DE9305736U1 - Tonlängenleiste zur Takterkennung - Google Patents
Tonlängenleiste zur TakterkennungInfo
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B15/00—Teaching music
- G09B15/001—Boards or like means for providing an indication of chords
- G09B15/004—Non-electrically operated systems
- G09B15/005—Non-electrically operated systems of the slide type
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Description
Das Demonstrationsmodel! soll aus Holz (Buche) gefertigt sein, während für das Schülermodell
Kunststoff vorteilhafter wäre. Bei beiden Arten müssen die Noten- / Pausenleisten
zum besseren Herausnehmen etwa ein bis zwei Millimeter überstehen. Auf einer Seite befindet
sich immer die jeweilige Note, auf der Rückseite die entsprechende Pause. Wichtig
zum Notenverständnis ist, daß der Kopf der ganzen Note - trotz des größeren Platzes genauso
groß ist, wie zum Beispie! der Kopf der Viertelnote.
Im Demonstrationsmodell sollte die viertel Note sechs Zentimeter lang und vier Zentimeter
hoch sein; alle anderen Maße ergeben sich daraus. Die Gesamtlänge im Drei-viertel Takt ist
85 cm, im Vier-viertel Takt sind es 110 cm. Selbstverständlich sind auch andere Größen
machbar.
Bei dem Schülermodell ist die viertel Note / Pause vier Zentimeter lang und zweieinhalb
Zentimeter hoch. Die Gesamtmaße sind aus der Zeichnung zu ersehen, sind aber natürlich auch veränderbar. Zum leichteren Herausnehmen müssen die Teile einen bis zwei
Millimeter überstehen. Die Taktstriche sind schwarz gekennzeichnet. Denkbar ist es auch, die beschriebene Größe des Demonstrationsmodeiis im
Gruppenunterricht einzusetzen und ein noch größeres Modell zur Demonstration zu verwenden. Dieses müßte dann in kombinierten Halterungen an die Tafel gehängt oder auf
einen Tisch gestellt werden können.
Aufbewahrung der Tonlängenleiste:
Bei dem Demonstrationsmodell werden nur die Noten-/Pausenteile in einem Kasten aufbewahrt,
die Taktleisten nicht. Vorteilhaft wäre es, auch dafür das gleiche Material (Holz)
zur Aufbewahrung zu verwenden. Die Tonlängenleisten für die Schüler befinden sich in
einem Kasten aus Kunststoff. Sie stehen darin hochkant - getrennt von den Noten /
Pausenteilen - an der Wand; diese liegen sortiert daneben, so daß man den Kasten auf
einen Blick auf Vollzähligkeit überprüfen kann. Dieser ist mit Schiebeklammem vor
unbeabsichtigtem Öffnen gesichert. Außerdem sind auf dem Kasten informationen in Bezug
auf Notenlängen vorgesehen. Für fortgeschrittene junge Musiker gibt es einen Erweiterungskasten mit verschiedenen Triolen, Sechstolen, 16tel Noten, sechs achtel Takt, alia breve
(anders farbig gestaltet) usw.
Problem : Korrektes Ausfüllen der Takte
Auch ältere Schüler haben große Probleme einen Takt korrekt auszufüllen.
Erstellen einer Leiste in der die verschiedenen Noten - bzw. Pausenwerte ähnlich wie
Puzzleteile eingelegt werden.
Erreichte Vorteile:
spielerischer Form den Umgang mit den Tonlängen. So erkennen die Kinder
unterschiedliche Tonlängen durch die Größe der Teile. Der große Vorteil daran ist, daß auch
völlig unbegabte Kinder keine Fehler machen können, wenn jeder Takt voll "ausgepuzzlet"
wird. Der Lehrer kann dadurch den Unterricht sehr gut differenzieren und sich um einzelne
Schüler besonders gut kümmern. Die Kinder können sich selbst "Notendiktate" legen und
diese ins Heft übertragen. Sie können in Kombination mit der Notenlängenerkennungshife im
vier-viertel Takt arbeiten, indem sie die - selbst erstellten - Vorgaben in die Tonlängenleiste
übertragen.
Jeder kann beim Arbeiten mit der Tonlängenleiste erkennen, daß z.B. in einen drei-viertel
Takt keine ganze Note hineinpaßt, daß es aber sehr viele andere Möglichkeiten gibt. Der
Lehrer kann Vorgaben geben (z.B.: mindestens eine punktierte Note) oder die Kinder ganz
frei arbeiten lassen. Durch die jeweils auf der Rückseite befindliche Pause erweitem sich die
Möglichkeiten der Tonlängenleiste noch erheblich. Durch vergleichendes Übereinanderlegen
der Notenleisten können die Kinder zusätzlich noch erkennen, welche Noten / Pausen
gleiche Länge haben, bzw. länger oder kurzer sind. Die Kinder sollen nach dem Einlegen der
Teile ihre "Rhythmen" spielen und so zum praktischen Musizieren kommen. Sie werden
feststellen, daß manche ihrer "Rhythmen" nicht spielbar sind und deshalb verändert werden
müssen (Erfolg und Irrtum).
Weitere Ausgestaltung :
Zur Veranschaulichung und zur Einführung der Tonlängenleiste gibt es ein Demonstrationsmodell.
Damit lassen sich alle Arbeitsschritte genauso ausführen, wie bei den Schülermodellen.
Dieses unterscheidet sich vom Schülermodell lediglich durch die Größe und das Material. Hier ist außer Holz und Kunststoff noch Magnetmaterial zu nennen, um die
Tonlängenleiste mit der Tafel zu kombinieren.
Für ältere Schüler gäbe es noch viele Möglichkeiten der Erweiterung: Einfügen von Triolen,
16tel Noten/Pausen, sechs achtel Takt usw., die aber der Übersicht wegen in einem
Durch Einlegen der Noten / Pausenteile in die Tonlängenleiste lernen die Kinder in
Erweiterungskasten enthalten sein müßten.
im Musikunterricht der Schulen sollen die Kinder lernen, wie ein drei-viertel Takt korrekt ausgefüllt
wird. Der Lehrer kann dies am Demonstrationsmodell vorführen oder die Kinder selbst "puzzlen"
lassen. Fehler können bei einem ausgefüllten Takt nicht auftreten, die sog. "Aha - Erlebnisse"
führen zum leichten und sicheren Lernen.
Mit freundlichen Grüßen
Claims (2)
1.) Tonlängenleiste zur Takterkennung in der Musik
gekennzeichnet dadurch, daß die aus Holz bestehende, ca. 100cm lange Leiste, drei
bis vier rechteckige Vertiefungen aufweist, in welche verschieden große Teile aus Holz
eingesetzt sind. Diese Teile stehen zum besseren Entnehmen ca. 2 mm über.
2.) Leiste nach Schutzanspruch 1 ; aus Kunststoff von ca. 35 cm Länge.
Mit freundlichen Grüßen
<G
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305736 | 1993-04-16 | ||
DE9315759U DE9315759U1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Notenlängenerkennungshilfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9305736U1 true DE9305736U1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=25960741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9305736U Expired - Lifetime DE9305736U1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Tonlängenleiste zur Takterkennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9305736U1 (de) |
-
1993
- 1993-04-16 DE DE9305736U patent/DE9305736U1/de not_active Expired - Lifetime
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