DE928182C - Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Anlagen an Eisenbahnwagen - Google Patents

Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Anlagen an Eisenbahnwagen

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DE928182C
DE928182C DEP9164A DEP0009164A DE928182C DE 928182 C DE928182 C DE 928182C DE P9164 A DEP9164 A DE P9164A DE P0009164 A DEP0009164 A DE P0009164A DE 928182 C DE928182 C DE 928182C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Testing Of Engines (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung für das Prüfen der elektrischen Anlagen an Eisenbahnwagen Die elektrischen Beleuchtungsanlagen von Eisenbahnwagen müssen nach Vorschrift von Zeit zu Zeit geprüft und eingeregelt werden. Dies muß zwar an dem stillstehenden Wagen geschehen, aber die Betriebsbedingungen sind dabei einzuhalten, soweit sie die elektrische Anlage betreffen. Zu diesem Zweck wird der Antriebsriemen zwischen der Achsriemenscheibe und der Riemenscheibe der Lichtmaschine entfernt und dann die Lichtmaschine mit einem Motor gekuppelt, den man zu diesem Zweck unter dem Wagen aufstellt. Dann kann man durch Schalten und Regeln des Motors die Betriebsvorgänge der elektrischen Anlage nachahmen und dabei die Regeleinrichtungen nachstellen.
  • Es ist bekannt und üblich, den dazu notwendigen Motor auf einer Trage oder .einem Transportkarren so anzubringen, daß er sich zweckentsprechend bei dem Eisenbahnwagen aufstellen läßt. Weil die Anzahl der Eisenbahnwagen, die solche Lichtmaschinen haben, immer mehr wächst, werden auch die vorgeschriebenen Prüfungen immer häufiger, und es besteht das Bedürfnis, an Stelle der bisherigen Tragen oder Transportkarren für den Motor eine möglichst billige und handliche Hilfsvorrichtung zu haben, die den Eigenheiten der Beleuchtungs- -anlagen anEisenbahnwagen mit Kleinlichtmaschinen - angepaßt ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung wird dadurch besonders billig und handlich, daß der Prüfmotor mit .einer Aufhängevorrichtung zum Aufhängen an die Pendelwelle der Lichtmaschine versehen ist. Da zum Aufhängen des- Motors erfindungsgemäß, vorzugsweise eine starre Verbindung benutzt wird und zum Anklemmen an die Pendelwelle eine lösbare Schelle dient, kann man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Prüfmotor leicht und schnell unter dem Eisenbahnwagen aufhängen und abnehmen.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt die Anordnung einer Lichtmaschine an einem Eisenbahnwagen im normalen Betriebszustand; Fig. 2 zeigt den P.rüfmotor mit .seinen Anschlußteilen von der Seite; Fig. 3 zeigt im Grundriß verschiedenartige Anordnungen der Lichtmaschine unter dem Eisenbahnwagen, denen das erfindungsgemäße Gerät angepaßt ist; Fig. 4 zeigt in der Draufsicht die Lichtmaschine mit erfindungsgemäß angeschlossenem Prüfmotor. In Fig. i ist i das Fahrgestell des Eisenbahnwagens, an dem mit einer Pendelwelle 2 und einem Gestänge 3 die Lichtmaschine 4 aufgehängt ist. Die Riemenscheibe 5 dieser Lichtmaschine wird durch einen Riemen 6 von einer mit dem Rad des Eisenbahnwagens starr gekuppelten Radriemenscheibe 7 angetrieben. Gemäß der Erfindung wird der Prüfmotor gleichfalls an der Pendelwelle .2 aufgehängt. Zu diesem Zweck wird der Riemen 6 abgenommen und die Riemenscheibe 5 durch einen anderen Riemen mit der Antriebsriemenscheibe des Prüfmotors gekuppelt.
  • In Fig. 4 ist 4 die Lichtmaschine mit der Riemenscheibe 5. Diese Riemenscheibe ist über einen Riemen 8 mit der Riemenscheibe g des Prüfmotors io gekuppelt. Der Prüfmotor hängt neben der Lichtmaschine. Damit der Riemen 8 gespannt werden kann, ist zwischen dem Prüfmotor und der Lichtmaschine 4 eine Spreize i i eingesetzt, die durch einen Spannwirbel i2 in ihrer- Länge verstellt werden kann, so daß sich dadurch der Riemen 8 -spannt. Der Prüfmotor ist in zwei Schellen 13 und 14 befestigt, die an den Seiten Ausschnitte 15 haben, damit man in diese Ausschnitte nach Bedarf eine Strebe i i einsetzen kann.
  • In Fig.2 ist io der Prüfmotor mit den Schellen 13, 14 und der Riemenscheibe.9. Die Schellen 13 und 14 sind an ihrer Unterseite als Füße 16 ausgebildet, damit der Motor abgestellt werden kann, solange er nicht gebraucht wird. An den Schellen sind die bereits im vorigen Abschnitt beschriebenen Ausschnitte 15 zum Einsetzen der Spreizen angebracht. Die Schellen sind in üblicher Weise oben und unten mit Schrauben 17 zusammengespannt und beide an einem oberen Querstück 18 befestigt. An einer nach oben reichenden Verlängerung i9 dieses Querstückes 18 ist in einem Schlitz verschiebbar die Flügelmutter 2o eingesetzt, die dazu dient, einen Aufhängehaken 2i einzustellen und festzuklemmen, der sich über die Pendelwelle 2 hängen läßt. _ 3 sind die beiden Pendelgestänge, an denen die Lichtmaschine hängt. Der Aufhängehaken 2i ist erheblich schmaler als der Abstand zwischen diesen beiden Gestängen, so daß sich der daran hängende Prüfmotor nach Bedarf in Richtung der Pendelwelle verschieben läßt. Die Pendelwelle selbst ist in üblicher Weise mit Laschen 22 unten am Fahrgestell i des Eisenbahnwagens aufgehängt.
  • Die Fig. 3 soll erklären, in welchen verschledenen Lagen die Lichtmaschine unter einem Eisenbahnwagen aufgehängt sein kann. Diesen sämtlichen Lagen müssen sich die erfindungsgernäßen Vorrichtungen anpassen. Mit I, II, III, IV sind vi@eir verschiedene Anbringunigsarten oder Lichtmaschine bezeichnet.
  • Im allgemeinen hat ein Eisenbahnvagen nur eine Lichtmaschine, die irgendeine der verschiedenen, hier nebeneinandergezeichneten Anordnungen 'hat. Unter dem Fahrzeugbaden sind manchmal noch andere Teile angebracht, z. B. ,die Kästen für die Akkumulatoren#batterien, so daß man manchmal auf der einen Seite der Lichtmaschine !den Prüfmotor nicht .unterbringen kann. Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung ist - aber vollständig symmetrisch, so daß man ohne Veränderung am Aufhängehaken 21 den Motor nach Bedarf auch um i8o° gedreht ,aufhängen kann. Durch,die oben beschriebene Möglichkeit, den Aufhängehaken 2i in dem Zwischenraum zwischen den beiden Pendelgestängen 3 der Lichtmaschine zu verschieben, gelingt es ;in jedem Falle, die Riemenscherbe des Prüfmotors mit der Riemenscheibe der Hilfsmaschine genau .auszurichten. Die Spreize i i zwischen dem Prüfmotor und der Lichtmaschine kann nicht nur in ihrer Länge verschieden eingestellt werden, sondern läßt sich auch an vier verschiedenen Ausschnitten 15 der Aufhängeschellen 13, 14 einsetzen, so daß, sie bei jeder Anordnung benutzt werden kann.
  • An Stelle -der in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Aufhängevorrichtung mittels Schellen können andere geeignete Ausführungen verwandt werden, wie z. B. Schweißverbindungen mit dem Motorgehäuse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsvorrichtung für :das Prüfen der elektrischen Anlage an Eisenbahnwagen mit pendelnd aufgehängter Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, @daß ider Prüfmotor (io) mit einer Aufhängevorrichtung zum Aufhängen an -die Pendelwelle (2) der Lichtmaschine (4) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i; @d2durch gekennzeichnet, däß die Aufhängevorrichtung so symmetrisch ist, daß man (den Prüfmotor in zwei um iSo° verschiedenen. Richtungen an oder Pendelwelle anbringen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daB der Prüfmotor mit seiner gesamten Aufhängevorrichtung als ein starres Gebilde ausgeführt ist. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Aufhängehaken (21) der Aufhängevorrichtung (13, 1q., 18, i9) erheblich schmaler ist als der Abstand der Pendelgestänge (3) der Lichtmaschine (q.) an (der Pendelwelle (2). Vorrichtung nach einem (der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Strebe (i i), die in Ausschnitte (15) an der Aufhängevorrichtung neben dem Prüfmotor eingesetzt werden kann und, z. B. durch einen Spannwirbel (12), in ihrer Länge verstellbar ist.
DEP9164A 1953-02-10 1953-02-10 Hilfsvorrichtung fuer das Pruefen der elektrischen Anlagen an Eisenbahnwagen Expired DE928182C (de)

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