DE9308903U1 - Hilfsgerät zum Bespannen von Tennis-, Squash- und Badmintonschlägern, auch Inverseur genannt - Google Patents

Hilfsgerät zum Bespannen von Tennis-, Squash- und Badmintonschlägern, auch Inverseur genannt

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing
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Description

Ing. A.Hasenhindi, 13.Juni 1993
79215 Elzach
Beschreibung
Hilfsgerät zum Bespannen von Tennis-, Squash- und Badmintonschlägern, auch Inverseur genannt.
Stand der Technik
Das übliche Bespannen eines Tennis-, Squash- oder Badmintonschlägers erfolgt seit Jahrzehnten nach der gleichen Methode: Noch immer per Hand werden zuerst die Längssaiten durch Bohrungen, meist mit Ösen versehen, im Schläger-Rahmen gezogen. Dabei wird die Saite an einer Schlägerseite mit einer Klammer gehalten und mit einem Zugmechanismus mit einer einstellbaren Kraft gespannt. Dann wird die gespannte Saite mit einer Halteklammer fixiert. Das freie Ende der Saite wird durch die nächsten 2 Ösen in Längsrichtung gezogen, gespannt, fixiert usw. Sind die Längssaiten eingezogen, werden die Quersaiten prinzipiell auf die gleiche Weise gespannt, wobei jedoch als Erschwernis dazukommt, daß die Quersaite zuerst noch durch die Längssaiten geflochten werden muß.
Dieses umständliche und zeitaufwendige Durchfädeln der Quersaiten, kann durch die Verwendung eines Hilfsgerätes, unter dem Namen "Inverseur" bekannt und angeboten, umgangen werden. Bei diesem "Inverseur" handelt es sich um ein Haken-Zug-System, das quer auf die Längssaite gesetzt wird und mit Hebeln gespannt, jede zweite Saite anzieht und die dazwischenliegenden Saiten wegdrückt. Dadurch werden die Längssaiten abwechselnd gehoben und gesenkt und die Saite kann ohne Flechten vor dem "Inverseur" gerade durchgeschoben und gespannt werden. Nach dem Spannen der Saite wird der "Inverseur" bei der einfachen Ausführung (GM 8218 118.7) abgenommen und, um 1 Längssaite querversetzt, vor die nächste durchzuziehende Quersaite gesetzt, diese wird eingezogen, gespannt usw. Bei der verbesserten Ausführung (GM 8532 686) braucht der Inverseur nicht mehr herausgenommen und umgesetzt werden
Durch das Auseinanderhalten der Längssaiten, kann die Quersaite deutlich exakter gespannt werden, da die Reibung zwischen Quer- und Längssaiten während des Spannvorganges entfällt.
Trotz dieser Vorteile - kein Flechten und genauere Bespannungshärte - hat der "Inverseur" erst geringe Verbreitung gefunden. Ein Nachteil des Gerätes ist, daß man es nicht einfach von einem zum anderen Schläger übernehmen kann. Die meisten Tennisschläger, aber auch viele Squash- und Badmingtonschläger unterscheiden sich nämlich in Rahmengröße, Saitenzahl und Saitenabstand. In einem Sportgeschäft zum Beispiel mit verschiedenen Tennisschlägern brauchte man mehrere Inverseure des einfachen Typs, oder man arbeitet mit der verstellbaren verbesserten Ausfuhrung, muß dabei aber zuerst die Haken genau in Saitenabstand einstellen und kann dann die Haken der Reihe nach einhängen, was nicht sehr komfortabel ist.
Ein weiterer Nachteil ist, daß alle Inverseurtypen in den Längssaiten eingehängt, nach unten ragen und dort bei einigen Bespannungsmaschinen den Zugriff zur gleichfalls unterhalb der Schlägerflache angeordneten zentralen Haltevorrichtung der Klemmzange behindern und in einigen Stellungen sogar ganz verhindern.
Problem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bespannungs-Hilfsgerät zum Auslenken der Längssaiten zu konstruieren, bei dem das abwechselnde Heben und Senken der Längssaiten möglichst einfach und schnell insbesonders ohne Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Gerätes erfolgt.
Weiters soll das Gerät einfach auf verschiedene Schlägergrößen und Saitenabstände einzustellen sein, so daß es für die gängigen Tennisschläger und in kleineren Abmessungen für die meisten Badminton- bzw. Squashschläger anwendbar ist.
Erfindung
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen der Ansprüche 1 bis 5 erfüllt, wobei der Anspruch 3 nur eine Einfachversion, ohne Anpassung auf verschiedene Schlägergrößen beschreibt.
Kern der Erfindung ist ein neues Prinzip: Statt des bisher verwendeten Zugsystems mit Zughaken oder -Klötzen, werden synchron drehbare Auslenkscheiben verwendet, wobei jede Auslenkscheibe 2 Längssaiten hält und diese abwechselnd anhebt und senkt (Siehe Figur 1 bis 3)
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Mit der Erfindung wird erreicht, daß durch Verwendung von miteinander verbundenen, versetzbaren und in der Anzahl variierbaren Auslenkscheiben, es mit einem Gerät möglich ist, die gängigen Tennisschläger und in einer etwas kleineren Version, die Badminton- und in einer ähnlichen Version die Squashschläger derart zu bespannen, daß die Längssaiten beim Einziehen und Spannen der Quersaiten auseinandergehalten werden können.
Durch die gespannten Längssaiten werden die an den verschiebbaren Justierblöcken gelagerten Auslenkscheiben beim Eindrücken in die Längssaiten automatisch in der Mitte zwischen den Längssaiten zentriert, wobei die Saite dabei gleichzeitig in die Halteschlitze einrastet. Man erspart sich also gegenüber der verbesserten Inverseurversion das manuelle Anpassen der Haken an die jeweiligen Saitenabstände des Schlägers und das Einhängen der Zughaken.
Ein Vorteil im Gegensatz zum einfachen Inverseur ist, daß das Bespannungs-Hilfsgerät nicht nach Einziehen jeder Quersaite abgenommen und wieder neu eingesetzt werden muß und somit schnell und komfortabel arbeitet.
Ein besonders rationelles Bespannen der Quersaiten ist dann möglich, wenn die Quehrsaitenbohrungen im Schlägerrahmen fluchtend zu den Quersaiten und so groß im Durchmesser sind,
daß die Saite in einer langen hohlen Nadel oder einem dünnem Rohr fixiert, mit diesem in einem Zug' durchgeschoben und gezogen werden kann, wie das in dem am gleichen Tag eingereichten Gebrauchsmuster von mir beschrieben wird.
Weiterbildung der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 erläutert
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 zeigt die Verstellmöglichkeit mittels verschiebbarer, an der Trägerschiene geführter Justierblöcke (3), deren Zahl nach Bedarf, abhängig von der Saitenzahl, gewählt werden kann.
Die Form kann je nach verwendeter Trägerschiene frei gewählt werden. Wichtig ist, daß die Justierblöcke an der Schiene , ähnlich wie Gardienenhaken in der entsprechenden Profilschiene, verschoben werden können und daß sie in der gewünschten Stellung durch Schrauben einzeln, oder über eine Anpreßschiene gemeinsam, fixiert werden können.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 verzichtet auf die Anpassung des Gerätes auf verschiedenste Schlägertypen. Diese Einfachversion hat noch die gleiche komfortable Handhabung, ist aber nur für eine eng begrenzte Zahl von Schlägern, mit gleicher Saitenzahl und ähnlichem Saitenabstand verwendbar. Der Vorteil liegt in der preiswerten Herstellung. Durch Anbringen von 2 oder 3 unmittelbar nebeneinanderliegenden Gewindebohrungen (11) in den Zinken der Trägerschiene, kann der Anwendungskreis vergrößert werden.
In Anspruch 4 werden vorteilhafte Ausführungsformen der Auslenkscheiben (2) näher beschrieben.
Die Auslenkscheiben können beliebige Form aufweisen, bevorzugt sind aber runde, eventuell mit einer v-förmigen Zuspitzung in der unteren Hälfte. Die Verbindung, mit der Auslenkschiene kann entweder über Paßstifte oder Schrauben mit Ansatz, die in Schlitze oder passende Bohrungen in der Auslenkschiene eingreifen, oder umgekehrt über einen Schlitz in der Auslenkscheibe erfolgen, oder aber über eine Verzahnung der oberen Scheibenhälfte mit einer als Zahnstange ausgebildeten Auslenkschiene.
Als letztes werden in Anspruch 5 noch vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeiten für die Auslenkschiene (4) beschrieben, wie die Auslenkung der Schiene und der Scheiben erfolgen kann.
Wie bei den Auslenkscheiben beschrieben, gibt es die Möglichkeit der Kopplung mit diesen über Bohrungen oder kammförmige Einschnitte, in welche die Stifte der Auslenkscheibe greifen, wobei diese den gleichen Abstand haben müssen, wie die Achsen der Auslenkscheiben, oder aber umgekehrt, mit Stiften in der Auslenkschiene montiert, welche in Schlitze der Auslenkscheiben eingreifen. Weiters gibt es die Möglichkeit der Auslenkung, der dann in der oberen Hälfte mit einem
Zahnsegment versehenen Auslenkscheiben, mittels einer als Zahnstange ausgebildeten Auslenkschiene.
Die Auslenkschiene kann auch an der oberen Seite als Zahnstange ausgebildet sein und wird dann mit einem Hebel über ein Zahnrad nach links und rechts ausgelenkt Als 2. vorteilhafte Ausgestaltung zum Verschieben der Auslenkschiene ist noch die Auslenkung mittels Excenter beschrieben. Sowohl Zahnrad wie auch Excenter sind über einen Paßstift in einer Lagerbohrung der Trägerschiene, durch herausziehen einfach entfernbar, gelagert.
Darstellung der Erfindung
Das Auslenkprinzip der Scheiben wird in Figur 1 bis 3 gezeigt.
Es zeigen:
Figur 1: Die Saiten in Normalposition. Hebel, Auslenkscheiben und Saiten in Ausgangsstellung.
Figur 2: Jede zweite Saite mittels Auslenkscheiben angehoben. Hebel in rechter Position
Figur 3 Die Saiten mittels Auslenkscheiben in die andere ausgelenkte Stellung gebracht Hebelposition links.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 4 erläutert. Es wird dabei, der Übersichtlichkeit wegen, eine einfache Version nach Anspruch 1 und 3, ohne die in der Trägerschiene verschiebbaren Justierblöcke dargestellt.
Auf der Trägerschiene (1) sind die Auslenkscheiben (2) auf Schrauben mit Ansatz (10) drehbar montiert, die wiederum in Gewindebohrungen (12) eingeschraubt sind. Die Auslenkscheiben (2) besitzen über der Lagerbohrung eine weitere Bohrung, in welche je ein Paßstift (5) eingepreßt ist. Die Paßstifte (5) greifen in senkrechte Schlitze der Auslenkschiene (4c), welche im gleichen Abstand angeordnet sind, wie die Drehachsen der Auslenkscheiben. Zwei weitere, an der Trägerschiene (1) montierte Paßstifte (8) übernehmen in 2 Langlöcher (9) die horizontale Führung der Auslenkschiene. Die Auslenkschiene (4) wird mit dem Hebel (6) mittels Zahnrad (7) über die Zahnstange (4b) jeweils einige Millimeter auf die linke oder rechte Seite verschoben, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt. In der ausgelenkten Stellung kann die Quersaite bequem durchgezogen und gespannt werden. Danach wird mit dem Hebel (6) auf Grundstellung gestellt und das Gerät wird - geführt durch die Längssaiten in den horizontalen Schlitzen der Auslenkscheiben (2) weitergeschoben bis hinter die nächste einzuziehende Quersaite. Der Hebel (6) wird auf die andere Seite umgelegt und die Saiten dadurch andersherum ausgelenkt. Die Auslenkschiene wird in der Position, wo die Saiten angehoben, bzw. gesenkt sind, am einfachsten durch einen Schiebestift fixiert, der beispielsweise an einer freien Stelle der Auslenkschiene angebracht ist und in eine Bohrung in der Trägerschiene eingedrückt werden kann.
In Figur 5 und 6 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Neuerung, in diesem Fall mit den im Anspruch 2 beschriebenen verschiebbaren Justierblöcken, deren Anzahl nach der Saitenzahl des Schlägers gewählt wird, dargestellt.
Auf der Trägerschiene (1) sind in einer Nut sechs verschiebbare und ein feststehender Justierblock (3) mit je einer Schraube (11) fixiert. Auf jedem Justierblock ist eine Auslenkscheibe (2) auf einer Schraube mit Ansatz (10) drehbar gelagert. Die Auslenkscheiben (2) haben etwa in halber Höhe 2 horizontale Schlitze, in welchen die Saiten gehalten werden und in der oberen Hälfte eine Verzahnung , mit der sie in die als Zahnstange ausgebildete Auslenkschiene (4) eingreifen. Die Auslenkschiene (4) wird in 2 Langlöchern durch 2 Stifte (8 und 8b) horizontal geführt, wobei einer der beiden Stifte (8b) herausgezogen werden kann. Die Auslenkschiene (4) hat auch an der oberen Seite eine Verzahnung, über die sie mit einem Zahnrad (7) und einem daran befestigten Hebel (6) ausgelenkt wird. Der Hebel (6), das Zahnrad (7) und der in das Zahnrad eingepreßte Stift (13) bilden eine , aus dem Lagersitz (12) herausnehmbare Einheit.
Funktionsweise
Die Einstellung auf einen neuen Schläger ist einfach zu bewerkstelligen: Das Gerät wird so auf die Längssaiten aufgesetzt, daß die in der unteren Hälfte am besten v-förmig, rund oder oval ausgebildeten Auslenkscheiben (2) grob zwischen je 2 Längssaiten angeordnet sind. Meist reicht bei gleicher Saitenzahl des Schlägers die vorhandene Einstellung als Ausgangswert aus. Durch Runterdrücken des Gerätes justieren sich die Auslenkscheiben(2), welche an verschiebbaren Justierblöcken (3) hängen, selbst, genau in der Mitte zwischen den Saiten, welche dabei noch in die Halteschlitze der Scheiben einrasten. Dann wird die Auslenkschiene (4) aufgesetzt und der herausnehmbare Paßstift (8b) zum Halten und Führen der Schiene eingesteckt, die Justierblöcke werden mit den Schrauben (11) fixiert, das Zahnrad (7) mit Hebel (6) und Paßstift (13) in den Lagerblock (12) eingesteckt und nun können die Saiten durch umlegen des Hebels abwechselnd angehoben und gesenkt werden. Das Gerät wird, durch die Längssaiten gehalten und geführt, weitergeschoben zur nächsten einzufädelnden Quersaite usw.

Claims (5)

Alfred Hasenhindi Hauptstr.9 79215 Elzach 13.Juni 1993 Schutzansprüche
1. Hilfsgerät zum Bespannen von Tennis-, Squash- und Badmintonschlägern, welches die eingezogenen Längssaiten abwechselnd anhebt und senkt, auch Inverseur genannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Trägerschiene (1) Auslenkscheiben (2) so drehbar angeordnet sind, daß jeweils zwischen 2 Längssaiten eine Scheibe (2) mit der Drehachse etwa in oder über der Mitte der Saiten liegt, jede Auslenkscheibe (2) 2 gegenüberliegende Halteschlitze für die Längssaiten hat, die Scheiben (2) mit einer Auslenkschiene (4) miteinander verbunden, synchron ausgelenkt und in der ausgelenkten Position fixiert werden können.
2. Bespannungs-Hilfsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Trägerschiene (1) aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise aus Voll- oder Profilmaterial, unterschiedlich viele Justierblöcke (3), mit je einer daran drehbar montierten Auslenkscheibe (2), gegen Verdrehung gesichert geführt und durch Schrauben oder Klemmen nach Bedarf justiert werden können.
3. Bespannungs-Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer rechenförmig gefertigten Trägerschiene (1), mit einem Zinkenabstand etwa dem Saitenabstand entsprechend, die Auslenkscheiben (2) auf den nach unten stehenden Zinken drehbar montiert sind.
4. Bespannungs-Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslenkscheiben (2), vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff, eine Zentrumsbohrung oder einen Nabenansatz zur Lagerung, 2 gegenüberliegende Halteschlitze für die Längssaiten und über der Drehachse entweder einen weiteren vertikalen Schlitz, eine 2. Bohrung, eventuell mit Paßstift (5) oder Gewinde, oder aber eine Verzahnung in der oberen Hälfte aufweisen und so ein Koppeln mit der jeweils dazu passenden Auslenkschiene (4) ermöglichen.
5. Bespannungs-Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslenkschiene (4) , vorzugsweise aus kantigem, insbesonders vierkantigem Material, entweder an der Unterseite als Zahnstange ausgebildet ist, oder eine Reihe von möglichst knapp nebeneinanderliegenden, kammförmigen Einschnitten, zum Aufstecken auf die Verbindungsstifte (5) der Auslenkscheiben (2), oder aber knapp über dem unteren Rand eine Reihe von Bohrungen - mit den gleichen Abständen wie die Drehachsen der Auslenkscheiben (2) voneinander - aufweist und daß diese Auslenkschiene (4) entweder durch eine (weitere) Zahnstange (4b) an der Oberseite mit einem, an der Trägerschiene (1) montierten Zahnrad (7) mit Hebel (6), oder aber mit einem, auf der Trägerschiene (1) gelagerten Excenter, der mittels eines Hebels (6) um 90 Grad nach links und rechts gedreht werden kann und dabei durch Eingriff in eine vorzugsweise U oder O-förmige Ausfräsung in der Auslenkschiene (4), diese um einige Millimeter aus der Mittelposition verschiebt und die Auslenkschiene (4) in der ausgelenkten Position hält.
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