DE92646C - - Google Patents
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- DE92646C DE92646C DENDAT92646D DE92646DA DE92646C DE 92646 C DE92646 C DE 92646C DE NDAT92646 D DENDAT92646 D DE NDAT92646D DE 92646D A DE92646D A DE 92646DA DE 92646 C DE92646 C DE 92646C
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- limbus
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- hand
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- 239000007787 solid Substances 0.000 claims 1
- 235000013490 limbo Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/38—Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
- F41G1/393—Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Richtapparat für Geschütze, der zum seitlichen
Ausrichten der Geschütze bestimmt ist, und zwar bezweckt dieser Richtapparat nur die
genaue Feststellung der seitlichen Richtung. Um dies zu erreichen, ist ein Limbus mit einem
Fernrohr versehen, und es handelt sich hierbei besonders darum, die Nulllinie des Limbus in
eine bestimmte Lage zu der Seelenachse des Geschützes stellen und weiter möglichst schnell
-und genau diese Lage wiederfinden zu können, nachdem der Apparat von dem Geschütz entfernt
worden ist. Hierbei darf, um das Visiren zu ermöglichen, die Elevation des Geschützes den
horizontalen Steg des Limbus nicht beeinflussen. ' '
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Verticalschnitt, Fig. 2 einen Grundrifs,
Fig. 3 einen verticalen Querschnitt des Apparates.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen, in welcher
Weise der Apparat auf das Geschützrohr aufgesetzt wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enthält der Apparat einen Limbus α auf einem Fufs b,
welcher mit zwei konischen, in einer Achse liegenden hohlen Ansätzen c und d versehen
ist. Auf dem Limbus α ist eine Alhidade y angeordnet, die sich innerhalb des Limbus
concentrisch zu ihm bewegt. Aus dem Grundrifs, Fig. 2, und dem Verticalschnitt, Fig. 3,
ist ersichtlich, dafs die Alhidade mit einer schwalbenschwanzförmigen Nuth versehen ist.
Aufserdem zeigen diese Figuren noch einen Nonius (Fig. 2) und behufs Festklemmung und
genauer Einstellung der Alhidade auf dem Limbus ein Klemmstück s (Fig. 1 und 2) mit
Klemm- und Stellschrauben.
Die oben genannte schwalbenschwanzförmige Nuth der Alhidade ist kreisbogenförmig und
in ihr bewegt sich ein ebenfalls kreisbogenförmiges Gleitstück g, mit welchem das Fernrohr
/ verbunden ist, indem dasselbe an einer rechtwinklig abgebogenen Seitenwand h des
Gleitstückes g mittels der Schrauben m und i befestigt ist. Die Schraube i ist in einem
Schlitz k verstellbar, zum Zweck, das Fernrohr um den Zapfen m auf hoch- und tiefliegende
Punkte richten zu können. Das Fernrohr wird mittels einer Klemmschraube η festgestellt.
Auf dem Geschützrohr χ ist ein Bolzen r (Fig. 4 und 5) angebracht, welcher zwei konische
Zapfen ρ und q trägt, deren gemeinsame Achse
der Geschützzapfenachse parallel ist.
Der Richtapparat wird nun mit einer seiner beiden konischen Oeffnungen c oder d des
Fufsgestelles auf einen der beiden konischen Zapfen ρ oder q des Bolzens r gesteckt und
hier befestigt. Es haben nämlich die beiden Zapfen eine gemeinsame Bohrung, durch welche
eine Klemmstange u (Fig. 4) geführt wird. Der Bund ν dieser Stange legt sich gegen das Ende
des einen Zapfens, z. B. q, während ' das andere Ende^K, welches mit Gewinde versehen ist, in
ein Muttergewinde w eingreift, welches im Fufsgestell b des Apparates angeordnet ist. Hierdurch
ist es ermöglicht, dafs bei gelindem Anziehen der Klemmstange der Apparat unerschütterlich
festgestellt wird. Um ein allzu
festes Anziehen zu vermeiden, ist unter dem Bund, der Klemmstange eine Feder angebracht,
die beim Anspannen ein wenig zusammengedrückt werden soll.
Durch diese Aufstellungsweise des beschriebenen Apparates ist erreicht, dafs der Limbus,
wenn auch das Geschützrohr eine Elevation hat, immer horizontal gestellt werden kann.
Dies ist für das Visiren der Richtpunkte nothwendig. Es ist also das zeitraubende Horizontalstellen
des Geschützes umgangen, was für den Gebrauch des Apparates von grofsem Vortheil ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Richtapparat zum seitlichen Ausrichten der Geschütze, gekennzeichnet durch ein Limbusgestell, welches mittelst eines der beiden konischen Hohlzapfen c d auf entsprechend gestaltete Vollzapfen ρ bezw. q eines an beliebiger Stelle des Geschützes anzubringenden Bolzens r gesteckt und derartig darauf befestigt werden kann, dafs einerseits die Nulllinie des Limbus stets die gleiche Lage zur Seelenachse einnimmt und andererseits der Limbus immer horizontale Lage erhält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92646C true DE92646C (de) |
Family
ID=364149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92646D Active DE92646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92646C (de) |
-
0
- DE DENDAT92646D patent/DE92646C/de active Active
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