DE7808762U1 - Beatmungsmaske - Google Patents

Beatmungsmaske

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DE7808762U1
DE7808762U1 DE19787808762 DE7808762U DE7808762U1 DE 7808762 U1 DE7808762 U1 DE 7808762U1 DE 19787808762 DE19787808762 DE 19787808762 DE 7808762 U DE7808762 U DE 7808762U DE 7808762 U1 DE7808762 U1 DE 7808762U1
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HESSE GEB WESTHEIMER RUTH LEA RUNGSTED KYST (DAENEMARK)
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Description

Bea tmung sma ske
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gesichtsmaske zur Verv/endung zusammen mit Eeatmungsgeräten und Narkoseapparaten. Die Gesichtsmaske beste>:t aus einem mit Luft gefüllten wulst aus elastischem Werkstoff, der sich rund um eine öffnung zum Ansetzen der Maske über der Mund- und Nasenpartie eines Parienten erstreckt und der mit einem elastischen Flansch versehen ist, der dicht schliessend um die Kante einer Schale aus formfestem Werkstoff passt, in deren Boden ein Loch mit einer Ver·- schlussbuchse zum Anschluss an die Gaszufuhrleitung von den Beatmungsgerät ~<*.er Narkoseapparat angebracht ist.
Die Verbindung zwischen der Schale und dem Wulst ist dadurch besonders gekennzeichnet, dass um die Aussenseite der Schale herum eine Anzahl Knöpfe angebracht ist, die über zylindrische Verbindungsstücke mit der Schale verbunden sind. Der. elastische Flansch ist mit einer entsprechenden Anzahl durchgehender kleinerer Löcher versehen, deren gegenseitiger Abstand den entsprechenden Abständen zwischen den Knöpfen auf der Schale entspricht, wenn der elastische Flansch \m die Kante dp.r Schale herum festgespannt wird. Die Knöpfe können durch die Löcher in dem elastischen Flansch durchgeschoben werden und dabei eine mechanische Verbindung zwischen der Schale und dem Wulst erzeugen, die nach Wunsch leicht gelöst werden kann.
Bei allgemein bekannten Gesichtsmasken zur Verwendung mit Beatmungsgeräten und Narkoseapparaten unterscheidet man zwischen Gesichtsmasken, die aus einer steifen Schale und einem elastischen Dichtungswulst aufgebaut sind, vnd Vollgummimasken.
Vollgummimasken können äusserst widerstandskräftig ausgeführt werden, werden aber von vielen Spezialisten als zur künstlichen BeatmungP1'yp<ni%£eÄSPnen ungeeignet anqesehen, wenn die Gefahr
13.07.78
von Erbrechen während der Beatmung gross ist. In solchen Fällen zieht man Masken mit einer steifen Schale vor, die aur durchsichtigem Kunststoff hergestellt werden kann, wobei es möglich ist, während der Beatmung den Mund des Patienten zu beobachten.
Bei den meisten Gesichtsmasken, die heutzutage mit steifer Schale hergestellt werden, ist die Befestigung zwischen Viulst und Schale entweder als ein auf einer formfesten Schale aufgesetzter, selbstdichtender Flansch ausgeführt oder in Form einer Verleimung zwischen dem Wulst und der Schale. Diese Ausführungsformen haben den Nachteil, dass die Befestigung nicht hinreichend den Stärke- und Festigkeitsanforderungen entspricht, die durch moderne Sterilisierprozesse gestellt werden. Ausserdem kann die verklebte Konstruktion bei der Reinigung nicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden und die selbstdichtende Befestigung kann in gewissen Fällen bei harter Handhabung bewirken, dass Schale und Wulst während des Gebrauches voneinander abgezogen werden.
Die Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den elastischen Maskenwulst mit den durchgehenden Löchern in dem elastischen Flansch.
Fig. 2 und 3 zeigen die formfeste Schale schaubildlich von der Seite (Fig. 2) bzw. von oben (Fig. 3) gesehen.
Fig. 4 zeigt die Gesichtsmaske schaubildlich von der Seite mit dem elastischen Maskenwulst auf der formfesten Schale angebracht.
Die Gesichtsmaske besteht aus einen luftdichten elastischen Maskenwulst (1) mit elastischem Flansch (2), der mit einer Anzahl durchgehender Löcher (3) versehen ist, deren Lage und Grosse einer entsprechenden Anzahl Knöpfen (5) entspricht, die über zylindrische Verbindungsstücke (6) an einer formfesten Schale (4) befestigt sind; wenn der elastische Flansch (2) um
die Kante der formfesten Schale (4) angebracht wird und die Knöpfe (ii) durch die Löcher (3) geschoben werden, erhält man eine mechanische und luftdichte Verbindung zwischen Schale
und Wulst. Die Maske ist in der gezeigten Ausführungsform wei-; terhin versehen mit einer Verbindungsbuchse (9) zu?, luftdichten Anschluss des Zufuhrschlauches des Beatmungsgerätes. In der gezeigten Ausführungsform hat der Wulst (1) weiterhin einen Stutzen (8), der in Verbindung mit dem Hohlraum in Inneren des Wulstes steht und dadurch ein Aufblasen und Entlüften ermöglicht. Ein Stopfen (7) bildet den luftdichten Verschluss des Stutzens (8). Stutzen (8) und Stopfen (7) sind ohne Bedeutung für die vorliegende Neuerung und werden nur zur Veranschaulichung einer normalerweise vorkommenden Ausführungsform gezeigt.
Die Vorteile der oben genannten Konstruktion sind die, dass man eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen dem elastischen Wulst (1) und der formfesten Schale (4) erhält, so dass diese Verbindung nicht unabsichtlich aufgehoben v/erden kann bei den Einwirkungen, die während des Gebrauches vorkommen können. Ein Auseinandernehmen bei der Reinigung, Sterilisierung und dem Austausch des elastischen Dichtungswulstes kann ohne Schwierigkeit vorgenommen werden, ohne dass Hilfswerkzeuge gebraucht werden müssen. Weiterhin bildet der elastische Flansch eine gute Dichtung zwischen der Schale und. dem ; Wulst dadurch,dass die zum Anbringen des Flanschs auf der Schale notwendige Ausspannung des Flanschs gleichnässig über den ganzen umfang des Flanschs verteilt werden muss, damit die Löcher und Knöpfe zusammenpassen. Diese gleichmässige Verteilung der ümfangsvergrösserung ergibt einen ganz besonder] kräftigen Eingriff mit der Schale, so dass die von dem Herste ler berechnete Abdichtung zwischen dem Wulst und der Schale immer eingehalten wird, da falsche Montage unmöglich ist.

Claims (1)

  1. - 4 SCHUTZANSPRUCH
    Gesichtsmaske zur Verwendung mit Beatmungsgeräten und Narkoseapparaten bestehend aus einem auf einer formfesten Schale angebrachten luftgefüllten Wulst aus elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass um die Aussenseite der Schale herum eine Anzahl Knöpfe (5) angebracht sind, die mit zylindrischen Verbindungsstücken (6) an der Schale befestigt sind, und dass ein elastischer Flansch (2) des Wulstes (1) ■ixt einer entsprechenden Anzahl durchgehender, kleinerer Löcher (3) versehen ist, deren gegenseitiger Abstand den entsprechenden Abständen zwischen den Knöpfen auf der fomfesten Schale entspricht, wenn der elastische Flansch um die Kante der Schale festgespannt wird, so dass die Knöpfe durch die Löcher in dem elastischen Flansch hindurchgeschoben werden und dabei eine mechanische Verbindung zwischen der Schale (4) und dem WuJ.st (1) erzeugen, die wunschgemäss leicht gelöst werden kann.
    7808762 13.07.78
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4241272C1 (de) * 1992-12-08 1994-08-25 Continental Ag Formkissen zur Abpolsterung der freien Kante einer starren Beatmungsmaske
DE4344403A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-27 Max Weidinger Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers
DE102006041038A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-04 Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG Vorrichtung und Verfahren für ein Modulsystem im Bereich der Masken

Cited By (3)

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DE4241272C1 (de) * 1992-12-08 1994-08-25 Continental Ag Formkissen zur Abpolsterung der freien Kante einer starren Beatmungsmaske
DE4344403A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-27 Max Weidinger Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers
DE102006041038A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-04 Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG Vorrichtung und Verfahren für ein Modulsystem im Bereich der Masken

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