DE9300189U1 - Schrägsitzabsperrventil - Google Patents

Schrägsitzabsperrventil

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
    • F16K1/06Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings
    • F16K1/10Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings in which the spindle is inclined to the general direction of flow

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Description

Metallwerke Gebr. Seppe I fricke GmbH S Co., Ge L senkirchen
Schrägsitzabsperrventi L Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil mit einem einen geraden Du rchfLußkanaL enthaltenden Ventilgehäuse und einer schräg zum Durchflußkanal angeordneten Gewindespindel zum Verstellen eines Absperrorgans gegenüber einem Schrägsitz im Durchflußkanal.
Die bekannten und gebräuchlichen Schrägsitzventile besitzen an ihrer steigenden oder &eegr;ichtsteigenden Gewindespindel als Absperrorgan einen Ventilteller in Form einer ebenen runden Platte, die mit einer auf der Platte befestigten runden Dichtungsscheibe aus synthetischem Kautschuk oder dergleichen abdichtend mit dem Schrägsitz des metallischen Ventilgehäuses zusammenwirkt. Die Dichtungsscheibe kann durch Alterung des Gummi- oder
2Q Kunststoffmaterials z. B. rissig werden und dadurch von Zeit zu Zeit eine Erneuerung erfordern. Bei Absperrventilen in Wasserleitungen kommt es oftmals auch auf der Dichtfläche des Schrägsitzes zu Kalkablagerungen, die ungleichmäßige Druckstellen auf der Dichtfläche der Dichtungsscheibe hinterlassen und deren abdichtendes Zusammenwirken mit dem Schrägsitz allmählich beeinträchtigen. Es wird dann erforderlich, das die Gewindespindel enthaltende Ventiloberteil vom Ventilgehäuse abzuschrauben und den Schrägsitz mit einem fräserartigen Reinigungswerkzeug von den Kalkablagerungen zu befreien. Normvorschriften schreiben vor, daß Absperrventile bei den verschiedenen Nennweiten eine bestimmte Wassermenge pro Zeiteinheit durchlassen müssen. Dies erfordert bei den gebräuchlichen Schrägsitzabsperrventilen mit tellerförmigem Absperrorgan eine genügend große axiale Spinde I länge, um den Ventilteller mit einer solchen Hubhöhe von dem Schrägsitz in das Ventilober-
teil zurückziehen zu können, daß das Schrägsitzventil in der Offenstellung auch die verlangte Wassermenge durchläßt. Die erforderliche axiale Spindellänge bedingt wiederum eine entsprechend große Bauhöhe des Schrägsitzabsperrventils.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung der bekannten und gebräuchlichen Schrägsitzabsperrventile dadurch, daß das Absperrorgan als Halbkugel ausgebildet ist, die unstarr mit der Gewindespindel verbunden ist und
•ja mit ihrer Kugeloberfläche unmittelbar mit dem Schrägsitz abdichtend zusammenwirkt. Wie Strömungsversuche auch gezeigt haben, hat das erfindungsgemäße Schrägsitzabsperrventil mit Halbkugel-Absperrorgan bessere, günstigere Strömungseigenschaften im Durchflußkanal als ein Schrägsitzabsperrventil der herkömmlichen Art mit flachem Ventilteller. Es erhöht sich dadurch die Durchflußleistung des Schrägsitzabsperrventils auf einen Betrag, der über der Anforderung der Normung liegt. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Absperrorgans a ·■s Halbkugel ist es mithin, um die Normungsanforderung der Mindestdurchflußmenge zu erfüllen, möglich, die Hubhöhe des Absperrorgans und damit die axiale Spindel-Länge zu verkürzen, was für die Praxis zu dem großen Vorteil führt, daß die gesamte Bauhöhe des Absperrventils verringert werden kann. Dadurch daß die Halbkugel, so wie im Prinzip bisher auch schon die Ventilteller, unstarr mit der Gewindespindel verbunden ist, kann die Halbkugel gegenüber der Gewindespindel eine kleine taumelartige Bewegung ausführen, so daß sie sich in
3Q ihrer Position dem Schrägsitz für ein abdichtendes Zusammenwirken gut anpassen kann. Das HaIbkugeL-Absperrorgan macht die Anwendung von besonderen Dichtungsscheiben aus synthetischem Kautschuk, die verschleißen oder reißen oder spröde werden können, entbehrlich. Das HaIbkugeL-Absperrorgan kann aus einem &eegr;ichtmeta LI isehen Werkstoff bestehen oder auch bei Verwendung eines metallischen Werkstoffs einen überzug z. B. aus PTFE haben.
" '" c r. ■;■ &sfgr;-
Eine besondere Zweckmäßigkeit erfüLLt es, wenn das HaLbkugeL-Absperrorgan so wie auch das Ventilgehäuse aus MetaLL besteht und direkt mit seiner metallischen Kugeloberfläche mit dem metallischen Schrägsitz des Ventilgehäuses zusammenwirkt- Durch diese metallische Berührung bzw. metallische Dichtung zwischen dem Schrägsitz und der Halbkugel wird nämlich erreicht, daß eventuelle Kalkablagerungen, die an der Dichtfläche des Schrägsitzes oder auch an der Halbkugel vorkommen, von den beim Schließen des Absperrventils gegeneinander gepreßten metallischen Dichtflächen abplatzen. Dadurch vermeidet das erfindungsgemäße SchrägsitzabsperrventiL von selbst ein Undichtwerden der Schließstellung infolge von Kalkablagerungen oder dergleichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schrägsitzabsperrventils im axialen Schnitt gezeigt wobei die Figur 1 die Schließstellung und die Figur 2 die Offenstellung zeigt. Das Ventilgehäuse 1 besitzt einen geraden Durchflußkanal 2, in dem sich ein Schrägsitz 3 befindet. Das mit dem Gehäuse 1 verschraubbare Ventiloberteil 4 enthält eine schräg zum Durchflußkanal 2 stehende Gewindespindel 5, mittels der das erfindungsgemäß als Halbkugel 6 ausgebildete Absperrorgan gegen den Schrägsitz 3 andrückbar ist bzw. von dem Schrägsitz 3 zum Ventiloberteil 4 zurückziehbar ist. Das Ventilgehäuse 1 besteht in üblicher Weise aus Metall, ebenso besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Halbkugel 6 aus Metall, so daß Schrägsitz 3 und Halbkugel-Absperrorgan 6 unmittelbar mit metallischen Berührungsflächen abdichtend zusammenwirken. Die Halbkugel 6 ist mit einer nicht näher dargestellten Verbindung an der Gewindespindel 5 so befestigt, daß die Halbkugel 6 mit der Gewindespindel 5 axial zusammengehalten ist und gegenüber der Gewindespindel 5 eine geringe taumelnde Kippbewegung ausführen kann, um sich in ihrer Position dem Schrägsitz 3 beim Schließen des Absperrventils anpassen zu können.
In der OffensteLLung des AbsperrventiLs bewirkt die HaLbkugeLform des Absperrorgans 6 für die Durchströmung des VentiLgehäuses gute Strömungseigenschaften, die günstiger und besser sind aLs bei den herkömmLichen SchrägsitzventiL en mit einem fLachen VentiLteLLer aLs Absperrorgan.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Absperrventil mit einem einen geraden DurchflußkanaL (2) enthaltenden Ventilgehäuse (1) und einer
t- schräg zum Durchf Lußkana I angeordneten Gewindespindel (5) zum Verstellen eines Absperrorgans (6) gegenüber einem Schrägsitz (3) im Durchf I ußkana I, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (6) als Halbkugel ausgebildet ist, 'die unstarr mit der ,.&eegr; Gewindespindel (5) verbunden ist und mit ihrer Kuge loberf I äche unmittelbar mit dem Schrägsitz (3) abdichtend zusammenwirkt.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet net, daß die Halbkugel (6) aus Metall besteht und direkt mit ihrer metallischen Kugeloberfläche mit dem metallischen Schrägsitz (3) des Ventilgehäuses (1) zusammenwirkt.
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