DE922329C - Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefassten elektrischen Apparaten anMotorfahrzeugen - Google Patents

Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefassten elektrischen Apparaten anMotorfahrzeugen

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DE922329C
DE922329C DED9258A DED0009258A DE922329C DE 922329 C DE922329 C DE 922329C DE D9258 A DED9258 A DE D9258A DE D0009258 A DED0009258 A DE D0009258A DE 922329 C DE922329 C DE 922329C
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DE
Germany
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apparatus unit
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car body
unit
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Expired
Application number
DED9258A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefaßten elektrischen Apparaten an Motorfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefaßten und vom Motor getrennt angeordneten elektrischen Apparaten, wie z. B. Anlasser, Lichtmaschine, Zündmaschine oder Zündverteiler, an Motorfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen.
  • Elektrische Apparate eines Kraftfahrzeuges zu einem Apparate-Aggregat zusammenzufassen, ist bereits seit längerer Zeit bekannt. Dagegen sind bisher nur solche Anordnungen dieser Aggregate vorgeschlagen worden, bei denen das Aggregat entweder z. B. am Fahrgestell oder sogar unmittelbar am Motor oder z. B. an der vorderen Spritzwand unmittelbar hinter dem Motor und mit diesem starr gekuppelt angeordnet ist, womit die meist empfindlichen elektrischen Apparate den ungünstigen Erschütterungen, die vom Motor herrühren, auch nach der Zusammenfassung noch in sehr nachteiliger Weise ausgesetzt sind.
  • Gegenüber den bekannten zusammengefaßten Anordnungen von Hilfsgeräten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein die Hilfsapparate zusammenfassendes Apparate-Aggregat so im Fahrzeug anzuordnen, daß die Hilfsapparate nicht nur gegenüber den Wärmeausstrahlungen des Motors und gegenüber einer Verschmutzung, sondern auch gegenüber den Erschütterungen des Motors weitgehend geschützt sind.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Apparate-Aggregat an von den Erschütterungen des Motors freien Teilen des Wagenkastens angeordnet ist. Dabei kann das an Teilen des Wagenkastens angeordnete Apparate-Aggregat durch eine oder mehrere Zwischenwände des Wagenkastens von dem Motor getrennt sein, wobei auch, beispielsweise im Hinblick auf eine gleichmäßige Gewichtsverteilung bei kleineren Fahrzeugen, das Apparate-Aggregat sogar an dem dem Motor entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges angeordnet sein kann.
  • Gewünschtenfalls kann das Geräteaggregat eventuell zusammen mit der Batterie auch in einem besonderen Behälter mit den erforderlichen Antriebs- und Kabelanschlüssen (einem Elektrokoffer) angeordnet sein.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. I bis 3 einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I ist das elektrische Apparate-Aggregat I von dem Motor 2 eines Personenkraftwagens 3 unter Ausnutzung einer an sich schon vorhandenen, den Motor :z von dem Fahrgastraum 4 trennenden Zwischenwand 5 in der dargestellten Weise räumlich abgesetzt. Das Apparate-Aggrgat I ist in diesem Fall mit einem Flansch 6- versehen, mittels dessen es an der Wand 5 befestigt ist.
  • Einen Schritt weiter im Sinne einer Trennung von Motor und Apparate-Aggregat geht das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Hier ist das beispielsweise aus Dynamo und Anlasser bestehende Apparate-Aggregat 7 zusammen mit der Batterie 8 von dem Motor g völlig abgeschlossen hinter einer Zwischenwand Io aufgestellt. Die elektrischen Geräte sind in einem Behälter angeordnet, der einen Anschluß II für die durch die Wand Io hindurchgeführte Welle 12 des Anlassers und (nicht dargestellte) Kabelanschlüsse besitzt. Bei dieser Ausführung kommen die bereits genannten Vorteile der Erfindung in erhöhtem Maße zur Geltung. Daneben ergibt die Anordnung eine besonders gute Verteilung der Gewichte in bezug auf die Hinterachse 13 des Fahrzeuges.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 liegen zwischen dem Triebwerk 14 und dem mit ihm durch die Welle 15 verbundenen Apparate-Aggregat 16 mit der Batterie 17 sogar zwei Wände, und zwar die Vorderwand I8 und die Rückwand I9 des Fahrgastraumes 2o. Auch in diesem Fall können die elektrischen Apparate einschließlich der Batterie in einem Behälter in Form eines Elektrokoffers zusammengefaßt werden. Mit Rücksicht auf die Wärmeisolierung der Apparäte-Aggregate gegenüber dem Triebwerk und die Verteilung der Gewichte auf beide Achsen des Fahrzeuges kann gegebenenfalls eine solche Anordnung zweckmäßig sein. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefaßten und vom Motor getrennt angeordneten elektrischen Apparaten, wie z. B. Anlasser, Lichtmaschine, Zündmaschine oder Zündverteiler, an Motorfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Apparate-Aggregat an von den Erschütterungen des Motors freien Teilen des Wagenkastens angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das an Teilen des Wagenkastens angeordnete Apparate-Aggregat (7, 8) durch mindestens eine Wand (io) des Wagenkastens von dem Motor (g) getrennt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an Teilen des Wagenkastens angeordnete Apparate-Aggregat (16) durch mehrere Zwischenwände (18, ig) des Wagenkastens von dem Motor (14) getrennt ist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Apparate-Aggregat (16, 17) an dem dem Motor (14) entgegengesetzten Ende des Fahrzeuges angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame elektrische Aggregat auch die elektrische Batterie umfaßt.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat auch die Sicherung für die einzelnen Apparate bzw. Strombedarfsstellen enthält.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Apparate-Aggregat (7), gegebenenfalls zusammen mit der Batterie (8), in einem Behälter angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381470, 349 453, 415 504; USA.-Patentschriften Nr. 1 396 004, 1641433, 1 770 468; französische Patentschrift Nr. 776 241.
DED9258A 1951-05-30 1951-05-30 Anordnung von zu einem Apparate-Aggregat zusammengefassten elektrischen Apparaten anMotorfahrzeugen Expired DE922329C (de)

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Citations (7)

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US1396004A (en) * 1917-04-23 1921-11-08 Vincent G Apple Starting and lighting apparatus
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