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Die Erfindung betrifft ein Bettlattenrost aus an Längsholmen gelagerten oberen Bettlatten und darunter anliegenden unteren Bettlatten, die von die Bettlatten umschließenden Härteschiebern gehalten sind.
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Es ist eine Vorrichtung zur Härteeinstellung von in einem Bettlattenrost gelagerten Federleisten bekannt,
DE 94 09 81 U1 , die zwei jeweils zwei Bettlatten umschließende Härteschieber aufweist, von denen jeder eine nach innen gerichtete elastische Spannlasche aufweist, die zum einen die beiden Bettlatten angedrückt gegeneinander und zum anderen den Härteschieber in seiner eingestellten Position hält.
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Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, dass die Spannlasche zum einen stramm genug sein muss, um die beteiligten Bettlatten zusammendrücken zu können aber zum anderen auch so weich, dass eine gewollte Verschiebung des Härteschiebers ebenfalls noch leicht noch möglich ist. Jede Abweichung der Dicken der Bettlatten oder eine Ermüdung der Spannlaschen jedoch führt dazu, dass entweder die eine oder die andere Funktion nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Des Weiteren lässt sich ein solcher Härteschieber nur widerwillig auf den Bettlatten verschieben, ebenso wie seine Montage einen erheblichen Kraftaufwand bedarf.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bettlattenrost mit Härteschiebern zur Verfügung zu stellen, die leicht zu montieren und einfach zu verschieben sind und die sicher auf den Bettlatten festzusetzen sind, so dass eine gewünschte Härteposition eines Bettlattenrostes ohne großen Kraftaufwand dauerhaft eingestellt werden kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs erfindungsgemäß zusammen mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Hauptanspruches.
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Ein Härteschieber weist demnach separate Funktionsteile auf, die im Verhältnis zueinander beweglich ausgeführt sind und die in unterschiedlichen Positionen unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, so ist etwa der Härteschieber in einer ersten Verschiebeposition der Funktionsteile frei auf den Bettlatten verschieblich gelagert und in einer zweiten Verriegelungsposition der Funktionsteile an einer beliebigen Stelle auf den Bettlatten verklemmt, in welcher die Bettlatten entweder vertikal gegeneinander und/oder seitlich im Härteschieber angedrückt gehalten sind. Ein solcher Härteschieber erlaubt es also in einer ersten Verschiebeposition ohne Kraftaufwand eine Härteverstellung eines Bettlattenrostes vorzunehmen und die Härteschieber in einer Verriegelungsposition an einer gewünschten Stellung fest zu verriegeln, so dass die Funktionsteile für jede Position optimal ausgebildet sein können und nicht, wie im Stand der Technik, als Kompromisslösung eine Spannlasche für verschiedene Betriebszustände passend ausgewählt werden muss.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Funktionsteile in Lattenrichtung zu- oder gegeneinander beweglich ausgeführt, wobei eine von beiden Bewegungsrichtungen eine Verrieglungs- und die andere eine Entriegelungsrichtung darstellt und die Funktionsteile miteinander korrespondieren Funktionsflächen aufweisen, von denen mindestens eine eines Funktionsteils in Verriegelungsrichtung einen freien Innenraum des Härteschiebers verringernde Keilfläche aufweist, die auf einer Funktionsfläche des anderen Funktionsteils aufliegt. Diese Keilflächen erlauben es in einfacher Art und Weise hohe Klemmkräfte zu erzeugen, wobei die Keilflächen selber auch selbsthemmend ausgeführt sein können oder auch zusätzliche Rasten aufweisen können, um einer ungewollten Entriegelungsbewegung entgegenzuwirken.
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Die vorgeschlagene Problemlösung eines Härteschiebers mit zueinander beweglich ausgeführten Funktionsteilen führt zu einer Vielzahl denkbarer Ausführungsvarianten, bei denen zumindest ein Funktionsteil alle unmittelbar übereinander angeordnete Bettlatten umgreift und ein mindestens Funktionsteil eine Lasche aufweist, die in das andere Funktionsteil eingreift und den freien Innenraum des Härteschiebers verringert und so eine klemmschlüssige Verriegelung des Härteschiebers auf den Bettlatten verwirklicht.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Härteschieber so ausgeführt, dass jeweils beide Funktionsteile in einer Verschiebeposition vollständig zusammengeschoben sind und einer Verriegelungsposition zumindest teilweise auseinander bewegt, so dass sich eine sehr ergonomische Bedienungssituation ergibt, in der ein Härteschieber jeweils an demjenigen Funktionsteil angefasst werden kann, welches entgegen der gewünschten Verschieberichtung angeordnet ist, was dem üblichen Gebrauch entspricht etwas von hinten zu schieben, da dann gleichzeitig das in Verschieberichtung vorne liegende Funktionsteil gegen das hintere Funktionsteil angedrückt gehalten ist, so dass die Verschiebeposition sicher eingehalten wird.
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Umgekehrte Funktionsweisen, die ein Verriegeln des Härteschiebers in zueinander gerichteten Richtungen der Funktionsteile erzeugt, sind dagegen ebenfalls denkbar und können ggf. andere Vorteile aufweisen.
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Bei der erstgenannten Variante ist optimalerweise eine Keilfläche an einer Lasche eines ersten Funktionsteils angeformt, die sich zu ihrem Ende hin verstärkt und die in das andere Funktionsteil eingreift oder es auch vollständig durchgreift, welches seinerseits eine Auflagerfläche als Funktionsfläche aufweist, auf der sich die Keilfläche abstützt. In Abhängigkeit des Abstandes der beiden Funktionsteile wird bei zunehmendem Abstand und immer weiter in das zweite Funktionsteil eingezogenem Keilstück des ersten Funktionsteils eine zunehmende Verringerung des freien Innenraumes des zweiten Funktionsteils und damit eine immer stärker werdende Klemmung, bzw. zunächst eine Anpassung an die tatsächliche Dicke der Bettlattenpackung, erreicht.
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Vorteilhaft hierbei ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, bei der die gegenseitigen Funktionsflächen oder andere relativ zueinander und übereinander bewegte Flächen der Funktionsteile mit gegenseitigen wieder lösbaren Rasten versehen sind, so dass die Funktionsteile in ihrer Verriegelungsposition sicher verrastet sind aber auch einfach aus dieser wieder entrastet werden können. Als bevorzugte Varianten sind hier Härteschieber hervorzuheben, die Laschen entweder seitlich der Bettlatten aufweisen und so gleichzeitig alle beteiligten Bettlatten klemmen oder andere Ausführungsformen, deren Laschen unterhalb der untersten Bettlatten angeordnet sind, so dass stets alle Latten gegeneinander verpresst werden können.
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Bevorzugterweise sind auch diese Funktionsteile mit einer sich in den Innenraum erstreckenden Spannlasche ausgestattet, die aber eine so geringe elastische Klemmkraft auf die Bettlatten erzeugt, dass ein noch leichtes Verschieben eines Funktionsteils bzw. des Härteschiebers auf den Bettlatten ermöglicht wird, ohne dass diese Spannlasche, wie im Stand der Technik gewürdigt, zusätzlich auch ein Zusammenpressen der einzelnen Bettlatten über gesamte ihre Bauteillebensdauer erzeugen muss.
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Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Lasche eines Funktionsstückes im Bereich ihres äußeren Endes mit einer weiteren Nocke oder einem Absatz ausgestattet, die/der eine Rastfläche des anderen Funktionsteils hintergreift und so eine Bewegungsbegrenzung gegen einen Zerfall des Härteschiebers erzeugt, dessen Zusammenhalt so auf Dauer sichergestellt ist.
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Entsprechend einer weiteren Variante des Härteschiebers können diese üblicherweise zwei, insbesondere bei sehr breiten Betten jedoch auch mehr als zwei untereinander angeordnete Bettlatten zusammenhalten, ebenso wie die verschiedenen Bettlatten gleiche oder unterschiedliche Breiten und/oder Dicken aufweisen können, wobei die erfinderischen Härteschieber dann an die Form der Bettlatten angepasst sind.
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Gemäß einer ganz besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht jedes Funktionsteil beidseitig einer horizontalen oder vertikalen Mittellängsebene aus einer komplementären Gestaltung, die so ausgebildet ist, dass die Laschen, Keilflächen, Rasten und Funktionsflächen der einen Seite auf der anderen Seite damit korrespondierende Aufnahmen für die Laschen, Keilflächen, Rasten und Funktionsflächen aufweisen. Dies ermöglicht es, auf besonders erfinderische Art und Weise für beide Funktionsteile jeweils identische Bauteile zu verwenden, die entweder nur in entgegengesetzter Längsrichtung oder zusätzlich um 180° um ihre Längsachse verdreht ineinander geschoben werden können. Dies stellt einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil dar, da für jede Variante nur ein Spritzgußwerkzeug zur Verfügung gestellt werden muß.
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Dieses Bauteil weist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung auf, die sich dadurch kennzeichnet, dass jede Lasche eines Funktionsteils eine zur Außenseite des anderen Funktionsteils gerichtete Schnappkante aufweist und jede Außenseite einen damit korrespondierenden Schnapphaken, sodass die Schnappkanten bei der Montage beider Funktionsteile nach elastischem Ausweichen der jeweiligen Außenseiten hinter den jeweiligen Schnapphaken einrasten, so dass beide Funktionsteile verliersicher und gegeneinander verschieblich verbunden sind. Hierdurch wird erreicht, dass zwei identische Funktionsteile schon vor dem Aufschieben auf zu klemmende Bettlatten zu einer kompletten Baueinheit eines Härteschiebers zusammenfügbar sind, wobei dieses Zusammenfügen zudem auch werkzeugfrei erfolgen kann, aber nicht ohne Werkzeug rückgängig gemacht werden kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, zwei oder mehrere Härteschieber im Seitenabstand der Bettlatten benachbart nebeneinander anzuordnen und miteinander zu verbinden, wobei nur einer der Härteschieber aus den erfindungsgemäßen Funktionsteilen bestehen muss und die anderen Härteschieber fixe Innenabmessungen aufweisen können, so dass nebeneinander angeordnete Lattenpaare ebenfalls in ihrer Härte eingestellt werden können, ohne dass der erfinderische Härteschieber auf allen Lattenpaaren angeordnet werden müsste. Hier sind Variationen mit doppelten, dreifachen oder auch vierfachen Lattenpaaren denkbar.
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Eine andere mögliche Ausführungsform des erfinderischen Härteschiebers weist ein erstes Funktionsteil auf mit einer sich in das andere Funktionsteil hinein erstreckenden ersten oberen Lasche, die sich auch im Inneren des ersten Funktionsteils entgegengesetzt zurückerstreck, wobei das zweite Funktionsteil eine sich in das erste Funktionsteil hinein erstreckende zweite untere Lasche aufweist und beide Laschen übereinander angeordnet sind, wobei die erste obere Lasche an ihren äußeren und inneren Enden nach unten gerichtete Nocken aufweist, die im vollständig zusammen geschobenen Zustand beider Funktionsteile in Ausnehmungen der unteren Lasche eingreifen oder freiliegen und im auseinander geschobenen Zustand auf angehobenen Rastflächen der unteren Lasche aufliegen, wodurch die inneren Enden der ersten Lasche nach innen angehoben sind und so den freien Innenraum des Härteschiebers verringern und diesen so kraftschlüssig auf den Bettlatten verriegeln.
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Nachfolgend ist einige Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Version des Härteschiebers,
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2 eine räumliche Darstellung des Zusammenbaus des Härteschiebers der 1,
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3 eine seitliche Darstellung des Zusammenbaus des Härteschiebers gemäß 1,
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4 eine seitliche Darstellung des Zusammenbaus des Härteschiebers gemäß 1 im Querschnitt,
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5 einen zusammengebauten Härteschieber gemäß 1 im Querschnitt,
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6 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 1 in Montage- und Verstellposition,
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7 eine seitliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 6 im Längsschnitt,
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8 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 1 in Klemmposition,
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9 eine seitliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 8 im Längsschnitt,
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10 eine räumliche Explosionsdarstellung einer 2. Version des Härteschiebers,
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11 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 10 in Montage- und Verstellposition,
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12 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers der 11 im Horizontalschnitt,
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13 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers der 10 in Klemmposition,
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14 eine räumliche Explosionsdarstellung des Härteschiebers gemäß 13 im Horizontalschnitt,
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15 eine räumliche Explosionsdarstellung einer dritten Version des Härteschiebers,
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16 eine räumliche Darstellung des zusammengebauten Härteschiebers gemäß 15 in Montage und Verstellposition im Vertikalschnitt,
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17 eine seitliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 16 im Vertikalschnitt,
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18 eine räumliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 15 in Klemmposition im Vertikalschnitt, und
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19 eine seitliche Darstellung des Härteschiebers gemäß 18 im Vertikalschnitt.
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Der Härteschieber 1; 11; 21 eines Bettlattenrostes aus an Längsholmen gelagerten oberen Bettlatten und unmittelbar darunter anliegenden unteren Bettlatten, die von dem die Bettlatten umschließenden Härteschieber gehalten sind, besteht aus zwei separaten Funktionsteilen 2; 12; 22; 23, die im Verhältnis in Lattenlängsrichtung 3 zueinander beweglich ausgeführt sind und die jeweils eine erste Verschiebeposition der Funktionsteile 2; 12; 22; 23 des Härteschiebers 1; 11; 21 einnehmen können, in der diese frei auf den Bettlatten verschieblich gelagert sind sowie eine zweite Verriegelungsposition an einer beliebigen Stelle auf den Bettlatten, auf der der Härteschieber verklemmt ist, wobei die Bettlatten entweder vertikal gegeneinander und/oder seitlich im Härteschieber 1; 11; 21 angedrückt gehalten sind.
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Bei einer ersten Ausführungsform des erfinderischen Härteschiebers 1, wie sie in den 1–9 dargestellt ist, ist dieser mit zwei identischen Funktionsteilen 2 ausgestattet, von denen jedes mit einem die Bettlatten umschließenden Bauteil ausgestattet ist sowie mit einer Lasche 8, die an ihrem vordere Ende eine Keilfläche 4 aufweist und mit einer nach außen gerichteten Nocke 9 endet. Jedes Funktionsteil 2 ist seitlich seiner vertikalen Mittellängsebene unsymmetrisch, etwa auf einer Seite so mit Laschen 8, Keilflächen 4, Rasten 13 und Funktionsflächen 6 ausgebildet, dass sie mit den Laschen 8, Keilflächen 4, Rasten 13 und Funktionsflächen 6 der anderen Seite korrespondieren, so dass zwei identische Funktionsteile 2 mit ihren vorderen Stirnseiten zueinander gedreht ineinanderschiebbar ausgeführt sind.
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Ein äußerer Seitenbereich einer Lasche 8 ist mit einer Schnappkante 20 ausgestattet, die im zusammengebauten Zustand zweier Funktionsteile 2 unter einem Schnapphaken 10 des jeweils anderen Funktionsteils 2 einrastet, wobei dieser Schnapphaken 10 Teil der Seitenwand eines Funktionsteils 2 ist, die während des Zusammenbaus elastisch zur Seite ausweicht und anschließend die Lasche 8 formschlüssig verriegelt, so dass ein aus zwei identischen Funktionsteilen 2 bestehender Härteschieber 1 zu einer festen Baueinheit zusammengefügt ist.
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Im Bereich der Keilfläche 4 der Lasche 8 sind Rasten vorgesehen, die mit einer Raste 13 am anderen Funktionsteil 2 zusammenwirken und eine ungewünschte Entriegelung eines festgesetzten Härteschiebers verhindern. Eine Nocke 9 am Ende der Keilfläche 4 der Lasche 8 verhindert zudem ein vollständiges Auseinanderziehen der beiden Funktionsteile 2, so dass ein Zerfallen der beiden Funktionsteile 2 auch in Lattenrichtung 3 formschlüssig verriegelt ist.
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Auf der der Lasche 8 entgegengesetzten Seite ist jedes Funktionsteil 2 mit einer Spannlasche 7 ausgestattet, die mit einem Mindestmaß an Spannkraft die übereinander angeordneten Bettlatten auch in einer Verschiebeposition locker zusammenhält.
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Eine zweite Ausführungsform des erfinderischen Härteschiebers 11, wie sie in den 10 bis 14 dargestellt ist, besteht ebenfalls aus zwei identischen Funktionsteilen 12, die allerdings beidseitig ihrer horizontalen Mittellängsebene andersartig so gestaltet sind, dass sie um 180° um ihre Längsachse auf den Kopf gedreht und entgegengesetzt ineinander einschiebbar sind und gegenseitige Laschen 18 mit Keilflächen 14 und entsprechende Funktionsflächen 16 aufweisen, ebenso wie gegenseitige Nocken 19, die in Rasten 15 des jeweils anderen Funktionsteils 12 eingreifen.
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Auch diese Funktionsteile 12 sind mit Spannlaschen 7 ausgestattet, die ein Mindestmaß an Zusammenhalt der Bettlatten auch bei in Verschiebeposition befindlichem Härteschieber 11 gewährleisten.
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Die Laschen 18 dieser zweiten Version des Härteschiebers 11 sind seitlich angeordnet, ebenso wie die entsprechenden Funktionsflächen 16, die hier innerhalb des Härteschiebers 11 als Keilflächen ausgeführt sind, so dass sich der Härteschieber 11 im ganz eng zusammen geschobenen Zustand der beiden Funktionsteile 12 in seiner ersten Verschiebeposition befindet, wobei sich bei einer Auseinanderbewegung der beiden Funktionsteile 12 die Keilflächen 14 der Laschen 18 des einen Funktionsteils 12 auf den als Keilflächen ausgebildeten Funktionsflächen 16 des anderen Funktionsteils 12 auflaufen und so ebenfalls den freien Innenraum des Härteschiebers 11 verringern.
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Jeweils eine zusätzliche Lasche ist mit einem Nocken 19 ausgestattet, der in eine Raste 15 des anderen Funktionsteils 12 einrastet und so eine Bewegungsbegrenzung der beiden Funktionsteile 12 des Härteschiebers 11 zur Verfügung stellt.
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Eine dritte Variante des erfinderischen Härteschiebers 21, wie sie in den 15–19 dargestellt ist, weist zwei nicht identische Funktionsteile 22; 23 auf, wobei ein erstes Funktionsteil 22 eine sich in das andere Funktionsteil 23 hinein erstreckende erste obere Lasche 28 aufweist, die sich im Inneren des ersten Funktionsteils 22 auch nach hinten fortsetzt und das zweite Funktionsteil 23 eine sich in das erste Funktionsteil 22 hineinerstreckende zweite untere Lasche 29 besitzt, wobei die beiden Laschen 28; 29 übereinander angeordnet sind und die erste obere Lasche 28 an ihren äußeren und inneren Enden nach unten gerichtete Nocken bzw. Keilflächen 24, 25 aufweist, die im vollständig zusammengeschobenen Zustand beider Funktionsteile 22; 23 in Ausnehmungen der unteren Lasche 29 eingreifen oder freiliegen und in auseinander geschobenen Zustand der Funktionsteile 28; 29 auf angehobenen Rastflächen, bzw. Funktionsflächen 26; 27 der unteren Lasche 29 aufliegen, sodass die Enden der ersten Lasche 28 nach innen angehoben sind, wodurch der Härteschieber 21 kraftschlüssig auf den Bettlatten verriegelt ist.
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Ein Funktionsteil 22 dieser dritten Version des Härteschiebers 21 weist zusätzliche Laschen 30 auf, die an ihren vorderen Enden Rasten 17 besitzen, die Ausnehmungen im zweiten Funktionsteil 23 durchgreifen und dieses dahinter gegen ein Auseinanderziehen des Härteschiebers 21 in Lattenrichtung 3 verriegeln.
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Weitere Varianten mit Härteschiebern für mehrere nebeneinander angeordnete Lattenpaare sind nicht zeichnerisch dargestellt, ebenso wie Varianten, die eine Verriegelung durch Zusammenschieben der beiden Funktionsteile erzielen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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