcher 7 wichtig:
Bei einer senkrechten Stellung dieser Längsachse zur Ebene der Platte 5 hängt in der Regel das Seil bzw. der Draht 3 nicht lose
durch das Loch 7 durch, sondern schleift an der rückseitigen Kante im unteren Bereich. Wenn dies vermieden werden soll, ist
an dieser Stelle eine Umlenkrolle 41 notwendig, wie in Figur 4 in der obersten Position dargestellt.
Dort ist in die Umgebung des Loches 7 auf der Kundenseite auch eine ringförmige Dämpfungseinlage 36 zu sehen, die einen etwa
&iacgr;&ogr; rechteckigen Querschnitt besitzt und in eine entsprechend
ausgebildete Nut um den oberen Rand des Loches 7 herum eingelassen ist, so daß die Präsentationsplatte 5 ihre ebene
Oberseite behält.
Dagegen ist in der mittleren Position eine Querschnittsform der Bohrung für das Loch 7 gewählt, die von der Kundenseite her
zunächst einen größeren und anschließend einen kleineren Durchmesser aufweist, die über eine lotrecht zur Achse
verlaufende, waagrechte Ringfläche 35 verbunden sind.
Da die Richtung der Bohrung lotrecht ist, steht auch die waagerechte Ringfläche nicht nur gegenüber der
Bohrungsrichtung, sondern insgesamt waagrecht. Der Ring 2 wird dadurch auf einer speziellen, waagrechten Ebene gehalten,
das das Zurückführen in immer die gleiche Präsentationsposition erleichtert.
Um zusätzlich das Schmuckelemient 20 des Ringes 2 in eine
bestimmte Richtung analog zur Blickrichtung des Betrachters auszurichten, ist der Draht 3 nicht mittels einer losen Schlaufe
12, sondern mittels einer entlang des Ringes nicht verschiebbaren Befestigung 42 verbunden, die beim Zurückziehen
im Bereich des kleineren Durchmessers des Loches 7 zu liegen kommt und dadurch immer die gleiche Präsentationslage des
Ringes 2 bedingt.
In der untersten Position ist eine Bohrungsform gewählt, bei der
die Bohrung im tieferen Bereich einen kleinen Durchmesser besitzt, im oberen Bereich jedoch in einen nach oben sich
erweiterden Konus 38 übergeht, in dem der Ring 2 zu liegen kommt.
In Figur 4 ist ferner zu erkennen, daß die Gewichte 4 nicht unbedingt frei nach unten aushängen müssen, da auch ein
Entlanggleiten auf einer schräg gerichteten Unterfläche 43 den gleichen Zweck erfüllt.
In Figur 4 ist weiterhin die Rückseite 44 mit dieser schräg nach
&iacgr;&ogr; hinten unten gerichteten Unterfläche 43 über eine Kontaktfläche
40 miteinander verbunden, auf die jedes abgeschnittene Gewicht 4 notgedrungen auftrifft und dabei einen elektrischen Kontakt
auslöst, der beispielsweise eine Sirene 39 aktiviert oder andere Funktionen auslöst, wie etwa das Schließen der Türen des
Verkaufslokales.
In den Figuren 5 und 6 sind lösbare Befestigungsmöglichkeiten
für das Schmuckstück dargestellt, die jedoch nur mit einem Spezialwerkzeug und daher nicht vom Kunden betätigt werden
können:
Dies ist gemäß Figur 5 möglich durch eine an sich bekannte Schraubbefestigung. Dabei wird das Seil 3 durch die Buchse 45
geführt und das freie Ende umgebogen und wiederum in der Buchse 45 untergebracht, so daß auf der einen Seite der Buchse
45 die gewünschte Schlaufe 12 um die zu sichernde Ware herum entsteht.
Durch eine Querbohrung mit Gewinde wird eine Schraube 46 so 0 weit hineingeschraubt, daß ihre vordere Stirnseite in dem
Hohlraum der Buchse 45 hineinragt und die beiden Läufe des Seiles 3 verpreßt. Die Schraube 46 ist dabei nur mit einem
Spezialwerkzeug zu lösen, weil etwa ein dreieckiger Inbusl 47 verwendet wird.
In Figur 6 ist mit einer analogen Schraube 46 eine im
wesentlichen U-förmige Klammer 48 mit ihren freien Enden an einem flachen Endstück 49, weiches fest mit dem Seil 3
verbunden ist, verschraubt. Die Breite des Freiraumes am unteren
Ende des U-förmigen Klammer kann dabei je nach Querschnittsform des zu sichernden Gegenstandes,
beispielsweise Ringe mit sehr flachem und breiten Querschnitt, nach Belieben gewählt werden. Beispielsweise kann die reine U-Form
in eine pilzähnliche Form mit analogem inneren Hohlraum abgewandelt werden.
Mit derartigen, nur vom Verkaufspersonal zu lösenden Verbindungen kann die präsentierte Ware jederzeit ausgetauscht
&iacgr;&ogr; werden, wenn der Lagerbestand des entsprechenden Teiles
erschöpft ist oder neue Ware präsentiert werden oder ein Eänzelstück verkauft werden soll.
In Figur 7 ist eine weitere Detaillösung zur Führung der Gewichte
4 dargestellt. Dabei werden die Gewichte 4 anstelle der Leitbleche 23 oder auch zusätzlich hierzu jeweils separat in
einzelnen rohrförmigen Elementen 50 geführt, wobei die Auszugslänge durch an der gewünschten Stelle quer in das Rohr
eingeschraubte Begrenzungsschrauben festgelegt werden kann.
Nur nach Entfernen der Begrenzungsschraube kann das Gewicht 4 nach oben herausgezogen werden, während es das rohrförmige
Element aufgrund der Länge des Seiles 3 auch nicht nach unten verlassen kann.
Dadurch muß das Gewicht mit dem Seil 3 auch nicht unlösbar fest verbunden sein, sondern es reicht eine formschlüssige
Verbindung quer zur Bewegungsrichtung, beispielsweise durch Einführen eines mit dem Seil 3 verbundenen Nutensteines in eine
0 entsprechende, mit Hinterschnitten ausgestattete, quer zur
Bewegungsrichtung des Gewichtes 4 angeordnete Nut. Als Nutenstein 52 kann dabei ein Stück eines einfachen T-Profiles
verwendet werden.
Die Verbindung oder Trennung zwischen Seil 3 und Gewicht 4 erfolgt, indem zunächst die Begrenzungsschraube 51 entfernt
und anschließend das Gewicht 4 nach oben aus dem rohrförmigen Element 50 herausgezogen wird. Anschließend ist
in Querrichtung das Auseinanderschieben des Nutensteines 52 und des Gewichtes 4 möglich.
Weiterhin dämft eine Druckfeder E50 unterhalb jedes Gewichtes 4 den Aufprall des Gewichtes in seiner tiefsten Position und
verhindert dadurch die Beschädigung der daran befestigten Ware.
Claims (29)
1. Präsentationssystem mit wenigstens einer Präsentationsplatte
und einer oder mehreren der Präsentationsplatte gegenüber beweglich befestigten Waren, die wenigstens
teilweise aus hartem Materia! bestehen und vom Kunden anprobiert werden wollen, wie etwa Schmuck und
Bekleidungsaccessoires, insbesondere Fingerringen, Armreifen, Halsketten, Ohrringen, Broschen, Brillen, Armbanduhren, Gürteln
etc., wobei
die Präsentationsplatte (1) ein oder mehrere Löcher (7)
aufweist,
die Ware fest mit wenigstens einem reiß- und schneidfesten, flexiblen, dünnen Befestigungselement (6) verbunden ist,
an dessen anderen Ende sich wenigstens eine Rückzugsvorrichtung befindet,
die Ware und die Rückzugsvorrichtung sich auf verschiedenen Seiten des Loches (7) befinden, durch welches sich
so das Befestigungselement (6) hindurch erstreckt,
die Befestigungsvorrichtung stark genug ist, um die Ware in Anlage an die Präsentationsplatte (5) selbsttätig zurückzuziehen,
der Durchmesser (8) des Loches (7) kleiner ist als der kleinste Durchmesser sowohl der Ware als auch der Rückzugsvorrichtung,
das Befestigungselement (6) so lang ist, daß bei maximal von der Präsentationsplatte (5) abgezogener Ware eine Anprobe
der Ware möglich ist und
die Ware an solcher Stelle bzw. Stellen mit dem Befestigungselement
(6) verbunden ist, daß die Rückzugsvorrichtung (4) die Ware in eine stabile, immer gleiche Präsentations-Position
zurückzieht.
2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückzugsvorrichtung ein Gewicht (4) ist.
3. Präsentationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückzugsvorrichtung ein federndes Element ist.
4. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsvorrichtung eine mittels einer Feder selbsttätig
aufwickelnde Rolle (17) ist.
5. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung der Löcher (7), an der die Ware anliegt, aus
elastischem, Beschädigungen der Ware vermeidenden, Material besteht.
6. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung der Löcher (7) aus Gummiringen (11) besteht.
7. Präsentationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gummiringe (11) z.T. in der der Ware zugewandten Stirnfläche des Loches (7) eingesetzt sind.
8. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Präsentationsplatte (5) ein stabiles Lochblech ist und die
Gummiringe (11) fluchend zu den Löchern (7) auf dem Lochblech
aufliegen.
9. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (6) mittels enger, nicht-erweiterbarer Schlaufe (12) um den Außenumfang einer Schmalstelle der Ware befestigt ist.
das Befestigungselement (6) mittels enger, nicht-erweiterbarer Schlaufe (12) um den Außenumfang einer Schmalstelle der Ware befestigt ist.
10. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
&iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (6) ein maximal etwa 1 mm dicker Metalldraht bzw. Metailseil (3)ist.
11. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Anis
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (6) ein Kevlarfaden bzw. Kevlarseil ist.
12. Präsentationssystem mit einem Gewicht (4) als Rückzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Präsentationsplatte (5) steil bzw. senkrecht gestellt ist und auf der vom Kunden abgewandten Rückseite der Präsentationsplatte (5) Führungselemente (18) für die Befestigungselemente (6) bzw. Gewichte (4) angeordnet sind.
die Präsentationsplatte (5) steil bzw. senkrecht gestellt ist und auf der vom Kunden abgewandten Rückseite der Präsentationsplatte (5) Führungselemente (18) für die Befestigungselemente (6) bzw. Gewichte (4) angeordnet sind.
13. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auf treffen der Gewichte in der tiefsten Position durch einen
federnden Aufpralldämpfer gemildert wird.
14. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Präsentationssystem (1) mit einer Meldevorrichtung ausgestattet
ist, welches die vollständige Entfernung einer Ware meldet.
15. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meldevorrichtung aus einem stark klingenden Boden (10) unterhalb der Präsentationsplatte (5) besteht, die beim Auftreffen eines abgeschnittenen Gewichtes (4) einen lauten Ton verursacht und das Abfangen der Gewichte (4) durch eine lückenlos zwischen der Präsentationsplatte (5) und dem Boden (10) angeordneten Verkleidung erschwert ist.
die Meldevorrichtung aus einem stark klingenden Boden (10) unterhalb der Präsentationsplatte (5) besteht, die beim Auftreffen eines abgeschnittenen Gewichtes (4) einen lauten Ton verursacht und das Abfangen der Gewichte (4) durch eine lückenlos zwischen der Präsentationsplatte (5) und dem Boden (10) angeordneten Verkleidung erschwert ist.
16. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (10) unterhalb der Präsentationsplatte (5) beim Auftreffen eines Gewichtes (4) oder eines anderen Gegenstandes ein elektrisches Signal auslöst, welches eine optische oder akustische Meldevorrichtung auslöst.
der Boden (10) unterhalb der Präsentationsplatte (5) beim Auftreffen eines Gewichtes (4) oder eines anderen Gegenstandes ein elektrisches Signal auslöst, welches eine optische oder akustische Meldevorrichtung auslöst.
17. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verkleidung (9) trichterförmig zum Boden (10) mit gegenüber der Aufsichtsfläche auf das Präsentationssystem stark verringerten Abmessung hinführt.
die Verkleidung (9) trichterförmig zum Boden (10) mit gegenüber der Aufsichtsfläche auf das Präsentationssystem stark verringerten Abmessung hinführt.
18. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungseinrichtung elektrisch ausgebildet ist und aus 0 einem mit Schwachstrom betriebenen Gleichstromkreis besteht,
wobei ein Pol mit der metallenen Präsentationsplatte (5) und der andere Pol mit den rückwärtigen Enden des metallenen
Befestigungselementes verbunden ist und die Löcher (7) so ausgebildet sind, daß die metallenen Befestigungselemente (6)
nie längere Zeit den Kontakt mit den Rändern der Löcher (7) der metallenen Präsentationsplatte (5) verlieren und eine
Meldevorrichtung an den Stromkreis angeschlossen ist, die bei längere Zeit fehlendem Kontakt zwischen Befestigungselement
(6) und Präsentationsplatte (5) ein Signal auslöst.
19. Präsentationssystem mit am Kopf zu tragenden Waren,
insbesondere Brillen, Ohrringen, Halsketten,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Präsentationsplatte (5) steilstehend oder senkrecht etwa in
Kopf höhe angeordnet ist und ein oder mehrere Spiegel (13)
neben oder gegenüber den Präsentationsplatten (5) angeordnet ist.
&iacgr;&ogr;
20. Präsentationssystem nach Anspruch 19, wobei ais Waren
Brillen (14) präsentiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Befestigungselement (6) an einem der beiden Bügel der Brille (14) in der Nähe dessen Ende befestigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Befestigungselement (6) an einem der beiden Bügel der Brille (14) in der Nähe dessen Ende befestigt ist.
21. Präsentationssystem nach Anspruch 19, wobei als Waren
Brillen (14) präsentiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere steil stehende Präsentationsflächen eine vieleckige, drehbare Präsentationssäuie bilden.
mehrere steil stehende Präsentationsflächen eine vieleckige, drehbare Präsentationssäuie bilden.
22. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Waren Brillen (14) präsentiert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche der Präsentationsplatte (5) wenigstens teilweise verspiegelt ist.
23. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente an einer Öffnung mit geschlossenem Umfang der Ware befestigt ist.
24. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Armbanduhren Befestigungselemente einerseits an der geschlossenen Lasche des einen Endes des Armbandes befestigt ist, durch welche das andere Ende des Armbandes
bei Armbanduhren Befestigungselemente einerseits an der geschlossenen Lasche des einen Endes des Armbandes befestigt ist, durch welche das andere Ende des Armbandes
hindurchgezogen wird, und andererseits an dem Befestigungssteg des Uhrgehäuses für das Armband.
25. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ohrsteckern, die keinen geschlossenen Durchbruch aufweisen, das Befestigungselement mit dem Stecker mittels Klemmschraube verbunden ist.
bei Ohrsteckern, die keinen geschlossenen Durchbruch aufweisen, das Befestigungselement mit dem Stecker mittels Klemmschraube verbunden ist.
26. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an Fingerringen (2) die Befestigungselemente fest, also unverschiebbar entlang des Ringes, in einer solchen Lage angeordnet sind, daß entsprechend der Schrägstellung der Präsentationsplatte (5) das Schmuckelement des Fingerringes (2) in der Präsentationsstellung in Blickrichtung des Kunden weist.
an Fingerringen (2) die Befestigungselemente fest, also unverschiebbar entlang des Ringes, in einer solchen Lage angeordnet sind, daß entsprechend der Schrägstellung der Präsentationsplatte (5) das Schmuckelement des Fingerringes (2) in der Präsentationsstellung in Blickrichtung des Kunden weist.
27. Präsentationssystem nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Symmetrieachse bzw. Bohrachse der Löcher (7) lotrecht verläuft.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Symmetrieachse bzw. Bohrachse der Löcher (7) lotrecht verläuft.
28. Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Präsentationsplatte (5) aus einem Material besteht, welches weicher ist als das Metall der zu präsentierenden Schmuckstücke und das Loch (7) im Längsschnitt betrachtet zweistufig ausgebildet ist, mit einem unteren, kleineren Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Ringes und der Rückzugsvorrichtung, und einem darüber angeordneten, größeren Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Ringes und als separate Präsentationsfläche für den Ring dient, wobei die den großen Durchmesser und den kleinen Durchmesser verbindende ringförmige Stirnfläche im wesentlichen waagrecht angeordnet ist.
die Präsentationsplatte (5) aus einem Material besteht, welches weicher ist als das Metall der zu präsentierenden Schmuckstücke und das Loch (7) im Längsschnitt betrachtet zweistufig ausgebildet ist, mit einem unteren, kleineren Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Ringes und der Rückzugsvorrichtung, und einem darüber angeordneten, größeren Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Ringes und als separate Präsentationsfläche für den Ring dient, wobei die den großen Durchmesser und den kleinen Durchmesser verbindende ringförmige Stirnfläche im wesentlichen waagrecht angeordnet ist.
29. Präsentationssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der dem Kunden zugewandte vordere Rand der verbindenden ringförmigen Stirnfläche in etwa mit der nicht-waagrecht
liegenden Oberfläche der Präsentationsplatte (5) zusammenfällt.
30, Präsentationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit schrägstehender oder senkrechter Präsentationsplatte
(5),
&iacgr;&ogr; dadurch gekennzeichnet, daß
an der unteren, vom Kunden abgewandten Kante des Loches (7) eine Umlenkrolle (19) für das Befestigungselement (6)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312889U DE9312889U1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Präsentationssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312889U DE9312889U1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Präsentationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9312889U1 true DE9312889U1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6897334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9312889U Expired - Lifetime DE9312889U1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Präsentationssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9312889U1 (de) |
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- 1993-08-27 DE DE9312889U patent/DE9312889U1/de not_active Expired - Lifetime
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