DE928412C - Aufputz-Installationsgeraet - Google Patents

Aufputz-Installationsgeraet

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Publication number
DE928412C
DE928412C DEB22242A DEB0022242A DE928412C DE 928412 C DE928412 C DE 928412C DE B22242 A DEB22242 A DE B22242A DE B0022242 A DEB0022242 A DE B0022242A DE 928412 C DE928412 C DE 928412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
installation device
parts
elastic
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEB22242A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Berker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berker GmbH and Co KG, Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Berker GmbH and Co KG
Priority to DEB22242A priority Critical patent/DE928412C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928412C publication Critical patent/DE928412C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Aufputz-Installationsgerät Die Erfindung betrifft Aufputz-Installationsgeräte, bei denen eine besonders große Widerstandsfähigkeit gegen Schlagbeanspruchungen gefordert wird. Dies, ist insbesondere bei Steckdosen, wie Schutzkon.taktsteckdo-sen, bei Schaltern, usw. der Fall, die, in Arbeitsräumen. angeordnet sind. Bisher ist eine Steigerung der mechanischen Widerstandsfähigkelit in erster Linie durch Wahl zähha:rter,Werkstoffe für die Gehäuse bzw. Kappen angestrebt worden. Hiermit lassen sich jedoch nur geringe Erfolge erzielen,, da die von dem Gehäuse bzw. der Kappe gegebenenfalls einwandfrei aufgenommenen Beanspruchungen über diese Gerätteile auf den Gerätesockel weitergeleitet werden und diesen: gefährden., weil dessen Werkstoff auf Grund der an ihn in. be.zug auf die Iso@l,ierungsei.genschaften und Herstellungsmöglichkeiten gestellten Anforderungen nicht beliebig ausgewählt werden kann.
  • Die Erfindung geht zur Erzielung einer Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen einen grundsätzlich anderen Weg, indem sie die stoßdämpfende Wirkung gummielastiisciher Stoffe zum Schutz der Geräte ausnutzt. Erfindungsgemäß wird eine gummielastische Ummantelung foirmha@l.tend,er Gehäuseteile vorgesehen., welche deren frei liegende Bereiche mit wulstartigen Randteilen übergreift. Eine solche vo@zugsweise aus verhältniismäßig dickem Weichgummi gebildete Ummantelung vermag das Gerät, wie die Erfahrung gezeigt; hat, beachtlich wirkungsvoller zu schützen als Kappen bzw. Gehäuse aus besonders harten Werkstofffein. Dies ist wenigstens. teilweise dairauf zurückzuführen, dafi die dass. Gerät: gefährdende Schlagenergie teilweise als mechanische Arbeit verzehrende Verformung des gummielastischen Werkstöffes unschädlich gemacht wird. Außerdem wird durch die gegebene Pufferwirkung die Zeitdauer der Energieeinwirkung gedehnt, so, daß sich die Größe der Kraft weiter vermindert. Durch dieAnoirdnung wulstartigerRandteile,welche die frei liegenden Flächen des Gehäuses bz.w. der Kappe übergreifen, werden auch diese zuverlässig gegen Schlagwirkungen gesichert.
  • Die Erfindung kann vorteilhaft in der Weise irerwirklicht werden, daß Randteile von, Außenflächen des. Gerätes bildenden Gehäuseteilern von der, das. Gerät abdeckenden gummielastischen Um-. mantelurig formschlüssig eingeklammert werden. Hiermit werden einerseits die besonders gefährdeten Randteile einwandfrei gesichert, und andererseits ist eine einfache Befestigung. für die Ummantelung gegeben, die sich insbesondere deshalb günstig auswirkt, weil sie nachgiebig ist. Da die Festlegung dabei auch auf einer großen Fläche erfolgt, bedarf es. auch keiner besonderen Stützeinlagen, welche die Haltekraft auf größere Bereiche der Ummantelung verteilen.
  • Ein besouders@ wirksamer Schutz kann; erfindungsgemäß erreicht werden, wenn farmhaltende Teile des. Gehäuses, insbesondere solche, die dem Angriff von mechanischen Beanspruchungen besonders ausgesetzt sind, über die gummielastische, Ummantelung mit dein an die Wand oder sonstige Flächen fest angeschlois:senen .Gerätteilen verbunden sind. Beispielsweise könnte in dieser, Art die vordere Abdeckfläche einer Steckdose getragen werden. Auch bei Schaltern lassen sich soilche Ausführungen verwirklichen, indem, beispielsweise ein die Betätigungshandhabe enthaltender, durch die gummielastische Ummantelung getragener Teil über eine nachgiebige Kupplung mit der eigentlichen Schalteinrichtung verbunden wird.
  • Bei Schutzkontaktsteokdosen läßt sich die Erfindung vorteilhaft in der Weise verwirklichen, daß mit dem Steckdasensockel ein formhaltender topfförmiger Schutzkragen fest verbunden wird, der außenseitig vom, einer auch den Sockel überdeckenden Ummantelung eingeklammert ist. Da mit der Einklammerung auch ein Schutz. des vorragenden Randteiles. des Schutzkragens -gegeben ist, wird eine wirksame Sicherung gegen; Beschädigungen durch Schlageinwirkungen erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. z einen Schnitt durch eine Schutzkontaktsteckd'öse.
  • Fig. ä eine Draufsicht auf die Dolse.
  • Der Steckdosensockel5 trägt an sich bekannte Steckbuchsen, 6 und einen der Schutz- bzw. E.rdleiturig zugeordneten Bügel, der in nach oben ragende S.eitenkom,talde 7 -aus.l:äuft. Durch eine Schraube 8' ist mit dem Sockel 5 ein topfförmiger Schutzkragen: 9 fest verbunden, der Schlitze für die Seitenkontakte? aufweist. Dessen Borden ist mit zum Durchtritt von Steckerstiften zu den Steckbuchsen 6 bestimmten. Durchbrüchen ro versehen.- Die äußere Mantelfläche des Schutzkragens 9 hat zwei umlaufende Aussparungen ri und z2. In diese greifen nach innern. vorragende Bunde 13 und 1q. eines etwa, zylindrischen, aus dickwandigem Weichgummi. bestehenden Mantels 15 ein. Dieser erstreckt sich nach. unten bis über den Sockel 5 -und bietet sowohl diesem als auch dem Schutzkragen, 9 einen wirkungsvollen Schutz gegen Schlagbeanspruchungen. Die Gebrauchsfähigkeit der Steckdose wird durch die Ummantelung nicht geschmälert, da die zur Aufnahme des Steckers. bestimmten Teile fest miteinander verbunden sind.
  • Wies bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte der Schutzkragen g erheblich; niedriger als: der sie umhüllende Teil der Ummantelung, gestaltet sein, tun eine besonders, dicke vorragende Wulst zu: erhalten. Unter Umständen könnte es auch ausreichen, an Stelle des Schutzkragens nur eine den Steckdosensockel oberseitig abdeckende Platte zu verwenden und den Schutzkragen lediglich durch eine vorragende Wulst der Ummantelung zu bilden,. Für die Fertigung der Ummantelung kommen neben Weichgummi auch poröse öder in anderer Weisse aufgelockerte, elastisch formänderungsfähige Stoffe in Frage. An Stelle von Gummi könnte natürlich in jedem. Fall ein gleichwertiger Kunststoff verwendet werden. Die in der Zeichnung dargestellte Ummantelung könnte in ihrem vorderen Randteil auch derart ausgebildet sein, daß eine den inneren Durchmesser des Schutzkragens 9 übergreifende ringförmige Wulst gebildet wird. In diesem Fall müßte der lichte Durch,-messer des Schutzkragens. gegenüber dem einzuführenden Stecker um ein der Wulstdicke entsprechendes Maß vergrößert sein. Für den Schutz von Schaltern könnte z. B. eine Umhüllung verwendet werden:, deren Form mit der in der Zeichnung dargestellten Ummantelung etwa übereinstimmt, wobei dann; die Schalthandhabe in dem von dem voirraigenden-Randteil eingeschlossenen Raum liegen könnte. Die Anwendung eines foTmhalten.-den Schutzkragens wäre in diesem Fall nicht unbedingt erforderlich, wenn die Ummantelung an einer Sockelkappe od. dgl. aufgsnommen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Aufputz-Installationsgerät, insbesondere Schutzkon,takts.teckdoise, gekennzeichnet durch eine gummielastische Ummantelung (z5) fotrrnhaltender Gehäuseteile (9), welche deren frei liegende Bereiche mit wuls.tartigen Randteilen (z3)- übergreift.
  2. 2. Aufputz-Instadlationsgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Randteile (i r, 12) von Außenflächen des Gerätes bildenden Gehäuseteilen (9) von. der gummielastischen Umantelung@ (z5) foirmschlüssig ein.-geklammert sind. 3.
  3. Aufputz-Installationsgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß formhaltende Teile des Gehäuses über eine gummielastische miteinander verbunden, sind.
  4. Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steckdosensockel. (5) ein formhaltender topfförmiger Schutzkragen. (9) fest verbunden, ist, der außen, seitig vom einer auch den; Sockel (5) überdeckenden; Ummantelung (i5) eingeklammert ist.
  5. 5. Aufputz-Installationsgerät nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (15) aus Weichgummi besteht.
DEB22242A 1952-09-30 1952-09-30 Aufputz-Installationsgeraet Expired DE928412C (de)

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DEB22242A DE928412C (de) 1952-09-30 1952-09-30 Aufputz-Installationsgeraet

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DEB22242A DE928412C (de) 1952-09-30 1952-09-30 Aufputz-Installationsgeraet

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DE (1) DE928412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021116738A1 (de) 2021-06-29 2022-12-29 Götz Joachim Aumüller Vorrichtung zur Montageunterstützung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021116738A1 (de) 2021-06-29 2022-12-29 Götz Joachim Aumüller Vorrichtung zur Montageunterstützung
EP4113764A1 (de) 2021-06-29 2023-01-04 Goetz Joachim Aumueller Vorrichtung zur montageunterstuetzung

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