DE925306C - Nadelelektrode fuer Kristalloden - Google Patents

Nadelelektrode fuer Kristalloden

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DE925306C
DE925306C DEI7283A DEI0007283A DE925306C DE 925306 C DE925306 C DE 925306C DE I7283 A DEI7283 A DE I7283A DE I0007283 A DEI0007283 A DE I0007283A DE 925306 C DE925306 C DE 925306C
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DE
Germany
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wire
electrodes
needle electrode
crystal
crystal electrodes
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Expired
Application number
DEI7283A
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English (en)
Inventor
Henri Joannes Elisabeth Du Mon
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor

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Description

  • Nadelelektrode für Kristalloden Die Erfindung bezieht sich auf Nadelelektroden für Kristalloden, wie Kristalldetektoren und Kristallverstärker, insbesondere auf ein Verfahren zur Erzielung von scharf zugespitzten Enden.
  • Derartige Nadelelektroden sind dünne Drähte, welche beispielsweise als Emitter- und Kollektor-, elektroden für elektrische Bauelemente mit Halbleiterkristall,en verwendet werden. Meist wird. ein Draht aus reinem Wolfram verwendet, aber es können auch Drähte aus anderem Material, wie z. B. Platin, Phosphorbronze usw., verwendet werden.
  • Es ist sehr wichtig, daß diese Nadelelektroden eine scharfe Spitze haben, da sie bei der Verwendung als Emitter- und. Kollektorelektroden einer Kristalltriode nur einen sehr geringen Abstand voneinander; z. B. von weniger als 1/1o Millimeter, haben. Man kann die Spitze des Drahtes, wie es bereits bekannt ist, beispielsweise meißelförmig machen, indem man den Draht in einer Ebene, welche einen kleinen Winkel mit der Achse des Drahtes bildet, abschneidet. Es ist weiter bekannt, durch elektrolytische Methoden eine scharfe konische Spitze zu erzeugen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von scharfen konischen Spitzen bei Nadelelektroden, das schnell ausführbar ist und eine rationelle Herstellung von Nadelelektroden gestattet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Wodframdraht oder ähnliches Material, das als Nadelelektrode verwendet werden soll, an einen Anschluß eines Hochspannungsgenerators für beispielsweise 5ooo V angeschlossen, während das andere Ende, welches zugespitzt werden soll, bis auf kurze Entfernung, z. B. bis auf 2 mm, dem änderen -Ende des genannten Generators genähert wird, um eine Entladung durch die Luft herbeizuführen.
  • Das Verfahren läßt sich sehr schnell ausführen und es gestattet, sehr feine Kontaktspitzen herzustellen, die für Kristalloden, wie z. B. Kristalldioden von hoher Qualität,. benötigt werden.
  • Nach dem oben beschriebenen Vorgang stellt man fest, daB der Wolframdraht eine dünne Oxydschicht trägt, die aber leicht durch einen elektrolytischen Prozeß entfernt werden kann. Man behandelt beispielsweise @ die Drahtspitze mit einer wäßrigen Lösung von; 2o°/oiger Kalilauge, wobei eine Platinanode verwendet wird und der Strom pro Spitze 2o mA beträgt. Danach kann die Spitze mit Wasser abgespült werden, und.man erhält auf diese Weise eine blanke Spitze.
  • Da der Oxydationsprozeß bei dem Schärfen der Spitze wahrscheinlich eine Rodle spielt, eignet sich Platin, das manchmal für Nadelelektroden verwendet wird, nicht für das Verfahren nach der Erfindung, da es nicht oxydiert. Nachdem die Grundzüge der Erfindung im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, soll noch einmal klargestellt werden, daß die Beschreibung nur ein Beispiel darstellt und keine Begrenzung des Erfindungsgedankens bedeuten soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von scharf zugespitzten Nadelglektroden für Kristalloden aus einem Draht von Wolfram oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an den einen Ansch.luß eines Hochspannungsgenerators, z. B. von 5000 V, angeschlossen wird, während das andere Ende, welches zugespitzt werden soll, dem anderen Anschluß des Generators bis auf kurze Entfernung, beispielsweise auf 2 mm., genähert wird, um eine Entladung zu erzeugen.
  2. 2. Verfahren- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung durch die Luft vor sich geht.
DEI7283A 1952-05-30 1953-05-24 Nadelelektrode fuer Kristalloden Expired DE925306C (de)

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NL (1) NL79677C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961015C (de) * 1953-05-24 1957-03-28 Standard Elektrik Ag Verfahren zur Herstellung von Nadelelektroden fuer Kristalloden unter Anwendung einer elektrischen Hochspannungsentladung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961015C (de) * 1953-05-24 1957-03-28 Standard Elektrik Ag Verfahren zur Herstellung von Nadelelektroden fuer Kristalloden unter Anwendung einer elektrischen Hochspannungsentladung

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