DE9305580U1 - Vorrichtung zum Verriegeln eines Flügels einer Tür, eines Fensters o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verriegeln eines Flügels einer Tür, eines Fensters o.dgl.

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DE9305580U1 DE9305580U DE9305580U DE9305580U1 DE 9305580 U1 DE9305580 U1 DE 9305580U1 DE 9305580 U DE9305580 U DE 9305580U DE 9305580 U DE9305580 U DE 9305580U DE 9305580 U1 DE9305580 U1 DE 9305580U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentarrt
DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114-Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2· Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591 606 wpat · Telefax 0202/571501
77 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Drehstangenschloß11
F. W. Lüling KG, Hegestraße 6-16, 5802 Wetter 2
Vorrichtung zum Verriegeln eines Flügels einer Tür, eines Fensters od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln eines an einem Rahmen zwischen einer Schließ- und Offenlage schwenkbaren Flügels einer Tür, eines Fensters, od. dgl., bestehend aus einer am Flügel vorgesehenen Handhabe für die Betätigung eines Gestänges, wobei das Gestänge vorzugsweise einen nach oben und einen nach unter gerichteten Gestängearm aufweist und die freien Enden der beiden Gestängearme für die Verriegelung mit am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen zusammenwirken.
Aus der DE-AS 10 69 030 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln eines an einem Rahmen zwischen einer Schließ- und Offenlage schwenkbaren Flügels einer Tür, eines Fensters od. dgl. bekannt, bei der die am Flügel vorgesehene Handhabe für die Betätigung ein Gestänge aufweist und das Gestänge einen vorzugsweise nach oben und einen nach unten gerichteten Gestängearm aufweist. Die freien Enden der beiden Gestängearme wirken bei der Verriegelung mit am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtung zusammen, die von Aussparungen gebildet sind. Die Handhabe ist dabei derart ausgebildet, daß das Gestänge in Längsrichtung verlaufende Bewegungen ausführt und dabei zum Verriegeln in die Aussparungen der Feststellvorrichtungen eingreift.
Für diese Längsverschiebung der Gestänge sind besondere Getriebeeinrichtungen an der Handhabe erforderlich und die Bewegungen der Gestänge müssen dabei durch die Längsverschiebung genau Einschublängen der von Aussparungen gebildeten Feststellvorrichtungen entsprechen.
Es sind auch schon Vorrichtungen zum Verriegeln der Flügel einer Tür, eines Fensters od dgl. bekannt geworden, bei der das Gestänge bei der Verriegelung eine Drehbewegung ausführen. Hierbei müssen jedoch an den freien Enden der Gestänge Verriegelungshaken vorgesehen sein, die mit den Feststellvorrichtungen zusammenwirken.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu verbessern um in einfacher und zuverlässiger Weise eine Verriegelung mit einfachen Einzelteilen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen von Aussparungen gebildet sind, die zum Verriegeln des Flügels axial zum Gestänge verschiebbare Gestängeendteile aufnehmen, wobei die axiale Verschiebung der Gestängeendteile durch eine mit der Handhabe bewirkte Drehung der Gestänge erfolgt. Dadurch wird in einfacher Weise eine Vorrichtung geschaffen, bei der die Handhabe mit einer Drehung der Gestänge die Verriegelung bewirken kann, da daß Gestänge axial zum Gestänge verschiebbare Gestängeendteile aufweist die in die Aussparungen der Feststellvorrichtungen durch Verschieben eingebracht werden können. Mit der Handhabe kann somit in einfacher Weise das Gestänge gedreht und die am Gestänge vorgesehenen Gestängeendteile eine axiale Verschiebung durchführen, so daß die Gestängeendteile zur Verriegelung in die Aussparungen der Fest-
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Stellvorrichtungen eingreifen.
Der in die Aussparung der Feststellvorrichtung einschiebbare Gestängeendteil kann dabei als Schubstange ausgebildet und verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert, in einem am Flügel gehalterten Gehäuse gelagert sein. Das als Schubstange ausgebildete Gestängeendteil ist somit in einfacher Weise verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert in einem am Flügel gehalterten Gehäuse gelagert und kann somit in die Aussparung der Feststellvorrichtung zum Verriegeln eingeschoben werden.
Der als Schubstange ausgebildete und gegen Verdrehen gesicherte Gestängeendteil kann eine das Gestänge aufnehmende Aussparung aufweisen, wobei das drehbar gelagerte Gestänge mit einem Querzapfen in eine Kurvennut der Schubstange eingreift. Der Gestängeendteil kann somit eine das Gestänge aufnehmende Aussparung aufweisen, wobei das drehbar gelagerte Gestänge mit einem Querzapfen in eine Kurvennut der Schubstange eingreift. Mit Hilfe der Kurvennut kann somit in einfacher Weise die Drehbewegung des Gestänges in eine Verschiebebewegung der Schubstange umgewandelt werden.
Die das Gestänge aufnehmende Aussparung der Schubstange kann eine Führungshülse aufnehmen, die einerseits den Querzapfen und andererseits in einem unrunden Sackloch des ebenfalls unrunden Gestänges aufweist. Zwischen dem Gestänge und der Schubstange ist somit eine Führungshülse vorgesehen, die einerseits den Querzapfen zur Verbindung mit der Schubstange und andererseits in einem unrunden Sackloch das ebenfalls unrunde Gestänge aufweist.
Die für die Betätigung des Gestänges vorgesehene Handhabe
kann aus einem am Flügel vorgesehenen Drehstangenschloß bestehen. Mit dem von dem Drehstangenschloß gebildeten Handhabe kann somit in einfacher Weise die Betätigung des Gestänges erfolgen.
Das am Flügel vorgesehene Drehstangenschloß kann in einem Schloßgehäuse eine mit einem Schlüssel betätigbaren Schließzylinder aufweisen. Mit dem schlüsselbetätigten Schließzylinder kann somit in einfacher Weise die vom Drehstangenschloß betätigte Handhabe in die verriegelte Stellung und in die entriegelte Stellung überführt werden.
Der im Schloßgehäuse drehbar gelagerte Schließzylinder kann mit einem Exzenterzapfen versehen sein, der in einer Führungsnut eines verschiebbar im Schloßgehäuse gelagerten Schubriegels eingreift, wobei der verschiebbare Schubriegel mit einem Schließblech des Rahmens zusammenwirkt. Der Schließriegel des Schloßgehäuses wirkt somit auf einem Schubriegel ein, der ebenfalls für die Verriegelung beiträgt, da der Schubriegel mit einem Schließblech des Rahmens zusammenwirken kann.
Der verschiebbar im Schloßgehäuse gelagerte Schubriegel kann ein Zahnstangenteil zur Aufnahme eines Zahnradteiles aufweisen, der im Schloßgehäuse drehbar gelagert ist. Mit dem im Schloßgehäuse gelagerten Schubriegel kann somit in einfacher Weise ein Zahnstangenteil auf ein Zahnradteil einwirken, welches im Schloßgehäuse drehbar gelagert ist. Mit den Verschiebebewegungen des Schubriegels kann somit in einfacher und vorteilhafter Weise eine Drehbewegung auf ein Zahnradteil bewirkt werden.
Der drehbar im Schloßgehäuse gelagerte Zahnradteil kann
mit seinen freien Enden in das Schloßgehäuse lagernd eingreifen und unrunde Sacklöcher für die Aufnahme des unrunden Gestänges aufweisen. Das im Schloßgehäuse gelagerte Zahnradteil weist somit in einfacher Weise Verbindungsaufnahmen für das Gestänge auf, so daß das Gestänge drehfest durch die unrunde Querschnittsfläche drehfest die Verbindung zwischen dem Zahnradteil und den Führungshülsen der Gestängeendteile herstellt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die aus Schloßgehäuse und zwei Gestängegehäuse bestehende Vorrichtung zum Verriegeln eines Flügels in Rückansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung nach einem Verschieben des Gestängeendteiles,
Fig. 6 eine Ansicht des in den Fig. 2 und 3 dargestellten Gestängegehäuses,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII
der Fig. 1,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Schnittdarstellung nach einem Verschieben des Schubriegels in die Freigabestellung,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 7 und
Fig. 10 einen Schnitt der Linie X-X der Fig. 9.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient zum Verriegeln eines an einem Rahmen zwischen einer Schließ- und einer Offenlage schwenkbaren Flügels einer Tür, eines Fensters od. dgl.. Der Rahmen und der Flügel der Tür oder des Fensters ist nicht näher dargestellt. In der Fig. 1 ist somit lediglich ein als Handhabe dienendes Schloßgehäuse 11 und zwei Gestängegehäuse 12 dargestellt. Das Schloßgehäuse 11 weist dabei Durchbrüche 13 für nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben auf, die für die Befestigung des Schloßgehäuses 11 am nicht näher dargestellten Flügel vorgesehen sind. Die Gestängegehäuse 12 weisen ebennfalls Durchbrüche für nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben auf. Das Schloßgehäuse 11 und die beiden Gestängegehäuse 12 können dabei an der Innenseite des nicht näher dargestellten Flügels vorgesehen sein.
Das Schloßgehäuse 11 dient in noch zu beschreibender Weise als Handhabe für die Betätigung eines Gestänges 15, wobei das Gestänge 15 einen nach oben und einen nach unten gerichteten Gestängearm 16 aufweist. Die freien Enden der beiden Gestängearme 16 wirken zur Verriegelung mit am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen 17 zusammen.
Die am nicht näher dargestellten Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen 17 werden von Aussparungen 18 gebildet, die zum Verriegeln des Flügels axial zum Gestänge 15 verschiebbare Gestängeendteile 19 aufnehmen. Zum Verriegeln werden dabei die Gestängeendteile 19 in die Aussparungen 18 der Feststellvorrichtungen 17 des Rahmens eingeführt. Die axiale Verschiebung der Gestängeendteile 19 erfolgt dabei in noch zu beschreibender Weise durch eine mit der Handhabe 11 bewirkte Drehung der Gestänge 15.
Der in die Aussparung 18 der Feststellvorrichtung 17 einschiebbare Gestängeendteil 19 ist, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich als Schubstange ausgebildet und verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert, in dem am Flügel gehalterten Gehäuse 12 gelagert. Der als Schubstange ausgebildete und gegen Verdrehen gesicherte Gestängeendteil 19 weist eine das Gestänge 15 aufnehmende Aussparung 20 auf, wobei das drehbar gelagerte Gestänge 15 mit einem Querzapfen 21 in eine Kurvennut 22 der Schubstange 19 eingreift. Die das Gestänge 15 aufnehmende Aussparung 20 der Schubstange 19 nimmt eine Führungshülse 23 auf, die einerseits den Querzapfen 21 und andererseits in einem unrunden Sackloch 24 das ebenfalls unrunde Gestänge 15 aufnimmt. In noch zu beschreibender Weise kann mit der Handhabe 11 das Gestänge 15 gedreht werden, wobei sich die im Gestängegehäuse 12 drehbar gelagerte Führungshülse 23 mitdreht. Der an der Führungshülse 23 vorgesehene Querzapfen 21 bewirkt beim Drehen der Führungshülse 23 mit dem Gestänge 15 eine axiale Verschiebung des von der Schubstange gebildeten Gestängeendteiles 19, so daß auf dieser Art und Weise mit der Schubstange 19 ein Eingriff in die Aussparung 18 der Feststellvorrichtung 17
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des Rahmens bewirkt werden kann.
Die für die Betätigung des Gestänges 15 vorgesehene Handhabe 11 kann, wie bereits erwähnt, aus einen am Flügel vorgesehenen Drehstangenschloß 11 bestehen. Das am nicht näher dargestellten Flügel vorgesehene Schloßgehäuse 11 weist einen mit einem Schlüssel 25 betätigbaren Schließzylinder 26 auf. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch kann somit der Schließzylinder 26 mit dem zugehörigen Schlüssel 25 betätigt werden, wobei eine Drehung des Schließzylinders 26 um einen Winkel von 180 Grad erfolgt. Dem Schließzylinder 26 ist dabei ein Exzenterzapfen 27 zugeordnet, der in einer Führungsnut 28 eines verschiebbar im Schloßgehäuse 11 gelagerten Schubriegels 29 eingreift. Der verschiebbare Schubriegel 29 wirkt mit einem Schließblech 30 des nicht näher dargestellten Rahmens zusammen, wobei der Schubriegel 29 in den Durchbruch 13 des Schließbleches 30 eingreifen kann. Durch Betätigung des Schließzylinders 26 mit dem Schlüssel 25 kann somit in zuverlässiger Weise der Schubriegel 29 des Schloßgehäuses 11 aus der Freigabestellung in die Wirkstellung und aus der Wirkstellung in die Freigabestellung überführt werden.
Der verschiebbar im Schloßgehäuse 11 gelagerte Schubriegel 29 weist einen Zahnstangenteil 31 zur Aufnahme eines Zahnradteiles 32 auf, der im Schloßgehäuse 11 drehbar gelagert ist. Durch den Eingriff des Zahnradteiles 32 in dem Zahnstangenteil 31 des Schubriegels kann somit die Verschiebebewegung des Schubriegels 29 in eine Drehbewegung umgewandelt werden.
Der drehbar im Schloßgehäuse 11 gelagerte Zahnradteil 32 greift mit seinem freien Ende lagernd in das Schloßgehäu-
se 11 ein und weist unrunde Sacklöcher 33 für die Aufnahme des unrunden Gestänges 15 auf. Mit der Drehbewegung des Zahnradteiles 32 wird somit das Gestänge gedreht und die Betätigung der Handhabe 11 von dem Schloßgehäuse 11 auf das Gestängegehäuse 12 übertragen.
Wie bereits erwähnt ist die dargestellte Ausführung lediglich eine bespielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei anderer Ausführungen und Abänderungen möglich.
PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 ■ Telex 8591 606 wpat · Telefax 0202/57 1501
77 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Drehstangenschloß11
F. W. Lüling KG, Hegestraße 6-16, 5802 Wetter Bezugszeichenliste
11 Handhabe, Schloßgehäuse
12 Gestängegehäuse
13 Durchbrüche an
14 Durchbrüche an
15 Gestänge
16 Gestängearm
17 Feststellvorrichtung
18 Aussparung an
19 Gestängeendteil
20 Aussparung
21 Querzapfen
22 Kurvennut
23 Führungshülse
24 Sackloch
25 Schlüssel
26 Schließzylinder
27 Exzenterzapfen
28 Führungsnut
29 Schubriegel
30 Schließblech
31 Zahnstangenteil
32 Zahnradteil
33 Sackloch

Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE
    zugelassene Vertreter beim Europäiech'en Patenramt
    DiPL-PHYS. BUSE -DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG
    Unterdörnen 114 ■ Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2- Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591 606 wpat · Telefax 0202/571501
    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Drehstangenschloß11
    F. W. Lüling KG, Hegestraße 6-16, 5802 Wetter 2
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum Verriegeln eines an einem Rahmen zwischen einer Schließ- und Offenlage schwenkbaren Flügels einer Tür, eines Fenster od. dgl., bestehend aus einer am Flügel vorgesehenen Handhabe für die Betätigung eines Gestänges, wobei das Gestänge vorzugsweise einen nach oben und einen nach unten gerichteten Gestängearm aufweist und die freien Enden der beiden Gestängearme für die Verriegelung mit am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen zusammenwirken,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die am Rahmen vorgesehenen Feststellvorrichtungen (17) von Aussparungen (18) gebildet sind, die zum Verriegeln des Flügels axial zum Gestänge (15) verschiebbare Gestängeendteile (19) aufnehmen, wobei die axiale Verschiebung der Gestängeendteile (19) durch eine mit der Handhabe (11) bewirkte Drehung der Gestänge (15) erfolgt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aussparung (18) der Feststellvorrichtung (17) einschiebbare Gestängeendteil (19) als
    Schubstange ausgebildet und verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert, in einem am Flügel gehalterten Gehäuse (12) gelagert ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schubstange ausgebildete und gegen Verdrehen gesicherte Gestängeendteil (19) eine das Gestänge (15) aufnehmende Aussparung (20) aufweist, wobei das drehbar gelagerte Gestänge (15) mit einem Querzapfen (21) in eine Kurvennut (22) der Schubstange (19) eingreift.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gestänge (15) aufnehmende Aussparung (20) der Schubstange (19) eine Führungshülse (23) aufnimmt, die einerseits den Querzapfen (21) und andererseits in einem unrunden Sackloch (24) das ebenfalls unrunde Gestänge (15) aufweist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Betätigung des Gestänges (15) vorgesehene Handhabe (11) aus einem am Flügel vorgesehenen Drehstangenschloß (11) besteht.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Flügel vorgesehene Drehstangenschloß in einem Gehäuse (11) einen mit einem Schlüssel (25) betätigbaren Schließzylinder (26) aufweist.
  7. 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schloßgehäuse (11)
    drehbar gelagerte Schließzylinder (26) mit einem Exzenterzapfen (27) versehen ist, der in einer Führungsnut (28) eines verschiebbar im Schloßgehäuse (11) gelagerten Schubriegels (29) eingreift, wobei der verschiebbare Schubriegel (29) mit einem Schließblech (30) des Rahmens zusammenwirkt.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbar im Schloßgehäuse (11) gelagerte Schubriegel (29) einen Zahnstangenteil (31) zur Aufnahme eines Zahnradteiles (32) aufweist, der im Schloßgehäuse (11) drehbar gelagert ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar im Schloßgehäuse (11) gelagerte Zahnradteil (32) mit seinen freien Enden in das Schloßgehäuse (11) lagernd eingreift und unrunde Sacklöcher (33) für die Aufnahme des unrunden Gestänges (15) aufweist.
DE9305580U 1993-04-14 1993-04-14 Vorrichtung zum Verriegeln eines Flügels einer Tür, eines Fensters o.dgl. Expired - Lifetime DE9305580U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758361A1 (fr) * 1997-01-16 1998-07-17 Tordo Belgrano Sa Dispositif de verrouillage d'une espagnolette
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ITMI20092118A1 (it) * 2009-12-01 2011-06-02 Davide Cursale Inferriata per aperture di costruzioni edili, in particolare per porte e/o finestre e meccanismo di chiusura associato
WO2011101366A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-25 Lemay Bv Sicherungsvorrichtung

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