DE9302643U1 - Durchlauf-Backenbrecher - Google Patents

Durchlauf-Backenbrecher

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/10Shape or construction of jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
D-5000 KCfLN 1
KAISER-WILHELM-RING 24
REG.-NR.
Gw 9304
KULN1DEN 16.2.1993
AKTENZ.:
BITTE ANGEBEN VO/WO
Anm.: Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH Industriestr. 1, D-4670 Lünen
Tite1: Durchlauf-Backenbrecher
Die Erfindung betrifft einen Durchlauf-Backenbrecher, insbesondere für die Zerkleinerung von Bauschutt u.dgl., mit einem das Brechgut durch den Brechraum des Backenbrechers hindurchfördernden, ein endloses Transportband aufweisenden Durchlaufförderer, wobei der mit dem Durchlaufförderer in einem Rahmengestell zu einer Baueinheit vereinigte Backenbrecher eine feststehende und eine vom Brecherantrieb angetriebene, um eine aufrechte Achse schwingende Brechbacke aufweist und die Brechbacken mit sich in Durchförderrichtung des Brechgutes erstreckenden und mit Abstand übereinander angeordneten, paarweise zusammenwirkenden Brechleisten versehen sind.
Durchlauf-Backenbrecher dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und gebräuchlich (DE-PS 12 37 413, DE-PS 17 57 332, DE-OS 39 22 920). Die beiden Brechbacken der bekannten Durchlauf-Backenbrecher werden mit im Abstand übereinander angeordneten messerartigen Brechleisten bestückt, die sich zumeist über im wesentlichen die gesamte Brechbackenlänge erstrecken. Die feststehende Brechbacke wird regelmäßig schräg zur Förderrichtung des Durchlaufförderers so angeordnet, daß sie das aus einem Kratzerkettenband bestehende Transportband des Durchlaufförderers übergreift. Der Brecherauslauf befindet sich daher in der Mittelachse des Durchlaufförderers.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, einen Durchlauf-Backenbrecher der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß bei hoher Durchsatzleistung des Backenbrechers auch grobstückiges Brechgut mit hoher Brechkraft besser aufgebrochen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brechbacken im Auslaufbereich des Backenbrechers mit einer größeren Anzahl an Brechleisten bestückt sind als in ihrem davorliegenden einlaufseitigen Arbeitsbereich. Dabei können die im einlaufseitigen Arbeitsbereich der Brechbacken angeordneten, auf größerer Lücke zueinander stehenden Brechleisten eine größere Länge aufweisen als die im Auslaufbereich des Backenbrechers an den Brechbacken angeordneten Brechleisten. Die Anordnung läßt sich mit Vorteil so treffen, daß die im Auslaufbereich des Backenbrechers angeordneten Brechleisten zumindest teilweise sich mit ihren Enden bis in die Lücken zwischen die im einlaufseitigen Arbeitsbereich angeordneten Brechleisten erstrecken.
Nach der Erfindung sind die beiden Brechbacken des Backenbrechers in dem vor dem Brecherauslaufbereich liegenden Bereich mit erheblich weniger Brechleisten bestückt als im Brecherauslaufbereich, so daß in den Backenbrecher einlaufendes grobstückiges Brechgut mit erheblich erhöhter spezifischer Brechkraft aufgebrochen wird, bevor es in den Brecherauslaufbereich gelangt, wo es von den hier in größerer Anzahl vorhandenen und daher in dichterem Abstand zueinander stehenden Brechleisten, die zweckmäßig eine größere Höhe aufweisen als die im einlaufseitigen Arbeitsbereich angeordneten Brechleisten, auf die gewünschte Endkorngröße aufgebrochen wird. Im allgemeinen genügt es, wenn jede Brechbacke in dem einlaufseitigen Arbeitsbereich mit nur wenigen Brechleisten, z.B. drei bis fünf Brechleisten, bestückt wird, während im auslaufseitigen Bereich die Anzahl der Brechleisten an jeder
Brechbacke um mindestens etwa das 1,5- bis 2-fache größer ist als in dem einlaufseitigen Arbeitsbereich.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die feste Brechbacke in Parallellage zu dem Transportband des Durchlaufförderers und an der Außenseite des Transportbandes angeordnet, so daß sie das der Brechgutförderung dienende Transportband nicht übergreift. Diese Brechbackenanordnung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn für das Transportband des Durchlaufförderers ein bei Raupenfahrwerken für Bagger und sonstige Erdbewegungsgeräte gebräuchliches Raupenkettenband verwendet wird, wie dies aus dem DE-GM 92 06 679.8 bekannt ist. Die Anordnung der festen Brechbacke an der Außenseite des Transportbandes und in Parallellage zu diesem verhindert, daß sich Brechgut zwischen die untere Brechleiste der Brechbacke und das Transportband quetscht, wodurch dieses stark belastet werden kann. Es empfiehlt sich im übrigen, die unterste Brechleiste der schwingenden Brechbacke zumindest im Brecherauslaufbereich gegenüber dem Transportband ansteigend auszuführen, um auch in bezug auf die schwingende Brechbacke unerwünschte Transportbandbeanspruchungen durch sich festsetzendes Brechgut zu verhindern.
Nach einem weiteren wesentlichen Erfindungsmerkmal, das mit besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Durchlauf-Backenbrecher zur Anwendung kommt, aber auch bei Durchlauf-Backenbrechern mit abweichender Brechleistenbestückung verwendbar ist und daher selbständige erfinderische Bedeutung hat, ist der Angriffspunkt der die schwingende Brechbacke antreibenden Schubstange des Brecherantriebs gegenüber dem Brechpunkt an der engsten Stelle des Brecherauslaufs in Brechgut-Förderrichtung vorgesetzt. Damit ergibt sich bei günstiger Antriebsanordnung eine vorteilhafte Kraftübertragung von der Schub-
-A-
stange des Brecherantriebs auf die schwingende Brechbacke mit einem Krafthebelarm, so daß sich auch im Brecherauslaufbereich hohe Brechkräfte erreichen lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Durchlauf-Backenbrecher im schematischer Vereinfachung in Seitenansicht;
Fig. 2 den Durchlauf-Backenbrecher in einer Ansicht auf seinen Brecherauslauf in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf den Backenbrecher des Durchlauf-Backenbrechers nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die schwingende Brechbacke des erfindungsgemäßen Durchlauf-Backenbrechers in einer Ansicht auf ihre mit den Brechleisten bestückte Innenseite.
Der dargestellte Durchlauf-Backenbrecher, der als mobiles oder halbmobiles Gerät ausgeführt ist, besteht in bekannter Weise aus einem das Brechgut durch den Brechraum eines Backenbrechers hindurchfördernden Durchlaufförderer 2 mit einem angetriebenen endlosen Transportband 3, das im Bereich des Brecherauslaufs über eine Antriebstrommel 4 und am Brechgut-Aufgabeende des Durchlauf-Backenbrechers über eine Umkehrtrommel 5 umläuft. Der aus Motor und Getriebe bestehende Antrieb 6 des Durchlaufförderers 2 ist im Bereich des Backenbrechers 1 seitlich am Durchlaufförderer angebaut. Aufgabeseitig stützt sich der Durchlaufförderer 2 über eine Konsole 7 auf dem Boden ab, während er im Brecherbereich in einem Rahmengestell 8 mit
Kufe 9 auf dem Boden abgestützt ist. Das Rahmengestell weist den Durchlaufförderer 2 im Bereich des Backenbrechers 1 umschließende Portalrahmen 10 mit oberhalb der Brechbacken des Backenbrechers liegenden Rahmenträgern 11 auf.
Der Backenbrecher 1 ist in etwa liegender Position im Rahmengestell 8 unmittelbar oberhalb des das Brechgut transportierenden Obertrums des Durchlaufförderers 2 angeordnet. Das Transportband 3 des Durchlaufförderers 2 besteht in bekannter Weise entweder aus einem endlosen Kratzerkettenband oder in bevorzugter Ausführung aus einem endlosen Raupenband in Gestalt der bei Raupenfahrwerken von Baggern od.dgl. üblichen Raupenketten. Im Bereich vor dem Backenbrecher weist der Durchlaufförderer 2 zweckmäßig einen nicht dargestellten Aufgabetrichter für die Aufgabe des zu brechenden Bauschutts oder eines sonstigen Brechgutes auf.
Der Backenbrecher besteht in bekannter Weise aus einer im Rahmengestell 8 zwischen den Portalrahmen 10 fest angeordneten Brechbacke 12 und einer in einem Schwenklager 13 um eine aufrecht stehende Achse schwenkbaren Brechbacke 14. Mit 15 ist der Brecherauslauf im Bereich des Antriebsendes des Durchlaufförderers 2 bezeichnet. Der Brecherantrieb besteht aus einem Keilriementrieb 16 mit einem Motor 17, einer auf dessen Motorwelle sitzenden kleineren Riemenscheibe 18 und einer in gleicher Ebene zu dieser Riemenscheibe 18 liegenden größeren Riemenscheibe 19 nebst dem über die Riemenscheiben 18 und 19 laufenden endlosen Keilriemen 20. Die größere Riemenscheibe 19 des in Hochlage über dem Backenbrecher 1 angeordneten Keilriemenantriebs 16 ist mit ihrer vertikalen Welle 22 in Wellenlagern 23 des Rahmengestells 8 gelagert. Zwischen den Wellenlagern 23 sitzt auf der Welle 22 ein Exzenter 24, der über eine Schubstange 25 mit der angetriebenen Brechbacke 14 gekoppelt ist und dieser daher im Brecherbetrieb eine Schwingbewegung um die aufrechte Schwenkachse erteilt. Der Angriffspunkt der Schubstange 25 an der schwin-
genden Brechbacke 14 ist in Fig. 3 bei 26 angegeben, während die Förderrichtung des Durchlaufförderers 2 durch den Pfeil 27 angegeben ist.
Die beiden Brechbacken 12 und 14 des Backenbrechers weisen jeweils eine übereinstimmende Brechleistenbestückung auf. Dabei sind die Brechbacken 12 und 14 im Auslaufbereich des Backenbrechers, d.h. im Bereich vor dem Brecherauslauf 15, mit einer größeren Anzahl an im Höhenabstand parallel übereinander angeordneten und sich in Brechgut-Durchlaufrichtung durch den Backenbrecher (Pfeil 27) erstreckenden Brechleisten 28 versehen. In dem davorliegenden einlaufseitigen Arbeitsbereich des Backenbrechers weisen die beiden Brechbacken 12 und 14 weitere Brechleisten 29 auf, die im Vergleich zu den Brechleisten 28 in größerem Abstand zueinander an den Brechbacken fest angeordnet sind. Demgemäß sind die Brechbacken 12 und 14 in dem genannten Auslaufbereich des Backenbrechers mit einer größeren Anzahl an Brechleisten 28 bestückt als in ihrem davorliegenden einlaufseitigen Arbeitsbereich, wo sich die Brechleisten 29 befinden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind hier vier Brechleisten 29 vorgesehen, während auslaufseitig dahinter sieben Brechleisten 28 an den Brechbacken angeordnet sind. Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß die im einlaufseitigen Arbeitsbereich der Brechbacken 12 und 14 angeordneten, auf größere Lücke zueinander angeordneten Brechleisten 29 in Förderrichtung 27 eine größere Länge aufweisen als die im Auslaufbereich des Backenbrechers an den Brechbacken angeordneten Brechleisten 28. Außerdem ist aus Fig. 4 erkennbar, daß die im Auslaufbereich des Backenbrechers angeordneten Brechleisten 28 sich zumindest teilweise mit ihren Enden bis in die Lücken zwischen die im einlaufseitigen Arbeitsbereich angeordneten Brechleisten 29 erstrecken. Fig. 3 zeigt außerdem, daß die Brechleisten 28 eine größere Höhe aufweisen als die Brechleisten 29,
Wie Fig. 3 zeigt, ist die feste Brechbacke 12 in Parallellage zu dem Transportband 3 des Durchlaufförderers 2 an der Außen-
seite des Transportbandes 3 angeordnet, dessen auf der Seite der festen Brechbacke 12 liegende Seitenbegrenzung mit 31 bezeichnet ist. Die feste Brechbacke 12 befindet sich daher seitlich neben dem Transportband 3, so daß sich zwischen diesem und den an der festen Brechbacke 12 unten angeordneten Brechleisten 28, 29 kein Brechgut einklemmen kann, welches zu einer bremsenden Beanspruchung des umlaufenden Transportbandes 3 führt. Außerdem ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß der Angriffspunkt 26 der die schwingende Brechbacke 14 antreibenden Schubstange 25 des Brecherantriebs 16 gegenüber dem Brechpunkt an der engsten Stelle des Brecherauslaufs 15 in Brechgut-Förderrichtung (Pfeil 27) des Durchlaufförderers um das Maß X vorgesetzt ist. Dieses Maß X bildet einen Krafthebelarm, mit dem die bei 26 auf die Brechbacke 14 wirkende Schubstange auf das an der Stelle des engsten Brechpunktes am Brecherauslauf 15 befindliche Brechgut zur Wirkung kommt, so daß an dieser Stelle vergleichsweise große Brechkräfte zur Verfügung stehen.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die unterste Brechleiste 29 im wesentlichen über die Brechbacke 14 durchgehend ausgeführt sein, wobei sie im Brecherauslaufbereich zugleich die unterste Brechleiste 28 bildet, die, wie in Fig. 4 bei 28' angedeutet ist, gegenüber der Oberseite des das Brechgut fördernden Transportbandes 3 nach oben ansteigend ausgeführt ist, wodurch sich ein ausreichend großer Abstand bzw. Freiwinkel zu dem vom Raupenband gebildeten Transportband 3 ergibt. Es versteht sich, daß die unterste Brechleiste 29 nicht unbedingt bis zum Brecherauslauf 15 durchgehend ausgeführt zu werden braucht, sondern wie die darüberliegenden Brechleisten 29 vor den Brechleisten 28 im Brecherauslaufbereich enden kann.
Da der Backenbrecher im Bereich vor den Brechleisten 28 nur mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl an Brechleisten 29 bestückt ist, ergeben sich hier an den Brechleisten 29 ent-
sprechend größere spezifische Brechkräfte, so daß größere Brechgutbrocken, die vom Durchlaufförderer 2 bzw. dessen Transportband 3 in den Brechraum des Backenbrechers gelangen, hier mit größeren spezifischen Brechkräften aufgebrochen werden können. Die größere Anzahl der im Auslaufbereich des Backenbrechers angeordneten Brechleisten 28 bewirkt das Aufbrechen des Brechgutes auf die gewünschte maximale Korngröße .

Claims (8)

Schutzansprüche :
1. Durchlauf-Backenbrecher, insbesondere für die Zerkleinerung von Bauschutt u.dgl., mit einem das Brechgut durch den Brechraum des Backenbrechers hindurchfördernden, ein endloses Transportband aufweisenden Durchlaufförderer, wobei der mit dem Durchlaufförderer in einem Rahmengestell zu einer Baueinheit vereinigte Backenbrecher eine feststehende und eine vom Brecherantrieb angetriebene, um eine aufrechte Achse schwingende Brechbacke aufweist und die Brechbacken mit sich in Durchförderrichtung des Brechgutes erstreckenden und mit Abstand übereinander angeordneten paarweise zusammenwirkenden Brechleisten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacken (12, 14) im Auslaufbereich des Backenbrechers (1) mit einer größeren Anzahl an Brechleisten (28) bestückt sind als in ihrem davorliegenden einlaufseitigen Arbeitsbereich.
2. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im einlaufseitigen Arbeitsbereich der Brechbacken (12, 14) angeordneten, auf größerer Lücke zueinander stehenden Brechleisten (29) eine größere Länge aufweisen als die im Auslaufbereich des Backenbrechers an den Brechbacken (12, 14) mit kleineren Abständen zueinander angeordneten Brechleisten (28).
3. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Auslaufbereich des Backenbrechers (1) angeordneten Brechleisten (28) zumindest teilweise sich mit ihren Enden bis in die Lücken zwischen die im einlaufseitigen Arbeitsbereich angeordneten Brechleisten (29) erstrecken.
4. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Auslaufbereich des Backenbrechers angeordneten Brechleisten (28) eine größere Höhe aufweisen als die im einlaufseitigen Arbeitsbereich des Backenbrechers angeordneten Brechleisten (29).
5. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Brechbacke (12) in Parallellage zu dem Transportband (3) des Durchlaufförderers (2) und an der Außenseite des Transportbandes angeornet ist.
6. Durchlauf-Backenbrecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (3) des Durchlaufförderers (2) aus dem Raupenband eines Bagger-Raupenfahrwerks besteht.
7. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (26) der die schwingende Brechbacke (14) antreibenden Schubstange (25) des Brecherantriebs (16) gegenüber dem Brechpunkt an der engsten Stelle des Brecherauslaufs (15) in Brechgut-Förderrichtung (Pfeil 27) vorgesetzt (Maß X) ist.
8. Durchlauf-Backenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Brechleiste (28, 29) der schwingenden Brechbacke
(14) im Brecherauslaufbereich gegenüber dem Transportband
(3) ansteigend ausgeführt ist.
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