DE931247C - Befestigung eines Flanschmotors - Google Patents

Befestigung eines Flanschmotors

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Publication number
DE931247C
DE931247C DEL14916A DEL0014916A DE931247C DE 931247 C DE931247 C DE 931247C DE L14916 A DEL14916 A DE L14916A DE L0014916 A DEL0014916 A DE L0014916A DE 931247 C DE931247 C DE 931247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
flange
attachment
motors
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DEL14916A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Wlodarczak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE931247C publication Critical patent/DE931247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Befestigung eines Flanschmotors In der Apparatetechnik, z. B. Fernschreibermaschinentechnik, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, für den Antrieb statt Gehäusemotoren offene, sogenannte Einbaumotoren zu verwenden. Der Vorteil solcher Motoren liegt in erster Linie darin, daß die Platzverhältnisse in den Geräten günstiger werden und die Wärmeabfuhr solcher Motoren besser ist als bei gekapselten Motoren. Als nachteilig hat sich bei Einbaumotoren gezeigt, daß die Befestigung in den Geräten durch die Art ihrer Konstruktion nicht mittels Füßen durchgeführt werden kann. Bei geschlossenen, d. h. Gehäusemotoren werden Differenzen zwischen Antrieb und Abtrieb dadurch ausgeglichen, daß man unter die Füße entsprechende Unterlegplättchen bringt, oder indem man den ganzen Motor um das Abtriebsrad herum schwenkbar aufbaut. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Motoren mit der antriebsseitigen Lagerschale an die Gestelle der Geräte anzuflanschen. Bei dieser Methode der Befestigung muß dafür Sorge getragen werden, daß die fabrikationsmäßigen Unterschiede zwischen Antrieb und Abtrieb ausgeglichen werden. Bei der Methode des Anflanschens von Einbaumotoren ist ein Aufbau in schwenkbarer Anordnung im allgemeinen nur schwierig durchzuführen. Es hat sich bei Fernschreibmaschinen außerdem gezeigt, daß durch Fliehkraftregelanordnungen, die auf der Motorwelle sitzen, durch den großen Abstand vom Regelglied bis zum Punkt des Anflanschens bei einer schwenkbaren Anordnung am Regelglied Schwierigkeiten in der Einstellung entstehen. Eine Methode, diesen Nachteil zu beheben, besteht darin, dem Motorflansch oder der Halterung, an der der Motor befestigt wird, exzentrische Ringe zu geben, so daß durch Drehung des Motors um seine Achse herum dieser in der Halterung auf und nieder bewegt wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß :der Motor neben dem Heben und Senken zum Ausgleich der Differenzen zwischen Antrieb und Abtrieb Drehbewegungen ausführen muß, wodurch bei Kollektormotoren sowohl der Zugang zu den Kohlen als auch die Platzverhältnisse verändert werden. Eine Methode, die diesen Nachteil vermeidet, besteht darin, daß man in der Richtung, in welcher der Motor gehoben oder gesenkt werden soll, Langlöcher in den Motorständer bringt, durch die hindurch die Befestigungsschrauben des Motors greifen. Dadurch ist es möglich, die Differenz nach Lösen der Schrauben durch Heben oder Senken des Motors einzustellen. Die Anordnung hat den Nachteil, daß durch das Lösen der Schrauben Luft zwischen Motorflansch und Ständer entsteht und nach der Einstellung die Differenz zwischen Antrieb und Abtrieb wieder verändert wird, wenn die Schrauben angezogen werden. Außerdem ist durch diese Befestigung des Motors die Gefahr gegeben, daß der Motor durch Rutschen der Schrauben in den Langlöchern sich in seiner Lage verändert, wenn Erschütterungen auf das Gerät kommen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den nur in einer Richtung zu bewegenden Motorflansch in einem Langloch der Motorhalterung zu führen und den Motor in rechtwinklig zum Führungsloch für den Motorflansch angeordneten Langlöchern zu befestigen, in denen sich verstellbare Buchsen zum Heben und Senken des Motors befinden, die auch bei gelösten Befestigungsschrauben .die Höhenlage des Motors sichern. Der Motorflansch kann hierbei z. B. mittels des Ansatzes für das Kugellager im Langloch der Halterung .geführt sein. Das Anschrauben des Motors wird mittels in Langlöchern geführten Schrauben in der Weise durchgeführt, daß eine oder mehrere dieser Schrauben eine Exzenterbuchse bekommen, mit denen einmal die Befestigung des Motors und zum anderen gleichzeitig eine Veränderung der Differenzen zwischen Antrieb und Abtrieb vorgenommen werden kann. An den Stellen, an denen die Exzenterbuchsen eingesetzt sind, werden die Langlöcher quer zu der Richtung angebracht, in der der Motor zur Einstellung bewegt werden muß. Diese Anordnung von Exzenterbuchsen auf den Befestigungsschrauben gewährleistet eine zügige Einstellung, da nach wenigem Lösen der Befestigungsschrauben bereits ein Drehen der Exzenterbuchsen, denen man zweckmäßigerweise einen Sechskantkopf gibt, möglich ist. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß eine Veränderung der Lage des Motors durch Rutschen der Befestigungsschrauben in den Langlöchern nicht eintreten kann, da die Exzenter direkt in den Langlöchern feste Auflage finden und außerdem durch die Führung des Kugellagerflansches in ihrer Richtung keine Veränderung der Lage des Motors mehr stattfinden kann.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens wird an Hand der Abbildung näher erläutert.
  • Die Einstellung der Zahnluft zwischen dem Motorritzel 4 und dem Zahnrad 5 wird in der Weise durchgeführt, daß der Motor I in Pfeilrichtung bewegt wird. Zu diesem Zweck ist der Flansch 2 des Motors I im Langloch 3 der Motorhalterung 6 geführt. Die Befestigung des Motors erfolgt mit Hilfe der Schrauben 7, die durch die Exzenterbuchse 8 mit ihrem Loch 9 hindurch in den Motor I geschraubt werden. Das Heben und Senken des Motors geschieht dadurch, daß nach wenigem Lösen der Schraube 7 das Sechskant der Exzenterbuchse 8 in Pfeilrichtung gedreht wird. Dadurch, daß ihr Loch 9 exzentrisch zur Exzenterbuchse 8 sitzt, findet beim Drehen der Exzenterbuchse 8, die im Langloch Io sich befindet, ein Heben oder Senken des Flansches 2 und damit des Motors I statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Befestigung eines Flanschmotors, insbesondere eines Fernschreibmotors, dadurch gekennzeichnet, daß der nur in einer Richtung zu bewegende Motorflansch in einem Langloch der Motorhalterung geführt ist und die Befestigung des Motors in rechtwinklig zum Führungsloch für den Motorflansch angeordneten Langlöchern erfolgt, in denen verstellbare Buchsen zum Heben und Senken des Motors sich befinden, die :auch bei gelösten Befestigungsschrauben die Höhenlage des Motors sichern. z. Befestigung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Buchse ein exzentrisch angeordnetes Loch besitzt, durch das die Befestigungsschrauben des Motors gehen. 3. Befestigung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbuchsen mittels Sechskantköpfen verdrehbar sind.
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