DE930296C - Verladeeinrichtung fuer Stallduenger, Gaerfutter, Kompost und sonstiges Schuettgut - Google Patents
Verladeeinrichtung fuer Stallduenger, Gaerfutter, Kompost und sonstiges SchuettgutInfo
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- DE930296C DE930296C DEE7293A DEE0007293A DE930296C DE 930296 C DE930296 C DE 930296C DE E7293 A DEE7293 A DE E7293A DE E0007293 A DEE0007293 A DE E0007293A DE 930296 C DE930296 C DE 930296C
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- Germany
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- roller
- peeling
- cutting
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- compost
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/04—Manure loaders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Description
Es sind Verladeeinriahtungen für landwirtschaftliche
Betriebe bekannt, die aus einemHöhenf örderer und einer parallel zur unteren Förderbaiidtrommel
angeordneten und von dieser aus antreibbaren Schneidvorrichtung· bestehen,. Wenn auch als Vorteil
dieser bekannten, Einrichtung betont wird, daß die Schneidvorrichtung das zu verladende Gut in
einen hinreichend zerkleinertem und aufgelockerten
Zustand überführt, so daß es ohne weitere Verarbeitung für die Verwendung zur Verfügung steht,
so muß die Zerkleinerutigsweise, bedingt durch die
Art der Schneidvorrichtung, doch als unvollkommen bezeichnet werden.
Wenn nämlich, wie bei dieser bekannten Einrichtung, die Schneidvorrichtung aus einer Mehrzahl
von in gleichem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Welle aufgekeilten, am Umfang
gezahnten Scheiben mit zwischen letzteren zwischen je zwei Anschlägen schwenkbar angeordneten.
Meißelpaaren besteht, welche abwechselnd um 900 versetzt zueinander sind, so vermag diese Schneidoder
Fräsvorricihtungj wohl die parallel zur Fräswalze
in den Dungstapel eingelagerten Halme zu zerschneiden, dagegen werden die winkelrecht zur
Fräswalze liegenden Halme nur von dem frei schwingendem Meißel zerrupft; auch sind die frei
schwingenden Meißel nicht in der Lage, die von den gezahnten Scheiben vorgeschnittenen Streifen,
vollkommen zu zerkleinern und genügend aufgelockert auf das Förderband zu bringen. Auch
der ortsfeste Einbau dieser Verladevorrichtung ist nicht allerorts, angebracht.
Andererseits haben die mit Greifern arbeitenden Verladeeiinrichtungeneine Krananlagemit Laufkatze
zur Voraussetzung und sind demzufolge; entsprechend kostspielig; auch ist die Auflockerung
des geförderten Gutes völlig ungenügend. Höhenförderer
sind sonst nur mit an Ketten eingehängten Schaufelrechen versehen, die den Zuwurf des von
Hand gelockertem Fördergutes, zur Voraussetzung
haben.
Gemäß der Erfindung soll bei der eingangs erläuterten
Verladeeinrichitung die Schneidvorrichtung aus einer vorzugsweise austauschbaren Schälschnittwalzie
bestehen. Diese ermöglicht, den Stalldünger, das Gärfutter, Kompost oder sonstiges
Schüttgut an der EntnahmesteEe vollständig zu zerkleinern und das soi zerkleinerte Gut, völlig
maschinell arbeitend, auf das Förderband des Höhenförderers zu werfen,,· welcher es in beliebiger
Höheneinstellung beispielsweise auf einen Wagen oder in ein Silo ablegt.
Die erfindungsgemäße Schälschniittwalze besteht
zweckmäßig aus mehreren Paaren, von Einzelwalzen, deren Messer in zueinander entgegengesetztem
Richtungssinn schraubenliinienförmig verlaufen, deren Anfang und Ende um etwa 900
versetzt sind und sich einander überragen. Diese Ausbildung gewährleistet nicht nur einen einwandfreien
Schälschnitt, sondern bewirkt auch, daß ein Abweichen des Schneiidgutes- entgegengesetzt aufgefangen
wird. Dar Antrieb dieser Schälschnittwalze ist zweckmäßig regelbar, und von Vorteil
kann es sein, rückseitig von der Schälsohnittwalze einen Auswerfer vorzusehen, der das auf die Rückseite der Wake gelangende zerkleinerte Gut auf
das Förderband weiterleitet.
Die Austauschbarkeit dieser' Schälschnittwalze ist deshalb von Vorteil, weil dais zu fördernde Gut,
wie Sand, Kies., Steine, Kohlen, aber auch stark jauchehaltiger Dung, nicht geschnitten zu werden
braucht; beim, Verladen eines solchen Gutes lassen sich mitunter größere Leistungen erreichen, wenn
für diesen Zweck statt der Sch.älschniittwalz,e eine solche Walze verwendet wird, deren Mantel ausschließlich
mit Schaufeln in gleichmäßiger Verteilung versehen ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht; hierin sind
Abb. ι eine Seitenansicht der Verladeainrichtung
mit auf fahrbarem Gestell angeordneten Höhenförderer,
Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. 1, Abb. 3 eine Seitenansicht der Verladeeinrichtung
mit an einer Laufkatze aufgehängtem Höhenförderier,
Abb. 4 eine Ansicht der Schälschnittwalze. Der Höhenförderer1, dar beispielsweise dem der
Dungstätte entnommenen Dung auf einen untergestellten
Wagen überzuführen, bestimmt ist, besteht aus einem Rahmengestell h und dem hiervon
getragenen,. auf Trommeln umlaufenden endlosen Förderbandg; die untere Trommel/ wird mittels
in der Zeichnung nicht dargestellter Mittel angetrieben.
Paralüid zur Weile der Trommel / ist am Aufnahmeende
des Höhenförderers eine Schälschnittwalze α angebracht, die über die eingekapselte
Kette e von der Trommel / her, zweckmäßig in der
Drehzahl regelbar, ihren Antrieb erhält.
Diese Walze α trägt, wie Abb. 4 zeigt, über ihre
Breite vier oder mehrere. Paare Schälschnittwalzenstücke b, c; jedes Walzenpaar b, c besteht aus zwei
in zueinander entgegengesetztem Richtungssinn schraubenlinienförmig umlaufenden Messern; die
Messer sind mit ihrem Anfang und Ende um 900 versetzt und überragen sich gegenseitig, wie in
Abb. 4 erkennbar. Mittels diesier Schälschnittwalze wird der Dung an der Entnahmestelle durch fortlaufenden
Eingriff abgeschält und zerkleinert auf das Förderband g geschleudert, gegebenenfalls
unterstützt durch einen rückseitig von der Walze vorgesehenen Auswerfer. Die Schälschnittwalze
senkt sich durch ihr Eigengewicht und durch die Last des Förderbandes in den Dungstapel und kann,
durch Nachstellen, über einen Seilzug mittels der Winde k beliebig beschwert werden. Die Walze ist
durch eine seitlich abgeschirmte Haube d überdeckt, die als Leitorgan für das Schneidgut zum
Förderband dient und die gegenüber der Walze a
durch Verschwenken verstellbar ist.
In der fahrbaren Ausführung gemäß Abb. 1 und 2
ist das in üblicher Weise mit Stützrollen.' für das Förderband versehene Rahmengestell h auf einem
Strebenwerk i abgestützt, welches von einem Fahrgestell getragen wird. Der Winkel der beiden
Streben zueinander und damit die Höhenlage des Förderbandes, bzw. deren Neigungswinkel ist
mittels eines von einer auf der unteren Strebe angeordneten Winde 1 zu betätigenden Seilzuges veränderbar;
für den Transport kann also der Förderer in eine fast waiagerechte Lage gesenkt werden.
Am Aufnahmeende des Förderers vorgesehene Stützrollen q können, wie in Abb. 1 gestrichelti angedeutet,
ausziehbar über die. Winde k angeordnet, überdies zweckmäßig lenkbar sein.
In der Ausführung nach Abb. 3 ist der Höhenförderer g, h mittels der Strebe i und einer Seilzugverbindung
an einer Laufkatze aufgehängt, die längs eines Querträgers m über die Laufrollen 0
fahrbar und auf den Längsträgern η über Laufrollen p bewegbar ist.
Zur Höhenverlagecung und zur Verstellung des
Neigungswinkels dienen zwei Winden k und /.
Auch in dieser Weise kann mittels der am Aufnahmeende des Höhenförderers g angebrachten
Schälschnittwalze α der an der Dungstätte zerkleinerte und auf das Förderband geworfene Dung
ohne zusätzliche Handarbeit auf den zu beladenden Wagen geführt werden, wo er so locker zur
Ablage gelangt, daß ein leichtes und gleichmäßiges Ausstreuen auf dem Felde gewährleistet ist.
Beide beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen, die Dungstätte bis-zur fetzten Ecke auezuräumen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verladeeinrichtung für Stalldünger, Gärfutter, Kompost und sonstiges Schüttgut unter Anwendung eines Höhenförderers und einerparallel zur unteren Förderbandtrommel angeordneten, von dieser aus antreibbaren Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einer vorzugsweise austauschbaren Schälschnittwalze (a) besteht.
- 2. Einrichtung1 nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälschnittwalze (α) aus mehreren Paaren von Walzen (b, c) besteht, deren Messer in zueinander entgegengesetztem Richtung'ssinn, schraubenlinienförmig' verlaufen, deren Anfang und Ende um etwa 900 versetzt sind und sich einander überragen.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schälschnittwalze (α·) regelbar ist.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig' von. der Schälschnittwalze (a) ein Auswerfer (r) vorgesehen ist.
- 5. Einrichtung' nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälschnittwalze (α) gegen eine Aufnahmewalze austauschbar ist, deren Mantel ausschließlich mit Schaufeln in gleichmäßiger Verteilung* versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509525 7.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE7293A DE930296C (de) | 1953-05-27 | 1953-05-27 | Verladeeinrichtung fuer Stallduenger, Gaerfutter, Kompost und sonstiges Schuettgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE7293A DE930296C (de) | 1953-05-27 | 1953-05-27 | Verladeeinrichtung fuer Stallduenger, Gaerfutter, Kompost und sonstiges Schuettgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930296C true DE930296C (de) | 1955-07-14 |
Family
ID=7067132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE7293A Expired DE930296C (de) | 1953-05-27 | 1953-05-27 | Verladeeinrichtung fuer Stallduenger, Gaerfutter, Kompost und sonstiges Schuettgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930296C (de) |
-
1953
- 1953-05-27 DE DEE7293A patent/DE930296C/de not_active Expired
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