DE928495C - Vierspeziesrechengeraet - Google Patents

Vierspeziesrechengeraet

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DE928495C
DE928495C DESCH6226A DESC006226A DE928495C DE 928495 C DE928495 C DE 928495C DE SCH6226 A DESCH6226 A DE SCH6226A DE SC006226 A DESC006226 A DE SC006226A DE 928495 C DE928495 C DE 928495C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DESCH6226A
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English (en)
Inventor
Waldemar Dr Schier
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)

Description

  • Vierspeziesrechengerät Es sind Rechengeräte bekannt, bei denen die vier Grundrechenarten durch oszillierende Relativbewegungen und seitliche Relativverschiebungen zwischen Einstellwerk, Resultatwerk und Umdrehungszählwerk erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Löschung der Rechenwerke, durch welche die seitliche Verschiebung zur Auswahl des zu löschenden Einstellwerks, Resultatwerks oder Umdrehungszählwerks und die oszillierende Bewegung zurAusführung der Löschung benutzt wird.
  • In der Abbildung ist die grundsätzliche Ausführungsform eines Vierspeziesrechengerätes, dargestellt, bei welchem das Einstellwerk d auf der Grundplatte a innerhalb der Strecke A-G und zusammen mit der in den seitlichen Führungen c verschiebbaren Grundplatte innerhalb der Strecke A-B bewegt werden kann. Die Ausgangszahlen werden im Einstellwerk durch Verschieben der in den Schlitzen e geführten, beiderseitig gezahnten Stangen f um eine entsprechende Anzahl von Zähnen in der Richtung A-B eingestellt. Zur übertragung der Zahlen in das Resultatwerk wird das Einstellwerk innerhalb der Strecke A-B hin und her bewegt. Die Bewegung erfolgt mittels des auf dem Einstellwerk angeordneten Bedienungsorgans lt, das aus einem Griff, der von Hand erfaßt wird, oder aus einer Öffnung, in die ein von Hand geführter Stift eingesetzt wird, besteht. Während der Hinbewegung greifen die Zahnstangen f mit einer Seite in die nebeneinander angeordneten Zahnräder l des Resultatwerks ein und drehen die mit den Zahnrädern verbundenen Ziffernscheiben m um eine den eingestellten Zahlen entsprechende Anzahl von Ziffern weiter. Gleichzeitig greift bei der Hinbewegung einer der am Ende der starren Stange ä ausgebildeten Zähne von einer Seite in eines der ebenfalls nebeneinandergelagerten, Zahnrädern des Umdrehungszählwerks ein und dreht die mit diesem verbundene Ziffernscheibe um eine Ziffer weiter. Um ein Zurückdrehen zier Zahnräder des Resultatwerks und des Umdrehungszählwerks zu vermeiden, wird unmittelbar vor der Zurückbewegung des Einstellwerks derEingriff derZahnstangen f selbsttätig unterbrochen. Das kann zum Beispiel in der Weise erfolgen, daß die geschlitzte Platte d des Einstellwerks, welche die Zahnstangen f trägt, durch eine Hebelvorrichtung so weit gesenkt wird, bis sich der Eingriff der Zahnstangen in die Zahnräder des Resultatwerks und des Umdrehungszählwerks löst. Zur Subtraktion von Zahlen wird nach Einstellung des Minuenden das Einstellwerk so weit in der Richtung A-C verschoben, daß während der oszillierenden Bewegung die Zahnstangen f mit der anderen Zahnseite von der entgegengesetzten Seite in die Zahnräder des Resultat-#ve@rlzs und des Umdrehungszählwerks eingreifen. Die Zehnerübertragung wird nach bekannten Schaltsystemen durch Mitnehmer, welche mit den Zungen b der Grundplatte ca verbünden: sind und sich während der oszillierenden Bewegung zwischen den Zahnrädern l und n hin und her bewegen, vollzogen. Multiplikation und Division erfolgen durch wiederholte Addition bzw. Subtraktion. Ist der Multiplikator oder Quotient mehrstellig, so wird, der Stellenversetzung folgend, das Einstellwerk auf der Grundplatte innerhalb der Strecke A-C verschoben. Hierbei bezeichnet der mit dem Einstellwerk verbundene Stellenanzeiger i auf der Sichtleiste k die in Betracht kommende Dezimalstelle und das für Addition oder Subtraktion geltende Sichtzeichen.
  • Die seitliche Verschiebung und die oszillierende Bewegung des Einstellwerks können in folgender Weise auch zur Löschung der Rechenwerke benutzt werden: Zur Löschung der eingestellten Zahl wird das Einstellwerk um eine halbe Stelle über die Grundstellung hinaus weiter nach rechts verschoben, bis der Stellenanzeiger sich unter dem mit LE bezeichneten Punkt befindet und anschließend einmal innerhalb der Strecke A-B hin- und zurückbewegt: Hierbei treffen bei der Hinbewegung die vorgeschobenen Zahnstangen auf Hemmvorrichtungen und werden durch diese in die Nullstellung zurückgedrückt. Sollen alle Rechenwerke gleichzeitig gelöscht werden, so wird das Einstellwerk über die Grundstellung hinaus so weit nach .rechts verschoben, bis der Stellenanzeiger auf das Zeichen L weisst, und, anschließend einmal hin- und zurückbewegt. Die Löschung des Einstellwerks erfolgt hierbei in; der oben beschriebenen Weise. Durch die Bewegung des Einstellwerks werden jedoch gleichzeitig bekannte Löschvorrichtungen, z. B. gezahnte Löschstangen, betätigt, welche in die Zahnräder des Resultatwerks und des Umdrehungszählwerks eingreifen und die mit diesen verbundenen Ziffernscheiben in die Nullstellung zurückdrehen. Sollen Resultatwerk oder Umdrehungszählwerk einzeln gelöscht werden, so wird das Einstellwerk um eine bzw. zwei weitere Stellen nach rechts verschoben, bis der Stellenanzeiger auf den mit ZR bzw. LZ bezeichneten Punkt weist, und anschließend die oszillierende Bewegung ausgeführt, wobei das Einstellwerk die in Betracht kommende Löschvorrichtung jeweils einzeln erfaßt und betätigt.
  • Die dargestellte Anordnung der Löschvorrichtungen und die Löschung durch die Bewegung des Einstellwerks haben den Vorteil, daß für die Ausführung der Rechenoperationen und der Löschung nur eine Bedienungsvorrichtung benötigt wird und die übliche Ausbildung von besonderen Bedienungsvorrichtungen zur Löschung der einzelnen Rechenwerke entfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechengerät, bei dem alle vier Grundrechenarten. durch oszillierende Relativbewegungen und seitliche Relativverschiebungen zwischen Einstellwerk, Resultatwerk und Umdrehungszählwerk erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verschiebung auch zur Auswahl der zu löschenden Zählwerke und/oder des Einstellwerks und die oszillierende Bewegung zur Ausführung der Löschung benutzt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 432 435; Katalog des Stationary Office, London (r926), betr. Sammlung der math. Instrumente u. Maschinen des South Kens-ington Museums.
DESCH6226A 1951-04-03 1951-04-03 Vierspeziesrechengeraet Expired DE928495C (de)

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Publications (1)

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DE928495C true DE928495C (de) 1955-06-02

Family

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DE (1) DE928495C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432435C (de) * 1924-12-19 1926-08-05 Telephonwerke Fa Deutsche Rechenmaschine mit selbsttaetiger Division

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432435C (de) * 1924-12-19 1926-08-05 Telephonwerke Fa Deutsche Rechenmaschine mit selbsttaetiger Division

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