DE926776C - Vorrichtung zum Wenden von Behaeltern, Packungen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Behaeltern, Packungen od. dgl.

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DE926776C
DE926776C DEJ6979A DEJ0006979A DE926776C DE 926776 C DE926776 C DE 926776C DE J6979 A DEJ6979 A DE J6979A DE J0006979 A DEJ0006979 A DE J0006979A DE 926776 C DE926776 C DE 926776C
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DE
Germany
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container
conveyor
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turning
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DEJ6979A
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Jagenberg Werke AG
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Jagenberg Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Behältern, Packungen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die Behälter, Packungen oder andere Werkstücke bei ihrer Überführung von einer Fördervorrichtung zu einer anderen Fördervorrichtung oder zu einer weiteren Behandlungsstelle in der Förderebene gewendet werden, beispielsweise um 90°.
  • Die Notwen.diglçeit, derartige Werkstücke zu wenden, ergibt sich z. B. dann, wenn Behälter von rechteckigem Ouerschnitt mit ihren Breitseiten in Richtung ihrer Vorblewegung liegen und nach ihrer Überführung in eine andere Fördervorrichtung derart weiterbewegt werden, das ihre Schmalseiten in Richtung ihrer nunmehrigen Vorbewegung liegen oder dall die Anordnung und Ausbildung beliebiger Behandlungsorgane ein Wenden der von der Fördervorrichtung herunterbewegten und den Behandlungsstellen zu übergebenden Behälter erforderlich machen.
  • Zur Durchführung eines solchen Wendevorganges sind Vorrichtungen bekanntgeworden, die durch eine zwischen der ersten und der zweiten Fördervorrichtung bzw. zwischen der Fördervorrichtung und der folgenden Behandlungsstelle angeordnete den zu wenden den Behälter aufnehmende Zelle gebildet werden. Diese Zelle nimmt den zu überführenden und zu wendenden Behälter nach seiner Herunterbewegung von der ersten Fördervorrichtung und vor seiner Übergabe an die zweite Fördervorrichtung bzw. an die folgende Rehandlungsstelle auf und bewirkt durch eine Schwenkbewegung ein Wenden des Behälters um 900. Diese Anordnung macht einen besonderen absatzweise wirkenden Antrieb der Schwenlizelle sowie besondere Organe zum Einführen des Behälters in die Zelle und zum Herausbewegen des Behälters aus der Zelle erforderlich.
  • Zur wesentlichen Vereinfachung dieses Arbeitsvorganges ist die der Erfindung entsprechende Vorrichtung derart ausgebildet, daß das den Behälter von der ersten Fördervorrichtung zur zweiten Fördervorrichtung bzw. zur folgenden Behandlungsstelle überführende Organ bei seiner Zurückbewegung in die Ausgangslage, d. h. nach erfolgter Überführung des vorangegangenen Behälters, den Wendevorgang des folgenden zu überführenden Behälters einleitet. Zu diesem Zweck ist das Überführungsorgan mit einem Anschlag versehen, durch den bei seiner Zurückbewegung in die Auisgangslage das in Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung vorn liegende Ende des zu wendenden und zu überführenden Behälters erfaßt wird, wobei im Zusammenwirken mit einem das hintere Ende des Behälters in entgegengesetztem Sinn beeinflussenden Schieber die Wendung des Behälters. um 90° durchgeführt wird.
  • Es entspricht weiterhin der Erfindung, daß durch die Bewegung des mit dem Üherführungsorgan zusainmenarbeitenden Schiebers die weitere Vorbewegung des folgenden auf der Fördervorrichtung befindlichen Behälters in der Weise bewirkt wird, daß von. diesem Schiebler die Bewegung eines Sperrhebels ausgelöst wird, der im Takt des Arbeitsvorganges durch Freigabe des j eweils folgenden Behälters dessen Hineinbewegung in den Bereich der Wende- und Überführungsorgane auslöst, während die Vorbewegung der übrigen auf der Fördervorrichtung befindlichen Behälter bis zur erneuten Freigabe durch den Sperrhebel unterbundes wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und durch die Zeichnung erläutert.
  • Abbl. I zeigt in schematischer Darstellung eine Draufsicht der Wende- und Überführungsvorrichtung; Abb. 2 zeigt den, Überführungsvorgang mit der Stellung des Schiebers und des Behälters bei Einleitung des Wendevorganges; Abb. 3 zeigt eine weitere Stellung der Organe während des Wendevorganges; Abb. 4 zeigt die Stelluiig der Organe nach erfolgter Werdung des Behälters und kurz vor dessen Überführung.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Schließen von Behältern zu. grunde gelegt, bei der die gefüllten und zu schließenden, Behälter I aus einer nicht dargestellten. Füllmaschine kommend von einem ununterbrochen sich vorbewegenden Förderband 2 in eine Maschine zum Schließen der Behälter übergeführt werden.
  • Ausgehend von der in Abb. I gezeigten Stellung gelangt der auf dem. ununterbrochen sich vorbewegenden Förderband 2 stehende und durch seitliche Führungsleisten 3 geführte Behälter 1 nach seiner Freigabe durch die Sperrhebel 4 in, den Bewegungsbereich des. sich nach erfolgter Überführung des vorangegangenen Behälters in seine Ausgangslage zurückbewegenden Überführungsorgans 5. Das Überführungsorgan 5 ist mit einem Anschlag 6 versehen, durch den das vordere En.de des Behälters. 1 erfaßt wird und der mit seiner weiteren Zurückbewegung den Wendevorgang des Behälters I einleitet.
  • Zur Unterstützung des Wendevorganges ist im Zusammenwirken, mit der Zurückbewegung des Überführungsorgans 5 ein im wesentlichen in entgegengesetzter Richtung wirkender Schieber 7 vorgesehen, der gegen das in Vorbewegunsrichtung hinten liegende Ende des Behälters stößt. Mit fortschreitender Zurückbewegunig des Üb erführungsorgans 5 und der weiteren Vorbewegung des Schiebers 7 nimmt der zu wendende und zu über führende Behälter die mit Abb. 2 und 3 dargestellten Stellungen, ein, um sich am Ende dieser Bewegung, nachdem sich das Überführungsorgan 5 völlig aus dem Bereich des inzwischen um 90° gewendeten Behälters 1 herausbewegt hat, unter dem Einfluß des ununterbrochen sich vorbewegenden Förderbandes 2 gegen eine feststehende Anschlagplatte 8 zu legen.
  • Der den. Wendevorgang unterstützende Schichter 7 wird. von zwei Lenkhebeln 9 und 10 getragen, die bei 11 und 12 schwenl4>ar gelagert sind. Zur Betätigung des Sperrhebels 4 weist der Lenkhebel 10 eine Verlängerung I3 auf, die im letzten. Teil der Vorbewegung des. Schiebers. 7 auf das freie Ende I4 des Sperrhebels 4 wirkt und damit die weitere Vorbewegung des folgenden Behälters freigibt.
  • Nach Einnahme der mit Abb. 4 gezeigten Stellung, also nach erfolgter Wendung des Behälters, setzt die erneute Vor bewegung des Überführungsargans 5 ein, um den Behälter I den Zellen 15 einer im Fall dieses Ausführungsbeispiels sich absatzweise vorbewegenden Fördervorrichtung zu übergeben, die den Behälter den nicht dargestellten Schließvorganen zur weiteren Behandlung zuführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Wenden von Behältern, Packungen od. dgl. bei ihrer Überführung von einer Fördervorrichtung zu einer anderen Fördervorrichtung in der Förderebene, dadurch gekennzeichnet, daß das die Behälter (1) von der einen Fördervorrichtung (2) auf die andere Fördervorrichtung (I5) schiebende Organ (5) bei seiner Zurückbewegung in die Ausgangslage das vordere Ende des. nächsten zu überführenden Behälters (I) mitnimmt, z. B. mit einem Anschlag (6), während gleichzeitig ein Schieber (7) das hintere Ende des Behälters in entgegengesetzte Richtung stößt.
  2. 2. Vorrichtung nach es Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des mit dem Überführungsorgan (5) zusammenwirkenden Schiebers (7) ein die auf der Fördervorrichtung (2) befindlichen Behälter (1) anhaltender Sperrhebel (4) beeinflußt wird, durch den im Takt des Arbeitsvorganges die weitere Vorbewegung des folgenden zu wendenden und zu überführenden Behälters (I) freigegeben wird.
DEJ6979A 1953-03-06 1953-03-06 Vorrichtung zum Wenden von Behaeltern, Packungen od. dgl. Expired DE926776C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003477A1 (en) * 1980-05-30 1981-12-10 Ovalstrapping Inc Object-turning apparatus for a high-speed strapping machine
US4476972A (en) * 1981-09-09 1984-10-16 Kliklok Corporation Method and apparatus for turning filled cartons with positive assist
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DE4136179A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Focke & Co (Gmbh & Co), 2810 Verden, De Verfahren und vorrichtung zum wenden von quaderfoermigen oder kubischen packungen

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