DE9309232U1 - Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug - Google Patents

Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug

Info

Publication number
DE9309232U1
DE9309232U1 DE9309232U DE9309232U DE9309232U1 DE 9309232 U1 DE9309232 U1 DE 9309232U1 DE 9309232 U DE9309232 U DE 9309232U DE 9309232 U DE9309232 U DE 9309232U DE 9309232 U1 DE9309232 U1 DE 9309232U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanged
rim
wheels
wheel
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9309232U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOEBIUS JOSEF BAU
Original Assignee
MOEBIUS JOSEF BAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOEBIUS JOSEF BAU filed Critical MOEBIUS JOSEF BAU
Priority to DE9309232U priority Critical patent/DE9309232U1/de
Publication of DE9309232U1 publication Critical patent/DE9309232U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F1/00Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
    • B60F1/02Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor with rail and road wheels on the same axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

PATENTANWALTS ·
DR-ING. H. NEGENDANK (-1973)
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
^1 ,,Q 1Q Unsere Postleitzahl ab 1JuIi 1993
37 449~19 Our new postal code vai ei Mom1. July 1993
20354 HAMBOfIG
PATENT- U. RECHTSANW., NEUER WALL 41, 2000 HAMBURG 36 EDO GRAALFS, Dipl.-Ing.
NORBERT SIEMONS, Dring.
HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt
Neuer Wall 41, 2000 Hamburg 36
Telefon |040) 36 67 55, Fax 040 - 364039
JOSef MÖblUS Telex 211769 inpat d
Bau-Gesellschaft hanshauck, Dipi.-ing.
( GmbH & CO .) WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing.
BrandstÜCken 1 8 Mozartstraße 23, 8000 München 2
Telefon (089) 53 92 36, Fax 089 - 531239
2000 Hamburg 53 Telex5216553Pamud
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing.
Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf 30
Telefon (0211) 45 07 85, Fax 0211-4543283 Telex 858 40 44 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG, 21. Juni 19 93
Selbstfahrendes schienentauqliches Baufahrzeuq
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstfahrendes Baufahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Arbeiten an Eisenbahngleisen besteht häufig keine Möglichkeit, Baufahrzeuge, wie Bagger, Transportfahrzeuge oder dergleichen an die Baustelle heranzubringen, weil meistens neben oder zwischen den Gleisen kein ausreichender Fahrweg zur Verfügung steht oder eingerichtet werden kann. Für solche Fälle ist dann erforderlich, derartige Baufahrzeuge schienentauglich zu machen, indem sie auf ein schienengeführtes Gerät aufgesetzt oder mit einem Anbaugerät versehen werden, das heb- und senkbare Spurkranzräder
Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt . . . / 2
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. M5//8497 (KLZ 200 VOO 00) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
aufweist. Das Aufsetzen von Baufahrzeugen auf Schienenfahrzeuge ist außerordentlich aufwendig und umständlich. Bei den Baufahrzeugen mit den heb- und senkbaren Spurkranzrädern dienen die Bodenlaufräder dem Vortrieb, indem sie auf den Schienen abrollen. Die Spurkranzräder selbst sind nicht angetrieben. Es ist daher erforderlich, den Abstand der Bodenlaufräder auf die Spurbreite abzustellen. Außerdem führt der Antrieb mit gummibereiften Bodenlaufrädern auf Schienen zu einem starken Verschleiß. Unabhängig davon ist der heb- und senkbare Anbau der Spurkranzräder aufwendig. Wenn das Baufahrzeug auf Schienen auffahren soll, muß es zunächst in eine ausgerichtete Stellung gebracht werden, bevor die Spurkranzräder abgesenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbstfahrendes Baufahrzeug zu schaffen, das auf einfache Weise schienentauglich gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Baufahrzeug ist die Felge mit einer Nabe und einem auf der Nabe sitzenden Spurkranzrad
als Einheit gefertigt. Es kann daher die herkömmliche Felge für das Baufahrzeug, beispielsweise ein Radbagger, Transportfahrzeug oder dergleichen verwendet werden, an die in geeigneter Weise eine Nabe angeschweißt wird, die ihrerseits Träger eines Spurkranzrades ist. Die Befestigung der Felge erfolgt in der an sich vorgesehenen Art und Weise an der Trommel am Ende der Antriebswelle, wobei lediglich etwas längere Radbolzen erforderlich sind, um die Felge anzubringen. Es ist daher mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ohne weiteres möglich, jedes herkömmliche Bodenlaufräder aufweisende Baufahrzeug schienentauglich zu machen.
Die Spurbreite der Laufräder ist unbeachtlich. Üblicherweise ist diese Spurbreite größer als die herkömmliche Schienenspurbreite. Der Durchmesser des Spurkranzrades und der Laufräder ist so gewählt, daß die Laufräder vom Untergrund abgehoben sind, wenn die Spurkranzräder auf den Schienen aufsitzen. Andererseits haben die Spurkranzräder einen ausreichenden Abstand vom Untergrund, wenn die Bodenlaufräder in Aktion sind.
Bei der Erfindung ist der Antrieb unmittelbar mit den Spurkranzrädern gekoppelt, wenn diese auf den Schienen
aufliegen, so daß der Antrieb und auch das Bremsen auf einfache Weise bewerkstelligt werden kann. In diesem Fall sind die Bodenlaufräder außer Eingriff und haben keine Funktion.
Bei dem erfindungsgemäßen Baufahrzeug kann das Eigengewicht auch bei dem Aufsetzen auf Schienen voll ausgenutzt werden.
Der Aufwand, der für die Umrüstung eines Baufahrzeugs vorzunehmen ist, um es in der erfindungsgemäßen Art und Weise schienentauglich zu machen, ist denkbar gering.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Rückansicht eines Radbaggers nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Felge mit Spurkranzrad nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Rückansicht einen Bagger 10, dessen heb- und senkbarer Arm mit Schaufel oder dergleichen nicht zu
erkennen ist. Das Gehäuse 12 des Baggers stützt sich auf einem Fahrwerk 14 ab, das herkömmlich ausgebildet ist und nicht näher beschrieben werden soll. Man erkennt zwei gummibereifte Bodenlaufräder 16, 18, die ebenfalls in herkömmlicher Weise für derartige Radbagger ausgebildet sind. Man erkennt ferner auf der Innenseite der Bodenlaufräder 16, 18 Spurkranzräder 20, 22, die auf Schienen 24, 2 6 herkömmlicher Spurbreite laufen.
In Fig. 2 ist eine Felge 28 für die Räder des Fahrzeugs 10 im Schnitt dargestellt. Man erkennt einen üblichen Felgenabschnitt 30 zur Aufnahme der Gummibereifung, der an der Innenseite einen Ringflansch 32 mit Durchgangsbohrungen 34 aufweist zur Befestigung an der Trommel am Ende der Antriebswelle des Fahrzeugs 10. Die Bohrungen 34 nehmen entsprechende Radbolzen auf. Wie ferner zu erkennen, ist der Ringflansch 32 durch in Umfangsabständen angeordnete Versteifungsbleche 36 gegenüber dem Nabenabschnitt 30 abgestützt .
Ausgerichtet zum Felgenabschnitt 30 schließt sich nach innen eine ringzylindrische Nabe 38 an. Am freien Ende der Nabe sitzt eine Scheibe 40, die beispielsweise durch Schweißung auf der Nabe 38 befestigt ist. Die Scheibe 40
bildet zusammen mit einem Laufring 42, der stirnseitig mit der zugekehrten Scheibenfläche verschweißt ist, ein Spurkranzrad, beispielsweise das Spurkranzrad 22, nach Fig. 1. Zu diesem Zwecke ist der Außendurchmesser des Laufringes 42 etwas geringer als der Außendurchmesser der Scheibe 40.
Innerhalb des Laufringes 42 sind Versteifungsbleche 44 angeordnet, die zwischen dem Ring 42 und der Nabe 38 befestigt sind, beispielsweise ebenfalls durch Schweißung.
Die mit der Bereifung in herkömmlicher Weise versehene Nabe wird in üblicher Manier an der Achse bzw. der Welle des Fahrzeugs 10 angebracht, wobei die hierfür erforderlichen Radbolzen (nicht gezeigt) eine größere Länge haben müssen als normalerweise, weil sie die Länge der Nabe 38 überbrücken müssen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, sind die Durchmesser von den Lauf rädern 16, 18 und den Spurkranzrädern 20, 22 so gewählt, daß beim Aufsetzen auf Schienen die Bodenlaufräder 16, 18 einen Abstand zum Untergrund haben. Bei einer Fahrt auf ebenem Untergrund haben indessen die Spurkranzräder 20, 22 einen Abstand von diesem.
Das Auffahren auf Schienen durch das Fahrzeug 10 ist völ-
lig problemlos. Es ist lediglich erforderlich, auf einem Gleisübergang die Spurkranzräder 20, 22 annähernd zu den Schienen 24, 26 auszurichten und dann über den Vortrieb der Bodenlaufräder 16, 18 allmählich die Spurkranzräder 20, 22 mit den Schienen 24, 26 in Eingriff gelangen zu lassen.
Es versteht sich, daß beliebige Baufahrzeuge in der beschriebenen Art und Weise schienentauglich gemacht werden können, beispielsweise auch Transportfahrzeuge, wie Kipper oder dergleichen.

Claims (5)

Ansprüche :
1. Selbstfahrendes Baufahrzeug, dessen Fahrwerk mindestens zwei Achsen mit jeweils mindestens einem Laufrad an den Enden der Achse aufweist, wobei die Laufräder eine Felge mit darauf montierter Bereifung haben und mindestens ein Laufrad vom Antrieb des Fahrzeugs angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (28) mit einer Nabe (38) und einem auf der Nabe (38) sitzenden Spurkranzrad (20, 22) als Einheit gefertigt ist, wobei das Spurkranzrad (20, 22) auf der dem Fahrwerk zugekehrten Seite der Felge (28) angeordnet und in seinem Durchmesser so bemessen ist, daß die Laufräder (16, 18) über die Spurkranzräder (20, 22) überstehen und vom Untergrund abgehoben sind, wenn die Spurkranzräder (20, 22) auf Schienen (24, 26) aufliegen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spurkranzrad (20, 22) eine auf der hülsenförmigen Nabe (38) sitzende Ringscheibe (40) aufweist, an die seitlich zur Bildung der Lauffläche ein Laufring (42) angebracht ist, vorzugsweise durch Schweißung.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsabständen versteifende Blechabschnitte (44)
zwischen dem Laufring 42 und der Nabe (38) angeordnet sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Felge (28) ein Flansch (32) mit Bohrungen (34) zur Befestigung von Radbolzen angebracht ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsabstanden Versteifungsbleche (36) zwischen dem Flansch (32) und der Felge (28) angeordnet sind.
DE9309232U 1993-06-22 1993-06-22 Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug Expired - Lifetime DE9309232U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309232U DE9309232U1 (de) 1993-06-22 1993-06-22 Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9309232U DE9309232U1 (de) 1993-06-22 1993-06-22 Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9309232U1 true DE9309232U1 (de) 1993-08-19

Family

ID=6894676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9309232U Expired - Lifetime DE9309232U1 (de) 1993-06-22 1993-06-22 Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9309232U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69431516T2 (de) Fahrzeug mit einem u-förmigen rahmen
DE2854526C2 (de) Fahrzeug mit verlagerbarem Gegengewicht
DE2844316A1 (de) Zweiwegezugmaschine
DE3002364C2 (de)
EP0318854B1 (de) Kehrwalze an einem Strassendienst-Fahrzeug
WO2006117066A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum radsatzwechsel an schienenfahrzeugen mittels einer verfahrbaren einrichtung
EP0529461B1 (de) Rahmen für ein landwirtschaftliches Anhängerfahrzeug
DE9309232U1 (de) Selbstfahrendes schienentaugliches Baufahrzeug
DD146637A5 (de) Abtrags-becherwerkslader
DE2603284A1 (de) Schlepper
DE202006001558U1 (de) Raupenfahrzeug
DE102009004403A1 (de) Flurförderzeug, insbesondere Hubwagen, mit einer Lastrolleneinrichtung
DE3741754A1 (de) Schwerlasttransportfahrzeug
DE69503752T2 (de) Drehgestell für fahrzeugantriebsrad und hydraulisch angetriebene laufrolle für ein solches drehgestell
DE202015007844U1 (de) Arbeitsmaschine, insbesondere Mobilbagger
DE3144164A1 (de) Rad-untersetzwagen
DE4335860A1 (de) Flurförderzeug
DE9116679U1 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung, heb- und kippbarer Behälter sowie Fahrwerk
DE2009645A1 (de) Löffelbagger
DE3446539C2 (de) Fahrzeug-Transportsystem
EP1619314A1 (de) Mobilbagger
AT305783B (de) Geländergängiges Fahrzeug, insbesondere Zugfahrzeug für die Holzbringung
DE29712695U1 (de) Straßenfahrzeug
DE29809068U1 (de) Vorrichtung zum Anheben von Kraftfahrzeugen
DE20004167U1 (de) Fahrzeug