DE9301322U1 - Blendschutz für Computerbildschirme - Google Patents

Blendschutz für Computerbildschirme

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DE9301322U1 DE19939301322 DE9301322U DE9301322U1 DE 9301322 U1 DE9301322 U1 DE 9301322U1 DE 19939301322 DE19939301322 DE 19939301322 DE 9301322 U DE9301322 U DE 9301322U DE 9301322 U1 DE9301322 U1 DE 9301322U1
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Description

Heinz Winkelkötter 29.01.1993
Grasmückenweg 15
4650 Gelsenkirchen u.Z. 26 954 L/K
"Blendschutz für Computerbildschirme"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendschutz für Computerbildschirme.
Computerbildschirme sind heute in großem Ausmaß in Anwendung, insbesondere bei Banken, Versicherungen, Verwaltungen, Büros etc. Abhängig vom Aufstellungsort ergeben sich aufgrund von einfallenden Lichtstrahlungen od.dgl. häufig Probleme beim Ablesen der Computerbildschirme. Des weiteren kommt es häufig vor, daß unbefugte Personen Einsicht auf die auf dem Computerbildschirm dargestellten Daten nehmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendschutz für Computerbildschirme zu schaffen, durch den bei geringem technischen Aufwand sowohl die Lesbarkeit der Computerbildschirme beeinträchtigende Strahlungen abgeschirmt werden können als auch die Einsichtnahme unbefugter Personen verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung, die am Gehäuse des Bildschirms anbringbar ist, und
Blenden gelöst, die sich entlang den Seiten- und der Oberkante des Bildschirms erstrecken und dort verschwenkbar mittels der Halteeinrichtung gelagert sind. Die Blenden verhindern einerseits das Auftreffen von Strahlung auf den Bildschirm und sie erschweren bzw. verhindern die Einsicht unbefugter Personen auf den Bildschirm.
In einfacher Weise läßt sich die Anbringung der Blenden an der Halteeinrichtung bewerkstelligen, wenn zwischen der Halteeinrichtung und jeder Blende ein Scharniergelenk angeordnet ist.
Vorteilhaft ist das Scharniergelenk durch zwei miteinander fluchtende Bohrungen, die in zwei Blendenhaltern der Halteeinrichtung ausgebildet sind, eine zweigeteilte Umbördelung der Blende an der der betreffenden Kante des Bildschirms zugeordneten Kante, welche Umbördelung einen zylindrischen Hohlraum ausbildet und zwischen den Blendenhaltern eine Aussparung aufweist, und einen Führungsstift gebildet, der die zweigeteilte Umbördelung und die beiden in den Blendenhaltern ausgebildeten Bohrungen durchgreift.
Wenn die Länge des Führungsstifts den Abstand zwischen den beiden entgegengesetzten Enden der beiden Teile der zweigeteilten Umbördelung unterschreitet und in den beiden Enden des Führungsstifts Gewindebohrungen ausgebildet sind, in denen Stellschrauben verdrehbar sitzen,
können die Blenden in einer bestimmten Schwenkstellung fixiert werden oder es kann der Schwenkwiderstand der Blenden reguliert werden.
Eine Längenanpassung der Blenden an die Ausmaße unterschiedlicher Bildschirme ist in einfacher Weise erreichbar, wenn die obere oder die beiden seitlichen Blenden doppellagig ausgebildet sind, wobei vorzugsweise die äußere Lage in zwei Teilblenden geteilt ist, die in Längsrichtung der Blende zueinander verschiebbar an der ungeteilten Lage angeordnet s ind.
Dann sollte vorteilhaft die ungeteilte Lage zur Führung der beiden Teilblenden eine Umbördelung oder ein Kunststoffprofil aufweisen.
Um schräg von oben einfallende Lichtstrahlungen abzuschirmen, kann die der Oberkante des Bildschirms zugeordnete Blende zwei Seitenteile aufweisen, die sich rechtwinklig abwärts erstrecken und sich von der der Oberkante des Bildschirms zugeordneten Hinterkante der Blende zur Vorderkante der Blende allmählich verbreitern.
Ein konstruktiv vergleichsweise einfacher Aufbau der Halteeinrichtung ergibt sich, wenn diese ein zur,Oberkante des Bildschirms paralleles Halteprofil und zwei sich von den beiden Enden des Halteprofils abwärts erstreckende, zum Gehäuse des Bildschirms hin vorge-
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4 spannte Andruckschenkel aufweist.
Eine Anpaßbarkeit der Halteeinrichtung an unterschiedlich breite Bildschirme ist gewährleistet, wenn das Halteprofil teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbar ist.
In einer konstruktiv besonders günstigen Variante weist das Halteprofil ein mittiges Kernstück auf, das eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Gewindebohrung, zwei quer zur Gewindebohrung außerhalb derselben verlaufende Durchführungsöffnungen zur verschieblichen Aufnahme und zur Fixierung jeweils eines Blendenhalters und zwei Aufsteckverjüngungen aufweist, die sich im Bereich der Durchführungsöffnungen bis an deren innere Wandungen erstrecken. Bei dieser Ausführungsform können die Blendenhalter bereits in die Durchführungsöffnungen eingelegt werden, bevor das Halteprofil vollständig montiert wird.
Vorteilhaft ist jeder Durchführungsöffnung ein Imbus zugeordnet, mittels dem der in der Durchführungsöffnung vorgesehene Blendenhalter in seiner Längsrichtung fixierbar ist.
Der teleskopartige Aufbau des Halteprofils läßt sich in einfacher Weise verwirklichen, wenn auf jede Aufsteckverjüngung des Kernstücks ein erstes Hohlprofil mit einem Ende aufgesetzt ist, in dessen anderes Ende
5 ein zweites Hohlprofil mit einem Ende eingeführt ist.
Eine einfache Anpaßbarkeit des teleskopartigen Halteprofils an unterschiedliche Bildschirmbreiten sowie ein guter Zusammenhalt des Halteprofils ergibt sich, wenn das andere Ende des zweiten Hohlprofils mit einer Rändelschraube versehen ist, deren Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung des Kernstücks eingreift, die eine in einem Endstück des zweiten Hohlprofils ausgebildete Bohrung durchgreift und deren Kopf drehbar außerhalb des zeiten Hohlprofils angeordnet ist. Zwischen dem Kopf der Rändelschraube und der Aufsteckverjüngung des Endstücks sind dann die beiden Hohlprofile in ihrer gemeinsamen Länge veränderlich fixiert.
Zur größeren Anpaßbarkeit der Halteinrichtung können die Andruckschenkel verschwenkbar an den Enden des Halteprofils angeordnet sein.
Vorteilhaft weist jeder Andruckschenkel zwei miteinander verbundene Federstahlbleche auf, von denen das halteprofilnahe Federstahlblech drehbar an der Rändelschraube gehaltert ist.
Eine weitere Erhöhung der Anpaßbarkeit der Halteeinrichtung an unterschiedliche Gehäuseausbxldungen des Bildschirms läßt sich erreichen, wenn die beiden Federstahlbleche
mittels einer zweiten Rändelschraube zueinander verschwenkbar und miteinander verbunden sind.
Vorteilhaft trägt die zweite Rändelschraube an ihrem dem Gehäuse des Bildschirms zugewandten Ende ein Anpreßprofil.
Eine sichere Fixierung des Vorspannschenkels am Gehäuse sowie eine Halterung der Blendenhalter für die seitliche Blende läßt sich in einfacher Weise erreichen, wenn das halteprofilferne Federstahlblech ein mit einem Aufnahmeschlitz für das Federstahlblech versehenes Halteteil trägt, dessen am Gehäuse des Bildschirms anliegende Fläche als Anpreßprofil ausgebildet ist und das zwei quer zur Längsrichtung des Federstahlblechs verlaufende Durchführungsbohrungen aufweist, in denen jeweils ein Blendenhalter verschieblich angeordnet und mittels eines Imbus fixierbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines mit einem erfindungsgemäßen Blendschutz versehenen Computerbildschirms;
Figur 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten, mit dem erfindungsgemäßen Blendschutz versehenen Computerbildschirms;
Figur 3 ein Kernstück eines Halteprofils einer Halteeinrichtung des erfindungsgemäßen Blendschutzes;
Figur 4 einen an einem Ende des Halteprofils angebrachten Andruckschenkel der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung; und
Figur 5 die Verbindung zwischen dem Halteprofil und dem Andruckschenkel der Halteeinrichtung.
Ein in Figur 1 in Vorderansicht dargestellter Bildschirm hat ein Gehäuse 2, an dessen Oberkante 3 und Seitenkanten ein Blendschutz aus einer Halteeinrichtung 5 und Blenden 6, 7 angebracht sind.
Die Halteeinrichtung 5 hat ein sich parallel zur Oberkante 3 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 erstreckendes Halteprofil 8. An den beiden Enden des Halteprofils 8 ist jeweils ein Andruckschenkel 9 schwenkbar angebracht, der sich parallel zu der ihm zugeordneten Seitenkante 4 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 abwärts erstreckt.
Das Halteprofil 8 ist wie im folgenden beschrieben teleskopartig ausgestaltet. Es hat ein Kernstück 10, welches parallel zu seiner Längserstreckung eine mittige Gewindebohrung 11 aufweist. Quer zur Gewindebohrung 11 ist das Kernstück 10 von zwei Durchtrittsöffnungen 12 durchsetzt. Die Durchtrittsöffnungen 12 sind außerhalb der mittigen Gewindebohrung 11 angeordnet und schneiden diese demgemäß nicht. Die Enden des Kernstücks 10 sind als Aufsteckver-
8 -
jüngungen 13 ausgebildet. Jeder Durchtrittsöffnung 12 ist ein Imbus 14 zugeordnet, mittels dem ein in die betreffende Durchtrittsöffnung eingeführter, verschieblicher Blendenhalter 15 in seiner Längsrichtung fixierbar ist.
Beidseits des Kernstücks 10 des Halteprofils 8 sind letzteres und die an seinen Enden angeordneten Andruckschenkel 9 in gleicher Weise ausgestaltet, so daß im folgenden lediglich die sich in Figur 3 rechtsseitig des Kernstücks 10 anschließenden Vorrichtungsteile beschrieben sind, denen die linksseitig des Kernstücks 10 angeordneten Vorrichtungsteile entsprechen.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, ist auf die rechte Aufsteckverjüngung 13 ein erstes Hohlprofil 16 aufgesetzt, dessen Außenabmessungen denjenigen des Hauptabschnitts des Kernstücks 10 entsprechen. Dieses erste Hohlprofil 16 kann im Bereich der Durchtrittsöffnung 12 bis an deren innere Wandung 17 reichen, wobei dann der dieser Durchtrittsöffnung 12 zugeordnete Imbus 14 am ersten Hohlprofil 16 vorgesehen sein kann.
In das endstückferne Ende des ersten Hohlprofils 16 ist mit einem Ende ein zweites Hohlprofil 18 eingeführt, dessen Außenabmessungen den Innenabmessungen des ersten Hohlprofils 16 entsprechen. Am anderen Ende des zweiten Hohlprofils 18 ist ein dieses nach außen
abschließendes Endstück 19 vorgesehen. Das Endstück 19 weist eine mittige Bohrung 2 0 auf, die von einem Schaft 21 einer Rändelschraube 22 durchragt wird. Der Schaft 21 der Rändelschraube 22 hat einen Gewindeabschnitt 23, der in die mittige Gewindebohrung il des Kernstücks 10 einschraubbar ist. Zwischen einem außerhalb des zweiten Hohlprofils 18 angeordneten Kopf 24 der Rändelschraube 22 und dem Endstück 19 des zweiten Hohlprofils 18 ist drehbar ein zum Andruckschenkel 9 gehörendes erstes Federstahlblech angeordnet, und zwar in einer Ausnehmung 2 6 auf der Außenseite des Endstücks 19 des zweiten Hohlprofils 18. Durch Anziehen der Rändelschraube 22 bis in eine Position, in der sie den Andruckschenkel 9 an die betreffende seitliche Außenwand des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 andrückt, wobei ein derartiges Anziehen der Rändelschraube 22 an beiden Enden des Halteprofils 8 erfolgt, ist die Halteeinrichtung 5 am Gehäuse 2 des Bildschirms 1 fixierbar. Die Längeneinstellung des Halteprofils 8 erfolgt hierbei durch den Eingriff des Gewindeabschnitts 23 der Rändelschraube in die mittige Gewindebohrung 11 des Kernstücks 10. Die Längenabmessung des Halteprofils 8 ergibt sich durch die jeweils zweckmäßige Überlagerung des ersten Hohlprofils und des zweiten Hohlprofils 18.
Der Andruckschenkel 9 erstreckt sich zumindest teilweise über die seitliche Wand des Gehäuses 2 des Bildschirms
Am halteprofilfernen Ende des ersten Federstahlblechs ist eine zweite Rändelschraube 27 vorgesehen, mittels der das erste Federstahlblech 25 verschwenkbar mit einem zweiten Federstahlblech 28 des Andruckschenkels 9 verbunden ist. Die zweite Rändelschraube 27 hat einen von außen drehbaren Kopf 29, durch dessen Betätigung das zweite Federstahlblech 28 in einer vorgebbaren Schwenkstellung am ersten Federstahlblech 25 fixierbar ist. Am kopffernen Ende der zweiten Rändelschraube 27 ist ein Anpreßprofil 30 vorgesehen, welches aufgrund der Vorspannung des ersten Federstahlblechs 25 gegen die Außenseite des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 angedrückt wird.
Am rändelschraubenfernen Endabschnitt des zweiten Federstahlblechs 28 ist ein Halteteil 31 angebracht. Die dem Gehäuse 2 des Bildschirms 1 zugewandte Fläche des Halteteils 31 ist als Anpreßprofil 32 - wie das Anpreßprofil 30 der zweiten Rändelschraube 27 aus Weich- oder Moosgummi ausgebildet. Des weiteren weist das Halteteil 31 zwei quer zur Längsrichtung des zweiten Federstahlblechs 28 sich erstreckende Durchtrittsöffnungen 33 auf, in der Blendenhalter 15 verschieblich und mittels jeweils eines Imbusses 34 fixierbar angeordnet sind, und zwar in der Weise, wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Kernstück 10 des Halteprofils 8 beschrieben wurde.
In jeder Durchtrittsöffnung 12 bzw. 33 sitzt ein
Blendenhalter 15, so daß der Oberkante 3 und den
Seitenkanten 4 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 jeweils zwei Blendenhalter 15 zugeordnet sind, wie sich insbesondere aus Figur 2 für eine Seitenkante 4 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 ergibt. Die beiden Blendenhalter 15 sind in Figur 2 mit einem senkrechten Abstand - im Falle der Oberkante 3 des Gehäuses 2 mit einem waagerechten
Abstand - zueinander angeordnet. In ihren freien Endabschnitten ist jeder Blendenhalter 15 mit einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Bohrung ausgestaltet, wobei die Bohrungen der jeweils zwei Blendenhalter 15
des Kernstücks 10 bzw. des Halteteils 31 miteinander
fluchten.
Oberhalb des oberen 15 und unterhalb des unteren Blendenhalters 15 sind zwei Teile 35, 36 einer Umbördelung 37
angeordnet, welche Umbördelung 37 an der der betreffenden Kante 3, 4 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 zugeordneten Hinterkante 38 der seitlichen Blende 7 ausgebildet ist. Zwischen dem oberen Teil 35 und dem unteren Teil 3 6 der Umbördelung 37 ist eine Aussparung 40 vorgesehen, die den beiden Blendenhaltern 15 zugeordnet ist.
Das obere Teil 35 und das untere Teil 3 6 der Umbördelung 37 haben zylindrische Innenräume, die mit den in den
Blendenhaltern 15 ausgebildeten Bohrungen fluchten. Ein Führungsstift 41 durchgreift den oberen Teil 35 der Um-
bördelung 37, die Bohrung des oberen Blendenhalters 15, die Bohrung des unteren Blendenhalters 15 und den unteren Teil 36 der Umbördelung 37. Hierdurch ist ein Scharniergelenk 42 zwischen den Blendenhaltern 15 der Halteeinrichtung 5 und der seitlichen Blende 7 gebildet.
Am oberen und am unteren Endabschnitt des Führungsstifts 41 ist jeweils ein Gewinde eingebracht, in dem jeweils eine Stellschraube 43 sitzt. Der Pührungsstift 41 ist etwas kürzer als der Abstand zwischen dem oberen Ende des oberen Teils 35 der Umbördelung 37 und dem unteren Ende des unteren Teils 36 der Umbördelung 37. Durch Drehung der Stellschraube bzw. der Stellschrauben 43 kann die seitliche Blende 7 in einer bestimmten Schwenkstellung fixiert werden. Es ist auch möglich, durch Andrehen oder Lösen der Stellschrauben 43 den Schwenkwiderstand des Scharniergelenks 42 einzustellen.
Vorstehend wurde das Scharniergelenk 42 für die in Figur 2 dargestellte, der Seitenkante 4 des Gehäuses 2 des Bildschirms 1 zugeordnete seitliche Blende 7 beschrieben. In der gleichen Weise ist das Scharniergelenk 42 zwischen den im Kernstück 10 des Halteprofils 8 vorgesehenen Blendenhaltern 15 und einer entsprechenden Umbördelung 37 an der Hinterkante 39 der oberen Blende 6 ausgebildet.
Die obere Blende 6 weist an ihren seitlichen Enden zwei Seitenteile 44 auf, die dreieckförmig sind, wobei sie
sich von der Hinterkante 38 der oberen Blende 6 zur Vorderkante 45 der oberen Blende 6 verbreitern.
Jede Blende 6, 7 ist zweilagig ausgebildet. Die äußere Lage 46 der Blende 6, 7 ist zweigeteilt, so daß die beiden Teilblenden 47, 48 in Richtung des Pfeils.49 voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind. Hierdurch kann jede Blende 6, 7 hinsichtlich ihrer Abmessungen an die unterschiedlichen Abmessungen unterschiedlicher Bildschirme 1 angepaßt werden. Um die Verschiebebewegung der Teilblenden 47, 48 zu erleichtern, können an der unteren Lage der betreffenden Blende 6, 7 Pührungsprofile oder Fuhrungsumbordelungen vorgesehen sein.
Im Falle der oberen Blende 6 sind die Seitenteile 44 an den entsprechenden Teilblenden 47, 48 angebracht.
Mittels einer der vorstehend beschriebenen baugleichen Halteeinrichtung kann auch eine hinsichtlich ihrer Abmessungen in der vorbeschriebenen Weise verstellbare Blende an der Rückseite des Gehäuses 2 des Bildschirms
1 angebracht werden, was zuweilen aus ästhetischen Gründen zweckmäßig sein kann. Eine derartige Blende nebst ihrer Anbringung an der Rückseite des Gehäuses
2 ist im rechten Teil von Figur 2 dargestellt. Hierbei haben die die Blende ausbildenden Teilblenden eine abgerundete Form.

Claims (18)

SCHUTZANSPRUCHE :
1. Blendschutz für Computerbildschirme, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (5), die am Gehäuse (2) des Bildschirms (1) anbringbar ist, und Blenden (6, 7), die sich entlang den Seiten- (4) und der Oberkante (3) des Bildschirms (1) erstrecken und dort verschwenkbar mittels der Halteeinrichtung (5) gelagert sind.
2. Blendschutz nach Anspruch 1, bei dem zwischen der Halteeinrichtung (5) und jeder Blende (6, 7) ein Scharniergelenk (42) angeordnet ist.
3. Blendschutz nach Anspruch 2, bei dem das Scharniergelenk (42) durch zwei miteinander fluchtende Bohrungen, die in zwei Blendenhaltern (15) der Halteeinrichtung
(5) ausgebildet sind, einer zweigeteilten Umbördelung (37) der Blende (6, 7) an der der betreffenden Kante (4, 3) des Bildschirms (1) zugeordneten Hinterkante (39, 38), welche Umbördelung (37) einen zylindrischen Hohlraum ausbildet und zwischen den Blendenhaltern (15) eine Aussparung (40) aufweist, und einen Führungsstift (41) gebildet ist, der die zweigeteilte Umbördelung (37) und die beiden in den Blendenhaltern (15) ausgebildeten Bohrungen durchgreift.
4. Blendschutz nach Anspruch 3, bei dem die Länge des
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Führungsstifts (41) den Abstand zwischen den beiden entgegengesetzten Enden der beiden Teile (35, 36) der zweigeteilten Urabördelung (37) unterschreitet und in beiden Enden des Führungsstifts (41) Gewindebohrungen ausgebildet sind, in denen Stellschrauben (43) verdrehbar sitzen.
5. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem zumindest eine Blende (6, 7) doppellagig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die äußere Lage (46) in zwei Teilblenden (47, 48) geteilt ist, die in Längsrichtung (49) der Blende (6, 7) zueinander verschiebbar an der ungeteilten Lage angeordnet sind.
6. Blendschutz nach Anspruch 5, bei dem die ungeteilte Lage zur Führung der beiden Teilblenden (47, 48) eine Umbördelung oder ein Kunststoffprofil aufweist.
7. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1-6,
bei dem die der Oberkante (3) des Bildschirms (1) zugeordnete Blende (6) zwei Seitenteile (44) aufweist, die sich rechtwinklig abwärts erstrecken und sich von der der Oberkante (3) des Bildschirms (1) zugeordneten Hinterkante (39) der Blende (6) zur Vorderkante (45) der Blende (6) allmählich verbreitern.
8. Blendschutz nach einem der Ansprüche 1-7, bei
_ 3 —
dem die Halteeinrichtung (5) ein zur Oberkante (3) des Bildschirms (1) paralleles Halteprofil (8) und zwei sich von den beiden Enden des Halteprofils (8) abwärts erstreckende, zum Gehäuse (2) des Bildschirms (1) hin vorgespannte Andruckschenkel (9) aufweist.
9. Blendschutz nach Anspruch 8, bei dem das Halteprofil (8) teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbar ist.
10. Blendschutz nach Anspruch 9, bei dem das Halteprofil (8) ein mittiges Kernstück (10) aufweist, das eine in seiner Längsrichtung sich erstreckende Gewindebohrung (11), zwei quer zur Gewindebohrung (11) außerhalb derselben verlaufende Durchtrittsöffnungen (12) zur verschieblichen Aufnahme und Fixierung jeweils eines Blendenhalters (15) und zwei Aufsteckverjüngungen (13) aufweist, die sich im Bereich der Durchtrittsöffnungen (12) bis an deren innere Wandungen (17) erstrecken.
11. Blendschutz nach Anspruch 10, bei dem jeder Durchtrittsöffnung (12) ein Imbus (14) zugeordnet ist.
12. Blendschutz nach Anspruch 10 oder 11, bei dem auf jede Aufsteckverjüngung (13) des Kernstücks (10) ein erstes Hohlprofil (16) mit einem Ende aufgesetzt ist, in dessen anderes Ende ein zweites Hohlprofil (18) mit einem Ende eingeführt ist.
4 -
13. Blendschutz nach Anspruch 12, bei dem das andere Ende des zweiten Hohlprofils (18) mit einer Rändelschraube (22) versehen ist, deren Gewindeabschnitt (23) in die Gewindebohrung (11) des Kernstücks (10) eingreift, die eine in einem Endstück (19) des zweiten Hohlprofils (18) ausgebildete Bohrung (20) durchgreift und deren Kopf (24) drehbar außerhalb des zweiten Hohlprofils (18) angeordnet ist.
14. Blendschutz nach einem der Ansprüche 8-13, bei dem die Andruckschenkel (9) verschwenkbar an den Enden des Halteprofils (8) angeordnet sind.
15. Blendschutz nach Anspruch 13 oder 14, bei dem jeder Andruckschenkel (9) zwei miteinander verbundene Federstahlbleche (25, 28) aufweist, von denen das halteprofilnahe Federstahlblech (25) drehbar an der Rändelschraube (22) gehaltert ist.
16. Blendschutz nach Anspruch 15, bei dem die beiden Federstahlbleche (25, 28) mittels einer zweiten Rändelschraube (27) zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
17. Blendschutz nach Anspruch 16, bei dem die zweite Rändelschraube (27) an ihrem dem Gehäuse (2) des Bildschirms (1) zugewandten Ende ein Anpreßprofil (30) trägt.
5 -
18. Blendschutz nach einem der Ansprüche 15 - 17, bei dem das halteprofilferne Federstahlblech (28) ein mit einem Aufnahmeschlitz für das Federstahlblech (28) versehenes Halteteil (31) trägt, dessen am Gehäuse (2) des Bildschirms (1) anliegende Fläche als Anpreßprofil (32) ausgebildet ist und das zwei quer zur Längsrichtung des Federstahlblechs (28) verlaufende Durchtrittsöffnungen (33) aufweist, in denen jeweils ein Blendenhalter (15) verschieblich angeordnet und mittels eines Imbus (34) fixierbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0706289A1 (de) 1994-10-06 1996-04-10 Gisela Rathje Blendschutzvorrichtung für Bildschirme
DE29614975U1 (de) * 1996-08-28 1996-11-28 Lacroix, Heinz Justus, 35396 Gießen Bildschirmblende
DE102007022731A1 (de) * 2007-05-11 2008-11-13 Markus Schulte Sonnenblendvorrichtung für Monitore

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