DE4344403A1 - Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers - Google Patents

Einrichtung zum Beatmen insbesondere eines Unfallopfers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beatmen, insbesondere eines Unfallopfers, mit einem in seinen Abmessungen veränderlichen Tubus, dessen beide voneinander entfernte Öffnungsränder derartig gestaltet sind, daß sie im Aktivzustand der Einrichtung zueinander senkrecht orientierte Mundstücke bilden, wobei der Helfer- Öffnungsrand des Tubus eine konkav gekrümmt eingezogene Mundstückstruktur und der Opfer-Öffnungsrand des Tubus eine Mundstückstruktur mit zwei Mundwinkel-Ansätzen aufweist.
Eine solche Einrichtung ist aus dem DE-GM 93 05 569 des Anmelders bekannt. Diese bekannte Einrichtung weist zwar den Vorteil auf, daß sie im Einsatz nicht auf dem Gesicht des Opfers zur Anlage kommt, sondern daß der Tubus in den Mund des zu beatmenden Opfers eingesetzt wird, bis der Opfer-Öffnungsrand des Tubus an den Zähnen bzw. am Ober- und Unterkiefer des Opfers zur Anlage kommt. Insofern eignet sich diese bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art bei einem einen Bart tragenden Unfallopfer genau so gut wie für ein Unfallopfer, das keinen Bart trägt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art bezüglich der Abdichtung des Opfer- Öffnungsrandes des Tubus noch verbesserbar ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Abdichtung des Opfer-Öffnungsrandes des Tubus mit einfachen Mitteln weiter verbessert und die Beatmung eines Opfers, insbesondere eines Unfallopfers, weiter verbessert möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Opfer-Öffnungsrand umlaufend ein nachgiebiges Dichtungselement aufweist. Durch dieses entlang des Opfer-Öffnungsrandes des Tubus umlaufende, nachgiebige Dichtungselement ergibt sich im Einsatzfall der erfindungsgemäßen Beatmungseinrichtung eine zuverlässige dichte Anlage des Tubus mit seinem Opfer-Öffnungsrand bzw. mit dem dort vorgesehenen Dichtungselement an den Zähnen bzw. am Ober- und Unterkiefer des zu beatmenden Opfers, insbesondere Unfallopfers, unabhängig von den anatomischen Gegebenheiten, d. h. der Kieferstruktur des Unfallopfers. Das bedeutet jedoch, daß sich die erfindungsgemäße Einrichtung ausgezeichnet zur Beatmung eines Opfers, insbesondere eines Unfallopfers, eignet.
Erfindungsgemäß kann das Dichtungselement an den Opfer- Öffnungsrand des Tubus einstückig angeformt sein, wenn das zur Herstellung des Tubus vorgesehene Formwerkzeug entsprechend ausgebildet ist. Erfindungsgemäß besteht der Tubus nämlich zweckmäßigerweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, bei dem es sich um ein geschlossenzelliges Kunststoff-Schaummaterial handeln kann. Anstelle einer einstückigen Ausbildung ist es jedoch auch möglich, daß bei der erfindungsgemäßen Beatmungseinrichtung das Dichtungselement von einem Dichtungswulst gebildet ist, der am Opfer-Öffnungsrand des Tubus befestigt ist. Bei einer solchen Ausbildung kann der Dichtungswulst ein Hohlprofil oder ein Vollprofil besitzen.
Um eine zuverlässige Abdichtung des Opfer-Öffnungsrandes des Tubus der erfindungsgemäßen Beatmungseinrichtung bei ihrem Gebrauch zu gewährleisten, besteht der Dichtungswulst vorzugsweise aus einem elastisch nachgiebigem Material. Desgleichen ist es möglich, daß der Dichtungswulst aus einem plastisch nachgiebigen Material besteht. Unabhängig davon, ob ein elastisch oder plastisch nachgiebiges Material zur Anwendung gelangt, ist es bevorzugt, wenn für den Dichtungswulst ein weiches, hautfreundliches und hygienisches Material zum Einsatz gelangt.
Um ein ungewolltes bzw. plötzliches Schließen des Mundes des Opfers, insbesondere des Unfallopfers, zu verhindern, ist es zweckmäßig, wenn bei der erfindungsgemäßen Einrichtung der Tubus in der Nachbarschaft des Opfer-Öffnungsrandes im Bereich der Mundwinkelansätze innenseitig jeweils ein in Längsrichtung des Tubus orientiertes, sich zum Opfer-Öffnungsrand hin verjüngendes Keilelement aufweist. Jedes der beiden Keilelemente weist dabei zweckmäßigerweise eine solche Höhe bzw. Dicke auf, daß in der Gebrauchsstellung der Beatmungseinrichtung die beiden Keilelemente zwischen der oberen und der unteren Zahnreihe des Unfallopfers zu liegen kommen, so daß ein ungewolltes bzw. plötzliches Schließen des Mundes des Unfallopfers ausgeschlossen wird. Mit einer solchermaßen ausgebildeten Beatmungseinrichtung ist es also sehr zuverlässig möglich, ein Opfer, insbesondere Unfallopfer, optimal zu beatmen. Dem selben Zweck ist es dienlich, wenn im Inneren des Tubus eine Ventileinrichtung vorgesehen ist, die einerseits eine Luftströmung vom Helfer-Öffnungsrand zum Opfer-Öffnungsrand bei gleichzeitiger Verhinderung der Luftströme in umgekehrter Richtung vom Opfer-Öffnungsrand zum Helfer-Öffnungsrand und die andererseits eine Luftströmung vom Opfer-Öffnungsrand durch einen aus dem Tubus ausmündenden Auslaß in die Umgebung ermöglicht.
Hierbei kann die Ventileinrichtung mindestens ein Filterelement aufweisen, das keimtötend und feuchtigkeitshemmend ausgebildet sein kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Beatmungseinrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Beatmen eines Opfers, insbesondere eines Unfallopfers. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einrichtung, wobei die im Tubus vorgesehene Ventileinrichtung in der Stellung gezeichnet ist, in welcher eine Luftströmung vom Helfer-Öffnungsrand zum Opfer-Öffnungsrand ermöglicht ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittdarstellung durch die Beatmungseinrichtung, wobei die Ventileinrichtung in der Stellung gezeichnet ist, in welcher eine Luftströmung vom Opfer-Öffnungsrand in die Umgebung der Beatmungseinrichtung möglich ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1, wobei auf die Darstellung der Ventileinrichtung verzichtet worden ist,
Fig. 4 eine Ansicht der Ventileinrichtung allein in Blickrichtung der Pfeile IV-IV in Fig. 2, d. h. eine Ansicht der Ventileinrichtung in Blickrichtung vom Helfer-Öffnungsrand zum Opfer-Öffnungsrand, und
Fig. 5 drei verschiedene abschnittweise gezeichnete Ausbildungen des Opfer-Öffnungsrandes in einer Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt eine Beatmungseinrichtung 10 mit einem in seinen Abmessungen veränderlichen, d. h. zusammendrückbaren Tubus 12. Der Tubus 12 besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, er weist einen Helfer-Öffnungsrand 14 mit einer konkav gekrümmt eingezogenen Mundstückstruktur, sowie einen Opfer-Öffnungsrand 16 mit einer Mundstückstruktur auf, die zwei Mundwinkel-Ansätze 18 besitzt. Der Opfer-Öffnungsrand 16 ist mit einem nachgiebigen Dichtungselement 19 ausgebildet, das um den Opfer-Öffnungsrand 16 umläuft.
Im Inneren des Tubus 12 ist eine Zwischenwand 21 vorhanden, die zur Anbringung einer Ventileinrichtung 23 vorgesehen ist. Die Ventileinrichtung 23 weist ein Filterelement 24 in einem ersten Ventilkanal 25 sowie in einem zweiten Ventilkanal 27 ein zweites Filterelement 24′ auf. Im ersten Ventilkanal 25 ist eine Ventilkörper 29 und im Ventilkanal 27 ist ein zweiter Ventilkörper 31 linear beweglich geführt vorgesehen. Der erste Ventilkanal 25 ist an seinem dem Opfer-Öffnungsrand 16 zugewandten Endabschnitt 30 mit einem sogenannten Beißröhrchen 33 versehen, durch das ein ungewolltes plötzliches Zusammenbeißen der Zähne des Opfers verhindert wird. Dem selben Zweck dient die Übergangsschulter 34 des ersten Ventilkanals 25 der Ventileinrichtung 23.
Der erste Ventilkanal 25 erlaubt nur eine Luftströmung vom Helfer- Öffnungsrand 14 zum Opfer-Öffnungsrand 16, und der zweite Ventilkanal 27 erlaubt nur eine Luftströmung vom Opfer- Öffnungsrand in die Umgebung des Tubus 12 bzw. der Beatmungseinrichtung 10. Zu diesem Zweck ist der Tubus 12 seitlich mit einer Auslaßöffnung 35 ausgebildet.
Der Tubus 12 ist an seiner Innenseite 36 im Bereich seiner beiden Mundwinkel-Ansätze 18 jeweils mit einem Keilelement 37 ausgebildet, das in Längsrichtung des Tubus 12 orientiert und zum Opfer-Öffnungsrand 16 hin verjüngt ist.
Die Fig. 1 zeigt die Beatmungseinrichtung 10 in der Stellung, in welcher zwischen dem Helfer-Öffnungsrand 14 durch den ersten Ventilkanals 25 der Ventileinrichtung 23 hindurch zum Opfer- Öffnungsrand 16 eine fluidische Verbindung gegeben ist, während gleichzeitig der zweite Ventilkanal 27 zwischen dem Opfer- Öffnungsrand 16 und der Umgebung bzw. der Auslaßöffnung 35 im Tubus 12 verschlossen ist. Demgegenüber zeigt Fig. 2 die Beatmungseinrichtung 10 gem. Fig. 1 in der Stellung, in welcher der erste Ventilkanal 25 abgedichtet und der zweite Ventilkanal 27 geöffnet ist. Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit den selben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. Die in Fig. 2 gezeichnete Betriebsstellung der Beatmungseinrichtung 10 ist gegeben, wenn das beatmete Opfer selbst zu atmen beginnt.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Tubus 12 der Beatmungseinreichung 10 zur Verdeutlichung der Zwischenwand 21, die zur Festlegung der Ventileinrichtung 23 (sh. die Fig. 1 und 2) vorgesehen ist. Außerdem ist aus Fig. 3 die im Tubus 12 ausgebildete Auslaßöffnung 35 zu erkennen. Desweiteren sind in Fig. 3 zwei Faltlinien 38 verdeutlicht, die in Längsrichtung des Tubus 12 verlaufen, um den Tubus 12 zusammenfaltbar zu gestalten.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht von oben die Ventileinrichtung 23 mit dem im ersten Ventilkanal 25 angeordneten Filterelement 24, sowie einen Deckel 39, der herstellungsbedingt vorgesehen ist und zur Begrenzung des zweiten Ventilkanals 27 dient, wie auch aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Die Ventileinrichtung 23 ist mit einem seitlich wegstehenden Rohrabschnitt 54 ausgebildet, in welchem das Filterelement 24′ des zweiten Ventilkanals 27 angeordnet ist (sh. auch Fig. 1 und 2).
Die Fig. 5 zeigt drei verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung des Opfer-Öffnungsrandes 16, wobei in der Fig. 5a eine Ausbildung verdeutlicht ist, bei welcher das Dichtungselement 19 an den Tubus 12 bzw. dessen Opfer-Öffnungsrand 16 einstückig angeformt ist. Die Fig. 5b zeigt eine Ausführungsform, bei welcher am Opfer- Öffnungsrand 16 des Tubus 12 ein selbständiges Dichtungselement 19 befestigt ist. Diese Befestigung kann durch Kleben, Schweißen od. dgl. erfolgen. Während in Fig. 5b ein Dichtungswulst 19 mit einem Vollprofil verdeutlicht ist, zeigt die Fig. 5c ein Dichtungselement 19, das von einem Dichtungswulst mit einem Hohlprofil gebildet ist.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Beatmen, insbesondere eines Unfallopfers, mit einem in seinen Abmessungen veränderlichen Tubus (12), dessen beide voneinander entfernte Öffnungsränder (14, 16) derartig gestaltet sind, daß sie im Aktivzustand der Einrichtung (10) zueinander senkrecht orientierte Mundstücke bilden, wobei der Helfer-Öffnungsrand (14) des Tubus (12) eine konkav gekrümmt eingezogene Mundstückstruktur und der Opfer-Öffnungsrand (16) des Tubus (12) eine Mundstückstruktur mit zwei Mundwinkel-Ansätzen (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Opfer-Öffnungsrand (16) umlaufend ein nachgiebiges Dichtungselement (19) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (19) an den Opfer-Öffnungsrand (16) des Tubus (12) einstückig angeformt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (19) von einem Dichtungswulst gebildet ist, der am Opfer-Öffnungsrand (16) des Tubus (12) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungswulst ein Hohlprofil besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungswulst ein Vollprofil besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungswulst aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungswulst aus einem plastisch nachgiebigen Material besteht.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (12) in der Nachbarschaft des Opfer- Öffnungsrandes (16) im Bereich der Mundwinkel-Ansätze (18) innenseitig jeweils ein in Längsrichtung des Tubus (12) orientiertes, sich zum Opfer-Öffnungsrand (16) hin verjüngendes Keilelement (37) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Tubus (12) eine Ventileinrichtung (23) vorgesehen ist, die einerseits eine Luftströmung vom Helfer-Öffnungsrand zum Opfer-Öffnungsrand (16) bei gleichzeitiger Verhinderung einer Luftströmung in umgekehrter Richtung vom Opfer-Öffnungsrand (16) zum Helfer-Öffnungsrand (14) und die andererseits eine Luftströmung vom Opfer-Öffnungsrand (16) durch einen aus dem Tubus (12) ausmündenden Auslaß (35) in die Umgebung ermöglicht.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (23) mindestens ein Filterelement (24, 24′) aufweist.
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