DE921922C - Lampenschirm - Google Patents

Lampenschirm

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Publication number
DE921922C
DE921922C DEM16219A DEM0016219A DE921922C DE 921922 C DE921922 C DE 921922C DE M16219 A DEM16219 A DE M16219A DE M0016219 A DEM0016219 A DE M0016219A DE 921922 C DE921922 C DE 921922C
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DE
Germany
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lampshade according
lampshade
solid surface
side walls
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Expired
Application number
DEM16219A
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English (en)
Inventor
Ottmar R Mayan
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Lampenschirm Die Tatsache, daß Lampenschirme der bekannten Ausführungen zunächst ein Schirmgestell voraussetzen, das aus Draht od. dgl. hergestellt ist und anschließend mit Stoffen u. ä. bespannt wird, hat dazu geführt, daß die Lampenschirmindustrie örtlich gebunden ist, da Lampenschirme ein äußerst sperriges Gut sind und die Bespannungen gegen Druck und Stoß sehr empfindlich sind. Derartige Schirme sind also zum Versand schlecht geeignet, der Versand ist wegen des hohen Raumbedarfes und der sorgfältigen Verpackung teuer, und eine Ausfuhr derartiger Erzeugnisse ist aus diesen Gründen praktisch undurchführbar. Aus den gleichen Gründen erfordert aber die Lagerhaltung derartiger Lampenschirme einen beträchtlichen Raum, insbesondere dann, wenn die Schirmformen in Größe und Gestalt stark voneinander abweichen. Da aber ein Lampenschirm außer seiner technischen Zielsetzung in der Regel in erster Linie von künstlerischen Gesichtspunkten aus entworfen wird, besteht das Bedürfnis, eine Massenherstellung, zumindest aber einen Massenverkauf an einer einzigen Verkaufsstelle tunlichst zu vermeiden, so daß also die Aufgabe der Lagerhaltung noch schwieriger wird, da die Zahl der verschiedenartigen Formen und Größen beträchtlich gegenüber den Stückzahlen innerhalb der einzelnen Formen und Größen ist.
  • Diese Schwierigkeiten sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß Lampenschirme mit Doppelwänden aus nachgiebigem Werkstoff versehen werden, die zwischen sich aufblasbare Lufträume einschließen.
  • Bei Anwendung dieser Erfindung kann man also den Schirm flach zusammenlegen und vor der Benutzung aufblasen. Diese Maßnahme erfordert nur geringe technische Änderungen am Schirm selbst, der sich im Gegenteil in seinem Aufbau wesentlich gegenüber den bisher bekannten Schirmen insofern vereinfacht, als ein Drahtgestell in Fortfall kommen kann. Demgemäß besteht also die Erfindung bereits in einer einfachen Ausführungsform darin, daß man bei den bekannten Schirmen, die aus einem eigentlichen Bezugsstoff und einem nach innen zu liegenden Futterstoff sowie einem beide tragenden Drahtgerüst bestehen, dieses letztere fortläßt und die Verbindungen zwischen den beiden Futterstoffen luftdicht ausbildet sowie ein oder mehrere Einfüllventile vorsieht, durch welche die in beliebiger Form zusammenlegbaren Schirmhüllen aufgeblasen werden können. Ob hierbei sämtliche Teile aufzublasen sind oder ob man diese Versteifungsanordnung durch Schaffung von Luftzellen nur auf einen Teil des Schirmes, beispielsweise bei einem kegelstumpfförmigen Schirm auf die obere Schirmfläche, beschränkt, bleibt dem jeweiligen Anwendungsfall überlassen.
  • In weiterer Abwandlung der Erfindung ist es möglich, die obere Fläche des Schirmes, welche die Seitenwände hält, als feste Fläche auszubilden und lediglich die Seitenwände aufblasbar zu machen. Da ohnehin in den meisten Fällen mit einer derartigen oberen Fläche gerechnet werden muß und diese auch in der Regel ebenflächig ist und da weiterhin das Zusammenlegen der erfindungsgemäßen Schirme auf jeden Fall in der Weise erfolgen soll, daß diese nicht geknüllt, sondern in bestimmten Falten so zusammengelegt werden, daß sich ein flaches Paket ergibt, hat diese Ausführungsart keinerlei Nachteile, da der Raumbedarf nicht erhöht wird, sondern weist nur den Vorteil auf, daß die Form des Schirmes noch regelmäßiger gestaltet wird, als wenn auch die obere Fläche aufblasbar ist. Bei dieser Ausführungsform mit fester oberer Fläche kann man diese sowohl durch Verwendung bespannter Drahtrahmen als auch durch die Verwendung von Plattenwerkstoff erreichen, und man kann gegebenenfalls zusätzlich die gleiche Anordnung auch auf die unteren Flächen erstrecken, die bei nach unten offenen Schirmen in der Regel ringförmig ausgebildet zu sein pflegen. Man kann dann so die obere und die untere feste Fläche unmittelbar aufeinanderlegen und die Seitenwände in geeigneter Weise zwischen sie einfalten.
  • Eine weitere Abänderung der Erfindung besteht darin, daß man die formgebenden Kanten des Schirmes verstärkt, wobei die Verstärkungen an den Falt- und Knickstellen unterbrochen sein müssen. Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Lampenschirmes mit sowohl aufblasbaren Seitenwänden als auch aufblasbaren oberen und unteren Flächen kann man diese Verstärkungen in allen Teilen vorsehen, so z. B. als radiale Verstärkungsrippen im oberen und unteren Teil als auch als Umfangsrippen und Winkel oder Leisten im Umfangsteil und in entsprechender Weise auch an den Mantellinien der Seitenwände. Die Zusammenlegbarkeit derartiger Schirme wird durch diese Verstärkungen in keiner Weise behindert, weil die Verstärkungen nicht bis zu den Knickstellen reichen, so daß also die Knotenpunkte, an denen sich mehrere Verstärkungen in ihren Verlängerungen treffen würden, in sich weich ausgebildet werden können. Dieser Gedanke kann aber nicht nur auf die in allen Teilen aufblasbaren Schirmausführungen gemäß der Erfindung angewandt werden, sondern ebenso in Beschränkung auf die Seitenwände bei Schirmen mit festem Unter-und bzw. oder Oberteil. Gerade bei der Verwendung derartiger Verstärkungsleisten, -rippen oder -profile für die Seitenwände ergibt sieh der Vorteil, daß diese besonders eigenartige und an sich bekannte vielgestaltige Formen aufweisen können.
  • Bei größeren Schirmen kann es sich empfehlen, außer den vorbeschriebenen Maßnahmen noch zusätzliche Streben vorzusehen, die dann aber lösbar eingesetzt sein müssen und insbesondere zwischen der Ober- und Unterfläche angeordnet sein mögen.
  • Die Anordnung der Füllventile kann beliebig gewählt werden und richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten.
  • Ferner ist es möglich, die Verstärkungsleisten gleichzeitig zur Dekoration und zum Garnieren zu verwenden, so daß ihre Anordnung in keiner Weise auffällt.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele wiedergegeben, und zwar in den Abb. 1, 3 und 5 im Längsschnitt durch jeweils eine Schirmausführung, in den Abb. 2, q. und 6 im Querschnitt durch den Schirm. Die Seitenwände bestehen jeweils aus einer Außenhaut fo und einer Innenhaut fr aus luftundurchlässigem Werkstoff, wie z. B. KunststofffoIie, und sind mit der starren Oberfläche 12 aus Kunststoffplatten sowie einem entsprechenden unteren Ring 13 aus gleichem Werkstoff luftdicht vereint. An der Innenhülle i i ist ein Füllschlauch 14 angeordnet, durch den Luft eingeblasen werden kann und der durch einen Stopfen 15 verschlossen wird.
  • In der Ausführung gemäß Abb. i sind dann noch mit Gewinde einschraubbare Streben 16 vorgesehen, die dem Schirm einen besonderen Halt geben.
  • Die Querschnitte gemäß den Abb. 2, q. und 6 zeigen, daß beliebige Formen möglich sind, wobei gemäß Abb. 3 auch im Längsschnitt Profilierungen vorgesehen werden können, die durch Verstärkungsleisten 17 gehalten werden.
  • In der Verwendung der Werkstoffe bestehen weitere Möglichkeiten; so können solche auf Gummi- oder Kunststoffgrundlage, aber auch imprägnierte Textilien u. dgl. angewandt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lampenschirm, gekennzeichnet durch Doppelwände aus nachgiebigem Werkstoff, die aufblasbare Lufträume in sich einschließen.
  2. 2. Lampenschirm nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine obere feste Fläche sowie durch aufblasbare Seitenwände. 3.
  3. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere feste Fläche aus einem bespannten Drahtrahmen besteht. q..
  4. Lampenschirm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere feste Fläche aus Plattenwerkstoff hergestellt ist.
  5. 5. Lampenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis q., gekennzeichnet durch eine untere feste Fläche.
  6. 6. Lampenschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche aus einem bespannten Drahtrahmen besteht.
  7. 7. Lampenschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche aus Plattenwerkstoff hergestellt ist. B. Lampenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die formgebenden Kanten verstärkt sind, wobei die Verstärkungen an den Falt- und Knickstellen unterbrochen sind. g. Lampenschirm nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Streben, die vorteilhaft zwischen Ober- und Unterfläche lösbar eingesetzt sind.
DEM16219A 1952-11-09 1952-11-09 Lampenschirm Expired DE921922C (de)

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DE921922C true DE921922C (de) 1955-01-07

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