DE922715C - Einrichtung zur Waermebehandlung von Gasen, insbesondere Luft - Google Patents

Einrichtung zur Waermebehandlung von Gasen, insbesondere Luft

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DE922715C
DE922715C DEL10815A DEL0010815A DE922715C DE 922715 C DE922715 C DE 922715C DE L10815 A DEL10815 A DE L10815A DE L0010815 A DEL0010815 A DE L0010815A DE 922715 C DE922715 C DE 922715C
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heating
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channels
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DEL10815A
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English (en)
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Wilhelm Link
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F5/00Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater
    • F24F5/0007Air-conditioning systems or apparatus not covered by F24F1/00 or F24F3/00, e.g. using solar heat or combined with household units such as an oven or water heater cooling apparatus specially adapted for use in air-conditioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wärmebehandlung von Gasen, insbesondere Luft Die Erfindung bezieht sich auf Beine Einrichtung zur Wärmebehandlung von Gasen, insbesondere Luft.
  • Zur W.ärmeheharndlung von Gasen ist es z. B. bekannt, Stoffbahnen nebeneinander auszuspannen, die in eine Flüssigkeit eingetauscht werden und an denen das zu, behandelnde Gas vorb@eigeleitet wird. Dabei verdunstet von den Stoffbahnen aus, die Flüssigkeit, so daß das vorbeistreichende Gas unter gleichzeitiger Feuchtigkeitszunahme abgekühlt wird. Bei derartigen bekannten Einrichtungen ist es nachteilig, da:ß die Wärmebehandlung nur eine Kühlung des Gases, in der Regel verbunden mit :einer nicht kontrollierbaren Feuchtigkeitszunahme, möglich macht.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung der vorgenannten Mängel und besteht im wesentlichen darin, da13 zwei wahlweise in den Gasstrom einschaltbare Kanäle vorgesehen snxid, von denen der eine Kanal zur Kühlung dient und zu diesem Zweck in bekannter Weise mehrere in einen unteren, Verd lnstungsflüssigkeit enthaltenden Behälter eintauchende Verdunstungsflächen und gegebenenfalls einen aufs Rohren bestehenden Oberflächenwärmeaustauscher @enthält, während der andere Kanal mit einer Heizeinrichtung versehen ist.
  • Die Anordnung kann dabei sso getroffen sein, daß die beiden Kanäle rebene@nander zu beiden Siezten einer Trennwand angeordnet und am Eingang, vorzugsweise an der Trennwand, mit einer umlegbaren Klappe versehen sind, durch die der Gasstrom dem einen ioder anderen Kanal zugeleitet wird. Dabei kann sich der Behälter für die Verdunstungsflüssigkeit unter beiden Kanälen erstrecken und der Heizkanal gegen. den Behälter durch eine saugfähige und mit Saugkörp.em besetzte Platte abgedeckt .sein, die auch dem beheizten Gasstrom Feuchtigkeit zuführt. Diese sangfähige Platte kann ferner durch eine abnehmbare, feuchtigkeitsdichte, aus Metall bestehende Platte abdeckbar sein, die eingesetzt wird, wenn, eine Feuchtigkeitsanreicherung der Warmluft nicht gewünscht wird.
  • Wenn im Heizkanal eine elektrische Heizeinrichtung vorgesehen ist, kann die umlegbare Klappe mit einem Stromschalter zum Ein- ioder Ausschalten der Heizung in der Weise gekuppelt sein, da:Q die Heizung .eingeschaltet ist, wenn; der Hiei;zkanal vom Gasstrom durchströmt wird, und daß sie abgeschaltet ist, wenn der Heizkanal für den Gasstrom gesperrt ist.
  • In. der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. r einen Querschnitt der Einrichtung in schematischer Darstellung und Fig.2 seinen Längsschnirtt der Einx@chtung gemäß Fig. r, @ebenfalls in schematischer Darstellung. In dem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse mit r, .die Verdunstmgs$.ächen mit 2, der Behälter für die Verdunistungsflüssigkeit mit 3, der für die Kühlung _ der Gasse vorgesehene Kanal. mit 4, der für die Erwärmung der Gasse vorgesehene Kanal mit 13 und die den Behälter 3 gegen die Kanäle 4 und 13 abdichtende Platte mit 7 bezeichnet.
  • Im Kanal 4 sind zwischen. den Verdunstungsflächen. 2 taschenförmige Rohre r r angeordnet, die ,als Wärmeaustauscher zwischen dem im Kanal 4 geführten Hauptgasstrom rund zwischen dem 'm den Rohren. r r geführten Teilgasstrom dienen. Der Gasstrom, der beispielsweise dich einen Ventilator erzeugt sein kamt, wird in der Richtung des Pfeiles A zum größeren Teil an den Verdunstungsflächen 2 vorbeigeführt und tritt in. nicht dargestellter Weise aufs der Einrichtung aufs.
  • Der kleinere Teil des in der Richtung des Pfeiles A in die Einrichtung gelangenden Gasstromes dttwchströmt die Rohre r r und tritt in der Richtung des Pfeiles B aus der Einrichtung wieder aus. In. solchen Fällen, in denen @es keine Rolle spielt, eh der gekühlte Gasstrom zum Teil relativ trocken bleibt und der .gesamte gekühlte Gasstrom mit Feuchtigkeit angereichert sein kann, kann auf die Anordnung der Rohre r r verzichtet werden.
  • Gemäß der Erfirndung ist neben dem zum Kühlen der Gasse bestimmten Kanal 4 ein zweiter, zum Erwärmen. der Gase bestimmter Kanal 13 vorgesehen, der vom Kanal 4 durch seine Trennwand 15 abgeteilt tust. In' diesem Kanal 13 sind ein oder mehrere Heizkörper 14 vorgesehen, die zur Erwärmung der durch den Kanal 13 geleiteten. Gase bestimmt sind. Am Eingang der Einrichtung ist ferner, vorzugsweise an der Trennwand 15, eine umleghare Klappe 16 vorgesehen, die nach Wahl entweder den Kanal 4 oder den Kanal 13 schließt, so -daß der in der Richtung des Pfeiles A in die Einrichtung gelangende Gasstrom in den nicht gesperrten Kanal gelangt. Die Anordnungkann dabei so getragen sein, daß bei Verwendung elektrischer Heizkörper 14 die Klappe 16 mit einem nicht dargestellten Stromschalter für die Ein- und Ausschaltung des Moder der Heizkörper 14 gekuppelt ist, so da;ß die Heizung eingeschaltet ist, wenn der Heizkanal 13 offen steht, und daß sie abgeschaltet ist, wenn der Heizkanal 13 gesperrt ist.
  • Zweck'mä:ßg ist die Anordnung so getroffen, daß sich der Behälter 3 für die Verdunstungsflüssigkeit unter beden Kanälen. 4 und 13 erstreckt. Dadurch kann der Behälter 3 wesentlich niedriger gehalten werden., um die gleiche Menge Verdunstungsflüs:sigkeit aufzunehmen. Zugleich bietet sich .dadurch aber die Möglichkeit, auch die beheizten; Gase mit Feuchtigkeit ianzumeichern. Zu diesem Zweck kann auch der Heizkanal 13 gegen, den Behälter durch eine saugfähige Platte 7 abgedichtet stein, oder aber die Platte 7 des Kühlkanays 4 eretreckt sich über beide Kanäle 4 und 13. Der sich unter dem Heizkanal 13 erstreckende Teil .der Platte 7 dient in diesem Falle als Verdunstungsfläche !und ist auf seiner Unterseifie rriit Saugkörper 17 versehen; die dpr die Verdunstungsflüssigkeit eintauchen.
  • Um die Feuuchtgkeitsanreicherumg des beheizten Gases durch die Platte 7 nach Wunsch ausschalten zu können, kann die Platte 7 durch eine abniehmbane, Feuchtigkeit nicht durchlassende, vorzugswdsie laus -Metall bestehende Platte 18 abgedeckt werden, die über ,der Platte 7 irden Kanal 13 eingesetzt wird und die nach Bedarf herausgenommen oder eingesetzt werden kann.
  • Der ,in oder Richtung des gestrichelt dargestellten Pfeiles A in den Heizkanal gelangte Gaststrom wird an den 'Heizkörpern 14 erwärmt und verläßt die Einrichtung in der Richtung .des Pfeiles D.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r . Einrichtung zur Wärmebiehandlung von Gasen; insbesondere Luft, dadurch gekennzeiehnet, daß zwei wahlwelsse in den Gasstrom einschaltbare Kanäle (4, 13) vorgesiehen sind, von denen der seine Kanal (4) zur Kühlung dient und zu diesem Zweck mehrere meinen unteren, Verdunstungsflwssigkeitenthalbenden Behälter (3) ,eintauchende Verdunstungsflächen (2) und gegebenenfalls einen, aus Rohren (r r) bestehenden Oberflächenwärmeaustauscbex enthält, während der andere Kanal (r3) mit einer Heizeinrichtung versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (4,r3) nebeneinander zu beiden Siezten einer Trennwan d (15) angeordnet und am Eingang, vorzugsweise an' der Trennwand (15), mit einer umlegbax!en Klappe (16) versehen, sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen r und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter (3) für die Verdunstungsflüssigkeit unter beiden Kanälen erstreckt.
  4. 4. Einrichtung mach den Ansprüchen r biss 3, dadurch gekenme#chnet, -daß der Heizkanal. (13) ,gegen den Behälter (3) durch eine saugfähige und mit Saugkörpern (17) besetzte Platte (7) ,abgedeckt ist. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch ge- kennzeichnet, daß die s.augfähi@g@e Platte. (7) durch,eine abnehmbare, feuchtigkeitsdichte, vor- zugswevsie ;aus Meta11 bestehende Platte (i8) ab- gedeckt werden kann. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, ,dadurch gekeninzekhnet, daß hei Verwendung
    jener @elektrischen Helzeindchtuing ün Heizkanal (13) die uanlegbare Klappe (16) mit feinem Stromschalter zum Ein- und Ausschalten der Heizung in der Weise gekuppelt ist, da;ß die Heizung ist, wenn der Heizkanal (13) offien steht, und daß sie ,abgeschaltet ist, wenn der Heizkanal gesperrt ist.
DEL10815A 1951-11-21 1951-11-21 Einrichtung zur Waermebehandlung von Gasen, insbesondere Luft Expired DE922715C (de)

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