DE9218366U1 - Befestigungselementenbausatz - Google Patents

Befestigungselementenbausatz

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

(16 688)
Die Erfindung betrifft einen Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen.
Einbauschrankwände bestehen in der Regel aus einzelnen Schrankkorpussen, die nach einem bestimmten Raster bemessen sind, und von denen eine Korpusreihe, die direkt auf dem Boden aufgestellten Unterschränke und die andere Korpusreihe in ausreichender Höhendistanz die an der betreffenden Wand anzuhängenden Oberschränke bilden. Das stellungsgerechte Aufhängen der Oberschränke ist dabei ziemlich problematisch, da Wanddübel nie genau zu plazieren sind, weshalb derartige Schrankkorpusse mit relativ aufwendigen und komplizierten Verstellbeschlägen ausgestattet werden müssen, die eine nachträgliche Justierung der Schränke zulassen. Gleiches gilt natürlich auch für Unterschränke, wenn diese aus Gründen der Bodenfreihaltung unter den Schränken ebenfalls aufgehängt werden sollen, soweit dies für Unterschränke überhaupt bekannt sein sollte.
Abgesehen von Verstellbeschlägen, die für eine Befestigung an gesetzten Einzeldübeln bestimmt sind, gibt es aber solche, die für die Einhängung speziell profilierter Leisten bedürfen, welche an der betreffenden Wand in geeigneter Weise befestigt werden.
Abgesehen vom Herstellungsaufwand derartiger, in sich verstellbarer Aufhängebeschläge ist deren Anbringung an den Schränken ziemlich aufwendig, da, sofern diese nicht einfach aufgesetzt und angeschraubt werden, diese in die entsprechend stark gehaltenen Seitenwände der Schranke eingelassen werden müssen. Außerdem sind auf jeden Fall Durchbrüche der Schrankrückwände im Beschlagbereich erforderlich,' damit deren eigentliches Befestigungsteil überhaupt in Position gebracht werden kann. Auch die Montage der Schränke selbst, ob nun direkt an vorher gesetzten Dübeln oder an vorher angebrachten speziellen Leisten, ist insofern etwas schwierig, da diese gewissermaßen blind erfolgen muß, denn auf jeden Fall deckt der zu montierende Schrank im Moment der Anbringung der betreffenden Wandabschnitt und die dort gesetzten Dübel oder die Tragleisten ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsbausatz für Korpusteile, die in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen, zu schaffen, mit dem die Ausstattung der Kor-
pusteile mit aufwendigen Befestigungsbeschlägen ganz entbehrlich ist und der es ermöglicht, die Korpusteile einfach ein- und aushängen zu können, ohne daß es dazu beim Aufhängen einer nachträglichen Ausrichtung der einzelnen Korpusse bedarf.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Befestigungsbausatz mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 oder nach dem unabhängigen Nebenanspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Abgesehen davon, daß es eine Vielzahl von Einbauschränken gibt, die, aus Spanplatten gefertigt, auch solche überstehenden Ränder aufweisen, ist hierbei insbesondere an Schrankkorpusse gedacht, die nach der nicht veröffentlichten P 4139780 aus Edelstahlblechen gebildet sind und die aus besonderen Gründen solche überstehenden Ränder aufweisen. Unter Ausnutzung dieser konstruktiven Beschaffenheit kann auf die Verwendung und Anbringung besonderer Aufhangebeschlagteile an den Korpusteilen ganz verzichtet werden, und die ganze Montage der Schrankkorpusse beschränkt sich auf ein gewissermaßen einfaches Einclippen an den Leisten, für die natürlich Voraussetzung ist, daß die Leisten vorher genau horizontal bzw. vertikal an der betreffenden Wand befestigt worden sind.
Bevorzugt wird dabei die Lösung nach Patentanspruch 1, da sich hierbei die Korpusteile zwangsläufig mit ihren unteren Rändern auf die jeweils dort angeordneten Leistenschenkel aufsetzen, die die Last aufnehmen, während die sich längs der oberen Ränder erstreckenden Leisten die Korpusteile lediglich gegen ein Abkippen zu sichern haben. Um die sonst erforderliche Manipulation mittels Wasserwaage für die Ausrichtung der Leisten bei deren Anbringung an der Wand entbehrlich zu machen, können die Leisten vorteilhaft direkt mit solchen Nivelliereinrichtungen ausgestattet sein, was noch näher erläutert wird.
Bei der Wandmontage der Leisten und sofern es sich um Schrankwände aus Ober- und Unterschränken handelt, wird zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Unterschränke erstreckt, d.h., nur diese Leiste ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenmaß der Schränke in der Länge entsprechenden Distanzelementen an der Wand angebracht.
Wenn diese einfach und von einer Person zu bewerkstelligende Vorarbeit vollzogen ist, wobei je nach unebenen Wandflächenerstreckungen evtl. notwendige Unterfütterungen unter den Leisten problemlos berücksichtigt werden können (ggf. können die Leisten auch mit diesbezüglich
einstellbaren Distanzausgleichseinrichtungen versehen sein), sind die Korpusteile lediglich zwischen die Leisten einzusetzen und die Korpusrandriegel in Verriegelungsstellung zu bringen, was im einzelnen noch näher erläutert wird, ebenso wie die dafür bestimmten speziellen Ausführungsmöglichkeiten der Korpusrandriegel, die Bestandteile nicht mehr der Schrankkorpusse, sondern der Leisten sind.
Da die Schrankkorpusse lediglich an den Leisten verriegelt werden, sind die Korpusse im Bedarfsfall ebenso einfach zu entriegeln und zu entfernen.
Das Ganze ist auch mit vertikal an der Wand zu befestigenden Leisten zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln und Korpusrandriegeln ausgestattet sind. Abgesehen von der Vertikalorientierung müssen hierbei jedoch die Leisten untereinander bezüglich der Randauflageschenkel genau ausgerichtet und angebracht werden, weshalb die Lösung nach Anspruch 1 bevorzugt wird.
Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten diese auf vorher an der Wand angebrachten einfachen Leisten aufzusetzen und anzubringen.
Da die Unterschränke bodenfrei, d.h. ohne Bodensockel mit ausreichender Distanz zum Boden zu installieren sind, ergeben sich bis auf die oberste Leiste auch keine Schwierigkeiten für Zugänglichkeit zur Betätigung der Korpusrandriegel und für die oberste Leiste nur dann, wenn diese extrem hoch, d.h. unmittelbar unter der Decke des Aufstellraumes anzubringen ist. Hierfür wären lediglich in der Rückwand jedes Oberschrankes zwei kleine, bspw. mit Kappen abgedeckte öffnungen vorzusehen, um an die Korpuswandriegel heranzukommen zu können.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist natürlich auch für solche Schrankwände geeignet, die nicht aus Ober- und Unterschränken, sondern aus hohen spintartigen Einzelschränken bestehen, wobei dann nur zwei Befestigungsleisten in horizontaler Anordnung an der Wand erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Bausatz wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch zwei parallele, im Querschnitt
rechtwinklige Leisten;
Fig. 2-4 eine Ausführungsform eines Korpusrandriegels;
Fig. 5-7 weitere Ausführungsformen von Korpusrandriegeln;
Fig. 8 perspektivisch eine Ausführungsform von vertikal anzuordnenden Leisten;
Fig. 9 eine Schrankwand in Vorderansicht;
Fig. 9A einen Schnitt durch die Unterschränke gemäß
Fig. 9;
Fig. 10 die Schrankwand1 gemäß Fig. 9 in Seitenansicht;
Fig. 11 im Schnitt eine besondere Ausführungsform einer horizontal anzuordnenden Leiste;
Fig. 12 einen zum Bausatz gehörenden Stützpfosten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzuordnenden, im Querschnitt rechtwinkligen Leisten 1 gebildet, in deren wandseitigen Schenkeln 2 Befestigungslöcher 3 angeordnet sind. An den Trag- und Halteschenkeln 4 dieser Leisten sind jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz D mit Abstand zueinander mindestens zwei Korpusrandriegel 5 angeordnet, deren Randverriegelungsteile 6 in die Leistenzwickel 7 hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstarkendistanz D^ zu den wandseitigen Schenkeln 2 der Leisten 1 angeordnet sind.
Zwei solcher Leisten 1 sind jeweils für eine Reihe von Unterschränken US und eine Reihe von Oberschränken OS bestimmt, wobei jeweils zwei Leisten 1 zueinander mit einer Distanz H an einer Wand W (siehe Fig. 10) befestigt sind.
Bei der Wandmontage der Leisten 1 wird zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Unterschränke US erstreckt, d.h., nur diese Leiste 1 ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenraster in der Länge entsprechenden Distanzelementen 23 an der Wand W angebracht.
Zweckmäßig ist für die Horizontalausrichtung zumindest diese eine Leiste 1 mit Einrichtungen 10 zum Ausnivellieren, d.h. bspw. mit einer kleinen Wasserwaage ausgestattet.
Was nun die wesentlichen Randverriegelungsteile 6 betrifft, so können diese in verschiedener Weise ausgebildet werden.
Unter Verweis auf Fig. 7 sind die Korpusrandriegel 5 in Form von in den Trag- und Halteschenkeln 4, 4' verstellbare Zapfen 11 ausgebildet, die in entsprechenden, mit Innengewinde versehenen Löchern sitzen. Der betreffende
• ·
• ·
Schrank wird einfach auf der unteren Leiste aufgesetzt, in Stellung gehalten und dann werden die Zapfen 11 der oberen Leiste 1 in die gestrichelte Stellung nach unten gedreht, womit der Schrank an sich schon festsitzt, da er nicht mehr abkippen kann. Sicherheitshalber werden dann aber auch die Zapfen 11 der unteren, als eigentlichen Träger fungierenden Leiste 1 nach oben geschraubt. Für jeden Schrank sind dabei zwei Zapfen jeweils oben und unten vorgesehen, die innerhalb einer Rastermaßdistanz D derart an den Leisten 1 angeordnet sind, daß damit die Zapfen 11 in den sehr stabilen Eckzwickeln EZ der Schranke angreifen. Dies gilt auch für die anderen Ausführungsformen der Korpusrandriegel, die nachfolgend beschrieben werden.
Gemäß Fig. 2-4 sind die Korpusrandriegel 5 als längs der Trag- und Halteschenkel 4 verstellbare Schieber 12 ausgebildet sind, deren Randverriegelungsteil 12' federnd mit dem am Schenkel 4 geführten Schieberteil 12" verbunden ist.
Zieht man den Korpusrandriegel 5 (siehe Fig. 3) mit Hilfe eines Stellzapfens 5' nach rechts, so gelangt auch der Verriegelungsteil 12' in Strecklage (siehe Fig. 4), womit aber der Schrank zwischen die Leisten 1 eingesetzt werden kann. Bei Verschiebung nach links gelangt das eigentliche Randverriegelungsteil 12' wieder in die Stellung gemäß
Fig. 3, und der betreffende Schrank sitzt, von allen vier Korpusrandriegeln 12 blockiert, zwischen den Leisten 1 fest.
Eine weitere Ausführungsform besteht gemäß Fig. 5, 6 darin, daß die Korpusrandriegel 5 in Form von gegen die wandseitigen Schenkel 2 · der " Leisten 1 gerichtete, am freien Rand 13 der Trag- und Halteschenkel 4, 41 befestigte Sperrzungen 14 ausgebildet und an den Trag- und Halteschenkeln 4, 4' neben den Sperrzungen 14 mit diesen in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente' 15 angeordnet sind. Zwischen den Sperrzungen 14 und den Trag- und Halteschenkeln 4, 4' sind dabei kleine Federn 14' angeordnet. Bei Verschieben des Riegelteiles 5" in Pfeilrichtung wird die Sperrzunge 14 wieder nach unten gedrück, und der Schrank ist entriegelt. Bei allen diesen Ausführungsformen ist dabei und wie bereits erwähnt, wesentlich, daß die eigentlichen Randverriegelungsteile mit einer Korpusrandstärkendistanz D^ zu den wandseitigen Schenkeln 2 der Leisten 1 an den Leisten 1 bzw. den Halte- und Tragschenkeln 4, 41 angeordnet sind, da ja diese die Schrankkorpusränder hintergreifen sollen.
Das Ganze ist auch gemäß Fig. 8 mit vertikal an der Wand zu befestigenden Leisten 1' zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln 41 und Korpusrandriegeln 6' ausgestattet sind. Abgesehen von
der Vertikalorientierung müssen hierbei jedoch die Leisten I1 untereinander bezüglich der Randauflageschenkel 41 genau ausgerichtet an der Wand W angebracht werden. Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten 1, I1 diese auf vorher an der Wand W angebrachten einfachen Unterbauleisten UL aus geeignetem Material aufzusetzen und anzubringen (siehe Fig. 1 und 8).
Bei vertikaler Anordnung der Leisten I1 gemäß Fig. 8 ist der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen 8 versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten 1' gebildet, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand A Trag- und Halteschenkeln 4, 41 mit Korpusrandriegeln 5' angeordnet sind. Die Randverriegelungsteile 61 sind dabei ebenfalls in die Leistenschenkel-Zwickel 71 hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese sind ebenfalls mit einer Korpusrandstärkendistanz D^ zu den Leistenoberflächen 9 angeordnet. Die Leisten 1' bzw. die Trag- und Halteschenkel 4, 4' müssen dabei so breit bemessen sein, daß sich einerseits ausreichend breite Auflagen ergeben und andererseits die Korpusrandriegei 51 unterbringbar sind. Sofern nicht für einen Schrank zwei solcher Leisten 1' vorgesehen sind (in diesem Falle bedarf es der Anordnung nur eines Korpusrandriegels 5') erstreckt sich eine solche Leiste 1' längs zweier benachbarter Schranke.
Gemäß Fig. 10, 11 kann auch eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten 1 über ihrem Halteschenkel 4 mit einer Profilleiste 16 versehen sein, deren freier Rand 17 in der Ebene des wandseitigen Schenkels 2 der Leiste 1 endet, wobei die Profilleiste 16 einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels 2 geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil 18, 19 aufweist.
Eine solche Leiste ist insbesondere für eine Anordnung als Halteleiste für eine Reihe von Unterschränken US bestimmt. Abgesehen davon, daß eine solche Leiste einen gefälligen und leicht sauber zu haltenden Wandanschluß für die Unterschränke US bildet, und eine Anschlußstufe für eine aufzulegende Arbeitsplatte AP bildet, können hierbei die Korpusrandriegel 5" besonders einfach ausgebildet und angeordnet werden und sind außerdem, wie aus Fig. 11 ersichtlich, direkt zugänglich. Bei diesen Korpusrandriegeln 5" handelt es sich, ähnlich wie in Fig. 7, um in die geneigte Profilleiste 16 eingeschraubte Zapfen mit entsprechender Länge.
In Rücksicht auf die Anordnung einer Arbeitsplatte AP und um die Unterschränke US damit nicht zu belasten, umfaßt (siehe insbesondere Fig. 12) der Bausatz vorteilhaft mindestens zwei längenveränderliche Stützpfosten 20, die am oberen Ende mit einem Auflageteil 21 für die Arbeits-
platte AP und ferner mit einem verstellbaren Tragteil 22 für die Unterschränke versehen sind. Diese Stützpfosten 20 erstrecken sich, wie in Fig. 9A angedeutet, im Zwischenraum zweier benachbarter Unterschränke.
Bei den vorerwähnten Distanzelementen 23 (siehe strichpunktiert in Fig. 1) kann es sich um einfachste längenveränderliche Leisten handeln, mit denen der Abstand zwisehen den an der Wand horizontal oder vertikal anzubringenden Leisten 1, I1 angerissen werden kann und zwar ausgehend von einer per Wasserwaage an der Wand' genau horizontal oder vertikal ausgerichteten Leisten. Ein Teil solcher Leisten kann aber auch mit vorgegebenem Längenmaß in Form von Kanalprofilen 23' ausgebildet sein, die, wie aus Fig. 9, 10 ersichtlich, bspw. im Freiraum zwischen Unter- und Oberschränken bspw. als Kabel- oder Leitungsführungskanäle Anordnung finden und damit auch die einzuhaltende Distanz der betreffenden Leisten 1' bestimmen.

Claims (10)

·*&igr; (16 688) Befestiqunqselementenbausatz ScMtzansprüche:
1. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzuordnenden im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) gebildet ist, in deren wandseitigen Schenkeln (2) Befestigungslöcher (3) angeordnet sind, und daß an deren Trag- und Halteschenkeln (4) jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz (D) mit Abstand zueinander mindestens zwei Korpusrandriegel (5) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6) in den Leistenzwickel (7) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den wandseitigen Schenkeln (2) der Leisten (1) angeordnet sind.
2. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen (8) versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten (I1) gebildet ist, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand (A) ' Trag- und Halteschenkel (4') mit Korpusrandriegeln (51) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (61) in den Leisten-Schenkel-Zwickel (V) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den Leistenoberflächen (9) angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Leisten (1, I1) Einrichtungen (10) zum Ausnivellieren angeordnet sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (6, 6') in Form von in den
Trag- und Halteschenkeln (4, 4') verstellbare Zapfen (11) ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) als längs der Trag- und Halteschenkel (.4) verstellbare Schieber (12) ausgebildet sind, deren Randverriegelungsteil (12') federnd mit dem am Schenkel (4) geführten Schieberteil (12") verbunden ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) in Form von gegen die wandseitigen Schenkel (2) oder die Leisten (I1) gerichtete, am freien Rand (13) der Trag- und Halteschenkel (4, 41) befestigte Sperrzungen (14) ausgebildet und an den t Trag- und Halteschenkeln (4, 41) neben den Sperrzungen (14) mit diesen in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente (15) angeordnet sind.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) über ihrem Halteschenkel (4) mit einer Profilleiste (16) versehen ist, deren" freier Rand (17) in der
Ebene des wandseitigen Schenkels (2) der Leiste (1) endet.
8. Bausatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (16) einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels (2) geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil (18, 19) aufweist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser mindestens zwei längenveränderliche Stützpfosten (20) mit umfaßt, die am oberen Ende mit einem Auflageteil (21) und ferner mit einem verstellbaren Tragteil (22) versehen sind.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser mindestens zwei Leistendistanzhaltestücke (23) mit umfaßt.
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