DE930516C - Homogenisator mit Schleuderscheibe - Google Patents
Homogenisator mit SchleuderscheibeInfo
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- DE930516C DE930516C DEA3184A DEA0003184A DE930516C DE 930516 C DE930516 C DE 930516C DE A3184 A DEA3184 A DE A3184A DE A0003184 A DEA0003184 A DE A0003184A DE 930516 C DE930516 C DE 930516C
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- disc
- centrifugal
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- homogenizer
- centrifugal disc
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/27—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
- B01F27/271—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
- B01F27/2712—Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator provided with ribs, ridges or grooves on one surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F2025/91—Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings
- B01F2025/912—Radial flow
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Homogenisator mit Schleuderscheibe Die Erfindung bezieht sich auf die Wirkungsverbesserung bekannter Schleuderscheibenhomogenisaitoren, bei denen dals notwendigerweise in Achsen nähe aufgegebene Gut unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von der Schleuderscheibe durch einen dünnen Spalt zwischen ihr und dem umgebenden Gehäuse gepreßt wird, wobei die gewünschte Homogenisierung stattfindet.
- Um eine besonders schnelle und weitgehende Homogenisierung der aufgegebenen Flüssigkeitsgemische zu erreichen, soll gemäß der Erfindung auf mindestens einer der Scheibenstirnflächen eine zickzack- oder wellenförmig verlaufende Rille konzentrisch zur Schleuderscheibenachse angeordnet sein. Die Wirkung dieser einen Wechsel der Drücke und Strömungsgeschwindigkeiten in dem Homogenisierspalt hervorrufenden Rille soll im Gegen satz zu anderen Vertiefungsformen in der Scheibenoberfläche im besonderen darin bestehen, daß die verschiedene Richtung der Rillenteile auf dem Umfang des Rillenringes die einzelnen Massebestandteile in bezug a,uf die Achsenprojektion in verschiedenen Richtungen ablenkt und daher die Wirbelbildung innerhalb des Spaltes gegenüber anderen Rilienformen verstärkt. Wenn man sich auch bei der Wellenform der Rillen einer bereits bei Mahlvorrichtungen für verhältnismäßig dickflüssige Kakaomassen bekannten Anordnung bedient, bei der j edoch der Zerreibungszweck im Vordergrund steht und deren. Tourenzabl verhältnismäßig niedrig ist, so treten doch bei der Anordnung derartiger Rillen auf den hochtourigen Schleuderscheiben von Homogenisatoren besonders überraschende Wirkungen auf.
- An sich genügt für die alfgemeinste Ausführung der Erfindung eine einzige wellen- oder zickzackförmige Rille. Die Homogenisierwirkung kann jedoch noch erheblich gesteigert werden, wenn man auch in beliebigem Umfange die von der wellenförmigen Ringrille noch freigebliebenen Oberflächen der Schleuderscheibe mit weiteren Vertiefungen oder Rillen beliebiger Form versieht.
- Da es bei solchen mit hohen Geschwindigkeiten durchflossenen Homogenisierspalten auf möglichst momentane Druck- und Ges chwindigkeits änderungen ankommt und schließlich auch die Rillenkanten bei mit Festkörpern durchsetztem Homogenisiergut eine zusätzliche Reibwirkung hervorrufen sollen, ist es erfindungsgemäß angebracht, die erwähnten Rillen- oder Vertiefungsränder besonders scharfkantig auszuführen.
- Eine weitere Möglichkeit der Verstärkung d.er Homogenisierwirkung ergibt sich erfindnngsgemäß, wenn man die Beschickungsseite der Schleuderscheibe strömungsmäßig mit ihrer anderen Seite durch Löcher in der Schleuderscheibe verbindet, so daß beide Stirnseiten der Schleuderscheibe, die dann beide mit den erfindungsgemäßen Rillen ausgestartet sein können, an der gesamten Homogenisierarbeit teilhaben. Vorzugsweise werden die Läalier von der Beschickungsseite ausgehend schräg nach außen sfrebend angeordnet, damit zur Erzeugang einer kräftigen Strömung in den Löchern die Zentrifugalwirkung der Scheibe besser ausgenutzt wird, als wenn die Löcher parallel zur Achse ständen.
- Ein Ausführungsbeispiel einer Schleuderscheibe gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in der Fig. I eine Auf sicht auf eine der Stirnfläche der Schleuderscheibe, Fig 2 dagegen einen senkrecht durch die Scheibe geführten Raldialschnitt zeigt.
- Die mit engen stirnseitigen Spalten in ein Gehäuse eingesetzte Schleuderscheibe 1 läuft bei einem maximalen Durchmesser von 20 cm mit hoher Tourenzahl um und fördert durch die erzeugte hohe Zentrifugalwirkung das zu homogenisierende Flüssigleitsgemsich durch. die engen Spalten in. verhältnismäßig dünner Schicht. Die Scheibenfläche besitzt in der Nähe ihres Randes eine zickzack-oder wellenförmig verlaufende Ringrille 4 in konzentrischer Anordnung zur Scheibenachse. Außerdem können noch verschiedene z. B. radial gestellte Rillen 2 auf der Stirnfläche angeordnet sein.
- Löcher 3 in der Schleuderscheibe in beliebiger Zahl ermöglichen das Durchströmen eines Teiles. des einseitig in Achsennähe zentral aufgegebenen Gultes nach der anderen, hier unteren Schleuderscheibenseite, auf der die Scheibenstirnfläche in ähnlicher Weise wie die Oberseite mit Rillen versehen ist.
- Zweckmäßigerweise werden die Löcher 3, im Gegensatz zur Darstellung in Fig. 2, von der Beschickungsseite ausgehend schräg nach außen strebend angeordnet, um den Durchfluß der Flüssigkeit nach unten zu begünstigen.
- Für die Schleuderscheibe wird im allgemeinen ein nicht rostenden Material verwendet.
- Gegenüber dem oben angegebenen maximalen Schleuderscheibendurchmesser vom 20 cm hat sich zur Bearbeitung von Milchprodukten, z. B. Sahne, ein Durchmesser von 20 cm als ausreichend erwiesen. Unter Umständen kann man auch bei gleichzeitiger Erhöhung der Drehzahl den Durchmesser noch weiter verkleinern, um zu einem. handlichen Kleingerät zu gelangen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Homogenisator mit einer mit engen Stirnflächenspalten in einem zylindrischen Gehäuse angeordneten, schnell umlaufenden zylind.rischein Schleuderscheibe, gekennzeichnet durch eine mindestens auf einer der Scheibenstirnflächen konzentrisch angeordnete zickzack- oder wellenförmig verlaufende Rille (4).
- 2. Schleuderscheibe nach Anspruch I, , gekennzeichnet durch weitere ähnl.iche oder anders verlaufende Rillen oder Vertiefungen in den Scheibenstirnflächen.
- 3. SchLeuderscheibe nach Anspruch I odeir 2, gekennzeichnet durch Scharfkantigkeit der Rillen- oder Vertiefungsränder.
- 4. Schleuderscheibe nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch zahlreiche die Schleuder-5 cheibenbeschickungs stirus eite mit ihrer anderen Seite strömungsmäßig verbindende Löcher -(3), die vorzugsweise von der Beschickungsseite schräg von der Scheibenachse nach außen strebend angeordnet sind.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 455 911.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH930516X | 1949-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930516C true DE930516C (de) | 1955-07-18 |
Family
ID=4548737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3184A Expired DE930516C (de) | 1949-10-20 | 1950-08-10 | Homogenisator mit Schleuderscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930516C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE455911C (de) * | 1926-06-11 | 1928-02-15 | Frederick George Fryer | Maschine zur Zerkleinerung, Mahlung oder Verfeinerung von Schokolade, Kakao oder aehnlichen Massen |
-
1950
- 1950-08-10 DE DEA3184A patent/DE930516C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE455911C (de) * | 1926-06-11 | 1928-02-15 | Frederick George Fryer | Maschine zur Zerkleinerung, Mahlung oder Verfeinerung von Schokolade, Kakao oder aehnlichen Massen |
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