DE930279C - Verladebruecke - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladebrücke mit verschiebbarem und um die Achse einer ihrer portalartig ausgebildeten Stützen verschwenkbarem Brückenträger, der eine Fahrbahn für eine Laufkatze aufweist. Damit die Katze die Brückenstütze, um deren Achse die Brücke verschwenkt wird,- durchfahren kann., läßt sich .hier kein Drehschemel für die Schwenkbewegungen der Brücke anwenden, wie es bei nur von Drehkranen befahrenen Brücken üblich ist. Man hat deshalb bei Verladebrücken der vorliegenden Art den Brückenträger auf zwei beiderseits desselben an der Brückenstütze vorgesehenen Laufrädern oder Laufradpaaren gelagert. Die Träger dieser Räder sind quer zur Achse des Brückenträgers verschiebbar .und können deshalb beim Verschwenken des Brückenträgers dessen Bewegungen folgen. Die Laufradträger sind schlittenartig ausgebildet und auf Konsolen der Brückenstütze gelagert. Die Ausladung der Konsolen und damit die Breite des Raumes, der für die Durchfahrt des an der Katze hängenden Kranführerhauses in der Brückenstütze verbleibt, wird bestimmt von dem in Richtung auf die Stützen.mitte notwendigen Verschiebeweg der Laufradträger. Ist der Abstand der Konsolen voneinander nicht wesentlich größer als die Breite des Führerhauses, dann kann die Katze,die Brückenstütze nur bei um wenige Winkelgrade verschwenkter Brücke durchfahren,, weil sonst das Kranführerhaus oder andere herabhängende Teile an die eine oder die andere Konsole anstoßen würden. Aus Abb. i der Zeichnung i,st dies deutlich ersichtlich, in .der die an den Füßen i der Brückenstütze angeordneten, gestrichelt dargestellten Konsolen mit a, das Kranführerhaus mit 3 und die hier um 15° verschwenkt angenommene Brücke mit 4 bezeichnet sind.
• Gemäß der Erfindung wird das unbehinderte Verfahren der Katze bei jeder Lage des Brückenträgers innerhalb des Schwenkbereiches, den die Brückenstütze zuläßt, dadurch ermöglicht, .daß die an der Brückenstütze angeordneten Lagermittel für die verlagerbaren Laufradträger außerhalb des Raumes angeordnet werden, der von den durch hie Schienen der Katzfahrbahn gelegten senkrechten Ebenen bei jeder möglichen Schwenklage des Brückenträgers begrenzt wird. Vorzugsweise wird dabei jeder Laufradträger auf zwei von der Stützenachse verschieden weit entfernten Rollen abgestützt, von denen die der Stützenachse zugekehrte Rolle unterhalb und die der Stützenachse abgekehrte Rolle oberhalb des Laufradträgers an der Brückensjtütze .gelagert ist. In Abb. a .der Zeichnung ist eine Seitenansicht einer Verladebrücke nach der Erfindung dargestellt. Hier sind die Laufrollen 5 für den Brückenträger auf den Trägern 6 .gelagert, welche sich auf den an der Brückenstütze i angeordneten Rollen 7, 8 abstützen und daher in senkrechter Richtung zur Brücke verschiebbar sind. Die auf den Schienen g laufende Katze ist mit io und das an dieser befestigte Führerhaus mit i i bezeichnet. Wird der Brückenträger um die Stützrollen 12 verschwenkt, dann verlagern sich die Laufradträger 6 in der aus der Abb. i ersichtlichen Weise teils nach innen und teils nach außen. Ihre der Kaufahrbahn zugekehrten Enden verändern dabei ihren Abstand von dieser Fahrbahn praktisch nicht, so daß ein Durchfahren der Brückenstütze bei verschwenkter Lage des Brückenträgers ebensowenig behindert wird wie bei unverschwenkter Lage desselben.
• Anstatt die Laufrad-träger 6 verschiebbar zu lagern, könnte man diese auch pendelnd aufhängen, und zwar so, daß die Laufräder sich quer zur Brückenachse verlagern ,können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verladebrücke mit verschiebbarem, um die Achse einer der portalartig ausgebildeten Brückenstützen verschwenkbarem, eine Laufkatzfahrbahn aufweisenden Brückenträger, der sich auf der Stütze, um welche die Brücke verschwenkt wird, beiderseits über je zwei Laufräder oder Laufradpaare abstützt, die beiderseits der quer zur Brückenachse verlaufenden Mittelebene der Stütze auf horizontal und parallel zu dieser Ebene verlagerbaren Trägern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Brückenstütze angeordneten Lagermittel für die verlagerbaren Träger sich außerhalb des Raumes befinden, der von den durch die Schienen der Katz.fahrbahn gelegten senkrechten Ebenen bei jeder möglichen Schwenklage des Brückenträgers begrenzt wird. z. Verladebrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufradträger (6) sich auf zwei von der Stützenachse verschieden weit entfernten Rollen (7, 8) abstützt, von denen die der Stützenachse zugekehrte Rolle (7) unterhalb und die der Stützenachse abgekehrte Rolle (8) oberhalb des Laufradträgers an der Brückenstütze (i) gelagert ist.