DE921860C - Federung fuer Stapelfahrzeuge - Google Patents
Federung fuer StapelfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE921860C DE921860C DEST6363A DEST006363A DE921860C DE 921860 C DE921860 C DE 921860C DE ST6363 A DEST6363 A DE ST6363A DE ST006363 A DEST006363 A DE ST006363A DE 921860 C DE921860 C DE 921860C
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- DE
- Germany
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- suspension
- springs
- load carrier
- bracket
- stacker
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/04—Buffer means for limiting movement of arms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2300/00—Indexing codes relating to the type of vehicle
- B60G2300/02—Trucks; Load vehicles
- B60G2300/022—Fork lift trucks, Clark
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Es sind Vierradkarren im Gebrauch, welche, wie Fig. I zeigt, an einem Ende mit einem Hubmast i ausgerüstet sind, an dem ein Hubschlitten 5 mit einem Lastträger 3 vertikal bewegt wird, so daß eine von dem Lastträger 3 getragene Nutzlast 4 gehoben und gesenkt werden kann.
- Wenn der Lastträger 3 durch die Last 4 beaufschlagt ist, so ergibt sich ein erhebliches Kippmoment um die Achse der Vorderräder 7, welches zwangläufig zu einer Entlastung der federnden Glieder führt, an denen die Hinterräder 6 am Fahrgestell 2 aufgehängt sind. Dadurch entstehen beim Fahren auf nicht ganz ebener Fahrbahn unerwünschte, sehr niederfrequente Kippschwingungen des Fahrzeuges um die Vorderachse.
- Gegenstand der Erfindung ist eine einfache, sehr wirksame Vorrichtung, welche diesen Vorgang dadurch weitgehend beseitigt, daß bei belastetem Zustand des Lastträgers 3 die federnden Elemente der Hinterradaufhängung so weit vorgespannt werden, daß es nicht zur Ausbildung der schädlichen niederfrequenten Kippschwingungen kommen kann.
- Der Erfindungsgedanke wird an einer Aufhängung der Hinterräder an zwei quer liegenden Halbelliptikfedern erläutert, ohne daß die Erfindung, die mit in der Technik bekannten Mitteln ebensogut für eine gebräuchliche andersartige Achs-oder Radfederung benutzt werden kann, auf die Anwendung bei quer liegenden Halbelliptikfedern beschränkt werden soll.
- In den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung eines Hinterrades an zwei Halbelliptikfedern 15 in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten schematisch dargestellt.
- Der Achsstummel 9 für das Rad 6 wird in an sich bekannter Weise von einer aus zwei parallel liegenden Bügeln Io gebildeten Achsfaust starr oder lenkbar gehalten. Die beiden Bügel Io liegen beiderseits der Enden der Halbelliptikfedern I5, die mit Bolzen I8 und Federaugen in an sich bekannter Weise zwischen den Bügeln angelenkt sind. Über die Achsfaust greift von oben ein U-förmiger weiterer Bügel II, der besonders in Fig. 3 in seiner Anordnung erkennbar ist und der bei I9 an die Achsfaust angelenkt ist. In einer Durchbohrung 2o im Steg des Bügels kann sieh ein Bolzen I4 verschieben, dessen äußeres Ende bei 12 an einen festen Teil 13 des Fahrgestelles angelenkt ist.
- Das andere innerhalb des Bügels II liegende Ende des Bolzens 14 ist mit einer verstellbaren sichtbaren Mutter 16 versehen, über welche vorzugsweise ein elastischer Körper 17 auf dem Bolzen 1q. verschiebbar sitzt. Der Bügel i r macht die Relativbewegung der Räder 6 gegenüber dem Fahrgestell i mit, wobei er sich auf dem Bolzen 14 verschiebt. Bei belastetem Lastträger 3, also bei entlasteten Rädern 6, gleitet der Bügel i i so weit gegen das Ende des Bolzens 14, daß ein sehr großer Federweg für die Schwingungen der Federn 15 zur Verfügung steht. Durch Anziehen der Mutter 16 kann der Federweg beliebig unter gleichzeitiger Vorspannung der Federn 15 verkürzt und auf einen Wert eingestellt werden, der auch bei belastetem Lastträger die Schwingungsamplitude der Federn in erträglichen Grenzen hält. Bei entlastetem Lastträger 3 werden die Federn durch das Eigengewicht des Fahrzeuges so stark gespannt, daß der Bügel i i die Federbewegung nicht mehr durch das Anschlagen an den elastischen Körper i7 hemmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Federung für Stapelfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen verstellbaren, vorzugsweise elastischen Anschlag (i7), der die Bewegung der federnden Räder des Hubkarrens begrenzt, die sie unter der Einwirkung der Federn (15) bei Entlastung derselben durchzuführen bestrebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6363A DE921860C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Federung fuer Stapelfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6363A DE921860C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Federung fuer Stapelfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921860C true DE921860C (de) | 1954-12-30 |
Family
ID=7454009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6363A Expired DE921860C (de) | 1953-05-06 | 1953-05-06 | Federung fuer Stapelfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921860C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190396B (de) * | 1960-02-23 | 1965-04-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubstapler |
-
1953
- 1953-05-06 DE DEST6363A patent/DE921860C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190396B (de) * | 1960-02-23 | 1965-04-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubstapler |
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