DE929640C - Motorbetriebenes Handwerkszeug, vorzugsweise Handkreissaege - Google Patents

Motorbetriebenes Handwerkszeug, vorzugsweise Handkreissaege

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DE929640C
DE929640C DES21714A DES0021714A DE929640C DE 929640 C DE929640 C DE 929640C DE S21714 A DES21714 A DE S21714A DE S0021714 A DES0021714 A DE S0021714A DE 929640 C DE929640 C DE 929640C
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DE
Germany
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motor
saw
saw blade
belts
shaft
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Expired
Application number
DES21714A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin J Osterhus
Archer W Richards
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Syntron Co
Original Assignee
Syntron Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Motorbetriebenes Handwerkszeug, vorzugsweise Handkreissäge Die Erfindung bezieht sich allgemein auf transportable Handkreissägen und insbesondere auf riemenangetriebene Handkreissägen.
  • Riemenangetriebene Handkreissägen wurden bereits vorgeschlagen, haben sich jedoch nicht als wirtschaftlich und .erfolgreich erwiesen, weil sie zu schwer und blockig sowie .schwierig zu handhaben waren. Der Schwerpunkt ist bezüglich des Handgriffes nicht richtig angeordnet. Sie weisen einen Induktionsmotor auf, @dessen Drehzahl geringer als die der Säge ist, wodurch eine übersetzung erforderlich wird. Eine durch Getriebe angetriebene Handkreissäge war viel kleiner und in ihrem Aussehen sehr ansprechend. Diese Getriebesäge fand sehr weite Verbreitung, jedoch verbrauchten sich die Getriebe in verhältnismäßig kurzer Zeit und waren sehr geräuschvoll.
  • Bei der Handkreissäge nach der Erfindung, die von einem Motor angetrieben wird, ist eine Grundplatte vorgesehen mit einem Rahmen zur Aufnahme eines Elektromotors und einer Sägeblattwelle. Letztere ist in .der Nähe des Motors am Rahmen montiert und nimmt das Sägeblatt auf. Die Riemenscheiben .der Motor- und der Sä.geblattwelle weisen Keilnuten sauf zur Aufnahme von Keilriemen. Dadurch wird die Leerlaufreibung gesteigert und infolgedessen die Leerlaufgeschwindigkeit der Sägebla;ttwelle herabgesetzt sowie die Größe der vom Motor ;auf die Säge-b.lattwelle übertragbaren Leistung erhöht. Es ist .besonders vorteilhaft, diese Riemenscheiben reit mehreren Keilnuten auszustatten. Je nach Anzahl der vorgesehenen Nuten können verschieden große Leistungen vom Motor auf die Sägeblattwelle übertragen werden.
  • Als besconders günstig ,hat :es sich erwiesen,- denn Riemen .einen keilförmigen Querschnitt von derartigen Abmessungen zu geben, daß die Breite und Tiefe der Keilnuten größer als die Breite und Dicke der Keilriemen ist, -so daß die Riemen vollständig in den Nuten laufen.
  • Zur Montage der Riemen bzw. zur Änderung der Spannung dieser Riemen ist es zweckmäßig, den Motor vemsitellbar auf der Grundplatte zu montieren. Um seinen ruhigen und wirkungsvolleren Betrieb zu erzielen, wird man mit Vorteil den mit hoher Drehzrahl laufenden Motor zur Sägeblattweile, die möglichst lang ,ausgebildet und in Schmierlagern geführt ist, untersetzen.
  • Die Handkreissäge nach der Erfindung gestattet ein wirtschaftliches Arbeiten, da sich die verschiedenen Teile leicht und einfach zusammenbauen lassen. Der Motor ist vorzugsweise in das Gehäuse montiert, ,so :daß .sich das sonst übliche schwere Außengehäuse erübrigt. Um das Verschieben des Motors zum 'Spannen des Riemens zu erleichtern, sitzt er .auf einem Shag.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die riemenangetriebene Handkreissäge nach der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht der anderen oder Sägeblattseite .des Werkzdugs, Fig. q. eine Rückansicht des Werkzeugs, F'ag. 5 ein Schnitt :durch die 'Säge und ihre Welle, FZg.6 eine Draufsicht auf .den Rahmen und den einstellbaren Fußteil der Säge, Fig. 7 einte Seitenansicht der Fig. 6, Fig. 8 ein waagerechter Schnitt durch einen einzelnien Riemenantrieb, wobei einige Teile weggebrochen sind, Fig.9 ein senkrechter Schnitt der Ausführung nach Fig.8. Fig. i o ein waagerechter Schnitt eines einzelnen Zahrnriemenantriebs mit teilweise abgebrochenen Teilen, Fig. i i ein :senkrechter Schnitt durch die Ausführung nach Fig. i o, Fig. 12 eine graphische Darstellung der Geschwindigkeitstrombelastung für die drei Arten der Riementransmission, Einzelkeilriemen, Doppelkeilriemen, Zahnriemen.
  • Nach der Zeichnung weist die Handsäge eine verstellbare Grundplatte i auf, die am Rahmen 2 artgelenkt ist. Dieser Rahmen trägt den Reihenschlußmotor 3 und die SägeblattweLle 4. Ferner ist am Rahmen 2 das Gehäuse 5 befestigt, das den Handgriff 6 und den Knopf 7 trägt und so angeordnet ist, daß es das obere, feste Schutzschild 8 und das untere, verstellbare Schutzschild 9 für das Sägeblatt i o aufnehmen kann.
  • Die verstellbare Grundplatte i ist im einzelnen in, den Fig. 6 und 7 dargestellt und mit den in Flucht liegenden Scharnieren - i i und 12 zur Aufnahme eines Schenkels des 'Scharnierstifbes 13 versehen. Der .andere Schenkel des 'Scharnieratiftes 13 sitzt in den in Flucht liegenden Scharnieren 14 und 15, die am rückwärtigen Ende des Rahmens 2 angeschweißt sind, wie aus den Fig. 6 und 7 her. vorgeht.
  • Ein :sich nach oben erstreckendes Glied 16 ist drehbar am Scharnierstift 13 zwischen den Scharnieren 14 und 15 artgelenkt und nimmt eine Klemmschraube 17 auf, die durch den bogenförmigen Schlitz in der bogenförmigen Einstellplatte 18 gesteckt ist. Die Schraube 17 wird in ihrer Stellung im bogenförmigen Laufschlitz durch die Flüg@elklemmutter i g :gehalten.
  • Ein Glied 2o ist mit einer Buchse 2 i zur Aufnahme ,des äußeren Endes des S@chamiers!tiftes 13 beim Scharnier i i versehen. Das. Glied 2o führt nach oben und nimmt eine Schraube 22 auf, die durch die Mutter 23 festk1emmbar ist. Die Schraube 22 ist im Schlitz 2q: der fest auf dem Gehäuse 5 gelagerten Einstellplatte 25 verstellbar.
  • Dias vorderste Ende der Grundplatte i ist zu einer Lippe 26 hochgebogen, so daß die Grundplatte über das Holz oder eine Reihe von Brettern gleiten kann, die rauhoder uneben sind, wie es beispielsweise beim Abschneiden von Dachbrettern, die über die -Dachrinne eines Hauses vorstehen, der Fall ist. Ein .seitlicher Anschlag 28 sitzt an einem Stab 29, .der- mit einer 'Skala versehen ist und durch die Fassung 30 gleitet. Er kann durch die Einstellschraube 31 festgestellt werden. Der Anschlag 28 und damit das Sägeblatt io wird durch Verschieben des Stabes 29 in die gewünschte Stellung und durch Festklemmen dieses Stabes mittels .der Klemmschraube 31 in der Fassung 30 eingestellt.
  • Wie aus .den Fig. 6 Lind 7 hervorgeht, ist die Grundplatte i mit gegenüberliegenden, bogenförmigen Wiegen 32 und 33 zur Aufnahme des Motors 3 versehen. Die parallelen Wiegen nehmen das. Rohr 35 auf, das im einzelnen in Fig. 5 gezeichnet ist -un.d mit zwei Lagerbuchsen 37 und 38 versehen ist. Zwischen den Lagerbuchsen 37 und 38 sitzt ein ringförmiger Öldocht 36, der nach dem Entfernen der Sägeblatthalteschrau.be 43, die gleichzeitig auch den durch die darg-esbellten axialen und radialen Bohrungen gebildeten Ölbehälter verschließt, durch diese axialen und radialen Bohrungen mit Öl versorgt wird. Die Lagerbuchsen 37 und 38 weisen Flansche auf, die die Enden des Rohres 3 5 abdecken. Die Sägewelle ¢ dreht sich in der zusammengesetzten, in der Röhre 35 untergebrachten Lagerbuchse. Eine mit Doppelnut versehene Riemenscheibe 41 ist an einem Ende der Welle ¢ befestigt. Eine Reihe von Schaufeln q.2 ist auf der Innenseite der Scheibe angeordnet, so daß ein Sog .entsteht, durch den die Luft von der linken Seite des Gehäuses 5 zur 'Säge getrieben, wird.
  • Am anderen Ende der Welle q: ist das Sägeblatt i o :durch die Schraube befestigt. Das 'Sägeblatt wird zwischen den Beilagscheiben q.q. gehalten. Das Rohr 35 verläuft quer über die sich nach oben erstreckende Wandung des Rahmnengliedes 2 und nimmt die Lagerbuchse 45 auf, an der der Dieck e1 8 befestigt ist. Das äußere Ende der Lagerbuchse 45 trägt das bewegliche Schutzschild 9, das bei 46 um die Sägeachse drehbar befestigt ist. Dieses Schild ist mit einer Feder 47 versehen, die das Schild in seiner vorgeklappten Lage nach Fig. 3 hält.
  • Der Motor 3 ist ein Universalmotor in Haupts.chlußschialtung und arbeitet mit einer Drehzahl von annähernd 12 ooo Umdr./Min. Er wird von zwei schalenförmigen Gehäuseteilen 48 und 49 umschlossen, die mit Flanschen versehen, bei 5o zusammnentreffen. Jeder schalenförmige Gehäuseteil ist mit einer bogenförmigen Lagerfläche 51 bzw. 52 versehen, die in den Wiegen 33 bzw. 32 des Rahmens 2 liegen. Ein Band 53 ist mit einem Ende an der Grundplatte i bei 54 befestigt und über die Flansche 5o gelegt. Das Band ist mit seinem anderen Ende ebenfalls, und zwar bei 55 an der Grundplatte i befestigt und klemmt den Motor fest auf die Grundplatte i. Der Motor 3 ist durch einen Kondensator 39 entstört und mit einer mit Doppelmut versehenen Riemenscheibe 56 von etwa 3 cm Durchmesser zur Aufnahme der Riemen 57 und 58 versehen, die von der Motorriemenscheibe 56 zum Sägeantrieb 41 geführt sind, so daß annähernd eine Umfangsgeschwindigkeit von 36oo m/Min. bei einem Sägeblatt mit 2o cm Durchmesser erreicht wird. Die bogenförmigen Lagerflächen 51 und 52 sind exzentrisch zur Motorwelle .angeordnet, so daß durch entsprechende Einstellung des Motors die Spannung der Riemen 57 und 58 .geändert werden kann. Man braucht nur den Deckel 5 zu entfernen, dien Steg 53 zu lockern und dann gegen die Feder 59 zu drücken, bis sie mit der Markierung 59' übereinstimmt, um den Motor derart zu drehen, daß die Spannung des Riemens richtig und in Übereinstimmung mit dem Druck der .gebogenen und dann wieder festgeklemmten -Feder leingestellt ist. Die gleichmäßige Spannung, der Riemen läßt sich bei stehendem oder laufendem Motor vornehmen. Die bogenförmigen Gabelflächen können aufgerauht sein, so daß der Motor nicht aus seiner Einstellung gleiten kann.
  • Das Gehäuse 5 umschließt den gesamten Motor und den größten Teil des die Welle 4 tragenden Rohres. Am Gehäuse 5 ist lein davon getrenntes Gehäuse 6o für die Riemen vorgesehen. Das Riemengehäuse 6o :stößt an das Gehäuse 5o und hält dieses in seiner Lage. Es wird vorn dien an die Grundplatte i angeschweißten Arm 61 getragen und durch die Schraube 62 gehalten (Fig. i).
  • Der Handgriff 6 enthält den elektrischen Schalter 63, der durch den Fingerabzug 64 betätigt wird. Dias dicke Ende 65 des Handgriffes ist am rückwärtigen Teil des Gehäuses 5 über und hinter dem Motor 3 befestigt, während der Knopf 7 am Vorderteil des Gehäuses vor der Hülse 4 angebracht ist. Die von der Stromquelle kommendem Drähte führen durch das Kabel. 66 in den Handgriff 6 und zum Schalter 63 und von dort zum Motor 3. Die Sägewelle 4 liegt parallel und sehr nahe bei der Welle des Motors 3, um das Gewicht der Säge unmittelbar unter dem Handgriff 6 zu vereinigen. Dadurch entsteht eine sehr kompakte Säge, wobei die Wellen so eng, wie es die Größe der Antrieb:sgeräte erlaubt, nebeneinander angeordnet sind, ohne daß mehr als zwei Riemen erforderlich sind. Bei der gezeigten. Bauart kann der Motor 3 auf seinen bogenförmigen Lagerflächen so eingestellt werden, daß die Mittellinien der Sägewelle und der Motorwelle von 8,5 cm auf 9,2 cm auseinandergeschoben werden können. Dadurch bleiben 0,7 cm für Verschleiß und Riemeneinstellung. Das Rohr 35 für die Sägewelle kann vom Motorgehäuse 48, 49 zwischen etwa 6 cm und etwa 11,4 cm entfernt sein, da das Rohr 35 einen Außendurchmesser von annähernd 2,5 Cm aufweist, während das Gehäuse 48, 49 9,5 cm Durchmesser hat und die Antriebsräder ein Verhältnis vom .annähernd 21/2:1 aufweisen. Diese Abmessungen sind wichtige Faktoren bei der Herstellung der erfindungsgemäßen, transportablen RiemensÄge.
  • Nach den Fig. 8 und 9 findet lein ieinziger Keilriemen 70 zur Übertragung der Leistung vom Motor 3 durch die .mit einer Nut versehenen Riemenscheiben 71 und 72 auf die Sägewelle Verwendung. Bei dem Sägewellenantrieibsra,d 72 sind die Kühlschaufeln 42 an der Innenseite angeordnet, ium die durch den Riemen 7o hervorgerufene Reibungswärme zu beseitigen. Das angetriebene und das Antriebsrad haben dieselbe Größe wie die Räder 41 und 56.
  • Nach den Fig. i o und 11 findet ein einzelner Zahnriemen 73 zur Übertragung der Leistung vorn Motor auf ,die Sägewelle Verwendung. Deshalb ist auf der Motorwelle ein Zahnrad 74 und auf der Sägewelle lein Zahnrad 75 vorgesehen.
  • Bei der Kraftübertragung hat der Zahnriernen geringe oder keine Reibungsverluste im Vergleich zum Einzel- oder Doppelkeilriemenantrieb, obwohl alle drei Antriebsarten einen ru,hlgien Lauf unter Belastung mit einem Dämpfungseffekt zwischen dem Reihenschlußmotor mit hohem Anfahrmoment und denn, Sägeblatt vorsehen. Es ist auch möglich, größere übersetzungsverhältnisse und einen Motor mit höherer Drehzahl bei gleichem Sägeblattdurchmesser zu verwenden, da ies 'beim Zahnriemen kein Schlüpfen gibt. Beim Zahnriemen kann ein kleineres Antriebsrad und ein engerer Abstand zwischen Säge-und Moitarwelle Anwendung finden, was beim Keilriemen unmöglich ist. Jedoch gibt @es Grenzen, beispielsweise die Spitzenleerlaufgeschwindigkeit der Säge. Ein Sägeblatt hat eine kritische Leerlaufgeschwindigkeit, bei der es zu flattern und vibrieren beginnt. Dies, führt vorzugsweise zu Ermüdungen und zum Reißen. Das Flattern bei zu hoher Leerlaufgeschwindigkeit führt ferner zuieinem unerwünscht rauben Schnitt beim Beginn des Sägens. Ein Sägeblatt von 21, 5 cm Durchmesser, das bei den hier beschriebenen Sägen Verwendung findet, zeigt einen Beginn des Flatterus bei einer Leerlaufgeschwindigkeit von 720o U:mdr./Min. und ein .ausgesprochenes Flattern bei 740o Umdr./Min. Die Leistungskurven in Fig. 12 illustrieren die verschiedenen Geschwindigkeiten, die für verschiedene Belastungen von Leerlauf bis zur Vollbelastung erreicht werden. Die Kurve 76 bezieht sich auf dien Zahnriemenantrieb, .die Kurve 77 auf den Einz@elkeilriernenantrieb und die Kurve 78 .auf den Doppelkeilriem;enantrieb. Es, ist zu bemerken, daß bei gleichem. Motor und Durchmesser der Riemenscheiben beim Zahnriemen eine höhere Leerlaufges,chwindigkeit möglich ist. Dies rührt daher, daß es in dienern. Fall kein. Schlüpfen gibt. Die Geschwindigkeit liegt weit über der Flattergeschwindigkeit. Um diesen Zahnriemenantrieb zu verwenden, würde es notwendig sein, daas Übersetzungsverhältnis zu vergrößern, um die Leerlaufgeschwindigkeit zu verringern.
  • Der Einzelkeilriiemnenantrie@b .hat ebenfalls .eine höhere Leerlaufgeschwindigkeit, weil die übersetzungsverluuste nicht hoch sind. Um diese Übertragung zu verwenden, müßte -ebenfalls das Riemenscheibenverhältnis vergrößert werden, um die Leerlaufgeschwindigkeit zu senken. Es gibt jedoch eine Grenze für die Größe der zu verwendenden Räder. Wenn das Antriebsrad nicht kleiner und das angetriebene Rad nicht größer gemacht werden kann, ohne die Sägewelle über die Grundplatte höher zu liegen, .dann geht Schnittiefe verloren. Wenn ein Sägeblatt größeren Durchmessers erforderlich ist, dann ist :ein stärkerer Motor notwendig, wobei das Gewicht der Säge ansteigt.
  • Um diese, Schwierigkeiten zu vermeiden, wird der Düppelkeilriemenantrieb vorgesehen. Ihm entspricht ,der Kurvenverlauf der Kurve 78. Beim Leerlauf ist die Wirksamkeit gering, und die, höchste für den gleichen Motor und das 2z,5-cm-Sägeblatt erreichbare Geschwindigkeit liegt bei annähernd 69oo Umdr./Min., die unterhalb der kritischen Flattergeschwindigkeit liegt. Jedoch ist -bei einer Belaistung, die höher als die Vollast ist, die übertragung im wesentlichen genau so wirkungsvoll wie beim Zahnriemen. Die Normalbelastung liegt bei diesen Leistungskurven bei ;annähernd i o Amp.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorbetriebenes Handwerkszeug, vorzugsweise Handkreissäge, deren Grundplatte einen Rahmen zur Aufnahme eines Elektromotors und einer umlaufenden, in der Nähe des Motors am Rahmen montierten Antriebswelle für das Sägeblatt trägt, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder 'an der Motor- und Sägeblattwelle zusammenwirkende und in Flucht liegende Nuten aufweisen und über einen in diese Nuten greifenden Riemen miteinander verbunden sind, so ,daß die Leerlaufreibung ,gesteigert und die Leerlaufgeschwindigkeit der Sägeblattwelle herabgesetzt sowie ,die Kraftübertragung auf die Sägeblattwellle erhöht wird.
  2. 2. Handkreissäge nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheiben des Motors und der Sägeblattwelle mehrere parallele Nuten, aufweisen und durch mehrere Riemen verbunden sind.
  3. 3. Handkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Nuten und Riemen einen keilförmigen Querschnitt aufweisen und die Breite und Tiefe der Keilnuten größer als die Breite und Dicke der Keilriemen ist, so ,daß diese vollständig in den Nuten laufen. q. HandkreIssäge nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zur Änderung der Spannung der Riemen verstellbar auf der Grundplatte montiert ist.
DES21714A 1950-02-02 1951-02-01 Motorbetriebenes Handwerkszeug, vorzugsweise Handkreissaege Expired DE929640C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019134416A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Festool Gmbh Mobile Hand-Sägemaschine mit Vorritzwerkzeug an Längsseite

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019134416A1 (de) * 2019-12-13 2021-06-17 Festool Gmbh Mobile Hand-Sägemaschine mit Vorritzwerkzeug an Längsseite
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