DE506651C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstaende - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstaende

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Publication number
DE506651C
DE506651C DEN28571D DEN0028571D DE506651C DE 506651 C DE506651 C DE 506651C DE N28571 D DEN28571 D DE N28571D DE N0028571 D DEN0028571 D DE N0028571D DE 506651 C DE506651 C DE 506651C
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DE
Germany
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tube
resistors
tubular body
electrical resistors
atomization
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Expired
Application number
DEN28571D
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Bol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/06Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base
    • H01C17/075Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques
    • H01C17/08Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for coating resistive material on a base by thin film techniques by vapour deposition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstände Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstände, die aus einer dünnen, auf Isoliermaterial angebrachten Schicht eines elektrisch leitenden Stoffes bestehen.
  • Elektrische Widerstände, die aus einem auf Isoliermaterial angebrachten Niederschlag eines elektrisch leitenden Stoffes bestehen, und Verfahren zu ihrer Herstellung, bei denen die dünne Metallschicht durch Zerstäubung eines Metalldrahtes auf das Innere eines röhrenförmigen Körpers aus Isoliermaterial nach Entlüftung der Röhre aufgebracht ist, sind bekannt.
  • Die Erfindung hat den Zweck, solche Widerstände auf besonders einfache Weise herzustellen. Nach dem Verfahren der Erfindung kann eine große Zahl von Widerständen in kurzer Zeit hergestellt werden. Der Widerstand nach der Erfindung eignet sich besonders zur Verwendung z. B. als Gitterableitungswiderstand in Installationen für drahtlose Telephonie und Telegraphie.
  • Gemäß der Erfindung wird der röhrenförmige Isolationskörper mit mehreren durch seine Wandungen hindurchgeführten, an sich bekannten Stromzuführungsdrähten versehen, deren Abstände voneinander etwa der Länge eines einzelnen Widerstandes entsprechen, und es wird ein durch die Röhre hindurch-P Cr führter Draht aus zweckmäßig hochschmel -zendem Metall zerstäubt, worauf nach der Zerstäubung die einzelnen Widerstände von der Röhre abgetrennt werden. Nach Entlüftung kann der röhrenförmige Körper mit einem indifferenten Gas gefüllt werden. Für die Stromzuführungsdrähte werden zweckmäßig kleine Chromeisendrähte verwendet, da diese sich vorzüglich dazu eignen, in Glas eingeschmolzen zu werden. Die erwähnte Herstellung der Widerstände kann noch in der Weise erleichtert werden, daß der röhrenförmige Körper, bevor die Teile bestimmter Länge abgetrennt werden, mit Einschnürungen versehen wird.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise die Herstellungsweise von Widerständen nach der Erfindung.
  • Fig. i zeigt einen mit Einschnürungen und Stromzuführungsdrähten versehenen röhrenförmigen Körper, der von einem Glühdraht durchlaufen wird.
  • Fig. 2 zeigt einen nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Widerstand.
  • In Fig. i bezeichnet i einen röhrenförmigen Körper, in dein Einschnürungen 3 vorgesehen sind. Diese Einschnürungen befinden sich an den Stellen, wo die als Widerstand dienenden Teile der Röhre i abgetrennt werden. Diese Abtrennung kann z. B. durch Abschmelzen erfolgen.
  • In der Röhre befindet sich ein Draht 2, z. B. aus Wolfram oder Molybdän, der in geeigneter Weise zerstäubt wird. In der Röhre i sind in Abständen, die der Länge der herzustellenden Widerstände nahezu entsprechen, Stromzuführungsdrähte q., z. B. aus Chromeisen, angebracht, die mit der Röhrenwand einen guten Kontakt herstellen. Nach Entlüftung der Röhre und etwaigem Einführen einer indifferenten Gasfüllung wird der Draht 2 zerstäubt. Infolgedessen wird die Glaswand mit einer dünnen Schicht aus Wolfram oder Molybdän von gewisser Stärke überzogen. Die Größe des Widerstandes hängt von der Stärke der Schicht ab. Zur Herstellung von Widerständen von konstanter Größe ist es nötig, während der Zerstäubung die Größe des Widerstandes zu messen, was nach einer der zu diesem Zweck bekannten Methoden erfolgen kann. Einen nach dem Abschmelzen erhaltenen fertigen Widerstand zeigt Fig. 2. Nötigenfalls kann dieser Widerstand noch mit Spitzen- oder Messerkontakten versehen werden, die mit den Stromzuführungsdrähten ¢ verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATRNTANsPRÜcHR: i. Verfahren zur Massenherstellung von elektrischen Widerständen, bestehend aus einer dünnen Metallschicht, die auf das Innere eines röhrenförmigen Körpers aus Isoliermaterial nach Entlüftung der Röhre durch Zerstäubung eines Metalldrahtes aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Isolationskörper mit mehreren durch seine Wandungen hindurchgeführten, an sich bekannten Stromzuführungsdrähten versehen wird, deren Abstände voneinander etwa der Länge eines einzelnen Widerstandes entsprechen, und ein durch die Röhre hindurchgeführter Draht aus zweckmäßig hochschmelzendem Metall zerstäubt wird und daß nach der Zerstäubung die einzelnen Widerstände von der Röhre abgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Körper, bevor die Teile von bestimmter Länge abgetrennt werden, mit Einschnürungen versehen wird.
DEN28571D 1927-04-07 1928-03-13 Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstaende Expired DE506651C (de)

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DEN28571D Expired DE506651C (de) 1927-04-07 1928-03-13 Verfahren zur Herstellung elektrischer Widerstaende

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157302B (de) * 1960-08-09 1963-11-14 Werk Fuer Bauelemente Der Nach Verfahren zur Herstellung von elektrischen Widerstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1157302B (de) * 1960-08-09 1963-11-14 Werk Fuer Bauelemente Der Nach Verfahren zur Herstellung von elektrischen Widerstaenden

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