DE9311448U1 - Lampenfassung für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften - Google Patents

Lampenfassung für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, dipl.-phys. dr. W.-D. FEDER PATENTANWÄLTE Ä. EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH 111038
D-4000 DÜSSELDORF Il telefon (0211) 553402 telex 8584 550 telefax (0211) 57 03 16
3 0 JULI1993
WF/Bl Unsere Akte 93-20-49
Firma VLM Murjahn GmbH & Co., Am Korreshof 15-17, 40822 Mettmann
Lampenfassung für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften.
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften, die einen Fassungssockel aus Isoliermaterial aufweist, in dem zwei sich zur Sockeloberseite hin öffnende, im wesentlichen in einer Symmetrieebene des Sockels in axialer Richtung liegende Steckbuchsen angeordnet sind und durch den in axialer Richtung Befestigungselemente zur Verbindung des Sockels mit einer Sockelhalterung geführt sind, welche einen Sockelfuß und eine den Sockel mindestens auf einem Teil seines Umfangs und seiner Höhe umfassende Sockelaufnahme besitzt, wobei zwei Rückhaltefedern vorhanden sind, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Bereichen der Mantelfläche des Sockels im wesentlichen parallel zur Ebene der Steckbuchsen über die Sockeloberseite hinaus bis zu einer vorgegebenen Höhe erstrecken und
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an ihren freien Enden mit nach innen vorspringenden Rückhaltehaken versehen sind.
Derartige Lampenfassungen sind an sich bekannt, wobei die Rückhaltefedern dazu dienen, die in die Fassung eingesteckte Lampe am Herausfallen aus der Fassung zu hindern, wozu am Fußteil der Lampe im allgemeinen eine Rille oder Rippe vorgesehen ist, in welche die Rückhaltehaken eingreifen. Bei bekannten Lampenfassungen sind die Rückhaltefedern als einteiliges U-förmiges Bauteil ausgebildet und derart mit dem Sockel verbunden, daß der Mittelteil des U an der Unterseite des Sockels entlanggeführt und mit diesem fest verbunden ist. Es ist auch bekannt, die Rückhaltefedern als Einzelelemente auszubilden und in einer Fassung beispielsweise durch Umspritzen mit Kunststoff material fest anzuordnen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß Lampenfassungen, bei denen die Rückhaltefedern, sei es als einteiliges oder zweiteiliges Bauelement fest mit dem Fassungssockel oder der Sockelhalterung verbunden sind, den Nachteil haben, daß bei der Montage die durch den Sockel geführten Befestigungselemente sehr schlecht zugänglich sind. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß die verwendeten Niederspannungslampen oft erhebliche Fertigungstoleranzen im Hinblick auf die Anordnung der Steckerstifte am Lampenfuß aufweisen. Dies führt zu einem Versatz der Befestigungskanten für die Rückhaltehaken der Rückhaltefedern, was das Einstecken der Lampen erschwert und den festen Sitz der Lampe in der Fassung beeinträchtigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung der eingangs und im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Bauart so auszubilden, daß sowohl die Zugänglichkeit der Befestigungselemente bei der Montage als auch die Anpassung der Rückhaltefedern an Fertigungstoleranzen der einzusteckenden Lampen erheblich verbessert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Lampenfassung zusammen mit den als zwei Einzelelemente ausgebildeten Rückhaltefedern derart auszugestalten, daß die Rückhaltefedern bei der Montage nach dem Zusammenbau der Fassung mittels der Befestigungselemente derart zwischen Fassungssockel und Sockelaufnahme einsteckbar sind, daß sie dort unverlierbar einrasten, aber am Sockel mindestens in Umfangsrichtung innerhalb eines gewissen Spielraumes bewegbar bleiben, so daß beim Einstecken einer Lampe in die Fassung die Fertigungstoleranzen an der Lampe durch den Bewegungsspielraum der Rückhaltefedern ausgeglichen werden können.
Weiterhin ist es möglich, den Spielraum so auszugestalten, daß der Zugang zu den Befestigungselementen auch nach dem Zusammenbau noch möglich ist. 35
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Im folgenden werden zwei mögliche Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lampenfassung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungform einer Lampenfassung mit Rückhaltefedern im Axialschnitt senkrecht zur Ebene der Steckbuchsen im Fassungssockel;
Fig. 2 einen Schnitt durch die montierten Fassung in Richtung II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Lampenfassung nach Fig. 1 und 2, wobei der Rückhaltehaken einer der Rückhaltefedern abgeschnitten ist; 20
Fig. 4 eine explodierte, teilweise geschnittene Seitenansicht der Fassung nach Fig. 1 bis 3 aus der Richtung IV in Fig. 3;
Fig. 5 ein Axialschnitt analog Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform einer Lampenfassung mit Rückhaltefedern;
Fig. 6 die Lampenfassung gemäß Fig. 5 in Aufsicht analog Fig.3;
Fig. 7 die Lampenfassung nach Fig. 5 und 6 in einer explodierten Schnittdarstellung analog Fig. 4.
Fig. 8 die Lampenfassung nach Fig. 5 und 6 in einer Schnittdarstellung analog Fig. 2.
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Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Lampenfassung besitzt einen Fassungssockel 1 aus Isoliermaterial, der in eine Sockelhalterung eingesetzt ist, welche eine Sockelaufnahme 2 aufweist, die in einen Sockelfuß 3 eingesteckt ist. Sockel 1, Sockelaufnahme 2 und Sockelfuß 3 sind nach dem Zusammenstecken durch Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben 4.1 und 4.2 zusammengehalten, die durch den Sockel 1, den Innenraum der Sockelaufnähme 2 und den Sockelfuß 3 hindurchgeführt sind. Die elektrischen Anschlußvorrichtungen befinden sich unterhalb des Sockels 1 und sind der Einfachheit halber nicht näher dargestellt. Sie sind mit den im Sockel befindlichen Steckbuchsen 1.1 und 1.2 verbunden, die in axialer Richtung im wesentlichen in einer Symmetrieebene A des Sockels liegen und sich nach oben öffnen. In die Steckbuchsen 1.1 und 1.2 werden beim Einstecken einer Lampe, deren Fuß 7 in Fig. 1 angedeutet ist, die Steckerstifte 7.1 der Lampe eingeführt. Um ein Herausfallen der Lampe aus der Fassung nach dem Einstecken zu verhindern, besitzt die Fassung zwei Rückhaltefedern 5 und 6. Diese Rückhaltefedern 5 und 6 besitzen in ihrem oberen Abschnitt Rückhaltehaken 5.1 und 6.1 und sind mit ihrem unteren Abschnitt 5.2 und 6.2 zwischen der Innenwand der Sockelaufnahme 2 und der Mantelfläche des Sockels 1 eingesteckt. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn der untere Abschnitt 5.2 bzw. 6.2 der Federn von vornherein an die Krümmung der Mantelfläche des Sockels 1 angepaßt ist. Die Rückhaltefedern 5 und 6 werden eingesteckt, bis sie mit ihren Unterkanten 5.4 und 6.4 auf Absätzen 2.1 und 2.2 an der Innenseite der Sockelaufnähme 2 aufsitzen. Der Sockel 1 weist an seiner
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Mantelfläche im unteren Abschnitt zwei Ausnehmungen 1.3 und 1.4 auf. In diese Ausnehmungen rasten beim Einstecken der Rückhaltefedern 5 und 6 Sperrzungen 5.3 und 6.3 ein, die als Ausklinkungen an den Federn hergestellt sind und schräg nach oben und innen verlaufen. Diese Ausklinkungen können, wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, als zentrische Ausklinkung ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, sie als seitliche Ausklinkung auszubilden.
Nach dem Einrasten der Federn ist, wie aus Fig. 2 abzulesen, das axiale Spiel s der Feder bestimmt durch die Differenz aus der Höhe H der Oberkante der Ausnehmung 1.3 bzw. 1.4 gegenüber der Sockelunterseite und der Höhe h der oberen Kante der Sperrzunge 5.3 gegenüber der Unterkante 5.4 bzw. 6.4 der Feder 5 bzw. 6. Es gilt also s=H-h.
Weiterhin ist ein Bewegungsspielraum S der Feder gegeben durch den Unterschied der Breite B der Ausnehmung 1.3 bzw. 1.4 zur Breite b der Sperrzunge 5.3 bzw. 6.3. Es gilt also S=B-b. Um einerseits genügend Bewegungsspielraum zu haben, andererseits aber auch einen festen Sitz der Rückhaltefedern 5 und 6 in axialer Richtung zu erzielen, der zur festen Halterung der Lampe notwendig ist, ist der Spielraum S wesentlich größer als das Spiel s, es gilt also S s.
Nach dem Einstecken der Lampe 7 rasten die Rückhaltehaken 5.1 und 6.1 in entsprechende Rillen 7.2 und am Lampenfuß 7 ein.
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Wie beispielsweise den Fig. 2 und 3 zu entnehmen, ist es bei der dargestellten Ausführungsform ohne weiteres möglich, die Rückhaltefedern 5 und 6 nach dem Einstecken in Umfangsrichtung des Sockels soweit zu verschieben, daß die in Ausnehmungen 1.5 und 1.6 des Sockels 1 liegenden Schraubenköpfe 4.1 und 4.2 der Befestigungselemente zu erreichen sind, ohne daß man durch die in Fig. 3 nur bei einer der Rückhaltefedern dargestellten Rückhaltehaken 5.1 und 6.1 am Zugang behindert ist.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann es vorkommen, daß die Steckerstifte 7.1 am Fuß 7 der Lampe nicht genau auf der Mittelebene M des Fußes 7 liegen, so daß der Fuß der Lampe 7 beim Einstecken der Lampe in Pfeilrichtung E (Fig. 1) etwas um die Längsachse verdreht werden muß, damit die Steckerstifte 7.1 in die Steckbuchsen 1.1 und 1.2 einsteckbar sind. Es kann hier ein Winkelversatz von mehreren Grad auftreten, so daß der Fuß 7 im eingesteckten Zustand nicht symmetrisch zur Ebene A der Steckbuchsen 1.1 und 1.2 (siehe Fig. 3) liegt. Bei einer solchen Verdrehung würden bei starr befestigten Rückhaltefedern 5 und die Rückhaltehaken 5.1 und 6.1 nicht mehr sicher in den Rillen 7.2 des Fußes 7 der Lampe anliegen. Der mögliche Bewegungsspielraum der beiden Rückhaltefedern 5 und 6 gleicht aber diese Fertigungstoleranz weitgehend aus, so daß der sichere Sitz der Lampe in der Fassung gewährleistet ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform einer Lampenfassung ist der feste Vor-
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sprung, an welchem sich die Sperrzungen abstützen, als oberer Rand einer im Sockel vorgesehenen Ausnehmung gegeben. In den Fig. 5 bis 8 ist eine Ausführungsform einer Lampenfassung mit Rückhaltefedern dargestellt, die besonders einfach aufgebaut ist und bei der der feste Vorsprung, an dem sich die Sperrzungen der Rückhaltefedern abstützen durch die Unterseite des Sockels selbst gegeben ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Fassungssockel 11 in eine Sockelaufnahme 12 eingesteckt, in der er auf inneren Vorsprüngen 12.3 und 12.4 der Sockelaufnahme aufsitzt. Durch den Sockel 11 sind sich zur Oberseite hin öffnende Steckbuchsen 11.1 und 11.2 hindurchgeführt. Ebenfalls durch den Sockel 11 hindurchgeführt sind nur angedeutete Befestigungselemente 14.1 und 14.2 zur Befestigung von Sockelaufnahme und Sockel auf einem Sockelfuß oder einem anderen Bauteil. Der Sockel 11 ist in der Sockelaufnahme mittels an der Sockelaufnahme 12 angeordneter Klipsverbindungen 17 und 18 festgehalten, die in Ausnehmungen 11.3 und 11.4 am Sockelrand eingreifen. Die oberen Enden der Befestigungselemente 14.1 und 14.2 sind in Vertiefungen 11.5 und 11.6 an der Oberseite des Sockels 11 angeordnet.
Zwischen Sockelaufnahme 12 und Sockel 11 sind in axiale Nuten 12.5 und 12.6 der Sockelaufnahme Rückhaltefedern 15 und 16 so eingesteckt, daß ihre unteren Abschnitte 15.2 und 16.2, die in ihrer Krümmung an die Mantelfläche des Sockels 11 angepaßt sind, mit
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den Unterkanten 15.4 und 16.4 auf Absätzen 12.1 und 12.2 an der Innenseite der Sockelaufnahme 12 aufsitzen. Diese Absätze 12.1 und 12.2 sind derart angeordnet, daß nach dem Einstecken die durch Ausklinkungen gebildeten Sperrzungen 15.3 und 16.3 hinter die Unterfläche des Sockels 11 einrasten. Das hierbei in axialer Richtung verbleibende Spiel kann durch Bemaßungen analog der Darstellung und Erläuterung zu Fig. 2 festgelegt werden, wobei der Spielraum der Rückhaltefedern 15 und 16 in Umfangsrichtung durch die Breite der axialen Nuten 12.5 und 12.6 gegeben ist.
Die unteren Abschnitte 15.2 und 16.2 der beiden Rückhaltefedern 15 und 16 weisen ebenso wie die Rückhaltefedern 5 und 6 zu ihren unteren Enden 15.4 und 16.4 hin Verjüngungen 15.6 bzw. 16.6 auf, die das Einstecken der Rückhaltefedern erleichtern.

Claims (10)

93-20-49 Schutzansprüche
1. Lampenfassung für eine Niederspannungslampe mit zwei Steckerstiften die einen Fassungssockel aus Isoliermaterial aufweist, in dem zwei sich zur Sockeloberseite hin öffnende, im wesentlichen in einer Symmetrieebene des Sockels in axialer Richtung liegende Steckbuchsen angeordnet sind und durch den in axialer Richtung Befestigungselemente zur Verbindung des Sockels mit einer Sockelhalterung geführt sind, welche einen Sockelfuß und eine den Sockel mindestens auf einem Teil seines Umfangs und seiner Höhe umfassende Sockelaufnahme besitzt, wobei zwei Rückhaltefedern vorhanden sind, die sich von zwei einander gegenüberliegenden Bereichen der Mantelfläche des Sockels im wesentlichen parallel zur Ebene der Steckbuchsen über die Sockeloberseite hinaus bis zu einer vorgegebenen Höhe erstrecken und an ihren freien Enden mit nach innen vorspringenden Rückhaltehaken versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als zwei Einzelelemente ausgebildeten Rückhaltefedern (5.6; 15, 16) in zwischen der Mantelfläche des Sockels (1; 11) und der Sockelaufnahme (2; 12) vorgesehene axiale Schlitze von oben eingesteckt sind, wobei ihre unteren Enden (5.4, 6.4; 15.4, 16.4) jeweils auf einem Wiederlager (2.1, 2.2; 12.1, 12.2) aufsitzen und in dem sich innerhalb der Sockelaufnahme befindenden unteren Abschnitt (5.2, 6.2; 15.2, 16.2) der Federn jeweils eine im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Ausklinkung angeordnet ist, welche eine schräg nach
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oben und innen weisende Sperrzunge (5.3, 6.3; 15.3, 16.3) bildet, die beim Einstecken der Feder hinter einen festen Vorsprung (1.3, 1.4; 11.7) im Bereich des Sockels (1; 11) einrastet, wobei die Lage der Sperrzunge (5.3, 6.3; 15.3, 16.3) im Verhältnis zur Lage des Vorsprungs (1.3, 1.4; 11.7) und zum unteren Ende der Feder (5.4, 6.4; 15.4, 16.4) derart ist, daß in axialer Richtung ein vorgegebenes geringes Spiel (s) in der Lage der Feder verbleibt und in Umfangsrichtung des Sockels (1;
11) ein vorgegebener Bewegungsspielraum (S) der Feder verbleibt der größer ist als das Spiel (s) in axialer Richtung.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der feste Vorsprung durch den oberen Rand einer in der Mantelfläche des Sockels (1) angeordneten Ausnehmung 1.3, 1.4 gebildet ist, deren Breite (B) in Umfangsrichtung des Sockels (1) um einen vorgegebenen Betrag größer ist als die Breite (b) der Sperrzunge (5.3, 6.3).
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der feste Vorsprung durch den unteren Rand (11.7) des Sockels (11) gebildet ist.
4. Lampenfassung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (5.4, 6.4; 15.4, 16.4) der Federn auf einem in der Sockelaufnahme (2, 12) angeordneten Widerlager (2.1, 2.2; 12.1, 12.2) aufsitzen.
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5. Lampenfassung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge durch eine seitliche Ausklinkung in der Feder gebildet ist.
6. Lampenfassung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge (5.3, 6.3; 15.3, 16.3) durch eine zentrische Ausklinkung der Feder gebildet ist.
7. Lampenfassung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die sich innerhalb der Sockelaufnahme (2; 12) befindenden unteren Abschnitte (5.2, 6.2; 15.2, 16.2) der Federn in Umfangsrichtung des Sockels (1, 11) gekrümmt ausgebildet sind.
8. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Abschnitte (15.2, 16.2) der Federn mindestens auf einem Teil der zum unteren Ende laufenden Länge (15.6, 16.6) in Umfangsrichtung verjüngt ausgebildet sind.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsspielraum der Rückhaltefedern (5, 6; 15, 16) so bemessen ist, daß jede Rückhaltefeder entlang des Umfangs des Sockels (1, 11) in eine Position bewegbar ist, die einen unbehinderten Zugang zu den an der Sockeloberseite angeordneten Enden der Befestigungselemente (4.1, 4.2; 14.1, 14.2) zuläßt.
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10. Lampenfassung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsspielraum der Rückhaltefedern (5, 6; 15, 16) so bemessen ist, daß jede Rückhaltefeder entlang des Umfangs des Sockels (1; 11) in eine Position bewegbar ist, die einen Ausgleich einer Fertigungstoleranz in der Anordnung der Steckerstifte (7.1) an der einzusteckenden Lampe zuläßt.
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