DE9305569U1 - Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers - Google Patents

Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers

Info

Publication number
DE9305569U1
DE9305569U1 DE9305569U DE9305569U DE9305569U1 DE 9305569 U1 DE9305569 U1 DE 9305569U1 DE 9305569 U DE9305569 U DE 9305569U DE 9305569 U DE9305569 U DE 9305569U DE 9305569 U1 DE9305569 U1 DE 9305569U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
victim
opening edge
accident victim
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9305569U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9305569U priority Critical patent/DE9305569U1/de
Publication of DE9305569U1 publication Critical patent/DE9305569U1/de
Priority to DE4344403A priority patent/DE4344403A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/0048Mouth-to-mouth respiration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/08Bellows; Connecting tubes ; Water traps; Patient circuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • A61M16/106Filters in a path
    • A61M16/1065Filters in a path in the expiratory path
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • A61M16/106Filters in a path
    • A61M16/107Filters in a path in the inspiratory path
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • A61M16/1055Filters bacterial
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/20Valves specially adapted to medical respiratory devices
    • A61M16/208Non-controlled one-way valves, e.g. exhalation, check, pop-off non-rebreathing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

31.125/70-Rl
Max Weidinger, Marschberg 31, 8630 Coburg Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers, mit einem Tubus, der an seinen beiden Enden mit jeweils einem Mundstück für einen Helfer und für das zu beatmende Unfallopfer ausgebildet ist.
Eine solche Einrichtung ist unter dem Warenzeichen "Lifeway" der Fa. Weinmann, Hamburg, auf dem Markt. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht der Tubus aus einem formstabilen Material, so daß diese bekannte Einrichtung einen bestimmten Platz- bzw. Raumbedarf aufweist. Außerdem besteht diese Einrichtung aus einer Anzahl Einzelteile, die zur Einrichtung zusammengebaut werden müssen, was sich auf den Anschaffungspreis der Einrichtung auswirkt. Eine solche bekannte Einrichtung ist demzufolge vor allem für den professionellen Einsatz bei
Notärzten, bei der Rettung, bei der Feuerwehr o.dgl. vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach und preisgünstig ist und die sich zur Anwendung im privaten, nicht professionellen Bereich zur platzsparenden Unterbringung in jedem "Erste Hilfe"-Verbandkasten eines Kraftfahrzeuges oder eines Verbandkastens eines Betriebes eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tubus zusammenfaltbar und an jedem seiner beiden Öffnungsränder mit einer geeigneten Mundstückstruktur ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise besteht der Tubus hierbei aus einem Papierbzw. Kartonmaterial oder aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, wobei es vorteilhaft sein kann, das Material des Tubus mit einer lebensmittelechten und desinfizierbaren Beschichtung zu bedecken. Es ist auch möglich, ein entsprechendes lebensmittelechtes und desinfizierbares Kunststoffmaterial anzuwenden.
Dadurch, daß der Tubus an seinen beiden Öffnungsrändern unmittelbar mit einer geeigneten Mundstückkontur ausgebildet ist, ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit der Einrichtung, was sich auf deren Herstellungskosten günstig auswirkt. Unter diesem Gesichtspunkt ist die erfindungsgemäße Einrichtung ein kostengünstiger Massenartikel, der sich zur Bestückung eines "Erste Hilfe"-Verbandkastens gut eignet. Selbstverständlich wäre es auch möglich, vom Tubus unabhängige Mundstücke vorzusehen, und diese vom Tubus räumlich getrennt in einem entsprechenden Verbandkasten zu lagern und im Bedarfsfall, d.h. zum Beatmen eines Unfallopfers, mit dem Tubus abdichtend zu verbinden, um danach mit der Einrichtung ein Unfallopfer zu
beatmen, ohne daß eine Gefahr einer Infektion des Helfers zu befürchten ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet also in jedem Fall einen guten hygienischen Schutz des Helfers, so daß dieser seiner Helferpflicht sicher nachkommen kann.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Mundstückstrukturen der beiden Öffnungsränder des Tubus derartig gestaltet sind, daß sie im auseinandergefalteten Aktivzustand der Einrichtung zueinander senkrecht orientierte Mundstücke bilden. Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die Einrichtung bzw. den Tubus relativ kurz zu gestalten, weil der Mund des Helfers zum Mund des Unfallopfers senkrecht orientiert sein können, so daß sich die Nasen des Helfers und des Unfallopfers nicht behindern. Andererseits weist der Tubus selbstverständlich axiale Abmessungen auf, die ausreichend lang sind, um eine Berührung zwischen Unfallopfer und Helfer zuverlässig auszuschließen.
Eine gute Wirksamkeit der Einrichtung, d.h. eine zuverlässige Beatmung insbes. eines Unfallopfers ist mit der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich, wenn die Mundstückstruktur des Helfer-Öffnungsrandes des Tubus konkav gekrümmt eingezogen und die Mundstückstruktur des Opfer-Öffnungsrandes des Tubus mit zwei Mundwinkel-Ansätzen ausgebildet ist. Im Aktivzustand, d.h. im auseinandergefalteten Zustand der Einrichtung sind die beiden Mundwinkel-Ansätze voneinander im Mund des Unfallopfers beabstandet, d.h. in den beiden Mundwinkeln des Unfallopfers positioniert, so daß eine sichere Beatmung des Unfallopfers möglich ist.
Um den Tubus der erfindungsgemäßen Einrichtung zwischen der platzsparend zusammengefalteten Ruhe- bzw. Lagerposition und
der auseinandergefalteten Aktivstellung der Einrichtung problemlos verändern zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Tubus mit Faltlinien ausgebildet ist. Bei diesen Faltlinien kann es sich um linienförmige Schwachstellen im Material des Tubus, um linienförmige Schwachstellen in Form sog. Kunststoff-Filmscharniere o.dgl. handeln. Diese Faltlinien legen nicht nur die platzsparende Ruhe- bzw. Lagerposition der Einrichtung fest, sondern auch deren auseinandergefalteten Aktivzustand, in welchem dann die beiden Mundstücke des Tubus zueinander senkrecht orientiert sind.
Um einen Blut- bzw. Speichelfluß durch den Tubus hindurch zuverlässig auszuschließen, ohne jedoch die Beatmungs-Luftströmung durch den Tubus hindurch zu beeinträchtigen, ist es vorteilhaft, wenn im Inneren des Tubus ein Filterelement vorgesehen ist, das aus einem elastisch nachgiebigen offenporigen Schaumstoffmaterial besteht. Das elastisch nachgiebige Schaumstoffmaterial bildet gleichzeitig auch quasi ein Federelement, durch das eine mehr oder weniger automatische Verstellung der Einrichtung in den auseinandergefalteten Aktivzustand erfolgt, sobald die Einrichtung z.B. aus einem Verbandkasten entnommen wird.
Eine weiter verbesserte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement ein Atemröhrchen aufweist, das vom Filterelement zum Opfer-Öffnungsrand weist. Dieses Atemröhrchen dient insbes. dazu, zwischen die oberen und unteren Schneidezähne des Unfallopfers eingesteckt zu werden, um die Beatmung des Unfallopfers zuverlässig durchführen zu können. Dieses Atemröhrchen kann aus einem Kunststoffmaterial oder bspw. auch aus einem Pappkartonmaterial entsprechender Festigkeit bestehen. Die Wahl der Materialien für die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch
davon abhängig, ob die Einrichtung zum Einweggebrauch oder zum mehrfachen Gebrauch geeignet sein soll.
Die Beatmung eines Unfallopfers kann in vorteilhafter Weise noch dadurch weiter verbessert werden, daß bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Tubus mit einem Nasenabdeckorgan versehen ist. Dieses kann mit einem Polsterelement ausgebildet sein, um eine Abdichtung der Nasenöffnungen des Unfallopfers zu bewirken. Das besagte Polsterelement kann wie das weiter oben erwähnte Filterelement aus einem weichen nachgiebigen Schaumstoffmaterial bestehen.
Eine platzsparende Ausbildung der mit einem Nasenabdeckorgan versehenen Einrichtung ergibt sich, wenn das Nasenabdeckorgan mit dem Tubus schwenkbeweglich verbunden ist. Hierbei ist das Nasenabdeckorgan zwischen einer mit dem Tubus fluchtend anliegenden Ruheposition und einer vom Tubus zumindest annähernd senkrecht wegstehenden Aktivstellung verschwenkbar. Demselben Zweck, d.h. einer platzsparenden Unterbringung der erfindungsgemäßen Einrichtung bspw. in einem Verbandkasten ist es dienlich, wenn bei einer Einrichtung der zuletzt genannten Art das Nasenabdeckorgan mit Faltlinien ausgebildet ist.
Insgesamt ergibt sich also eine Einrichtung zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers, die sich bei geeigneter Materialauswahl für den Mehrfachgebrauch eignet, die in einer einfachen Ausbildung jedoch insbes. auch zum einmaligen Gebrauch vorgesehen und problemlos entsorgbar ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich demzufolge gut zur Bestückung eines Verbandkastens, wie er bspw. gemäß Straßenverkehrsordnung in jedem Fahrzeug Vorschrift ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausbildung der Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig.1 durch den Tubus der Einrichtung und durch das im Tubus angeordnete Filterelement,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig.l durch das Atemrohr der Einrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig.l durch das mit einem Polsterelement ausgebildete Nasenabdeckorgan,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausbildung der Einrichtung zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers, und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI durch die Einrichtung gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt längsgeschnitten eine Ausbildung der Einrichtung 10 zum Beatmen eines Unfallopfers. Die Einrichtung 10 weist einen Tubus 12 aus einem Kunststoffmaterial, aus einem Kartonmaterial o.dgl. auf. Der Öffnungsrand 14 des Tubus 12 ist konkav gekrümmt eingezogen, er bildet den Helfer-Öffnungsrand der Einrichtung 10. Der dem Öffnungsrand 14 gegenüberliegende zweite Öffnungsrand 16 des Tubus 12 ist mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden Mundwinkel-Ansätzen 18 ausgebildet, von denen in dieser Zeichnungsfigur nur einer sichtbar ist. Der
Öffnungsrand 16 bildet den Opfer-Öffnungsrand der Einrichtung 10. Der Abschnitt 20 des Opfer-Öffnungsrandes 16 ist zur Anlage am Unterkiefer des Unfallopfers und der Abschnitt 22 ist zur Anlage am Oberkiefer des Unfallopfers vorgesehen. Aus diesem Grunde sind die beiden Abschnitte 20 und 22 in axialer Richtung des Tubus gegeneinander geeignet versetzt.
Im Inneren des Tubus 12 ist ein Filterelement 24 angeordnet, durch das ein Blut- bzw. Speichelfluß durch den Tubus 12 hindurch verhindert wird, ohne daß die Luftströmung zum Beatmen eines Unfallopfers merklich behindert wird. Das Filterelement 24 besteht zweckmäßigerweise aus einem federnd nachgiebigen, offenporigen Schaumstoffmaterial. Das Filterelement 24 ist mit einem Sackloch 26 ausgebildet, in welchem ein Atemröhrchen festgelegt ist. Wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Atemröhrchen 28 in axialer Richtung abgestuft ausgebildet, wobei der dem Opfer-Öffnungsrand 16 zugewandte Endabschnitt einen kleineren Durchmesser besitzt als der dem Helfer-Öffnungsrand 14 zugewandte Abschnitt 32. Der Endabschnitt 30 reduzierten Durchmessers dient zum Einstecken des Atemröhrchens 28 zwischen die Zähne eines Unfallopfers, bis die Zähne an der Übergangsschulter 34 zwischen den beiden Abschnitten 30 und anliegen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Tubus 12 in der Lager- bzw. Ruheposition einen linsenförmigen Querschnitt aufweist, und daß das Filterelement 24 allseitig an der Innenwand 36 des Tubus eng und dicht anliegt. Aus Fig. 2 sind außerdem zwei in Längsrichtung des Tubus 12 verlaufende Faltlinien 38 zu erkennen, durch welche es einfach kraftsparend und definiert möglich ist, die Einrichtung 10 platzsparend zusammenzufalten, um sie bspw. in einem Verbandkasten eines Fahrzeugs problemlos unterbringen zu können.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Nasenabdeckorgan 40, das zweckmäßigerweise aus demselben Material besteht wie der Tubus 12 und das mit dem Tubus 12 mittels zweier seitliche Scharniere 4 2 schwenkbeweglich verbunden ist,wobei in Fig. 1 nur eines der beiden Scharniere 42 sichtbar ist. Wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Nasenabdeckorgan 40 mit einem Polsterelement 44 ausgebildet, das aus demselben Material bestehen kann, wie das Filterelement 24 im Inneren des Tubus 12. Aus den Figuren 1 und 4 ist außerdem zu erkennen, daß das Nasenabdeckorgan 40 mit Faltlinien 46 geeignet ausgebildet ist, um es mit dem Tubus 12 platzsparend zusammenfalten und bspw. in einem Verbandkasten unterbringen zu können.
Eine andere Ausbildung der Einrichtung 10 zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers zeigen die Figuren 5 und 6. Bei dieser Ausbildung der Einrichtung 10 ist der Tubus 12 mit einem flächigen Grundelement 48 und einem flächigen Deckelement 50 ausgebildet, die miteinander mittels ziehharmonikaförmig gefalteter Seitenabschnitte 50 verbunden sind. Der eine Öffnungsrand 14 ist auch bei dieser Ausführungsform der Einrichtung 10 konkav gekrümmt eingezogen ausgebildet; er bildet den Helfer-Öffnungsrand. Der davon entfernte zweite Öffnungsrand 16 ist auch bei dieser Ausführungsform der Einrichtung 10 mit Mundwinkel-Ansätzen 18 ausgebildet, die am Grund- und Deckelement 48 und 49 vorgesehen sind; er bildet den Opfer-Öffnungsrand.
Im Inneren des Tubus 12 ist in einem mittleren Abschnitt ein Filterelement 24 aus einem federnd nachgiebigen Schaumstoffmaterial angeordnet, das luftdurchlässig ist, einen Blut- bzw. Speichelfluß durch den Tubus 12 hindurch jedoch verhindert.
Das Grundelement 48 und/oder das Deckelement 49 des Tubus 12 ist zweckmäßigerweise mit Faltlinien 52 versehen, die insbes. dazu dienen, in der Aktivstellung der Einrichtung 10 die beiden Mundwinkel-Ansätze 18 voneinander wegzuspreizen. Auf diese Weise werden zwei Mundstücke gebildet, die zueinander senkrecht orientiert sind. Das helferseitige Mundstück ist in Fig. 5 dann in der Zeichnungsebene orientiert, während das opferseitige Mundstück zur Zeichnungsebene der Fig. 5 senkrecht orientiert ist.

Claims (10)

31.125/70-Rl Max Weidinqer, Marschberq 31, 8630 Coburq Ansprüche
1. Einrichtung zum Beatmen insbes. eines Unfallopfers, mit einem Tubus (12), der an seinen beiden Enden mit jeweils einem Mundstück für einen Helfer und für das zu beatmende Unfallopfer ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (12) zusammenfaltbar und an jedem seiner beiden Öffnungsränder (14, 16) mit einer geeigneten Mundstückstruktur ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstückstrukturen der beiden Öffnungsränder (14, 16) des Tubus (12) derartig gestaltet sind, daß sie im auseinandergefalteten Aktivzustand der Einrichtung
(10) zueinander senkrecht orientierte Mundstücke bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mundstückstruktur des Helfer-Öffnungsrandes (14) des Tubus (12) konkav gekrümmt eingezogen und die Mundstückstruktur des Opfer-Öffnungsrandes (16) des Tubus (12) mit zwei Mundwinkel-Ansätzen (18) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (12) mit Faltlinien (38; 52) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Tubus (12) ein Filterelement (24) vorgesehen ist, das aus einem luftdurchlässigen, elastisch nachgiebigen Schaumstoffmaterial besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (24) ein Atemröhrchen (28) aufweist, das vom Filterelement (24) zum Opfer-Öffnungsrand (16) weist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (12) mit einem Nasenabdeckorgan (40) versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nasenabdeckorgan (40) mit einem Polsterelement
(44) ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nasenabdeckorgan (40) mit dem Tubus (12) schwenkbeweglich verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nasenabdeckorgan (40) mit Faltlinien (46) ausgebildet ist.
DE9305569U 1993-04-14 1993-04-14 Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers Expired - Lifetime DE9305569U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9305569U DE9305569U1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers
DE4344403A DE4344403A1 (de) 1993-04-14 1993-12-24 Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9305569U DE9305569U1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9305569U1 true DE9305569U1 (de) 1993-06-17

Family

ID=6891968

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9305569U Expired - Lifetime DE9305569U1 (de) 1993-04-14 1993-04-14 Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers
DE4344403A Withdrawn DE4344403A1 (de) 1993-04-14 1993-12-24 Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4344403A Withdrawn DE4344403A1 (de) 1993-04-14 1993-12-24 Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9305569U1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08252315A (ja) * 1994-11-04 1996-10-01 Rick L Stockett 細菌フィルタ器付き一方向バルブ
DE19529322C1 (de) * 1995-08-09 1997-03-13 Gottfried Dr Med Feuchtgruber Verpackte Beatmungsmaske
US5575279A (en) * 1996-01-02 1996-11-19 Emergency Filtration Products, Inc. Dual-filtered rotary isolation valve for resusciation
US5788287A (en) * 1996-01-17 1998-08-04 Medtronic, Inc. Outlet connector for oxygenator
US6371112B1 (en) * 2000-05-22 2002-04-16 Noam Bibi Device, system and method for preventing collapse of the upper airway

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1451616A (fr) * 1965-09-17 1966-09-02 Insufflateur buccal
FR1600919A (de) * 1968-11-20 1970-08-03
US3738913A (en) * 1970-09-11 1973-06-12 Wilson Pharm & Chem Corp Method of preparing polypeptides
DE2318914B2 (de) * 1973-04-14 1976-07-22 Laerdal, Asmund S., Stavanger (Norwegen) Beatmungsmaske
SE382388B (sv) * 1973-12-19 1976-02-02 Gnosjoeplast Ab Andningsmask, serskilt for konstgjord andning
DE7808762U1 (de) * 1978-03-22 1978-07-13 Hesse Geb. Westheimer, Ruth Lea, Rungsted Kyst (Daenemark) Beatmungsmaske
US4535765A (en) * 1983-07-07 1985-08-20 John A. Paoluccio Lifesaving device
US4579114A (en) * 1983-10-11 1986-04-01 Wisdom Corporation Mouth to mouth resuscitation device
FR2624025B1 (fr) * 1987-12-02 1990-09-21 Couvin Max Dispositif pour pratiquer le bouche a bouche
FR2635010A1 (fr) * 1988-07-12 1990-02-09 Nivon Alain Insufflateur d'air pour reanimation en situation de secours d'urgence
US5476092A (en) * 1991-04-02 1995-12-19 Karlis; George Resuscitation mask with nose occluding and head inclining structure

Also Published As

Publication number Publication date
DE4344403A1 (de) 1994-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4201777A1 (de) Modell zum ueben der cardiopulmonaren wiederbelebung (cpr) eines menschen
DE60012339T2 (de) Sammelbeutel mit einer einrichtung zum unterbringen einer schliessvorrichtung
DE9305569U1 (de) Einrichtung zum Beatmen eines Unfallopfers
DE202005008359U1 (de) Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung
DE2838889A1 (de) Schutzhuelle fuer zeitschriften, paperback-buecher o.dgl.
DE2121308B2 (de) Schutzende Kopfabdeckung
DE4312215C1 (de) Einrichtung zum Beatmen, insbesondere eines Unfallopfers
DE2129317C3 (de) Musterbuch mit steifen Musterkarten
DE202006009768U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Trachealkanüle
DE102005037306A1 (de) Halter
EP0693950B1 (de) Einrichtung zum beatmen eines unfallopfers
DE3218368A1 (de) Halter fuer endotrachealtubuse mit beissblock
DE69712838T2 (de) Mund-zu-Mund Wiederbelebungsgerät
DE8803354U1 (de) Angebotsmappe
DE2360189A1 (de) Hygieneschutz fuer wc-sitze
DE7933047U1 (de) Tischkalender
DE202008012219U1 (de) Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung
DE29803372U1 (de) Bestecktasche
DE202005012427U1 (de) Halter
DE202022107017U1 (de) Riechhilfe
DE3537042A1 (de) Gelaendeklosett
DE2551095A1 (de) Raehmchen fuer muenzen
DE2847472A1 (de) Einweg-empfaengnisverhuetungsmittel fuer die frau
DE20103723U1 (de) Tasche zum insbesondere postalischen Transport von flachen Gegenständen
DE68902143T2 (de) Mund-zu-mund-beatmungsmaske.