DE9218366U1 - Befestigungselementenbausatz - Google Patents
BefestigungselementenbausatzInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
(16 688)
Die Erfindung betrifft einen Befestigungselementenbausatz
für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden, insbesondere Küchenschrankwänden,
wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende
Ränder aufweisen.
Einbauschrankwände bestehen in der Regel aus einzelnen Schrankkorpussen, die nach einem bestimmten Raster bemessen
sind, und von denen eine Korpusreihe, die direkt auf dem Boden aufgestellten Unterschränke und die andere Korpusreihe
in ausreichender Höhendistanz die an der betreffenden Wand anzuhängenden Oberschränke bilden. Das
stellungsgerechte Aufhängen der Oberschränke ist dabei ziemlich problematisch, da Wanddübel nie genau zu plazieren
sind, weshalb derartige Schrankkorpusse mit relativ aufwendigen und komplizierten Verstellbeschlägen ausgestattet
werden müssen, die eine nachträgliche Justierung der Schränke zulassen. Gleiches gilt natürlich auch für
Unterschränke, wenn diese aus Gründen der Bodenfreihaltung unter den Schränken ebenfalls aufgehängt werden sollen,
soweit dies für Unterschränke überhaupt bekannt sein sollte.
Abgesehen von Verstellbeschlägen, die für eine Befestigung an gesetzten Einzeldübeln bestimmt sind, gibt es
aber solche, die für die Einhängung speziell profilierter Leisten bedürfen, welche an der betreffenden Wand in geeigneter
Weise befestigt werden.
Abgesehen vom Herstellungsaufwand derartiger, in sich verstellbarer Aufhängebeschläge ist deren Anbringung an
den Schränken ziemlich aufwendig, da, sofern diese nicht einfach aufgesetzt und angeschraubt werden, diese in die
entsprechend stark gehaltenen Seitenwände der Schranke eingelassen werden müssen. Außerdem sind auf jeden Fall
Durchbrüche der Schrankrückwände im Beschlagbereich erforderlich,'
damit deren eigentliches Befestigungsteil überhaupt in Position gebracht werden kann. Auch die Montage
der Schränke selbst, ob nun direkt an vorher gesetzten Dübeln oder an vorher angebrachten speziellen Leisten,
ist insofern etwas schwierig, da diese gewissermaßen blind erfolgen muß, denn auf jeden Fall deckt der zu
montierende Schrank im Moment der Anbringung der betreffenden Wandabschnitt und die dort gesetzten Dübel oder
die Tragleisten ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsbausatz
für Korpusteile, die in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen nach oben und unten überragende Ränder
aufweisen, zu schaffen, mit dem die Ausstattung der Kor-
pusteile mit aufwendigen Befestigungsbeschlägen ganz entbehrlich ist und der es ermöglicht, die Korpusteile einfach
ein- und aushängen zu können, ohne daß es dazu beim Aufhängen einer nachträglichen Ausrichtung der einzelnen
Korpusse bedarf.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung mit einem Befestigungsbausatz
mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 oder nach dem unabhängigen Nebenanspruch 2 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Abgesehen davon, daß es eine Vielzahl von Einbauschränken gibt, die, aus Spanplatten gefertigt, auch solche überstehenden
Ränder aufweisen, ist hierbei insbesondere an Schrankkorpusse gedacht, die nach der nicht veröffentlichten
P 4139780 aus Edelstahlblechen gebildet sind und die aus besonderen Gründen solche überstehenden Ränder
aufweisen. Unter Ausnutzung dieser konstruktiven Beschaffenheit kann auf die Verwendung und Anbringung besonderer
Aufhangebeschlagteile an den Korpusteilen ganz verzichtet werden, und die ganze Montage der Schrankkorpusse beschränkt
sich auf ein gewissermaßen einfaches Einclippen an den Leisten, für die natürlich Voraussetzung ist, daß
die Leisten vorher genau horizontal bzw. vertikal an der betreffenden Wand befestigt worden sind.
Bevorzugt wird dabei die Lösung nach Patentanspruch 1, da sich hierbei die Korpusteile zwangsläufig mit ihren unteren
Rändern auf die jeweils dort angeordneten Leistenschenkel aufsetzen, die die Last aufnehmen, während die
sich längs der oberen Ränder erstreckenden Leisten die Korpusteile lediglich gegen ein Abkippen zu sichern haben.
Um die sonst erforderliche Manipulation mittels Wasserwaage für die Ausrichtung der Leisten bei deren Anbringung
an der Wand entbehrlich zu machen, können die Leisten vorteilhaft direkt mit solchen Nivelliereinrichtungen
ausgestattet sein, was noch näher erläutert wird.
Bei der Wandmontage der Leisten und sofern es sich um Schrankwände aus Ober- und Unterschränken handelt, wird
zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Unterschränke erstreckt, d.h., nur
diese Leiste ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft
ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenmaß der Schränke in der Länge entsprechenden Distanzelementen
an der Wand angebracht.
Wenn diese einfach und von einer Person zu bewerkstelligende Vorarbeit vollzogen ist, wobei je nach unebenen
Wandflächenerstreckungen evtl. notwendige Unterfütterungen
unter den Leisten problemlos berücksichtigt werden können (ggf. können die Leisten auch mit diesbezüglich
einstellbaren Distanzausgleichseinrichtungen versehen sein), sind die Korpusteile lediglich zwischen die Leisten
einzusetzen und die Korpusrandriegel in Verriegelungsstellung zu bringen, was im einzelnen noch näher erläutert
wird, ebenso wie die dafür bestimmten speziellen Ausführungsmöglichkeiten der Korpusrandriegel, die Bestandteile
nicht mehr der Schrankkorpusse, sondern der Leisten sind.
Da die Schrankkorpusse lediglich an den Leisten verriegelt werden, sind die Korpusse im Bedarfsfall ebenso einfach
zu entriegeln und zu entfernen.
Das Ganze ist auch mit vertikal an der Wand zu befestigenden Leisten zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls
mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln und Korpusrandriegeln ausgestattet sind. Abgesehen von der Vertikalorientierung
müssen hierbei jedoch die Leisten untereinander bezüglich der Randauflageschenkel genau ausgerichtet und
angebracht werden, weshalb die Lösung nach Anspruch 1 bevorzugt wird.
Im übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten diese auf vorher
an der Wand angebrachten einfachen Leisten aufzusetzen und anzubringen.
Da die Unterschränke bodenfrei, d.h. ohne Bodensockel mit ausreichender Distanz zum Boden zu installieren sind, ergeben
sich bis auf die oberste Leiste auch keine Schwierigkeiten für Zugänglichkeit zur Betätigung der Korpusrandriegel
und für die oberste Leiste nur dann, wenn diese extrem hoch, d.h. unmittelbar unter der Decke des
Aufstellraumes anzubringen ist. Hierfür wären lediglich in der Rückwand jedes Oberschrankes zwei kleine, bspw.
mit Kappen abgedeckte öffnungen vorzusehen, um an die Korpuswandriegel heranzukommen zu können.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist natürlich auch für solche
Schrankwände geeignet, die nicht aus Ober- und Unterschränken, sondern aus hohen spintartigen Einzelschränken
bestehen, wobei dann nur zwei Befestigungsleisten in horizontaler Anordnung an der Wand erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Bausatz wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 perspektivisch zwei parallele, im Querschnitt
rechtwinklige Leisten;
rechtwinklige Leisten;
Fig. 2-4 eine Ausführungsform eines Korpusrandriegels;
Fig. 5-7 weitere Ausführungsformen von Korpusrandriegeln;
Fig. 8 perspektivisch eine Ausführungsform von vertikal
anzuordnenden Leisten;
Fig. 9 eine Schrankwand in Vorderansicht;
Fig. 9A einen Schnitt durch die Unterschränke gemäß
Fig. 9;
Fig. 9;
Fig. 10 die Schrankwand1 gemäß Fig. 9 in Seitenansicht;
Fig. 11 im Schnitt eine besondere Ausführungsform einer horizontal anzuordnenden Leiste;
Fig. 12 einen zum Bausatz gehörenden Stützpfosten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzuordnenden, im Querschnitt
rechtwinkligen Leisten 1 gebildet, in deren wandseitigen Schenkeln 2 Befestigungslöcher 3 angeordnet sind. An den
Trag- und Halteschenkeln 4 dieser Leisten sind jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz D mit Abstand zueinander
mindestens zwei Korpusrandriegel 5 angeordnet, deren Randverriegelungsteile 6 in die Leistenzwickel 7 hinein
und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstarkendistanz D^ zu den wandseitigen
Schenkeln 2 der Leisten 1 angeordnet sind.
Zwei solcher Leisten 1 sind jeweils für eine Reihe von Unterschränken US und eine Reihe von Oberschränken OS bestimmt,
wobei jeweils zwei Leisten 1 zueinander mit einer Distanz H an einer Wand W (siehe Fig. 10) befestigt sind.
Bei der Wandmontage der Leisten 1 wird zweckmäßig mit der Leiste begonnen, die sich längs der oberen Ränder der Unterschränke
US erstreckt, d.h., nur diese Leiste 1 ist genau auf die Horizontale auszurichten, und die anderen
Leisten werden einfach mit Hilfe von vorteilhaft ebenfalls zum Bausatz gehörenden, dem Höhenraster in der
Länge entsprechenden Distanzelementen 23 an der Wand W angebracht.
Zweckmäßig ist für die Horizontalausrichtung zumindest diese eine Leiste 1 mit Einrichtungen 10 zum Ausnivellieren,
d.h. bspw. mit einer kleinen Wasserwaage ausgestattet.
Was nun die wesentlichen Randverriegelungsteile 6 betrifft, so können diese in verschiedener Weise ausgebildet
werden.
Unter Verweis auf Fig. 7 sind die Korpusrandriegel 5 in Form von in den Trag- und Halteschenkeln 4, 4' verstellbare
Zapfen 11 ausgebildet, die in entsprechenden, mit Innengewinde versehenen Löchern sitzen. Der betreffende
• ·
• ·
Schrank wird einfach auf der unteren Leiste aufgesetzt, in Stellung gehalten und dann werden die Zapfen 11 der
oberen Leiste 1 in die gestrichelte Stellung nach unten gedreht, womit der Schrank an sich schon festsitzt, da er
nicht mehr abkippen kann. Sicherheitshalber werden dann aber auch die Zapfen 11 der unteren, als eigentlichen
Träger fungierenden Leiste 1 nach oben geschraubt. Für jeden Schrank sind dabei zwei Zapfen jeweils oben und unten
vorgesehen, die innerhalb einer Rastermaßdistanz D derart an den Leisten 1 angeordnet sind, daß damit die
Zapfen 11 in den sehr stabilen Eckzwickeln EZ der Schranke angreifen. Dies gilt auch für die anderen Ausführungsformen
der Korpusrandriegel, die nachfolgend beschrieben werden.
Gemäß Fig. 2-4 sind die Korpusrandriegel 5 als längs der Trag- und Halteschenkel 4 verstellbare Schieber 12 ausgebildet
sind, deren Randverriegelungsteil 12' federnd mit dem am Schenkel 4 geführten Schieberteil 12" verbunden
ist.
Zieht man den Korpusrandriegel 5 (siehe Fig. 3) mit Hilfe eines Stellzapfens 5' nach rechts, so gelangt auch der
Verriegelungsteil 12' in Strecklage (siehe Fig. 4), womit aber der Schrank zwischen die Leisten 1 eingesetzt werden
kann. Bei Verschiebung nach links gelangt das eigentliche Randverriegelungsteil 12' wieder in die Stellung gemäß
Fig. 3, und der betreffende Schrank sitzt, von allen vier Korpusrandriegeln 12 blockiert, zwischen den Leisten 1
fest.
Eine weitere Ausführungsform besteht gemäß Fig. 5, 6
darin, daß die Korpusrandriegel 5 in Form von gegen die wandseitigen Schenkel 2 · der " Leisten 1 gerichtete,
am freien Rand 13 der Trag- und Halteschenkel 4, 41 befestigte
Sperrzungen 14 ausgebildet und an den Trag- und Halteschenkeln 4, 4' neben den Sperrzungen 14 mit diesen
in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente' 15 angeordnet sind. Zwischen den Sperrzungen 14 und den Trag- und
Halteschenkeln 4, 4' sind dabei kleine Federn 14' angeordnet.
Bei Verschieben des Riegelteiles 5" in Pfeilrichtung wird die Sperrzunge 14 wieder nach unten gedrück,
und der Schrank ist entriegelt. Bei allen diesen Ausführungsformen
ist dabei und wie bereits erwähnt, wesentlich, daß die eigentlichen Randverriegelungsteile mit einer
Korpusrandstärkendistanz D^ zu den wandseitigen Schenkeln 2 der Leisten 1 an den Leisten 1 bzw. den
Halte- und Tragschenkeln 4, 41 angeordnet sind, da ja
diese die Schrankkorpusränder hintergreifen sollen.
Das Ganze ist auch gemäß Fig. 8 mit vertikal an der Wand
zu befestigenden Leisten 1' zu bewerkstelligen, sofern diese ebenfalls mit Randauflage- bzw. Halteschenkeln 41
und Korpusrandriegeln 6' ausgestattet sind. Abgesehen von
der Vertikalorientierung müssen hierbei jedoch die Leisten I1 untereinander bezüglich der Randauflageschenkel
41 genau ausgerichtet an der Wand W angebracht werden. Im
übrigen steht nichts entgegen, sowohl bei vertikal als auch bei horizontal anzubringenden Leisten 1, I1 diese
auf vorher an der Wand W angebrachten einfachen Unterbauleisten UL aus geeignetem Material aufzusetzen und anzubringen
(siehe Fig. 1 und 8).
Bei vertikaler Anordnung der Leisten I1 gemäß Fig. 8 ist
der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen 8 versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten 1' gebildet,
an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand A Trag- und Halteschenkeln 4, 41 mit Korpusrandriegeln
5' angeordnet sind. Die Randverriegelungsteile 61
sind dabei ebenfalls in die Leistenschenkel-Zwickel 71
hinein und aus diesen heraus verstellbar ausgebildet und diese sind ebenfalls mit einer Korpusrandstärkendistanz
D^ zu den Leistenoberflächen 9 angeordnet. Die Leisten 1'
bzw. die Trag- und Halteschenkel 4, 4' müssen dabei so
breit bemessen sein, daß sich einerseits ausreichend breite Auflagen ergeben und andererseits die Korpusrandriegei
51 unterbringbar sind. Sofern nicht für einen
Schrank zwei solcher Leisten 1' vorgesehen sind (in diesem Falle bedarf es der Anordnung nur eines Korpusrandriegels
5') erstreckt sich eine solche Leiste 1' längs zweier benachbarter Schranke.
Gemäß Fig. 10, 11 kann auch eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten 1 über ihrem Halteschenkel 4 mit
einer Profilleiste 16 versehen sein, deren freier Rand 17 in der Ebene des wandseitigen Schenkels 2 der Leiste 1
endet, wobei die Profilleiste 16 einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels 2 geneigten und
einen dazu senkrechten Profilteil 18, 19 aufweist.
Eine solche Leiste ist insbesondere für eine Anordnung als Halteleiste für eine Reihe von Unterschränken US bestimmt.
Abgesehen davon, daß eine solche Leiste einen gefälligen und leicht sauber zu haltenden Wandanschluß für
die Unterschränke US bildet, und eine Anschlußstufe für eine aufzulegende Arbeitsplatte AP bildet, können hierbei
die Korpusrandriegel 5" besonders einfach ausgebildet und angeordnet werden und sind außerdem, wie aus Fig. 11 ersichtlich,
direkt zugänglich. Bei diesen Korpusrandriegeln 5" handelt es sich, ähnlich wie in Fig. 7, um in die
geneigte Profilleiste 16 eingeschraubte Zapfen mit entsprechender Länge.
In Rücksicht auf die Anordnung einer Arbeitsplatte AP und um die Unterschränke US damit nicht zu belasten, umfaßt
(siehe insbesondere Fig. 12) der Bausatz vorteilhaft mindestens zwei längenveränderliche Stützpfosten 20, die am
oberen Ende mit einem Auflageteil 21 für die Arbeits-
platte AP und ferner mit einem verstellbaren Tragteil 22 für die Unterschränke versehen sind. Diese Stützpfosten
20 erstrecken sich, wie in Fig. 9A angedeutet, im Zwischenraum zweier benachbarter Unterschränke.
Bei den vorerwähnten Distanzelementen 23 (siehe strichpunktiert in Fig. 1) kann es sich um einfachste längenveränderliche
Leisten handeln, mit denen der Abstand zwisehen den an der Wand horizontal oder vertikal anzubringenden
Leisten 1, I1 angerissen werden kann und zwar ausgehend
von einer per Wasserwaage an der Wand' genau horizontal oder vertikal ausgerichteten Leisten. Ein Teil
solcher Leisten kann aber auch mit vorgegebenem Längenmaß in Form von Kanalprofilen 23' ausgebildet sein, die, wie
aus Fig. 9, 10 ersichtlich, bspw. im Freiraum zwischen Unter- und Oberschränken bspw. als Kabel- oder Leitungsführungskanäle
Anordnung finden und damit auch die einzuhaltende Distanz der betreffenden Leisten 1' bestimmen.
Claims (10)
1. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von
aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden,
insbesondere Küchenschrankwänden, wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen
nach oben und unten überragende Ränder aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzuordnenden im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) gebildet ist, in deren wandseitigen Schenkeln (2) Befestigungslöcher (3) angeordnet sind, und daß an deren Trag- und Halteschenkeln (4) jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz (D) mit Abstand zueinander mindestens zwei Korpusrandriegel (5) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6) in den Leistenzwickel (7) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den wandseitigen Schenkeln (2) der Leisten (1) angeordnet sind.
daß der Bausatz aus mindestens zwei horizontal anzuordnenden im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) gebildet ist, in deren wandseitigen Schenkeln (2) Befestigungslöcher (3) angeordnet sind, und daß an deren Trag- und Halteschenkeln (4) jeweils innerhalb einer Rastermaß-Distanz (D) mit Abstand zueinander mindestens zwei Korpusrandriegel (5) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (6) in den Leistenzwickel (7) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den wandseitigen Schenkeln (2) der Leisten (1) angeordnet sind.
2. Befestigungselementenbausatz für die Anbringung von aus kastenförmigen Korpusteilen zusammenfügbaren Einbauschrankwänden,
insbesondere Küchenschrankwänden wobei die Korpusteile in bezug auf ihre Deck- und Bodenflächen
nach oben und unten überragende Ränder aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen (8) versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten (I1) gebildet ist, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand (A) ' Trag- und Halteschenkel (4') mit Korpusrandriegeln (51) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (61) in den Leisten-Schenkel-Zwickel (V) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den Leistenoberflächen (9) angeordnet sind.
daß der Bausatz aus mindestens zwei mit Befestigungsöffnungen (8) versehenen vertikal anzuordnenden Profilleisten (I1) gebildet ist, an denen mit der Korpushöhe entsprechendem Abstand (A) ' Trag- und Halteschenkel (4') mit Korpusrandriegeln (51) angeordnet sind, deren Randverriegelungsteile (61) in den Leisten-Schenkel-Zwickel (V) hinein und aus diesem heraus verstellbar ausgebildet und diese mit einer Korpusrandstärkendistanz (Dj) zu den Leistenoberflächen (9) angeordnet sind.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Leisten (1, I1) Einrichtungen (10) zum
Ausnivellieren angeordnet sind.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (6, 6') in Form von in den
Trag- und Halteschenkeln (4, 4') verstellbare Zapfen (11) ausgebildet sind.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) als längs der Trag- und Halteschenkel (.4) verstellbare Schieber (12)
ausgebildet sind, deren Randverriegelungsteil (12') federnd mit dem am Schenkel (4) geführten Schieberteil
(12") verbunden ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korpusrandriegel (5) in Form von gegen die wandseitigen Schenkel (2) oder die Leisten (I1) gerichtete,
am freien Rand (13) der Trag- und Halteschenkel (4, 41) befestigte Sperrzungen (14) ausgebildet
und an den t Trag- und Halteschenkeln (4, 41)
neben den Sperrzungen (14) mit diesen in Wirkverbindung bringbare Rückstellelemente (15) angeordnet
sind.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der im Querschnitt rechtwinkligen Leisten (1) über ihrem Halteschenkel (4) mit einer Profilleiste
(16) versehen ist, deren" freier Rand (17) in der
Ebene des wandseitigen Schenkels (2) der Leiste (1) endet.
8. Bausatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (16) einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels (2) geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil (18, 19) aufweist.
daß die Profilleiste (16) einen in bezug auf die Erstreckungsebene des Halteschenkels (2) geneigten und einen dazu senkrechten Profilteil (18, 19) aufweist.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser mindestens zwei längenveränderliche Stützpfosten (20) mit umfaßt, die am oberen Ende mit einem
Auflageteil (21) und ferner mit einem verstellbaren Tragteil (22) versehen sind.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser mindestens zwei Leistendistanzhaltestücke (23) mit umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218366U DE9218366U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9218366U DE9218366U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218366U1 true DE9218366U1 (de) | 1994-03-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9218366U Expired - Lifetime DE9218366U1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Befestigungselementenbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9218366U1 (de) |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE9218366U patent/DE9218366U1/de not_active Expired - Lifetime
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