DE927583C - Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Teilen bestehenden Kathode fuer elektrische Entladungsroehren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Teilen bestehenden Kathode fuer elektrische Entladungsroehren

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Publication number
DE927583C
DE927583C DEN5350A DEN0005350A DE927583C DE 927583 C DE927583 C DE 927583C DE N5350 A DEN5350 A DE N5350A DE N0005350 A DEN0005350 A DE N0005350A DE 927583 C DE927583 C DE 927583C
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DE
Germany
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cathode
parts
individual
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axis
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Expired
Application number
DEN5350A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicolaas Cornelius Kuiper
Simon Henricus Rudolphu Visser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/04Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Kathode für elektrische 'Entladungsröhren aus mehreren einzelnen kongruenten, geknickten oder gebogenen, vorzugsweise eineZick-zack- oder eine verkürzte Zykloidenform aufweisenden Teilen, die in radialen Ebenen um eine gemeinsame Achse derart angeordnet sind, daß bei sternförmigem Querschnitt die in der Nähe der Kathodenachse befindlichen Abschnitte der einzelnen Teile an jeweils einem Punkt zusammentreffen und durch eine leitende Verbindung auf gleiches Potential gebracht sind.
Bei den bekannten Kathoden der obenerwähnten Art ist es bekannt, die Äquipotentialverbindungen durch Aufsinterung von Nickel, Eisen oder irgendeinem Gemisch dieser Metalle oder ähnlicher Metalle herzustellen. Gegebenenfalls können die Querverbindungen noch durch Umwicklung mit einem dünnen Metalldraht verstärkt werden.
Bei der Massenherstellung der obenerwähnten Kathode stellt die Auftragung des aufzusinternden Materials, welches gewöhnlich in einer Flüssigkeit suspendiert ist, eine schwierige und langwierige Bearbeitung dar, da die Flüssigkeit in einen verhältnismäßig engen Raum eingeführt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil entgegenzuwirken.
Gemäß der Erfindung werden zu diesem Zweck bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Art die Enden der einzelnen Teile auf jeweils einem Dorn, von denen wenigstens einer hohl ist, fixiert, danach wird die Kathode in Drehung versetzt und in ihre Achse eine sich gleichfalls drehende Injiziernadel eingeführt, durch die an den Stellen der jeweils miteinander leitend verbundenen Abschnitte die erforderliche Sintersuspensionsmenge aufgebracht wird.
Dadurch, daß der Kathodenkörper und die Injiziernadel mit dem Suspensionsvorrat, nötigenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten, in Drehung gehalten werden, wird erreicht, daß die Sinterflüssigkeit sich gleichmäßig über die Kontaktpunkte verteilt, und das Herabsinken des suspendierten Materials in der Injiziernadel bzw. dem Vorratsgefäß wird vermieden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Kathode im Axialschnitt mit darin angebrachter Injiziernadel dargestellt ist.
In der Zeichnung sind mit 1 bis 6 die einzelnen Teile der Kathode bezeichnet, welche aus mit Nickeldraht umwickeltem Wolframdraht bestehen. Es sind sechs Teile einer- Kathode dargestellt, die z. B. aus zwölf Teilen bestehen kann. Jeder Teil hat eine Zickzackform, und die sich berührenden Spitzen sind durch einige mit 7 bezeichnete Wolframdrahtwindungen gegeneinandergedrückt. Die geraden Enden 8 der Teile sind durch einen umgeklemmten und einen eingeschobenen Ring 9 bzw. 10 gegenseitig fixiert. Nötigenfalls kann der Innenring an einem Ende massiv sein und der Außenring an den beiden Enden gleichfalls durch eine Umwicklung mit Wolframdraht ersetzt werden. Bei besonders starren Teilen können die Windungen 7 weggelassen werden. Die Injiziernadel ist mit und die zugeordnete Injizierspritze ist mit 12 bezeichnet. Die Kathode und die Injizierspritze können verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten und gleiche oder entgegengesetzte Drehrichtungen haben. Das Verfahren eignet sich ausgezeichnet zur Automatisierung.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer Kathode für elektrische Entladungsröhren aus mehreren einzelnen kongruenten, geknickten oder gebogenen, vorzugsweise eine Zickzack- oder eine verkürzte Zykloidenform aufweisenden Teilen, die in radialen Ebenen um eine gemeinsame Achse derart angeordnet sind, daß bei sternförmigem Querschnitt die in der Nähe der Kathodenachse befindlichen Abschnitte der einzelnen Teile an jeweils einem Punkt zusammentreffen und durch eine leitende Verbindung auf gleiches Potential gebracht - sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der einzelnen Teile auf jeweils einem Dorn, von denen wenigstens einer hohl ist, fixiert werden, danach die Kathode in Drehung versetzt und in ihre Achse eine sich gleichfalls drehende Injiziernadel eingeführt wird, durch die an den Stellen der jeweils miteinander leitend verbundenen Abschnitte die erforderliche Sintersuspensionsmenge aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die geraden Enden der zusammenzufassenden einzelnen Kathodenteile Ringe geklemmt sind oder Metalldraht gebunden ist.
DEN5350A 1951-04-12 1952-04-09 Verfahren zur Herstellung einer aus mehreren Teilen bestehenden Kathode fuer elektrische Entladungsroehren Expired DE927583C (de)

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FR1066088A (fr) 1954-06-02
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