DE9310883U1 - Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung - Google Patents
Antiblendbrille, Schutzbrille gegen LichteinwirkungInfo
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-
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Description
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Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung
Stand der Technik:
Es gibt selbsttönende Stärkenbrillen und Sonnenbrillen
mit oder ohne Stärken.
Die herkömmlichen Sonnenbrillen sind geeignet, die Blendwirkung der Sonne herabzusetzen und die Augen gegen die
unerwünschten UV - Strahlen zu schützen. Alle Autofahrer jedoch unterliegen bei Dunkelheit oder Dunkelheit und Nässe
(besonders im Herbst, Winter, Frühjahr) der Blendwirkung durch entgegenkommende und überholende Fahrzeuge (besonders
bei aufgeblendeten Scheinwerfern). Die gewöhnlichen Stärkenbrillen erhöhen die Blendwirkung sogar durch interne
Glasreflexe;
die sich selbst tönenden Brillen reagieren auf Lichteinflüsse
zu langsam, besonders in Tunnels;
die Sonnenbrillen sind bei Dunkelheit oder Dunkelheit und Nässe nicht geeignet.
Viele Autofahrer beklagen diese schutzlose Auslieferung ihrer Augen der Blendung durch andere Fahrzeuge. Die Augen älterer
Verkehrsteilnehmer verändern sich altersbedingt so, daß die Linse und der Augenglaskörper das einfallende Licht
streuen und somit eine Innenblendung verursacht wird.
Problem:
Der im Schutzanspruch 1 aufgeführten Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß die Blendung durch Licht ausstrahlende,
entgegenkommende oder überholende (Blendung über den linken Außenspiegel) Fahrzeuge und auch bei tiefstehender Morgen-
und Abendsonne durch eine asymetrische Tönung der Gläser
* auf ein erträgliches Maß reduziert oder
* verhindert werden kann.
Lösung:
Dieses millionenfache Problem wird durch die asymetrische
Tönung der Gläser von
* Brillen, * Aufsteckern und * Klappen
gut gelöst dadurch, daß der obere Rand der Gläser und deren Vorderfläche seitlich asymetrisch getönt sind (Fig. I). Der
übergang vom ungetönten Glas zur Tönung kann scharf oder fließend sein. Je schärfer der übergang ist, desto schneller
kann die Blendung herabgesetzt werden.
(Eigene Erfahrungswerte)
(Eigene Erfahrungswerte)
Fig.I) zeigt eine Fotokopie einer Antiblendbrille mit
eingezeichneter Fahrsituation von vorne gesehen auf den Träger zu mit den Wirkungen:
1 freie, ungeblendete Sicht auf die gesamte Fahrbahn
2a abgedeckter Bereich durch ein getöntes Brillenglas
2b abgedeckter Bereich durch beide Gläser = Vollschutz
2a abgedeckter Bereich durch ein getöntes Brillenglas
2b abgedeckter Bereich durch beide Gläser = Vollschutz
3 entgegenkommendes Fahrzeug
4 asymetrischer Lichtkegel des entgegenkommenden F.
5 rechter Fahrbahnrand und Gelände rechts der Straße
(vom Anwender aus gesehen)
(vom Anwender aus gesehen)
6 linker Fahrbahnrand
Erreichte Vorteile:
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Anwender bei Dunkelheit mit oder ohne Nässe stets freien und ungestörten
Blick auf die Straße vor ihm und die Umgebung hat. Das Gelände links der Straße außerhalb des eigenen Lichtkegels
ist bei Dunkelheit sowieso nicht einsehbar, so daß die Tönung keinen Nachteil verursacht. Wenn ein entgegenkommendes Auto
mit aufgeblendeten oder abgeblendeten Scheinwerfern beim
Anwender eine unangenehme oder gefährliche Blendung bewirkt, kann er mit einer leichten Kopfbewegung von weniger als einem
Grad (Kreisgrad) in die getönte Zone der Brille das Scheinwerferlicht abdecken und absolut sicher den rechten
Straßenrand einsehen, besonders dann, wenn Fußgänger oder Hindernisse auf dieser Seite sind.
Die eigene Sicherheit und die anderer Verkehrsteilnehmer wird deutlich erhöht.
Überholende Fahrzeuge auf Landstraßen und besonders die
vielen auf den Autobahnen, die bei Dunkelheit über den linken Außenspiegel unangenehm blenden (viele Autofahrer schützen in
diesem Fall ihr linkes Auge wegen der lang anhaltenden Blendphase mit der linken Hand), werden bei Dunkelheit
zuverlässig abgedeckt, aber nur soweit, daß sie stets einwandfrei beobachtet werden können. Dies ist eine weitere
Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit.
Die tiefstehende Morgen- und Abendsonne kann für den
Autofahrer wegen der Blendwirkung sehr gefährlich werden. Die Blendung ist zum Teil so stark, daß er bei Gegenverkehr oder
Hindernissen im Bedarfsfall anhalten muß. Die assymetrische
Antiblendbrille kann hier die freie Fahrt sicherstellen, indem der Fahrer nur eine kleine Kopfbewegung in den oberen
Tönungsbereich der Brille macht und die Sonne abdeckt.
Die gleiche Wirkung kann mit dieser Brille im oberen Tönungsbereich erreicht werden, wenn entgegenkommende
Autofahrer auf einer Gefällstrecke von vorne einen Berg herunterkommen und deren Scheinwerfer von oben her stark
blenden.
Eine weitere positive Wirkung kann in Tunnelröhren erzielt werden, wo bekanntlich der entgegenkommende und der
nachfolgende Verkehr den Fahrzeuglenker blenden. Auch hier kann der rechte Fahrbahnrand (i. d. R. eine scharfe Kante)
optimal erkannt werden, wobei der andere Verkehrsteilnehmer wohltuend abgedeckt, aber nicht ausgeblendet wird.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung:
Die möglichen Abänderungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben. Sie gestatten preiswerte
Alternativen zum Schutzanspruch 1.
Änderungen der Ausführung nach ästhetischen Gesichtspunkten
sind möglich.
Beschreibung der asymetrisch getönten Antiblendbrille:
Eine Ausführung der Erfindung wird anhand der Figur II erläutert (Blick von vorne auf den Träger bei Rechtsverkehr).
Es zeigen
1 Brille mit Rahmen oder rahmenlos
2 Ansatz der Brillenbügel
3 nicht getönte Flächen der Gläser
4 asymetrisch getönte Flächen der Gläser
Die Gläser (bei Rechtsverkehr) sind (vom Anwender aus gesehen) getönt
vom oberen Rand beginnend ca. 1 cm nach unten (bei kleineren Brillenmaßen weniger als 1 cm ) über die Glasfläche nach
links , dann abbiegend nach unten und weiterführend in einem leichten Bogen nach unten rechts. Die beiden getönten Flächen
der einzelnen Gläser sind nicht deckungsgleich, da die beiden Augen einen unterschiedlichen Wahrnehmungswinkel
(Sichtwinkel) zum Objekt einnehmen. Die Tönung des linken Glases reicht ca. 3 cm vom linken Glasrand aus zur Mitte hin
und dann sich verbreitend nach unten rechts. Die Tönung des rechten Glases reicht ca. 1,5 cm vom linken Glasrand aus zur
Mitte hin und sich verjüngend nach unten rechts.
Der Lauf der Tönungslinien ist so gestaltet, daß bei Anwendung der Brille die beiden Tönungsränder für den Betrachter (im Sehzentrum des Gehirns) zusammenfallen. Ein leichtes Divergieren der Tönungsränder kann vom Betrachter durch eine weitere unerhebliche Nachdrehung des Kopfes, bis die Tönung das noch blendende Objekt abdeckt, aufhoben werden. Die Tönungsränder laufen im unteren Teil in einem
Der Lauf der Tönungslinien ist so gestaltet, daß bei Anwendung der Brille die beiden Tönungsränder für den Betrachter (im Sehzentrum des Gehirns) zusammenfallen. Ein leichtes Divergieren der Tönungsränder kann vom Betrachter durch eine weitere unerhebliche Nachdrehung des Kopfes, bis die Tönung das noch blendende Objekt abdeckt, aufhoben werden. Die Tönungsränder laufen im unteren Teil in einem
leichten Bogen nach rechts aus, um nahe, blendende Gegenstände links vor dem eigenen Fahrzeug auch noch abdecken
zu können, während die Brille bereits einen weiteren Blender in der Ferne abdeckt.
Die getönten Gläser / Brillen / Aufsetzer sollten dem
individuellen Augenabstand angepaßt werden. Durch Versetzen
der Brille auf der Nase oder des Aufsteckers auf der
Unterlage ist ein gewisser Anwendungsspielraum
vorhanden.
individuellen Augenabstand angepaßt werden. Durch Versetzen
der Brille auf der Nase oder des Aufsteckers auf der
Unterlage ist ein gewisser Anwendungsspielraum
vorhanden.
Claims (3)
- Sc hu tzansß..nüche1, Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung,zur Herabsetzung der Blendwirkung durch Scheinwerfer von entgegenkommenden und überholenden, Licht aussendenden Fahrzeugen bei Dunkelheit und besonders bei Dunkelheit mit Nässe,dadurch gekennzeichnet,daß beide Brillengläser (Glas oder Kunststoff) ohne Brillenglasstärken asymetrisch getönt sind für Länder mit Rechtsverkehr (Fig. I) und seitenvertauscht für Länder mit Linksverkehr.
- 2. Mehrstärkenbrille nach Schutzanspruchdadurch gekennzeichnet,daß die asymetrische Tönung in Mehrstärkengläser eingearbeitet ist.
- 3. Fester Aufstecker nach Schutzanspruch dadurch gekennzeichnet,daß die asymetrische Antiblendbrille als Aufstecker auf die gewöhnlich getragene Brille gefertigt ist4, Bewegliche Klappe nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß die asymetrische Antiblendbrille als aufsteckbare, bewegliche Klappe auf die gewöhnlich getragene Brille gefertigt ist. Die Klappe kann (falls keine Blendung vorhanden ist) hochgeklappt oder bei Bedarf wegen einsetzender Blendung heruntergeklappt werden .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310883U DE9310883U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310883U DE9310883U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9310883U1 true DE9310883U1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6895853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9310883U Expired - Lifetime DE9310883U1 (de) | 1993-07-21 | 1993-07-21 | Antiblendbrille, Schutzbrille gegen Lichteinwirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9310883U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29714419U1 (de) * | 1997-02-22 | 1997-10-16 | Oprean Coman, Ioan Mircea, 72764 Reutlingen | Sicherheitsbrille |
-
1993
- 1993-07-21 DE DE9310883U patent/DE9310883U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29714419U1 (de) * | 1997-02-22 | 1997-10-16 | Oprean Coman, Ioan Mircea, 72764 Reutlingen | Sicherheitsbrille |
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