DE9302521U1 - Zusammenlegbare Vogelkäfige - Google Patents

Description

BESCHREIBUNG Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher

erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Vogelkäfigs mit dem ausgezogenen Schubkasten.

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben, jedoch ohne den Schubkasten, wobei die Vorderwand mit der Decke von den übrigen Teilen des Käfigs abgenommen ist und Fig. 3 eine Seitenansicht von der linken Seite des Käfigs nach den Fig. 1 und 2 in zusammengeklappten Zustand. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Käfig weist einen Boden 1, zwei gegenüberliegende Seitenwände 2, eine Rückwand 3, eine Vorderwand 4 und eine Decke 5 auf. Der Bodenl, die Seitenwände 2 und die Rückwand 3 sind aus vollen Kunststoffplatten gebildet. Die Vorderwand 4 sowie die Decke 5 bestehen aus je einen Gitter, das in je einem Kunststoff- bzw. Stahlblechrahnen eingesetzt ist. Die Seitenwände 2 sind an der Rückwand mit je einem Stangenschanier 7 befestigt, an welchen sie um 90 Grad schwenkbar und auf die Rückwand 3 zusammenklappbar sind. Am unteren Randteil der beiden Seitenwände 2 in der Nähe ihrer Vorderkante ist ein Etuihaken 14 vorgesehen, der nit einer in Boden 1 eingeschraubten Schraube im Eingriff steht. Nach Lösen dieses Etuihakens 14 von der Schraube können die Wände 2 auf die Rückwand 3 nach innen eingeklappt werden. Die Bodenplatte 1 ist mit der Rückwand 3 durch ein Stangenschanier 9 verbunden. Sie ist um 270 Grad auf die Rückwand 3 zusammenklappbar.

Die Vorderwand 4 ist mit der Decke 5 ebenfalls durch ein Stangenschanier 6 verbunden. Beide Gitter sind aufeinander zusammenklappbar, wie durch einen Pfeil in der Fig. 2 angedeutet ist. Die zu beiden Seiten befindlichen Z-Profile 10 (aus Stahlblech) der Vorderwand 4 werden bein Zusammenbau in die Schlitze der Seitenwände 2 eingeführt. Mit Hilfe der L-Profile 8 (aus Stahlblech), die sich an der Decke 5 befinden, werden die Seitenwände 2 und das Gitter 5 arretiert.

Die Vorderwand 4 ist nit einer Schiebetür 13 versehen. Der untere Rahmenteil der Vorderwand 4 reicht nicht bis zum Boden 1, so daß zwischen dem Boden 1 und der unteren Kante des Rahmenteiles der Vorderwand 4 eine Lücke zur Aufnahme eines Schubkastens 12 mit Futtermulde 11 entsteht.

Das Auseinandersetzen des oben beschriebenen Vogelkäfigs geschieht in wenigen Sekunden. Hit einem einzigen Handgriff, am' nb'erei RahTeriteil der Vorderwand 4 wird dieselbe in den Führungen der Seitenwände 2 nach oben geführt, wobei die Decke 5 mit ihr hochgeschoben wird, bis sie durch das Eigengewicht auf die Vorderwand 4 zusammenklappt. Dann werden die Etuihaken 14 von den Schrauben gelöst, so daß die Seitenwände 2 auf die Rückwand 3 zusammengeklappt werden können. Die Rückwand 3 wird mit den Seitenwänden 2 angehoben, wobei der Boden 1 um 270 Grad auf die Rückwand 3 geklappt wird. Die aufeinander zusammengeklappten Gitter werden auf die zusammengeklappten Seitenwände 2 gelegt, so daß das Ganze ein flaches verhältnismässig niedriges Gebilde ist, das insbesondere zum Transport gut geeignet ist. Der Zusammenbau des Käfigs erfolgt dann in der umgekehrten Reihe.

Wegen der sehr kurzen zum Auseinanderlegen bzw. zum Aufbau des Käfigs benötigten Zeit eignet sich derselbe insbesondere für Ausstellungszwecke, wo mehrere Käfige nebeneinander, hintereinander oder übereinander angeordnet werden müssen. Des weiteren werden die im Käfig befindlichen Vögel bei Ausstellungen durch andere Vögel nicht gestört, weil die Seitenwände und die Hinterwand aus vollen Kunststoffplatten hergestellt sind.

" ZUSAMMENLEGBARER VOGELKÄFIG "
ZWECK UND ANWENDUNGSGEBIET

Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig mit einem Boden, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, einer Rückwand, die alle aus vollen Kunststoffplatten gebildet sind, einer aus Gitter bestehenden Vorderwand sowie einer ebenfalls aus Gitter bestehenden Decke und einem Schubkasten mit Futtermulde.

STAND DER TECHNIK

Die bekannten Vogelkäfige sind als Ganzes gebaut, oder wenn sie zerlegbar sind, weisen sie Stifte und Löcher auf, durch welche ein Auseinandersetzen und wieder Zusammenbau der einzelnen Käfigteile ermöglicht wird. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Vogelkäfig zu schaffen, der zum Transport, zum Lagern und zu einer schnellen Aufstellung bzw. Auseinandersetzung, insbesondere für Ausstellungszwecke geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird der eingangs genannte Vogelkäfig vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß einerseits die Vorderwand und die Decke mit einen einzigen Handgriff von den übrigen Wänden abnehmbar und die beiden Gitter aufeinander zusammenklappbar sind und anderseits die Seitenwände und der Boden auf der Rückwand zusammenklappbar sind.

Claims (1)

1. GEBRAUCHSMUSTERANSPRUCH

   Vogelkäfig mit einem Boden (1), zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2), einer Hinterwand (3), die alle aus vollen Kunststoffplatten gebildet sind, einer aus Gitter bestehenden Vorderwand (4) sowie einer ebenfalls aus Gitter bestehenden Decke (5) und einem Schubkasten (12) mit Futtermulde (11) werden dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Vorderwand (4) mit der Decke (5) mit einem einzigen Handgriff von den übrigen Wänden (2,3) abnehmbar und die beiden Gitter aufeinander zusammenklappbar sind und anderseits die Seitenwände (2) und der Boden 1 auf der Rückwand (3) zusammenklappbar sind.

   UNTERANSPRÜCHE -

   2- Vogelkäfig nach GebrauchsmusteranspruchAdadurch gekennzeichnet,daß die Vorderwand (4) mit der Decke(5)an einem Stangenscharnier^) schwenkbar verbunden ist.

   ■z. Vogelkäfig nach Gebrauchsmusteranspruch/.dadurch gekennzeichnet ,daß die Seitenwände(2)mit der Rückwand(3)innen mit je einem Stangenscharnier(7)und der Rückwand(3)mit dem Boden(1)durch ein außenliegendes Stangenscharnier^) schwenkbar verbunden sind.

   4. Vogelkäfig nach Gebrauchsmusteranspruch^iaadurcn gekennzeichnet,

   daß die Gitter (4,5)einmal durch die in den Seitenwänden(2) befindlichen Aussparungen und zum anderen durch die Profile(8) mit dem übrigen Käfig arretiert werden können.