DE9307565U1 - Schutzanzug, insbesondere für Wassersportarten wie Windsurfen, Segeln o.dgl. - Google Patents

Schutzanzug, insbesondere für Wassersportarten wie Windsurfen, Segeln o.dgl.

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Description

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3772 Ba/os
Peter Reinschmidt
Neureutherstraße 31
8000 München 40
Schutzanzug, insbesondere für Wassersportarten wie Windsurfen, Segeln od. dal.
Die Erfindung betrifft einen Schutzanzug, insbesondere für Wassersportarten wie Windsurfen, Segeln od. dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schutzanzüge ermöglichen aufgrund ihrer Wärmeisolierwirkung das Ausüben von Wassersportarten auch bei niedrigen Luft- und Wassertemperaturen, sondern sie verhindern auch ein Auskühlen aufgrund von Verdunstungskälte, Wind usw. Zusätzlich zu dieser Wärmeisolierwirkung bieten diese Schutzanzüge auch einen gewissen Schutz vor Verletzungen, beispielsweise vor Prellungen und Abschürfungen.
Gebräuchlich sind neben zweiteiligen, aus einem getrennten Ober- und Hosenteil bestehenden Schutzanzügen auch einteilige Schutzanzüge mit einem Oberteil und einem Hosenteil, die im wesentlichen den gesamten Körper des Wassersportlers mit Ausnahme der Füße, der Hände und des Kopfes umschließen. Diese Schutzanzüge bestehen je nach Einsatzzweck aus einem weichen, relativ dickwandigen und den Körper eng umschließenden Material, das beispielsweise unter der Be-Zeichnung "Neopren" bekannt geworden ist. Um das An- und Ausziehen derartiger Schutzanzüge zu erleichtern, weist das Oberteil einen vertikalen, auf der Vorder- oder Rückenseite
angebrachten Reißverschluß auf, der sich meist über die gesamte Länge des Oberteils erstreckt.
Problematisch ist hierbei jedoch, daß über den Reißverschluß oder das obere Reißverschlußende relativ leicht Wasser in das Innere des Schutzanzuges eindringen und an den Körper des Wassersportlers gelangen kann, wodurch die Wärmeisolierwirkung des Schutzanzugs bedeutend herabgesetzt wird. Dies führt zur Auskühlung mit der Folge von frühzeitiger Entkräftung, Verkühlung und verursacht zumindest ein unangenehmes Gefühl. Bei niedrigen Außentemperaturen reicht, die eigene Körperwärme häufig nicht mehr aus, das eingedrungene Wasser so weit zu erwärmen, daß die sportliche Betätigung ohne die Gefahr einer Unterkühlung und damit eines gesundheitlichen Risikos fortgesetzt werden kann.
Es ist bereits bekannt, das Eindringen des Wassers durch den Reißverschluß dadurch zu verhindern, daß der Reißverschluß mittels eines oder zweier wasserdichter Streifen innen abgedeckt wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß auch diese Art der Reißverschlußabdichtung das Eindringen des Wassers über den Reißverschluß nicht wirksam verhindern kann, insbesondere dann nicht, wenn der Wassersportler in das Wasser fällt, wie das beispielsweise beim Windsurfen ohne weiteres der Fall sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzanzug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der auch nach intensivem Wasserkontakt eine hohe Wärmeisolierwirkung beibehält und ein angenehmes Tragegefühl vermittelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Schutzanzug weist eine innerhalb des Oberteils zu tragende Weste aus einem wasserundurchlässigen Material auf, deren unterer Bereich, vorzugsweise bis hoch zum Achselausschnitt, schlauchartig, d.h. um den Körperumfang herum geschlossen, ausgebildet und an seiner unteren Kante umlaufend dicht mit dem äußeren Anzugsteil verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Schutzanzug ist somit im Bereich des Oberkörpers zweilagig ausgebildet, wobei die Weste am Oberkörper anliegt und aufgrund ihrer wasserdichten, geschlossenen Ausbildung verhindert, daß beispielsweise über einen Reißverschluß des äußeren Oberteils eingedrungenes Wasser mit dem Körper in Kontakt kommt. Aufgrund der dichten Verbindung der unteren Kante der Weste mit dem äußeren Anzugsteil bleibt der Körper des Wassersportlers nicht nur im Oberkörperbereich, sondern auch im Hüft- und Beinbereich trocken, da das über den Reißverschluß des Oberteils eingedrungene Wasser nicht in das Innere des Hosenteils eindringen kann.
Von weiterem Vorteil ist, daß auf aufwendige Reißverschlußabdichtungen am Oberteil verzichtet werden kann, da über den Reißverschluß eindringendes Wasser aufgrund der darunter liegenden Weste weitgehend unschädlich ist. Zudem läßt sich ein wasserdichter Reißverschluß verwenden. Um zu verhindern, daß am oberen Reißverschlußende Wasser eintritt, sieht die Erfindung entsprechende Vorkehrungen vor. Eingedrungenes Wasser kann über den Reißverschluß oder durch Wasserabflußöffnungen wieder austreten, die im Oberteil des äußeren Anzugteils vorgesehen sind. Weiterhin bildet die Weste eine zusätzliche Wärmeschicht und eine gleichmäßige, weiche Unterlage für den darüberliegenden Reißverschluß des Oberteils (Tragekomfort).
Zweckmäßigerweise ist die Verbindungsstelle zwischen Weste und äußerem Anzugsteil in Bund- oder Gürtelhöhe angeordnet.
Vorteilhaft ist ferner, wenn die Weste derart ausgebildet ist, daß sie dicht am Körper anliegt. Durch das dichte Anliegen der Weste am Körper wird verhindert, daß Flüssigkeit im Achsel- oder Halsbereich zwischen Körper und Weste eindringen kann.
Ein sicherer Sitz der Weste und ein problemloses An- und Ausziehen des Schutzanzuges werden gewährleistet, wenn die Weste oberhalb des schlauchartigen Bereiches aus seitlich voneinander getrennten Vorder- und Rückenteilen besteht, von denen ein Teil mit Trägern versehen ist, die um die Schulter herum bis zum anderen Teil geführt werden können und mit dem anderen Teil verbindbar sind. Ein besonders einfaches Schließen der Weste oberhalb der Schultern ergibt sich dabei, wenn das Rückenteil zwei Träger aufweist, die am Vorderteil mittels eines Klettverschlusses festlegbar sind.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Vorder- und Rückenteil der Weste bis in Halshöhe hochreichen, da hierdurch der größte Bereich des Oberkörpers geschützt und der Reißverschluß des äußeren Oberteils über seine ganze Länge unterlegt ist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Weste mit einem den Hals dicht umschließbaren Kragen versehen, der ein Eindringen des Wassers vom Halsbereich her verhindert. Hierbei ist es zweckmäßig, diesen Kragen am Vorderteil der Weste zu befestigen, da hierdurch das An- und Ausziehen des Schutzanzuges erleichtert wird.
Vorteilhafterweise ist der Kragen der Weste als Umschlagkragen ausgebildet, derart, daß er über den Halsabschluß des äußeren Oberteils nach oben vorsteht und über diesen zurückgeschlagen werden kann. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Reißverschluß des äußeren Oberteils nicht
über den beispielsweise als Stehkragen ausgeführten Halsabschluß des Oberteils hochgeführt werden muß, da der Öffnungsschlitz des Stehkragens vom zurückgeschlagenen Kragen der Weste überdeckt und auf diese Weise ein Eindringen von Wasser durch diesen Schlitz oder das obere Reißverschlußende verhindert werden.
Zweckmäßigerweise ist der Kragen der Weste schlauchartig, d.h. geschlossen um den Hals umlaufend, ausgebildet und besteht aus einem leicht dehnbaren Material, damit der Kragen auf einfache Weise über den Kopf gezogen werden kann.
Vorteilhafterweise ist der Kragen der Weste einteilig mit dem Vorder- oder Rückenteil der Weste ausgebildet und nach dem Zurückschlagen über den Halsabschluß des äußeren Oberteils an diesem Halsabschluß festlegbar. Dies kann auf einfache Weise dadurch bewirkt werden, daß auf der Außenseite des nicht zurückgeschlagenen, jedoch zum Zurückschlagen bestimmten Teils des Kragens der Weste Befestigungsmittel, insbesondere in Form von Klettbändern, befestigt sind, die im zurückgeschlagenen Zustand des Kragens am Halsabschluß des äußeren Oberteils festlegbar sind. Der Halsabschluß des Oberteils weist hierzu eine äußere Haftoberfläche auf, die mit den Klettbändern des Westenkragens zusammenwirkt.
Eine besonders zweckmäßige Form des Schutzanzuges ergibt sich, wenn sein äußeres Oberteil mittels eines am Rücken angeordneten Verschlusses, insbesondere Reißverschlusses, zu verschließen bzw. zu öffnen ist, der kurz oberhalb der Verbindungsstelle zwischen äußerem Anzug und Weste endet. Durch die Anordnung im Rückenbereich ist der äußere Verschluß besser vor Spritzwasser geschützt und stört weniger bei der sportlichen Betätigung. Zur leichteren Betätigung eines derartig angeordneten Reißverschlusses kann dessen Zugglied mit einem Verlängerungsband, beispielsweise in einer Länge von 30 cm oder mehr, versehen sein.
Zweckmäßigerweise wird die Weste unabhängig vom äußeren Anzugsteil hergestellt und anschließend mit dem äußeren Anzugsteil vernäht und/oder verklebt und/oder verschweißt. Letzteres kann auf einfache Weise mittels eines Dichtungsbandes durchgeführt werden, welches an der vorgesehenen Verbindungsstelle zwischen der Weste und dem äußeren Anzugsteil angeordnet und soweit erwärmt wird, bis der Klebstoff des Dichtungsbandes schmilzt und mit der Weste und dem äußeren Anzugsteil eine dichte Haftverbindung eingeht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 eine Darstellung einer den erfindungsgemäßen 1^ Schutzanzug tragenden Person, wobei das Ober
teil des äußeren Anzugsteils nicht angezogen ist und von der Hüfte herunterhängt,
Fig. 2 eine Rückansicht des Kragenbereichs vor dem endgültigen Schließen des Kragens mit einem über
den Stehkragen des äußeren Oberteils hinausragenden Westenkragen und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Kragenbereichs nach dem fertigen Anziehen des Schutzan
zugs mit heruntergeklapptem Stehkragen.
Der in Fig. 1 gezeigte Schutzanzug besteht aus einem Oberteil 1 mit Ärmeln und aus einem Hosenteil 2, welches mit dem Oberteil 1 dicht verbunden ist. Oberteil 1 und Hosenteil 2 bilden ein äußeres Anzugsteil, welches den Körper des Benutzers mit Ausnahme der Füße, der Hände und des Kopfbereichs vollständig bedeckt und eng am Körper anliegt. Das Material dieses äußeren Anzugsteils kann beispielsweise aus einem Material bestehen, welches unter der Bezeichnung "Neopren" bekannt geworden ist.
Das Oberteil 1 ist rückenseitig mit einem mittigen Längsschlitz versehen, der vom Kragen bis zum Bundbereich reicht und mit einem in den Fig. 2 und 3 angedeuteten Reißverschluß 3 verschließbar ist.
Der in Fig. 1 gezeigte Schutzanzug weist ferner eine ärmellose, wasserundurchlässige Weste 4 auf, die im unteren Bereich, d.h. im Bauchbereich bis hoch zum Achselausschitt 5, schlauchartig, d.h. um den Körperumfang herum geschlossen, ausgebildet ist. Im Bereich ihrer unteren Kante 6, die sich etwa in Bundhöhe befindet, ist die Weste 4 dicht mit dem äußeren Anzugsteil verbunden, beispielsweise vernäht und/oder verklebt und/oder verschweißt. Zwischen den beiden Achselausschnitten 5 geht die Weste 4 nach oben in ein brustseitiges Vorderteil 7 und ein rückenseitiges, in Fig.. 1 verdecktes Rückenteil über, wobei Vorder- und Rückenteil einen möglichst großen Bereich der Brust bzw. des Rückens bedecken und sich bis zum Halsbereich erstrecken.
Das Rückenteil der Weste 4 ist mit zwei Trägern 8 versehen, die von hinten um die Schultern herumgeführt und am Vorderteil 7 mittels eines Klettverschlusses 9 befestigt werden können. In Fig. 1 befindet sich der über die linke Schulter des Benutzers geführte Träger 8 im geschlossenen Zustand, während der für die rechte Schulter bestimmte Träger 8 in einer offenen Stellung dargestellt ist.
Die Weste 4, die innerhalb des Oberteils 1 getragen wird, besteht aus einem elastischen Material und liegt eng am Körper an, so daß keine Flüssigkeit über den Achselausschnitt 5 zum Brust-, Bauch- oder Rückenbereich des Oberkörpers gelangen kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Halsabschluß der Weste 4 von einem Kragen 10 gebildet, der nach oben über einen Halsabschluß 11 des Oberteils 1 in Form eines Stehkragens vorsteht. Der Kragen 10 der Weste 4 ist fest und dicht mit
dem Vorderteil 7 der Weste 4 verbunden und ist schlauchartig ausgebildet, so daß er den Hals des Benutzers vollständig umschließt und dicht an diesem anliegt. Aufgrund seiner geschlossenen Ausbildung muß der Kragen 10 eine genügend hohe Elastizität aufweisen, um bequem über den Kopf des Benutzers gezogen werden zu können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der sich das Verschlußglied 12 des Reißverschlusses 3 in der oberen Endstellung befin-
det, erstreckt sich der Reißverschluß 3 des Oberteils 1 nach oben lediglich bis zur Unterkante 13 des Stehkragens 11. Um die einander gegenüberliegenden Endbereiche 14 des Stehkragens 11 miteinander verbinden zu können, ist im einen Endbereich eine Lasche 15 und im gegenüberliegenden Endbereich ein D-förmiger Ring 16 befestigt. Die Lasche 15 kann durch den Ring 16 gezogen und im eigenen Endbereich beispielsweise mittels eines Klettverschlusses festgelegt werden.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, statt des D-förmigen Ringes einen Klettverschluß vorzusehen, an dem die Lasche 15 festlegbar ist oder der sich direkt auf einem Stehkragenteil 11 befindet und sich so mit dem anderen Stehkragenteil verbinden läßt. Im Bereich des Stehkragens 11 können auch keinerlei derartige Befestigungsmittel vorgesehen werden.
Der Kragen 10 der Weste 4 reicht nach oben so weit über den Stehkragen 11 des Oberteils 1 hinaus, daß er über den Stehkragen 11 zurückgeschlagen werden kann und in diesem zurückgeschlagenen Zustand den Stehkragen 11 vollständig überdeckt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Der zwischen den Endbereichen 14 des Stehkragens 11 befindliche Schlitz wird hierbei vom zurückgeschlagenen Teil des Kragens 10 vollständig überdeckt, so daß auch durch diesen Schlitz keinerlei Wasser eindringen kann.
Um den Kragen 10 der Weste 4 im umgeschlagenen Zustand festlegen zu können, sind an der in Fig. 2 dargestellten Außenseite des Kragens 10 Klettbänder 17 befestigt, die nach dem Umschlagen des Kragens 10 am Stehkragen 11 des 5 Oberteils 1 haften. Die Außenseite des Stehkragens 11 ist zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Haftschicht versehen, so daß die Klettbänder 17 am Stehkragen 11 haften bleiben können.
Zur leichteren Betätigung des Reißverschlusses 3 ist ferner am Verschlußglied 12 ein Zugband 18 befestigt, das eine Länge von 30 cm oder mehr haben kann.
Die Weste 4 besteht aus einem weichen Material mit einer Materialstärke von 2 mm und ist auf der Außen- und Innenseite kaschiert.

Claims (23)

10 3772 Ba/os Schutzansprüche
1. Schutzanzug, insbesondere für Wassersportarten wie Windsurfen, Segeln od. dgl., aus einem wasserundurchlässigen Material, bestehend aus einem äußeren Anzugsteil mit einem Oberteil und einem mit dem Oberteil dicht verbundenen Hosenteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzanzug eine innerhalb des Oberteils (1) zu tragende Weste (4) aus einem wasserundurchlässigen Material aufweist, deren unterer Bereich, vorzugsweise bis hoch zum Achselausschnitt (5), schlauchartig um den Körperumfang herum geschlossen ausgebildet, und an seiner unteren Kante (6) umlaufend dicht mit dem äußeren Anzugsteil verbunden ist.
2. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen Weste (4) und äußerem Anzugsteil in Bundhöhe angeordnet ist.
3. Schutzanzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (4) derart ausgebildet ist, daß sie dicht am Körper anliegt.
4. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (4) oberhalb ihres schlauchartigen Bereiches aus seitlich voneinander getrennten, vorzugsweise bis in Halshöhe reichenden Vorder- und Rückenteilen besteht, von denen ein Teil mit Trägern (8) versehen ist, die um die Schulter herum bis zum anderen Teil führbar und mit diesem anderen Teil verbindbar sind.
5. Schutzanzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil zwei Träger (8) aufweist, die am Vorder-
teil (7), insbesondere mittels Klettverschluß (9), festlegbar sind.
6. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (4) mit einem den Hals dicht umschließenden Kragen (10) versehen ist.
7. Schutzanzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) am Vorderteil (7) der Weste (4) befestigt ist.
8. Schutzanzug nach Anspruch 6 oder I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) als Umschlagkragen ausgebildet ist, derart, daß er über den Halsab-Schluß (11) des äußeren Oberteils (1) nach oben vorsteht, und über diesen zurückschlagbar ist.
9. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) schlauchartig, d.h. geschlossen um den Hals umlaufend, ausgebildet ist.
10. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) einteilig mit dem Vorder- oder Rückenteil der Weste (4) ausgebildet ist.
11. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) mit dem Vorder- oder Rückenteil der Weste (4) lösbar, insbesondere mittels eines Klettverschlusses, verbunden ist.
12. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) am Halsabschluß (11) des äußeren Oberteils (1) festlegbar ist.
13. Schutzanzug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des zurückschlagbaren Teils des Kragens (10) der Weste (4) Befestigungsmittel (17) angeordnet sind, die im zurückgeschlagenen Zustand des Kragens
(10) am Halsabschluß (11) des äußeren Oberteils (1) angreifen .
14. Schutzanspruch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Klettbändern (17) bestehen und daß der Halsabschluß (11) des Oberteils (1) eine äußere Haftoberfläche für die Klettbänder (17) aufweist.
15. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Oberteil (1) des
Schutzanzugs mittels eines am Rücken angeordneten Verschlusses, insbesondere Reißverschlusses (3), verschließbar ist, der kurz oberhalb der Verbindungsstelle zwischen äußerem Anzugsteil und Weste (4) endet.
20
16. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschluß des äußeren Oberteils (1) aus einem Stehkragen (11) besteht.
17. Schutzanzug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verschluß (3) des äußeren Oberteils nach oben bis zum Stehkragen (11) des Oberteils (1) erstreckt.
18. Schutzanzug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehkragen (11) des äußeren Oberteils (1) durch einen mit dem Verschluß (3) ausgerichteten Schlitz durchgehend geteilt ist und daß seine freien Endbereiche (14) mittels eines Bef estigungsiuittels (15, 16), vorzugsweise mittels eines Klettverschlusses, aneinander festlegbar sind.
19. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10) der Weste (4) soweit zurückschlagbar ist, daß er den Stehkragen (11) des äußeren Oberteils (1) vollständig überdeckt.
20. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Anzugsteil im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Weste (4) und äußerem Anzugsteil Wasserabflußöffnungen für zwischen Weste (4) und äußerem Anzugsteil eingedrungenes Wasser vorgesehen sind.
21. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (6) der Weste (4) mit dem äußeren Anzugsteil verklebt oder verschweißt ist.
22. Schutzanzug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Kante (6) der Weste (4) und dem äußeren Anzugsteil ein unter Wärmeeinwirkung schmelzbares, mit der Weste (4) und dem äußeren Anzugsteil eine dichte Haftverbindung eingehendes Dichtungsband vorgesehen ist.
23. Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste (4) aus einem weichen Material mit einer Materialdicke von 1-3 mm, vorzugsweise 2 mm besteht, das auf der Außen- und Innenseite kaschiert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010008782U1 (de) 2010-10-12 2010-12-09 Sd&C Gmbh Anzug als Trägersystem für Alterssimulationselemente
DE102010038120A1 (de) 2010-10-12 2012-04-12 Sd&C Gmbh Anzug als Trägersystem für Alterssimulationselemente

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DE102010038120B4 (de) * 2010-10-12 2017-08-03 Sd&C Gmbh Anzug als Trägersystem für Alterssimulationselemente

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