DE92934C - - Google Patents

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DE92934C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSC
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Luft - und Gaspumpe für abwechselnd im Viertakt und Zweitakt arbeitende Gasmaschinen, und zwar besonders für solche Maschinen, die zum Betriebe von Fahrzeugen, vorzugsweise Strafsenbahnen, benutzt werden sollen.
Es wird für solche Zwecke eine Maschine benutzt, welche im Viertakt arbeitet, die aber nach Wunsch im Zweitakt arbeiten kann, . so dafs die Maschine dann theoretisch die doppelte Kraftleistung ergiebt.
Um diese abwechselnde Leistung zu erreichen, gelangt nach vorliegender Erfindung eine Pumpe zur Anwendung, welche vollkommen selbstthätig arbeitet und ihre Thätigkeit nach dem Verbrauch der Maschine regelt.
Das Haupterfordernifs für den guten Gang einer Zweitaktmaschine ist, dafs das Gas und die verdichtete Luft sehr rasch in dieselbe eintreten , um einen langen Gegendruck zu vermeiden (was einen vollständigen Auspuff gestattet) , und zwar ohne Verzögerung der Explosion, wenn der Kolben wieder vorgeht.
Zu diesem Zweck ist es nothwendig, dafs die verdichteten Gase im Voraus in Behälter, eingeschlossen werden und ihr Druck beständig ist, damit ihre Ausströmung während der ganzen Ladungszeit mit der gröfsten Geschwindigkeit erfolgt.
Diese Wirkung wird auf folgende Weise erreicht:
Die Behälter für die Druckluft und das Gas haben bewegliche Böden, beispielsweise einen Kolben, der durch eine Feder den Druck auf der gewünschten regelbaren Höhe erhält.
Eine derartige Pumpe ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, und zwar ist L eine einfach wirkende Luftpumpe, N der Behälter für die Druckluft, O der bewegliche Boden desselben und P die Feder zur Regelung des Druckes im Behälter. Die Feder wird durch einen Hebel Q beeinflufst, an welchen sie nahe an dessen Drehpunkt angreift, um auf diese Weise die Formänderung der Feder trotz verhältnifsmäfsig grofsen Hubes des beweglichen Bodens möglichst gering zu halten.
Es ist erforderlich, dafs der Druck im Behälter nicht die gesetzte Grenze überschreitet, falls die Gasentnahme sich durch die Thätigkeit des Reglers vermindern sollte. Zu diesem , Zweck wird der Kolben der Pumpe L durch eine der Coulissen-Steuerung der Lokomotiven ähnliche Vorrichtung bethätigt.
Die Kolbenstange R ist durch den Bolzen m in Eingriff mit der Coulisse / des doppelarmigen Hebels S, welcher durch Stange T um seine Drehachse S1 in schwingende Bewegung versetzt wird. Die Stange T erhält ihre Bewegung von einem bewegten Theile der Maschine. Der Bolzen m kann in der Coulisse / mittelst der Hängestange U verschöben werden.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht.
Wenn die Stange U gehoben wird, so befindet sich der Bolzen m im obersten Ende der Coulisse /, welche mit der Schwingungsachse S1 zusammenfällt, so dafs die Pumpe in' Ruhe bleibt. Wenn die Stange U dagegen ihre tiefste Stellung einnimmt, so befindet sich der Zapfen m im tiefsten Punkt der Coulisse /, bei welcher die Pumpe ihre gröfste Leistung
hat. Wie ersichtlich, kann durch Zwischenstellungen des Zapfens m jede gewünschte gröfsere oder geringere Leistung der Pumpe erzielt werden.
Die Stange U ist an einem Winkelhebel V V1 aufgehängt, der um χ drehbar ist.
Mit dem Hebelarm V1 ist das eine Ende der Stange Y verbunden, deren anderes Ende mit dem Hebel Q und der Kolbenstange von O zusammenhängt, so dafs, wenn der Kolben O sich am Ende seines Hubes befindet, d. h. wenn der Behälter voll ist, die Stange U ganz ausgehoben wird, wodurch die Pumpen aufser Thätigkeit treten.
Die Pumpen hören, einerlei, ob die Maschine im Zwei- oder Viertakt arbeitet, in dem erforderlichen Augenblick selbsttätig auf zu arbeiten oder treten wieder in Thätigkeit.
Die denCoulissenhebelS1 bethätigendeStangeT kann eine beliebige Schnelligkeit bei ihren Schwingungen haben, je gröfser die, Geschwindigkeit ist, desto kleiner können die Abmessungen der Pumpe sein.
Was für die Verdichtung der Luft gesagt ist, gilt auch für die Verdichtung des Gases, die durch die Pumpe L1 bewirkt wird.
Die Stangen R und R1 der Pumpenkolben können an demselben Drehzapfen m angelenkt sein, wie in Fig. ι dargestellt. Alsdann dient die Regelungsvorrichtung gleichzeitig für Gas und Luft, wodurch die Anordnung sehr einfach wird. Oder die Stangen R und J?1 können unabhängig sein, und für die Gas- und Luftpumpe erfolgt dann ein besonderes Spiel der von den Behältern für Luft oder Gas bethätigten Theile.
Diese Anordnung ist zwar umständlicher, aber sie bietet den Vortheil, dafs man mit zwei Pumpen unabhängig von einander arbeiten kann, wenn durch Zufall ihre Volumen nicht genau im Verhältnifs zum Verbrauch der beiden Gase durch die Maschine sind. Bei der ersten Ingangsetzung kann dieses Verhältnifs dadurch festgestellt werden, dafs man in die Luft- oder Gasleitungen zwischen die Behälter und den Maschinencylinder ringförmige Scheiben einschaltet.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH:
    Selbsttätige Luft- und Gaspumpe für Zweitaktgasmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Aenderung des Kolbenhubes der Pumpen die Kolbenstange jeder Pumpe durch einen schwingenden Hebel bethätigt wird, wobei der die Kolbenstange mit einem Coulissenhebel verbindende Zapfen im Schlitz des Hebels mittelst einer mit dem beweglichen Boden des Druckbehälters in Verbindung stehenden Hängestange derart verschoben werden kann, dafs bei voller Füllung des Behälters der die Pumpenkolbenstange bethätigende Zapfen nicht mehr zur Wirkung gelangt und die Pumpe stillsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE92934C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53137489A (en) * 1977-03-08 1978-11-30 Novopress Gmbh Machine on hand for cutting work press work etc*
JPS54130187U (de) * 1978-03-03 1979-09-10

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53137489A (en) * 1977-03-08 1978-11-30 Novopress Gmbh Machine on hand for cutting work press work etc*
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