DE9300467U1 - Reitsattel - Google Patents

Reitsattel

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DE9300467U1
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riding
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riding saddle
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saddle
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TROPPMANN OTTO 3171 WEYHAUSEN DE
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TROPPMANN OTTO 3171 WEYHAUSEN DE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/20Pockets, receptacles, or other supporting devices attached or attachable to saddle, e.g. for insertion of arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Otto Troppmann Drosselweg 8
3171 Weyhausen
Reitsattel
Die Neuerung betrifft einen Reitsattel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekanntlich bedarf es langer Übung, um auch bei Geländeritten sicher im Sattel zu sitzen. Dabei sind seitliche Stürze des Reiters vom Pferd weniger gefährlich als Stürze nach vorn vor das Pferd. Während der Reiter sich gegen Querkräfte in den Bügeln abstützen kann, ihm gegen Stürze nach hinten die Zügel etwas Sicherheit geben, existieren entsprechende Gegenmittel gegen einen Sturz nach vorne nicht.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Sicherheitsvorrichtung gegen nach vorn gerichtete Stürze des Reiters zu schaffen.
Die neuerungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in einem Reitsattel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Neuerung beschreiben die Unteransprüche.
Ein Vorteil der Neuerung ist in der Integration des Rückhalteelements in den daher als Sicherheitssattel zu bezeichnenden Reitsattel zu sehen, so daß sich zusätzliche Handgriffe zur Positionierung des Rückhalteelements auf dem Pferd erübrigen.
Ist das Rückhalteelement lenkerartig um eine senkrechte Achse schwenkbar an dem starren Formteil gehalten und mit Mitteln, wie Ösen oder Haken, zum Festlegen der Zügel versehen, so kann sich ein ungeübter Reiter an dem Rückhalteelement festhalten und gleichzeitig durch Schwenken desselben mittels der Zügel sein Pferd lenken.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Fig. 1 eine Seitenansicht des Reitsattels ist, während Fig. 2 nur das starre Formteil und das Rückhalteelement von vorn zeigt.
In üblicher Weise weist der Sattel den mit Polstern 1 versehenen Sitzteil 2 und unter den Beinen des Reiters verlaufende Seitenteile, von denen nur das rechte Seitenteil 3 in Fig. 1 erkennbar ist, auf.
In den Sitzteil 2 ist nach oben und unten durch Polster abgedeckt das starre Formteil 4 integriert, das hier sattelähnlich gewölbt geformt ist und dessen bogenförmig nach unten weisende Seitenbereiche 5 und 6 zur Befestigung nicht dargestellter Reitbügel eingerichtet (z. B. mit Ösen versehen) sind.
An seinem aus der Polsterung heraustretenden vorderen Ende trägt das starre Formteil 4 um die senkrechte Schwenkachse 7 um einen durch Anschläge bgrenzten Schwenkwinkel von beispielsweise lOO^ schwenkbar das hier rahmen- oder lenkerartige, mit einer Polsterung ummantelte Rückhalteelement 8, das gleichsam ein mit geringem Abstand vor dem Leib des Reiters stehendes (schwenkbares) Geländer bildet. Seitliche Ösen 9 und 10 dienen zum Festlegen der nicht dargestellten Zügel, so daß ein ungeübter Reiter die Möglichkeit hat, sich am Rückhalteelement 8 festzuhalten und glei'zeitig durch Schwenken desselben sein Pferd zu lenken.
Es kann zweckmäßig sein, zwecks Aufhebung der Schwenkbarkeit des Rückhalteelements 8 (Reitschüler im fortgeschrittenen Stadium) an seiner Halterung im Bereich der Schwenkachse 7 eine aufhebbare Arretierung, z. B. eine Klemmschraube, vorzusehen, so daß dann das
Rückhalteelement 8 nur noch als Abstützung bei ungewollten Bewegungen des Reiters nach vorn dient, dieser seine Lenkbefehle aber direkt in die dann zweckmaßigerweise die Ösen 9 und 10 nicht durchsetzenden Zügel eingibt.
Mit der Neuerung ist mithin ein Sicherheits-Reitsattel geschaffen, der bei geringem zusätzlichen Aufwand und Gewicht auch an das Können des jeweiligen Reiters anpaßbar ist.
Ansprüche

Claims (7)

SchutzanSprüche
1. Reitsattel mit einem ein vorderes Ende aufweisenden gepolsterten Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, daß in die Polsterung des Sitzteils (2) ein starres Formteil (4) eingelassen ist, das am vorderen Ende des Sitzteils (2) ein sich vor dem Leib eines auf dem Sattel sitzenden Reiters erstreckendes starres mechanisches Rückhalteelement (8) für diesen trägt.
2. Reitsattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (8) einen gepolsterten starren Kern enthält.
3. Reitsattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (8) einen starren Rahmen enthält.
4. Reitsattel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (8) mit seitlichen Führungen (9, 10) zur Halterung von Zügeln versehen ist.
5. Reitsattel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (8) lenkerartig um eine senkrechte Schwenkachse (7) in einem begrenzten Winkelbereich schwenkbar an dem starren Formteil (4) gehalten ist.
6. Reitsattel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zur Aufhebung der Schwenkbarkeit arretierbare Halterung des Rückhalteelements (8) an dem starren Formteil (4).
7. Reitsattel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Formteil (4) sattelähnlich gewölbt ist und seitlich Mittel zum Befestigen von Reitbügeln aufweist.
DE9300467U 1993-01-15 1993-01-15 Reitsattel Expired - Lifetime DE9300467U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2992868A1 (fr) * 2012-07-03 2014-01-10 Ct De Ressources D Expertise Et De Performance Sportives Poitiers Dispositif amovible de maintien d'un cavalier sur sa selle

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