DE926709C - Vorrichtung fuer das Pressen von mit Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben - Google Patents

Vorrichtung fuer das Pressen von mit Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben

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DE926709C
DE926709C DEH8177A DEH0008177A DE926709C DE 926709 C DE926709 C DE 926709C DE H8177 A DEH8177 A DE H8177A DE H0008177 A DEH0008177 A DE H0008177A DE 926709 C DE926709 C DE 926709C
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DE
Germany
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die
pressing
bore
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parts
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Expired
Application number
DEH8177A
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English (en)
Inventor
Fritz Bernhard Hatebur
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Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
Original Assignee
Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung für das Pressen von mit Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Pressen von mit einem Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform besteht diese aus mehreren nebeneinander angeordneten Matrizen und mit ihnen zusammenwirkenden Stempeln, wobei in der ersten Matrize der von einer Profilstange abgescherte Rohling allseitig in einer Matrize, die an einem Ende eine konische Verengung und eine Auspreßöffnung besitzt, durch einen Stempel eingeschlossen, durch Pressen mittels des Stempels am einen Ende mit einem Konus versehen und zu einem Rohpreßling formgestaucht wird, worauf in der zweiten, mit einer entsprechend konisch verengten öffnung versehenen Matrize der Schaft ausgepreßt wird.
  • In weiteren Matrizen kann der Schaft nach Bedarf reduziert werden, während der Kopf durch Pressen mit einem oder mehreren Formstempeln endgültig geformt wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß beim Stauchen des Profilabschnittes und dem damit verbundenen Anpressen des konischen Teiles der Rohpreßling vielfach so stark in die erste Matrize hineingedrückt wird, daß sein Auswerfen nach beendeter Pressung Schwierigkeiten macht, insbesondere da der Auswerferstift infolge der engen Auspreßöffnung der Matrize, in der er die Form der späteren Schraubenkuppe vorbildet, nur einen kleinen Durchmesser haben kann. Es kann daher vorkommen, daß die Beanspruchungen des Auswerferstiftes und des Preßlings an der Berührungsstelle derart groß werden, daß beide beschädigt werden. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist erfindungsgemäß der die Bohrung enthaltende Körper der Matrize längs einer durch die Bohrungsachse -verlaufenden Ebene in zwei Teile unterteilt, von denen mindestens einer rechtwinklig zur Preßrichtung verschiebbar ist.
  • Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. i ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Herstellung von Schrauben, teilweise im waagerechten Schnitt längs einer durch die Matrizenachsen gehenden Ebene, Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht dazu in Richtung des Pfeiles II der Fig. i gesehen, Fig. 3 den im ersten Preßvorgang erzeugten Preßling, Fig. 4 eine ziun Abscheren ,des Rohlings dienende Vorrichtung in einer anderen Ausführungsform, teilweise im senkrechten Schnitt und von der 'Seite gesehen, Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 von vorn gesehen.
  • Dabei sind drei Preßvorrichtungen mit Matrizen 30, 31 und 32 mit zugeordneten, mechanisch bewegten Stempeln 33, 34 und 35 vorgesehen.
  • Die Matrize 30 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der konische Teil und ein kleines Stück des prismatischen Teiles der Matrizenbohrtulg in einem feststehenden Körper 39 angeordnet ist, während sich der wesentliche Teil der prismatischen Bohrung der Matrize in einem quer zur Stempelachse verschiebbaren Körper 4o befindet. Dieser Körper 4o ist längs einer durch die Bohrungsachse gehenden Ebene in zwei Teile 4oa und 4011 unterteilt (Fig.2). Der Körpertei14oa ist fest mit einem senkrecht zur Bohrungsachse verschiebbaren Rahmen 4i verbunden, während der Körperteil 40b in der gleichen Richtung im Rahmen 41 verschiebbar ist. Zur Führung des Teiles 40b dienen im Rahmen 41 eingelassene Kufen 42, welche in Längsnuten des Teiles 40b eingreifen. Der Teil 40b wird von dem ebenfalls im Rahmen 41 verschiebbaren Gleitstein 43 bewegt, welcher mittels des Lenkers 44 mit einem quer zum Rahmen 41 verschiebbaren Schubbolzen 45 in Wirkungsverbindung steht.
  • Die Anordnung ist beispielsweise so getroffen, daß die Stempel 33, 34 und 35 waagerecht liegen, der Rahmen 4 1 und der bewegliche Körperteil 40b in senkrechter und der Schubbolzen 45 in Waagerechter Richtung verschiebbar sind. Ein hier nicht näher beschriebener Mechanismus dient zum Antrieb des Rahmens 41 und des Schubbolzens 45.
  • In einer Extremstellung des Rahmens 41 befindet sich die prismatische Ausnehmimg des zweiteiligen Körpers 40 in der Achse des Stempels 33, in der anderen in Fig.2 gezeigten Extremlage dagegen vor einer gleichen Querschnitt aufweisenden Durchbrechung eines Schermessers, welches in IPI-. 2 unmittelbar hinter der Zeichnungsebene zu denken ist. Dabei dient der zweiteilige Körper gleichzeitig als bewegliches Schermesser zum Abscheren eines Rohlings von einer Profilstange, zum Transport des Rohlings in die erste Preßlage und als Teil der ersten Preßmatrize. Nach vollendetem Pressen geht der Stempel 33 zurück, und der Auswerferstift 36 beginnt den Preßling aus der Matrize auszustoßen. Kurz vorher wurde jedoch durch eine entsprechende Verschiebung des Schubbolzens 45 der bewegliche Körperteil 4o11 im Rahmen 41 vom feststehenden Teil 40a entfernt. Dadurch wurde der prismatische Teil der Matrize 3o seitlich geöffnet, so daß der Preßling nunmehr radiales Spiel besitzt und mit einer relativ kleinen Kraft ausgestoßen werden kann.
  • Die zweite Preßmatrize 3 i besteht ebenfalls aus zwei Körperil 46 und 47, die aber beide feststehend angeordnet sind. Die Düse, durch die der Schaft der Schraube aüsgepreßt wird, ist im Teil 46 angeordnet. Die dritte Prellmatrize wird durch die beiden festen Körper 48 und 49 gebildet. Im Körper 49 ist eine Düse 5o zur Verringerung des Durchmessers des Schraubenschaftes vorgesehen. Der Stempe135 besteht .aus zwei konzentrischen Teilen und erteilt dem Schraubenkopf seine endgültige Form.
  • Die Wirkungsweise der! beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Während sich der Rahmen 41 in der in Fig.2 gezeigtem Lage befindet, wird ein sechskantiger Profilstab durch die Durchbrechung des feststehenden Schermessers bis zu einem nicht dargestellten Anschlag durchgeschoben. Das vordere Ende der Profilstange ragt dabei in die prismatische Ausnehmung der durch den Lenker 44 formschlüssig zusammengepreßten Körper 40a und 40b. Anschließend bewegt sich der Rahmen 4i nach oben, wodurch zuerst der Abschnitt von der Profilstange abgetrennt und hierauf zur Achse des Stempels 33 befördert wird. Bei dem nun folgenden Preßvorg,ang dient der zweiteilige Körper 4o als Teil der Matrize 3o. Nachdem der Abschnitt im ersten Preßvorgang gestaucht und ihm ein Konus und eine dazu konzentrische Kuppe angeformt wurden, geht der Stempel33 wieder zurück. Durch eine Verschiebung des Schubbolzens 45 verschiebt sich zugleich der bewegliche Körperteil 40b im Rahmen 41 vom feststehenden Körperteil 40a. Durch dieses öffnen des prismatischen Teiles der Matrize 30 erhält der Preßling radiales Spiel und kann nun vom Auswerferstift 36 leicht ausgeschoben werden.
  • Der aus der Matrize 3o austretende Preßling wird von nicht gezeichneten Transportzangen erfaßt und der zweiten Preßmatrize 3 i zugeführt, wo der Stempel 34 den Preßling in die Matrize- einschiebt, worauf .durch Auspressen der Schaft der zukünftigen Schraube gebildet wird. Nach erfolgter Pressung geht der Stempel wieder zurück, und der Auswerferstift 37 stößt den Preßling aus. Dies kamt jetzt ohne allzu großen Kraftaufwand geschehen, da das Werkstück keine großen prismatischen Mantelflächen mehr aufweist, welche fest gegen die Innenwände der Matrize gepreßt werden.
  • Eine weitere nicht gezeigte Transportzange erfaßt den aus der Matrize 3 z ausgestoßenen Preßling und führt ihn vor die dritte Matrize 32. Hier wird beim Vorschub des Stempels 35 der Bolzenschaft durch die Düse 5o an seinem vorderen Teil auf einen kleineren Durchmesser gebracht und zugleich dem Kopf der Schraube die endgültige Form erteilt. Die im ersten Preßvorgang erzeugte Kuppe 32 (Fig. 3) befindet sich nach dem dritten Preßvorgang am vorderen Ende des Bolzens und bildet das Ende der hergestellten Schraube. lach vollendetem Pressen geht der Stempel35 zurück, und der Auswerferstift 38 wirft die bis auf das Anrollen des Gewindes fertige Schraube aus.
  • Die mehrteilige und teilweise radial bewegliche Matrize muß nicht, wie beschrieben, zugleich auch als bewegliches Messer .der zum Abscheren des, Abschnittes von der Profilstange dienenden Vorrichtung ausgebildet sein. In Fig. 4 und 5 ist beispielsweise eine Abschervorrichtung gezeigt, welche aus einem feststehenden Messer 53 und einem beweglichen Messer 54 besteht. Das feststehende Messer besitzt wie beim erstbeschriebenen Beispiel eine Durchbrechung, die dem Querschnitt der Profilstange 56 entspricht, während das bewegliche Messer eine dem halben Profil des Abschnittes, entsprechende Ausnehmung aufweist. Das bewegliche Messer 54, in dessen Ausnehmung der Abschnitt durch einen Finger 57 festgehalten wird, dient zum Transport des Abschnittes 55 vor die erste Matrize. Die Länge des Abschnittes 55 wird durch einen einstellbaren Anschlag 58 bestimmt, der beim Transport des Abschnittes mitwandert und den Abschnitt nachher in die erste Matrize einklopft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für das Pressen von mit einem Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben, die aus vorzugsweise mehreren nebeneinarider angeordneten Matrizen und mit ihnen zusammenwirkenden Stempeln besteht, mit einer Matrize zum Stauchen eines Profilabschnittes und Anpressen eines Konus in einer entsprechend profilierten Bohrung, gegen deren im Matriäenboden befindliche Auspreßöffnung ein Auswerferstift vorgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bohrung enthaltene Körper (4o) der Matrize längs einer durch die Bohrungsachse verlaufenden Ebene in zwei Teile (4oa und 4oU) unterteilt ist, von denen mindestens einer rechtwinklig zur Preßrichtung verschiebbar ist. z. Matrize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß ihr die Bohrung enthaltender Körper (40) als in der Verschieberichtung bewegliches Messer zum Abscheren des zu stauchenden Abschnittes von einer Profilstange sowie zum Überführen des Abschnittes in Flucht mit der Preßachse dient. 3. Matrize nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Matrizenkörpers (40a und 40L) in einem quer zur Preßrichtung um den Abstand zwischen Abscher- und Preßachse verschiebbaren Rahmen (4i) an-geordnet sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Matrizenteile (40a) im Rahmen fest, der andere (40b) beweglich angeordnet ist und .eine sich am Rahmen abstützende Vorrichtung (43, 44 und 45) die beiden Teile des M.atrizenkörpers schließt.
DEH8177A 1950-04-14 1951-04-13 Vorrichtung fuer das Pressen von mit Kopf versehenen Bolzen, insbesondere Schrauben Expired DE926709C (de)

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