DE928241C - Einrichtung zum Lichtbogenschweissen - Google Patents

Einrichtung zum Lichtbogenschweissen

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DE928241C
DE928241C DEM10992A DEM0010992A DE928241C DE 928241 C DE928241 C DE 928241C DE M10992 A DEM10992 A DE M10992A DE M0010992 A DEM0010992 A DE M0010992A DE 928241 C DE928241 C DE 928241C
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DE
Germany
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electrode
point
intermediate arm
holder
arm
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Expired
Application number
DEM10992A
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English (en)
Inventor
Karl Meller
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Individual
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Priority to DEM1097A priority patent/DE857422C/de
Priority to DEM3798A priority patent/DE872977C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/067Starting the arc
    • B23K9/0672Starting the arc without direct contact between electrodes
    • B23K9/0678Ionization of the arc gap by means of an auxiliary arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • B23K9/142Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam
    • B23K9/147Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam the insulated welding electrode resting with one extremity on the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
    • B23K9/287Supporting devices for electrode holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lichtbogenschweißen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 854:241.
  • In dem Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem zwei Elektroden zugleich abgeischmolz.en werden. Eine der Elektroden, ist dia;bei .als feste, Elektrode an einteim Halter geliagert, derart, daß sie sieh beiim Abschmelzen :um einen Gelenkpunkt dreht. Die zweite Elektrode wird von Hand dem Lichtbo@gen der eirsten Elektrode nachgeführt.
  • Die voT[sltohend"e Erfindung bezieht sich auf ebne Anordnung, durch welche die Schw@eißung bei .der Ausführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent verbessert wird. Die, Erfindung besteht darin, d@aß die Elieiktrc,denz.a@nge für die, feiste Elektrode an einem Ende eines Zwischenarmes befestigt ist und ein Winkel zwischen diesem und .der Elektrode gehmlldet ist sowie daß der Zwischenarm an ,seinem anderen Ende den Gelenkpunkt besitzt .und dieser etwa auf .der Halbierenden des Winkels liegt, den die Elektrode beim Beginn ihres Abbranidles mit der Schweißnaht bildet.
  • Der große Vorteil, der durch diese Anordnung erreicht wird, .besteht darin, d@aß eine pralztisch gleichmäßige Naht erzielt wird. Die während der Dee!hiung der Elektrode um den Gelenkpunazt von Beginn :der Scihweißung ab abgeschmolzene Elektrodenlänge ist dann zu jedem Zeitpunkt gleich der bis dahin- aufgetragenen Nahtlänge. D.& auch die Handielektrode gleiichzeitiig und gleich' schnelil abschm:iilzt, iergibt :sich einte g!leichbileiibe:nde Dicke- der Schweißnaht, idiie von beiden Elektroden gemeinsam erzeugt wird.
  • Um die Anfa,nigsneigunig der festeben Elelrbroide zum Werkstück einstellten zu können, ist in der weiteren Auisgestaltwng der Erfindung die Einiliichbung zum Halten der feisten Elektrode so ausgebildet, Jaß ideir Gelenkpunkt (Geg!enigelenilipunkt) an eiineim Tragarm od. d!gl. 'befestigt hüst,. der an einem Halter höhenversbel11,bar angeordnet ist, und daß zwiiischen der Eliekbrodemzange und dem Zwiiisohenairm ein :durch Eilemimung oid. dig1. feststelil'biares. Gelenk eingeschaltet ist.
  • Die Zeichnung zeigt zwei verschiedne Ausführungsformien der Erfindung, die sich durch die Anoirdnung ,dies Gelenkpunktes am Hunter unte:rschedien und in ,denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszieichen versehen sind. In Abib, i Ist der Gelenkpunkt ummittelbar am Tragarm vor der Säule :des Halters und* in Abib.2 Bist der Gelenkpunkt an eineim auskragenden Arm ,hinter dem eialter unigeordnet.
  • In der Abb. i ist die Grundplatte i dies Halters auf dem Werksitück aufigestelilt und trägt eine Säule 2. An der Säule isst ein versichieibibairer und daimit höhenverstellbairer Tr.agairm 3 angeordnet, an wielchem sich der Gelienlipiunkt (Gegengelienkpunkt) 4 fier ,die angelenkte Elektrode befinidet und welcher durch die SchraÜlbe 5 >in der einsgestellten Höhe gehalten wird. Am Gelenkpunkt 4 ,ist ein ZwIschenarm 6 angelienkt, an diessen freiem Ende mittels eines weiteren, feststellbaren Gelenkes 7 diie isoliert eingebaute Eilektrodenzange 8 für die Elektrode 9 in beliebig Winkel zum Zwiischenairm befestigt ist. Auf der Grundplatte i dies Haltens ist ein Klemmbreitt io angeordnet, an welchem das nachgiebige Kabiel i i angeschlossen ist, das zur Elektrodenzainge 8 führt. Die Stromz:uführung erfolgt vorn einem Pol der Schwenßstromquelle :durch das Kabel i2 zum Klemmbrett io. Mit 13 :,ist die von Hand :gefühete Eilektrode hhezeichnet.
  • Durch die des Tragarmes 3 und @damiit au:Gh des Gegengelenkpunktes 4 und die Winkelversteillung der Elektrodenviamge 8 kann der Gelenkpiunkt 4 für jede Elehktirodenlänbge .aiuf die Linie gebracht werden, weilchie die W:inkelhalbieren& zwischen der Elektrode und dem Werkstück biildet.
  • Da vorn Hier Elektroidee 9 beim Schweißen mit möglichst gleicher Stromstärke in der Zeiteinheit gleiicheLängen .abgeschm.oilzien werden, ist beispielsweise in Bier Abb. i idie- Elektrode 9 in fünf gleiche Teeile a ibis e geteilt. Da. ferner die, Elektrodenziange 8 in einem feisten Winkeil zum .drehbaren Zwiisichenairm 6 steht, bildet die Verbinidungslmnie vom Schweiiß:punkt zum Gelenkpunkt 4 dien jeweiligen Halbimesser des Direwk.reiises um dien Punkt 4. Blei der Schweißung sind die auf d!em Werkstück aufgetragenen Nahtlängen a1 !biss ei gleich den Längen a biss e, wie dies in Fig. i :dargestellt ws.t, wenn man die Endpunkte der abgesdhmoilzenen Eliektrodienstücke a bis e :sowohl vom Anfanigspuiivlzt -der Schweißjung als auch vorm Dre@hpunikt4 der Elektrode auf das Werkistück überträgt. Damit iergibt sich, diaß die jeweilige Schwieißnaihtlänge gleich der abgeschmolzenen Eleiktrodenläng üst und somit eine gleichmäßige Naht erzieht wird.
  • Um dien Untierschied zwischen ,dien Winkeln, den die Elektrode zu Beginn und am End e ,Hier Schweißung mit dem Werkstück bilidet, möglichst klein zu halben, imuiß der 6 möglichst lang stein. Dadurch würde der Abstand nvi@schen dem Ende der abgerinnten E.leikbrode und dem Halfter verhältniis:mäßiiig groß. Um diesen Abis:tianid zu verkürzen, wird der Gegengelienkpunkt 4 für diie feste E@liektrod@e zweckmäßiiig nicht direkt an dem Tragarm 3 unigebracht, sondern an ieinem Arm 14, der vorm Tmagairm 3 hinter den Halber auskragt. Die Länge dies Arms. 14 würd zweckmäßig iso, gewählt, daß Idas. Endei der Elektrode nach erfoiligteim A,bbrand iso nahe wiie möglich an ,die Kante 15 der Gnundpilatte i dies Hailters herankommt.
  • -In Abib. 2 ist idiiese Anordnung schematisch d.argesitellt. In diern Gegengelenkpunkt 4, der sich am Endre ,dies Armes 14 befindet, ,ist der Zwischenarm 6 gelagert, der beispielsweise in ausgebildet werden kann. An diesem Zwischenarm siiitzt ,dann, wie, ,bei Alxb. i, die Elektroidenzange 8 für ,fite feiste Elieddrode g. Auch hi.erbem .ist ein Klemmbrett io vorgesehen, .das mit Hilfe :des nachgiiebiigen Kabels i i mit der Elektrodenzanige 8 verbunden iiist. Der Strom wird durch das Kabieil 12 ziwgefühhrt. Indien Abb. i und 2 ,ist jeweils die Stellung zu Beginn und am Ende einer Schwemßpierüioidie eingezeichnet. . Würde beispielsweiisie der Gelenllcpiuni1ct 4 -bei der bieschriebenen Anoedinung höher geliagert, als der Mittellinie des Anfangswinkels der Elektrode ents:prdht, dann würde die Schweißnaht länger sein als die abigesichmoilzene Elektrodenlänge, d. h., es ergäbe sich gegen Ende der Schweißung eine Schwächung der Naht. Andererseits würde, wenn der Gelenkpunkt unterhalb der Mittellinie läge, die Länge der Schweißnaht ,kürzer sein als die -abgeschmalzeneE@Iektrodenlänge, so, daß eine Materialistaiuunig .in der Sch-weißnaht eintreten würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Einrichtung zur Durchführung :des Lichtb:ogernschweißverfahrens nach Patent 854 241, d@adiwrch geilcienmzieichniet, diaß die. Elektrodienz:anige für ,die feste Elektrode an einem Ende eines Zwischenarmes befestigt ist und ein Winkel zwiiiscihien diesem und der Elektrode gebiülidet Ist sowie daß der Zwischenarm an senem anderem Endre dien Gelenkpunkt (Gegengeleinikpunkt) besitzt :und dieser etwa, auf der Halbierenden des Winkels liegt, dien die Elektrode .beim Beginn ihres Abbranides mit der Schweißnaht bildet.
  2. 2. Einrichtung nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :der Gegengelenkpunkt an einem Tragarm od. dgl. befestigt ist, der auf einem Halter hähenverstellbar angeordnet ist, und daß zwischen der Elektrodenzange und dem Zwischenarm ein durch Klemmung od. dgl. feststellbares Gelenk eingeschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z odie@r a, dI.-du roh gekennzeichnet, da.ß der Gegenbelenkpunkt d es Zwischenarmes auf der Rückseite des Halters angeordnet ist, so d:a.ß die Elektrode bis nahe an die Grundplatte des Halters abgeschrnolzen werden kann.
DEM10992A 1949-07-21 1951-09-15 Einrichtung zum Lichtbogenschweissen Expired DE928241C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49518A DE854241C (de) 1949-07-21 1949-07-21 Lichtbogen-Schweissverfahren und Anordnung hierzu
DEM1097A DE857422C (de) 1949-07-21 1949-12-22 Anordnung zum Lichtbogenschweissen
DEM3798A DE872977C (de) 1949-07-21 1950-06-06 Anordnung zum Lichtbogenschweissen
DEM6174A DE868483C (de) 1949-07-21 1950-09-26 Lichtbogenschweissanordnung
DEM9974A DE891591C (de) 1949-07-21 1951-06-22 Lichtbogenschweissanordnung
DEM10992A DE928241C (de) 1949-07-21 1951-09-15 Einrichtung zum Lichtbogenschweissen

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