DE29607721U1 - Bausatz für einen Reitsattel - Google Patents

Bausatz für einen Reitsattel

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DE29607721U1
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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68CSADDLES; STIRRUPS
    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
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    • B68C1/04Adjustable saddles
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Description

Diekhans, Heinz, Krickmarkt 16, 48231 Warendorf "Bausatz für einen Reitsattel"
Die Neuerung betrifft einen Bausatz für einen Reitsattel gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Besonders wichtig für die Sicherheit des Reiters sowie für die Gesundheit des Pferdes ist eine optimale Anpassung des Reitsatteis an die Anatomie des Pferderückens. Bei einer gelunge
nen Anpassung des Reitsattels an den Pferderücken wird ein Rutschen des Reitsattels auf dem Pferderücken vermieden und darüber hinaus gibt es keine Scheuer- und Druckstelien auf dem Pferderücken.
Eine gute Anpassung des Sattels an den Pferderücken ist manchmal problematisch, insbesondere wenn der Pferderücken unübliche Proportionen aufweist. Bei derartigen Fällen kann eine Anpassung des Sattels an den Pferderücken nur durch aufwendige Maßnahmen an dem Pferdesattel erfolgen, die in
langwierigen Abstimmungen ein Fachmann durchführen muß, wobei dies kostenaufwendig ist. Andererseits ist es möglich, unter dem Sattel Kissen bzw. Decken anzuordnen, auf die der Sattel aufgelegt wird; dies ist jedoch nicht vorteilhaft, da ein sicherer Halt des aufgelegten Sattels vielfach nicht gewähr
leistet ist und zudem der Abstand der Sattelaufiagefiäche zum Pferderücken wächst, was im Hinblick auf die Sicherheit des Reiters und die Einwirkungsmöglichkeiten des Reiters auf das Pferd nachteilhaft ist.
Es sind bereits Reitsattel bekannt, die an der Unterseite Polsterkissen aufweisen, die abnehmbar ausgebildet sind. Es handelt sich hierbei um Kindersättel, die kostengünstig vertrieben werden und die eine Anpassung an den Pferderücken dergestalt erlauben, daß bei Pferden mit einem schmaleren Rücken
die Polsterkissen an die Unterseite des Reitsattels montiert
werden und bei breiteren Pferderücken die Polsterkissen abgenommen werden.
Nachteilig an diesem bekannten Reitsattel ist, daß es sich hierbei um eine sehr grobe Anpassung des Reitsattels an den Pferderücken handelt, da entweder das Kissen montiert wird bzw. nicht an den Sattel montiert wird, und dadurch sind keine, insbesondere für den engagierten Reiter wichtige, feinen Anpassungen für einen optimalen Sitz des Sattels auf dem Pferd möglich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sehr gute Anpassung des Sattels an den Pferderücken zu ermöglichen, die trotz der differenzierten Anpaßbarkeit einfach und kostengünstig durchzuführen sein soll.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß einem Sattel verschiedenartigste Polsterkissen zugeordnet werden können, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen bzw. unterschiedliche Formen- und Polsterstärken aufweisen
können. Je nach Pferderückenanatomie bzw. je nach Reitstii ist es dem Reiter möglich, durch einfaches Austauschen der Polsterkissen an der Sattelauflagefläche eine gute Anpassung des Reitsattels an das Pferd zu ermöglichen, ohne daß aufwendige, von Spezialisten durchzuführende Änderungsmaßnahmen an
dem Sattel selbst durchgeführt werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, wobei
30
Fig. 1 einen Reitsattel mit Polsterkissen darstellt und
Fig. 2 zeigt mehrere Ausführungsbeispiele von Polster
kissen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Reitsattel 1 dargestellt, der im
wesentlichen aus einer Sitzfläche 2, Pauschen 3 und 4 sowie
einer dem Pferderücken zugewandten Auflagefläche 5 besteht. Der hier dargestellte Kindersattel weist ebenfalls einen Haltegriff 6 auf.
Um den Sattel 1 am Pferd zu befestigen, ist ein in Fig. 1 ledig
lich angedeuteter Sattelgurt 7 vorgesehen.
An der dem Pferderücken zugewandten Unterseite des Reitsattels 1 sind zwei Polsterkissen 8. 9 vorgesehen, die von dem Sattel abnehmbar ausgebildet sind. Diese Polsterkissen 8, 9
können beispielsweise mittels Kiettverschluß an der Auflagefläche 5 befestigt sein bzw. mit Druckknöpfen, einem Reißverschluß od. dgl. Daher können diese Polsterkissen 8, 9 auch von Laien schnell abgenommen und gegen andere Polsterkissen ausgewechselt werden.
Die Polsterkissen 8, 9 können aus unterschiedlichen Materialien gefüllt sein, beispielsweise Schaumstoff, Watte, Gel oder Filz bzw. aus einer Kombination verschiedener Materialien. Selbstverständlich können je nach Anforderung die Polsterkissen auch
mit anderen Materialien befülit sein.
Darüber hinaus können die Polsterkissen unterschiedliche Polsterstärken aufweisen, d. h. die Polsterkissen können dick bzw. dünn sein bzw. verschiedene Abstufungen zwischen diesen
Extremen dick/dünn aufweisen, je nach Anforderung des Reiters bzw. entsprechend des gewählten Reitstieles, wie z. B. Dressur oder Springen und je nach Anatomie des Pferderückens.
Darüber hinaus können die unterschiedlich wählbaren Polster
kissen 8, 9 unterschiedliche Formen aufweisen, um auch durch diese Variationsmöglichkeit eine optimale Anpassung der Kissen an das Pferd zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt beispielhaft verschiedene Polsterkissen, wobei
Fig. 2a ein Polsterkissen 10 darstellt, das mit Filz gefüllt ist,
Fig. 2b zeigt ein Polsterkissen 11, das mit Gel gefüllt ist, Fig. 2c zeigt ein Polsterkissen 12, das im Gegensatz zu Polsterkissen 11 dünner ausgebildet ist und Fig. 2d zeigt ein Polsterkissen, das mit Schaumstoff gefüllt ist. 5
Die vorgeschlagenen Polsterkissen können direkt beim Verkauf des Reitsattels 1 dem Benutzer mitgegeben werden oder aber der Benutzer kauft den Reitsattel 1 und hat die Möglichkeit, aus einem breitgeführten Sortiment von Sattelkissen, das beim Reit-Sportartikelhändler vorhanden ist, die entsprechenden Sattelkis
sen für sich auszusuchen.

Claims (5)

  1. • ·
    • ·
    HABBEL & HABBEL
    PATENTANWÄLTE Postfach 3429 ♦ 48019 Münster
    DIPL.-INQ. H.-Q. HABBEL DfPL.-INQ. LUTZ HABBEL EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTE:
    D30/18863 &rgr;&bgr;/Sc
    Münster, 26. April 1996
    Diekhans, Heinz, Krickmarkt 16, 48231 Warendorf
    "Bausatz für einen Reitsattel"
    Schutzansprüche:
    1. Bausatz für einen Reitsattel mit einem Reitsattel, der an der Oberseite eine Sitzfläche und an seiner Unterseite eine dem Pferderücken zugewandte Auflagefläche aufweist, wobei an der Auflagefläche Polsterkissen abnehmbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch einen Satz von unterschiedlich ausgebildeten Polsterkissen, die an der Auflagefläche befestigbar sind zugunsten einer guten Anpassung des mit dem oder den Polsterkissen (8, 9) versehenen Reitsattel (1) an den Pferderücken.
  2. 2. Bausatz für einen Reitsattel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Polsterkissen (8, 9) unterschiedlichen Materials.
  3. 3. Bausatz für einen Reitsattel gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Polsterkissen (8, 9) unterschiedlicher Polsterstärke.
  4. 4. Bausatz für einen Reitsattel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Polsterkissen (8, 9) unterschiedlicher Form.
  5. 5. Bausatz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verbindung der Polsterkissen (8, 9) mit der Sattelauflagefläche mittels Klettverschluß.
DE29607721U 1996-04-29 1996-04-29 Bausatz für einen Reitsattel Expired - Lifetime DE29607721U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1634851A1 (de) * 2004-09-08 2006-03-15 Hammersmith Nominees Pty Ltd Sättel
GB2515079A (en) * 2013-06-13 2014-12-17 Fairfax Saddles Ltd Saddle
DE202016100755U1 (de) 2016-02-14 2017-02-16 Dt Saddlery Gmbh Design & Technik Vorrichtung zum Anbringen zumindest eines Sattelkissens an einen Sattelbaum

Cited By (4)

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GB2515079A (en) * 2013-06-13 2014-12-17 Fairfax Saddles Ltd Saddle
GB2515079B (en) * 2013-06-13 2017-03-01 Fairfax Saddles Ltd Saddle with releasable support extensions
DE202016100755U1 (de) 2016-02-14 2017-02-16 Dt Saddlery Gmbh Design & Technik Vorrichtung zum Anbringen zumindest eines Sattelkissens an einen Sattelbaum

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