DE2305655A1 - Buchstuetzen - Google Patents

Buchstuetzen

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DE2305655A1
DE2305655A1 DE19732305655 DE2305655A DE2305655A1 DE 2305655 A1 DE2305655 A1 DE 2305655A1 DE 19732305655 DE19732305655 DE 19732305655 DE 2305655 A DE2305655 A DE 2305655A DE 2305655 A1 DE2305655 A1 DE 2305655A1
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DE19732305655
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Anthony Merola
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B65/00Book-troughs; Accessories specially adapted for book-storing, e.g. book-ends
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6 Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str. 18
In Sachen:
Anthony MEROLA, 957 Wellesley Road Pittsburgh, Pennsylvania I52o6
Buchstützen
Die Erfindung betrifft paarweise zusammenwirkende, im senkrechten Querschnitt im wesentlichen L-förmige, federnd vorbelastete Buchstützen, bestehend jeweils aus einem voneinander wegweisenden Standteil und einem in wesentlichen aufrecht stehenden Stützteil. Derartige Buchstützen dienen nicht nur zum Halten von Büchern, sondern auch von Aktenordnern, Zeitschriften, Kassetten, Briefen usw. auf Borden, Regalen, Schreibtischen und dergleichen. Durch die zwischen den beiden zusammenwirkenden Buchstützen wirksame, kontrahierende Federkraft stellen sich die Buchstützen jeweils sofort selbstätig auf die jeweilige Länge der zwischen ihnen eingespannten Buchreihe ein, wenn Bücher entnommen und hinzugefügt worden.
Federnd vorgespannte Buchstützen sind seit vielen Jahren bekannt, z,B, durch die US-PS 1 674 58 und 2 911 1o3, Diese Ausführungen hatten jedoch bisher aus verschiedenen Gründen keine Verbreitung gefunden, Ihr« wesentlichen Nachteile bestanden nämlich darin, daß erheblicher Aufwand und beträchtliche Herstellungskosten nötig waren, um sicherzustellon, daß die Federglieder gut abgedeckt waren, damit sie nicht die zwischen den Buchstützen eingespannten Gegenstände beschädig-
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. Außerdem ergaben sich Schwierigkeiten bei der Reparatur, wenn das Federglied brach oder sich löste. Außerdem ließ der Verschiebebereich der bisher bekannten Buchstützen, insbeaondere ohne zusätzliche Führungen, viel zu wünschen übrig. Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, Buchstützen der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich, sehr einfach und billig herstellen lassen, einen weiten Verstellbereich haben und die zwischen ihnen eingespannten Gegenstände nicht beschädigen.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Standteil jeder Buchstütze aus einem Unterteil, einem dazu im wesentlichen parallel liegenden Oberteil und wenigstens mit dem Unterteil verbundenen, gerundeten Haltegliedern für ein oder mehrere elastische Bänder auf jeder Seite der senkrechten Mittelebene der Buchstützen besteht.
Zwischen den neu vorgeschlagenen Buchstützen werden die Gegenstände, wie z.B. Bücher, Aktenordner, Zeitschriften und der gleichen in üblicher Weise in aufrechter Stellung gehalten, SO daß sie auf dem Tisch oder Regal wenig Platz beanspruchen, leicht zu greifen sind, und die auf den Buchrücken angegebenen Titel usw. gut sichtbar sind. Die Buchstütze*!, werden dabei vorzugsweise als Verhältnismäßig flache Teile aus dünnen, aber steifen Kunststofftafeln hergestellt, die leicht sind und keiner Pflege bedürfen. Falls gewünscht, können Griffe angebracht werde»! 4$e es gestatten, die Buohstützen, evt. zusammen mit dazwischen aufgenommenen Büchern usw. hin-und herzutragen.
Bei allen Ausführungen der vorgeschlagenen Buchstützen übt 4aa elastische Band bzw, üben mehrere elastisch* Bänder eine starke Zugkraft auf die beiden Buchstütaen aus, so daß sie, soweit es die zwischen ihnen befindlichen Gegenstände zu/lassen,
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aufpinandpr ztjgpzogpn wprdpn. Daboi kann sich das plastische Band, anders z.B. als pinp Schraubonfpdpr, ohno sich zu vorfangen, strpekpn und zusammpnziphpn. Diospr Läng»nausgleich wird insbesondprp dadurch gpfördprt, daß dir» Haltpgliedpr pinp gerundptp Anlagpflächp für das plastischp Band biptpn. Dadurch wird auch gpwährlpistpt, daß dip Zugkraft auf beiden Spitpn der spnkrpchtpn Mittelpbenp dpr Buchstützpn im wpsentlichpn gleich groß ist.
Dip Erfindung wird nachstehpnd anhand pinigpr in dpr Zpichnung dargpstftlltpr Ausführungabpißpiplp nähpr prläutprt. Es zeigen:
Fig. 1 pine pprsppktivische Ansicht eines ersten Ausführung sb ei spiels zweier zusammenwirkender Buchstützpn gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Buchstützen nach Fig. 1 ohne Bücher,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Buchstützen nach Fig. 2,
Fig. 4- eine perspektivische Teilansicht auf die Unterseite pinpr Buchstütze nach Fig, 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch pin Halteglipd für pin zwischen dpn beidpn Buchstützen nach Fig. 1 aufgpspanntes plastisches Band,
Fig, 6 in perspektivischer Darstellung einp Anordnung, b«i we3.eh.pr dip Buchstützpn nach Fig. 1 bis 5 längs/verschieblich auf einem Brett montiprt sind,
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Pig. 7 eine Seitenansicht der Ausführung nach Pig, 6 ohne Bücher,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Bücherstützen nach Fig. 7» Fig. 9 einen Querschnitt nach Schnittlinie 9-9 in Fig. 6,
Fig. 1o eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 1o ohne Bücher,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 11,
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht auf die Unter-Seite der Buchstützen nach Fig. 1o bis 12,
Fig. 14 -eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer anderen Anordnung der elastischen Bänder, ^
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht der Buchstützen nach Fig. 14,
Fig, 16 eine perspektivische Ansicht, eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Halteglieder für das. elastische Band einstückig mit den Stützen ausgebildet sind, .
Fig. 17 einen Querschnitt durch di« Ausführung nach Fig. η 3337/8.1.1973
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Bei den Buchstützen nach Fig. 1 biß 8 sind die beiden zusammenwirkenden Buchstützen insgesamt mit 1o und 1o' bezeichnet. Beide sind im senkrechten Querschnitt im wesentlichen L-förmig und gliedern sich in ein aufrecht stehendes Stützteil 14 bzw. 14' und ein waagerechtes Standte/il. Beide bestehen vorzugsweise aus einem flachen, verhältnismäßig dünnen, aber steifen Kunststoff, wie z.B, Polystyrol.
Der Standteil der Buchstützen besteht jeweils aus einem Oberteil 12 bzw. 12' und einem parallel dazu liegenden Unterteil 16 bzw. 16'. Ober- und Unterteil sind durch Halteglieder 18 für ein elastisches Band 24 miteinander verbunden, wobei diese H^lteglieder gleichzeitig als Abstandhalter zwischen dem Oberteil 12 bzw. 12' und dem Unterteil 16 bzw. 16' dienen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 8 sind jeweils drei Halteglieder 18 an jeder Buchstütze vorgesehen, wie am besten Fig. 3 zeigt. Dabei ist jeweils ein Halteglied an jeder Seite der Buchstütze angeordnet und ein weiteres in deren Mitte. Das letztere ist in Bezug auf den Stützteil 14 bzw. 14* weiter zurückgesetzt, so daß die drei Halteglieder 18 in der Draufsicht die Eckpunkte eines Dreiecks bilden. Sie bestehen in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 aus einem Schraubenbolzen 2o und einer darauf gelagerten Rolle 22.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, stehen die beiden Buchstützen 1o und 1o' Rücken an Rücken. Daseiastische Band 24 hat das Bestreben, sie in die hier gezeigte Stellung zusammenzuziehen· Im montierten Zustand ist es um die Rollen 22 beider Buchstützen gespannt und erstreckt sich dabei durch den Zwischenraum zwischen Oberteil 12, 12' und Unterteil 16, 16'.
Fig, 2 zeigt auch, daß die Stützteile 14, 14' vom Boden zum oberen Ende nach außen geneigt sind. Diese Form erleichtert des Einfügen von Büchern, Akten, Zeitschriften und anderem
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zwischen die Buchstiitzen einzusteckenden Material. Wenn z.B-, ein Buch zwischen die Stützen 1o, 1o' Gestellt wird, so .. bewegen sich diese um einen der Buchdicke entsprechenden Abstand auseinander. Diese Trennung erfolgt gegen die Zugkraft des elastischen Bandes, welches bewirkt, daß sich nach dem Einstellen eines Buchs oder dergleichen die Stützteile 12, 12" fest an dieses anlegen und in der gewünschten Stellung halten«, Die Anordnung des elastischen Bandes gestattet das Einstellen auch mehrerer Bücher, Akten usw. zviischen die Buchstützen auf einmal. Sie erlaubt und erleichtert außerdem die spatere Herausnahme eines beliebigen Gegenstands, ungeachtet dessen Dicke, denn das elastische Band zieht dabei lediglich die beiden Buchstützen etwas weiter zusammen.
Das Auseinanderziehen der beiden Buchstützen zur Aufnahme von Büchern oder anderen Unterlagen unterschiedlicher Dicke und das Zusammenziehen beim Herausnehmen von Gegenständen aus der Reihe erfolgt über einen erstaunlich weiten Bereich. Dies wird durch die vorgeschlagene Verwendung eines elastischen Bandes ermöglicht sowie durch dessen besondere Anbringung, denn es liegt an keiner Kante oder Fläche der Buchstützen an, lediglich an den verhältnismäßig weich gerundeten Flächen der Halteglieder Ί8, über welche es beim Strecken gleitet. Da kein weiteres Teil die Bewegung der beiden Buchstützen relativ zueinander begrenzt, bildet das Streckvermögen des elastischen Bandes die ' einzige Begrenzung.
Dor Winkel, den die Stützteile 14, 14' gemäß Fig. 2 mit einer Horizontalen bilden, beträgt etwas weniger als 9o°, so daß die beiden Stützteile 14- und 14·, wenn sie aneinander stehen, zu ihren oberen Enden hin auseinanderstreben. Dadurch ergibt sich beim Einstellen eines Buches zwischen die beiden Stützteile 14, 14' eine gute Klemmwirkung, da der untere Bereich der Stützteile weiter auseinandergedrückt wird als der obere Bereich. Dies millert
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die sonst vorhandene Tendenz, daß sich die unteren Bereiche heben und die Buchstützen um die Endkanten der Standteile kippen.
5 is"t ©ine Draufsicht auf die Buchstützen nach Fig. 1, aber ohne Bücher, und es ist hier besonders gut sichtbar, wie das elantische Band 24- um die Halteglieder 22 der beiden Buchstützen läuft,
Fig. 4- ist eine vergrb'sserte perspektivische Teilansichfc auf die Unterseite einer der Buchstützen, um zu zeigen, wie das elastische Band 24- sich um die Eckrolle 22 erstreckt, bevor es zu der anderen Buchstütze hin verläuft. Fig. 5 zeigt dieselbe Einzelheit noch einmal im Schnitt aber ohne das elastische Band.
Wie die Fig. 6, 7» 8 und 9 zeigen, können.die beiden Buchstützen 1o, 1of auch mit einem tragenden Bord oder Brett 26 kombiniert werden, welches vorzugsweise verhältnismäßig dünn aber steif ist. Die beiden Buchstützen 1o, 1o' werden auf diesem Brett 26 einfach mittels einer Schwalbenschwanzführung montiert, wozu die Unterteile 16, 16' der Buchstützen auf der Unterseite mit schrägen Seitenfläche, wie bei 28 in Fig. 9 gezeigt, ausgeschnitten sind und die Seitenflächen des Bretts 26 in entsprechender Weise abgeschrägt sind. Die so montierten Buchstützen 1o, 1o· können auf dem Brett 26 hin und her verschoben werden. Die zwischen den Buchstützen aufgenommenen Bücher stehen bei dieser Ausführung auf dem Brett 26. Immer wenn ein, Buch zwischen die Buchstützen gestellt wird oder wieder herausgenommen wird, gleiten die Buchstützen auf dem Brett 26,
Die Oberkanten der Stützteile 17, 17' sind nach außen und unten gekrümmt, so daß Handgriffe 3o gebildet sind, an denen die Buchstützen zusammen mit den Büchern hochgehoben
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und an eine andere Stelle transportiert werden können. Dies ist besonders vorteilhaft bei Verwendung der Buchstützen in Bibliotheken, v/o die gerade interessierenden Buchen zwischen die Buchstützen eingestelltwrden und dann insgesamt und zusammen mit den letzteren zu einem Arbeits-' tisch getragen werdent wo die Bücher betrachtet und gelesen werden.
Bei der Anordnung nach Fig, 6, 7, 8 und 9 werden die Buchstützen 1o, -1ο1 einfach auf die Enden des Bretts 26 aufgeschoben und wegen der Schwalbenschwanzführung darauf gehalten. Natur lieh, können die Buchstützen auch ohne dac Brctb 26 gebraucht werden. In der Praxis wird man die Buchstützen mit dem JBrett 26 überall dort verirrenden, wo Bücher und dergleichen transportiert werden, dagegen das Brett 26 weglassen, wenn, die Bücher an einer bestimmten Stelle, z.B. auf einem Schreibtisch, ihren festen Standplatz haben.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1o bis 13 dargestellt, wobei für entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen benutzt worden sind. Die Ausführung nach Fig. 1o bis 13 stimmt hinsichtlich der Ausbildung der Buchstützen und der wahlweisen Verwendung des Bretts 26 mit den zuerst beschriebenen Ausführungsbeispielen übercin. Anders aln bei diesen ist jedoch an dom Brett 26 eine senkrechte Trennwand 3o angebracht. Die Trennwand ist etwas- höher als die Höhe der zwischen die Buchstützen einzustellenden Bücher oder anderen Gegenstände mnd hat an ihrem oberen Ende einen länglichen Ausschnitt 32, welcher einen Handgriff bildet, an dem die ganze Anordnung getragen werden kann.
Wegen der Trennwand 3o mit dem Griffloch 32 können die Buchstützen nicht in derselben Weise montiert werden wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Statt-
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dessen muß die eine Buchstütze 1o oder 1o' auf dac eine Ende des Bretts 26 aufgeschoben werden, bio eic cogen die Trennwand stößt. Die andereBuchstütze wird auf das andere Ende des Bretts aufgeschoben, bis sie ebenfalls gegen die Trennwand stößt. Dann wird das elastische Band 24 montiert, indem es im gestreckten Zustand über den Trennwand Jo und die Stützteile 14, 14' geführt und dann zwischen die Oberteile 12, 12' und die Unterteile 16, 16' eingeführt und auf die Rollen 22 so, wie in Fig. 1o gezeigt, aufgelegt wird.
Bisher ist der Einfachheit halber stets nur von einem elastischen Band gesprochen worden. Es versteht sich jedoch, daß solch ein Band auch aus mehreren elastischen Bändern bestehen kann. Diese können aua irgend einem gut elastischen Material bestehen, welches ohne Schaden eine große Anzahl Streckvorgänge erträgt. Synthetischer oder Naturgurami in guter Qualität hat sich als sehr geeignet erwiesen. Die Verwendung mehrerer Gummibänder anstelle eines einzigen Bandes hat den Vorteil, daß die Kraft, mit welcher die >Buchstützen gegeneinander gezogen werden und die bei deren Trennung überwunden v/erden mußt in sehr einfacher Weise dadurch verändert werden kann, daß eine mehr oder minder große Zahl elastischer Bänder benutzt wird.
Im weiteren wird auf Fig. 14 und 15 Bezug genommen, welche eine andere Anordnung für die Montage dea elastischen Bandes zeigen. In diesem Fall v/erden elastische Bänder 24 nahe der Vorder- und Hinterkante der das Unterteil bildenden Platten 16t 16' und in paralleler Lage zu diesen Kanten auf Knöpfe, Bolzen oder Vor-aprünge 54 aufgespannt, die nach oben vorstehen. Die elastischen Bänder 24 erstrecken sich dann zwischen dem Oberteil 12, 12· und
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Unterteil 16, 16'· Wenn ein Buch oder ein anderer Gegenstand zwischen die senkrechten Stützteile 14 , 141 gestellt wird, werden die Buchstützen gegen die Federkraft der elastischen Bänder 24 auseinandergeschoben, welche beim Einstellen des Gegenstands nachgeben und -dann die Stützteile 14, 14* den eingestellten Gegenstand festgeklemmt halten lassen. Die Anordnung der elastischen Bänder nach Fig. 14 kann natürlich auch bei den anderen hier beschriebenen Buchstützten vorgesehen v^erden, obgleich die Anordnung nach Fig. 1 bis 15 wahrscheinlich gewinne Vorteile bietet, z.B. »stabiler iot, dabei aber mit größei'cr Leichtigkeit bedient werden kann.
In Fig. 16 und 17 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein fester Zwischenteil 36, der mit Vorsprüngen 38, 39 und 4o versehen ist, die jeweils eine verhältnismäßig runde Oberfläche haben, die Halteglieder bildet. Bei dieser Ausführungsform ist die L-förmige Buchstütze , z.B. im Gießverfahren, als einteiliges Stück hergestellt, wobei ein Zwischenraum 38 unter dem Oberteil 12 freibleibt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (1. j Paarweise zusammenwirkende, im senkrechten Quer- ^—' schnitt im v/esentlichen L-förmige, federnd vorbelastete Buchstützen, "bestehend jeweils aus einem voneinander wegweisenden Standteil und einem im wesentlichen aufrecht stehenden Stützteil, dadurch gekenn ze ichnet, daß der Standteil aus einem Unterteil (16, 16')» einem dazu im wesentlichen parallel liegenden Oberteil (12, 121) und wenigstens mit dem Unterteil verbundenen, gerundeten Haltegliedern (18, 2o, 22, 38, 59» 4o) für ein oder mehrere elastische Bänder (24) auf jeder Seite der senkrechten Hittelebene der Buchstützen (1o, 1o') besteht.
    2. Buchstützen nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Halteglieder (18, 38, 39, 4o) mit dem Oberteil (12, 12') und/oder dem Unterteil (16, 16') verbunden sind.
    3. Buchstützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den gerundeten Haltegliedern (18, 38, 39, 4o) anliegendes elastisches Band die beiden Buchstützen (io, 1o') im wesentlichen umgürtet.
    4. Buchstützen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Bander (24) jeweils zwischen Haltegliedern (18, 38, 39, 4o) vor und hinter der senkrechten Mittel- ,
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    ebene gespannt sind.
    5· Buehntütz-on nach einem der Ansprüche 1 Ms 'I·, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder von ihnen mehr als zwei Halteglieder" (18, 38» 391 4o) angeordnet sind.
    6. Buchstütze!! nach Anspruch"5» dadurch gekennzeichnet, daß an jeder von ihnen zwei äußere Halteglieder (18) nahe den Stützteil (14-, 14*) und ein weiteres, mittleres Halteglied (18) mit größeren Zwischenabstand zum Stützteil (14, 14') angeordnet sind.
    7. Buchstützen nach einem^ der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte— glieder (18, 58, 39, 4o) im waagerechten Querschnitt zylindrisch sind.
    8. Buchstützen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (38, 39, 4o) aus einem einstückig mit dem Ober- und/oder Unterteil ausgebildeten Teil bestehen,
    9. Buchstützen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß das elastische" Band (24) aus synthetischem oder natürlichem Gummi besteht.
    1o, Buchstützen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken n— zeichnet^ daß sie bei gleichem Aufbau aus ■ steifem Kunststoff bestehen,
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    11. Buchstützen iiach Anspruch 1o, dadurch, g e kenn ζ e i c hn e t, daß der Kunststoff Polystyrol ist,
    12- Buchsttitzen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (14, 14·) nach außen geneigt sind.
    13. Buchstützen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Stützteile 14') nach außen umgebogen sind.
    14. Buchstützen nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Stützteile zu Griffleisten (3o) umgebogen sind.
    15· Buchstützen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels einer Führung (28) auf einer steifen Unterlage (26) längsverschieblich angeordnet sind.
    16, Buchstützen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ich riet, daß die Unterlage ein Brett (26) ist.
    17. Buchstützen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brett (26) eine aufrechtstehende Trennwand (30) mit einem Traggriff (32) befestigt ist.
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    18. Buchstütze^! nach Anspruch 15, dadurch G e kennae ich net, daß die Führung (28) eine Schwalbenschwanzführung ist.
    18. Buchstützen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (18) mit Rollen (22) versehen sind.
    5557/0,1.1972
    309835/0421
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