DE9218336U1 - Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung - Google Patents
Klammervorrichtung einer TrommelpedaleinrichtungInfo
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Description
• ·
Anmelderin: Hoshino Gakki Co., Ltd.
Titel: Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung,
bei der Träger eines Schlägers an den Längsseiten einer Unterlage vorgesehen sind, bei der an der Unterlage ein Klemmkörper mittels
eines Schwenklagers schwenkbar getragen ist, bei der an dem Klemmkörper zum Klemmen eines Trommelreifens ein, eine Klemmfläche bildendes
Klemmteil vorgesehen ist, bei der die Unterlage ein zum Klemmen des Trommelreifens mit dem Klemmteil zusammenwirkendes Widerlager-Teil
bildet und bei der der Klemmkörper auf der im Klemmteil bezüglich des Schwenklagers gegenüberliegenden Seite eine Klemmschraube aufnimmt,
die sich zu der Unterlage erstreckt.
Eine bekannte (DE-OS 34 20 062) Klammervorrichtung dieser Art ist für
eine Baß-Trommel vorgesehen und weist einen Klemmkörper einer Trommelpedaleinrichtung auf, der an einem Trommfellreifen angreift, der
auf einem Trommelkörper der Baß-Trommel sitzt. Der Klemmkörper wird angezogen und mittels eines T-Bolzens festgelegt, der die Trommelpedaleinrichtung
an dem Trommelkörper sichert. Der pedalbetätigte Trommelschläger ist von einer Unterlage getragen und der Trommelschläger wird
mittels eines plattenförmigen Pedals betätigt. Bei dieser bekannten Klammervorrichtung
erfolgt das Klemmen mit einem an dem Trommelfellreifen angreifenden Teil, das geneigt und mit der vorderen Kante angehoben ist.
Es ist unmöglich, den Reifen mit der gesamten Einwirkungsfläche des Teiles zu halten, wodurch die Verbindung zwischen der Baß-Trommel und
dem Trommelpedal instabil wird, wenn der T-Bolzen angezogen wird: dies
gilt insbesondere bei einem ziemlich dicken Trommelfellreäfen. Im Falle
eines dünneren Trommelfellreifens wird beim Spannen des T-Bolzens die hintere Kante des einwirkenden Teiles zum Abheben veranlaßt, wodurch
es schwierig wird, den Trommelfellreifen zuverlässig zu halten, und wodurch, neben anderen Schwierigkeiten, die Trommelpedaleinrichtung instabil
wird.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es, eine Klammervorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Klemmwirkung in Anpassung an die je-
weiligen Verhältnisse verbessert ist. Die neuerungsgemäße Klammervorrichtung
ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil eine Klemmbacke ist, die an dem Klemmkörper schwenkbar
gelagert ist.
Eine an einer Trommelpedaleinrichtung vorgesehene neuerungsgemäße Klammervorrichtung klammert an den Trommelreifen, ohne daß die Trommelpedaleinrichtung
wackelig ist, sogar auch bei Trommeln verschiedener Reifendicken. Die haltende Klemmbacke hat eine untere Klemmfläche,
welche an der oberen Fläche des weiter unten liegenden Trommelreifens angreift. Die haltende Klemmbacke ist in Verbindung mit der Trommelpedaleinrichtung
an dem beweglichen vorderen Ende des Klemmkörpers frei drehbar gelagert. Bei einem Schwenken des Klemmkörpers relativ zu dessen
Unterlage, wodurch die untere Klemmfläche der haltenden Klemmbacke
des Klemmkörpers an der klemmbaren oberen Klemmfläche des Trommelreifens angreift, dreht sich die Klemmbacke in Bezug auf den
Klemmkörper so, daß die Klemmfläche der haltenden Klemmbacke so flach als möglich an der oberen Klemmfläche des Trommelreifens anliegt,
und zwar unabhängig von der Dicke des Trommelreifens oder der Neigung der Klemmfläche des Trommelreifens. Vorzugsweise ist der Trommelreifen
zwischen der Klemmbacke und einem Teil der Unterlage des schwenkbaren Klemmkörpers angeordnet und gehalten. Diese Art der Klammerung
bzw. Klemmung verhindert, daß der Trommelkörper aufgrund von durch Trommeln bedingten Vibrationen wackelig wird und daß das Trommepedal
instabil wird. Um den Trommelreifen an das Trommelpedal zu klammern, greift die haltende Klemmbacke des Klemmkörpers an dem Trommelreifen
an, und diese Klemmbacke ist an dem Ende des eigentlichen Klemmkörpers des Trommelpedals frei drehbar.
In der Zeichnung ist eine bevorzuge Ausführungsform der Neuerung dargestellt
und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbruch einer Klammervorrichtung
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbruch einer Klammervorrichtung
eines Trommelpedals,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmkörpers der
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmkörpers der
Klammervorrichtung gemäß Fig. 1, in einem gegenüber Fig. 1
vergrößerten Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt eines Teiles der Klammervorrichtung gemäß
Fig.3 einen Schnitt eines Teiles der Klammervorrichtung gemäß
Fig. 1 an einem dickeren Trommelreifen, in einem gegen über
Fig. 1 vergrößerten Maßstab, und
&Iacgr; 'M &Pgr;
Fig.4 den Schnitt des Teiles gemäß Fig. 3 an einem dünneren
Trommelreifen.
Trommelreifen.
Zu einer Klammervorrichtung 10 gemäß Fig. 1 gehört eine Trommelpedaleinrichtung
20, die am Boden eine Sitzplatte 21 aufweist, die sich von einer Unterlage 27 nach rückwärts erstreckt, und Träger 22 aufweist, die
an den beiden Längsseiten der Sätzplatte 21 und der Unterlage 27 vorgesehen sind. Es ist ein an sich bekanntes plattenförmiges Pedal 23 vorgesehen,
das am hinteren Ende von Pedal und Sitzplatte mit der Sitzplatte 21 schwenkbar verbunden ist und das in bekannter Weise, z.B. über
Zahnrad und Kette, mit einem Schläger 24 verbunden ist. Die Klammervorrichtung 10 selbst ist mittig zwischen den Trägern 22 vorgesehen und
auf der Unterlage 27 angeordnet.
Am unteren Ende eines Trommelkörpers 28 einer Baß-Trommel 26 ist ein
üblicher Trommelreifen 29 vorgesehen. Der Trommelreifen 29 hält einen Umfangsstreifen eines Trommelfelles 30 in üblicher Weise an dem Trommelkörper.
Die obere Fläche des Trommelreifens 29 ist von einer an einem Klemmkörper 12 der Klammervorrichtung 10 befindlichen Klemmbacke 15
geklemmt durch geeignetes Drehen eines T-Bolzens 13; dies installiert und
legt fest die Trommepedaleinrichtung 20 an der Baß-Trommel 26.
Der in Fig. 1 gezeigte Klemmkörper 12 besteht aus Metall, hartem Kunststoff oder einer Kombination dieser beiden Materialarten. Der
Klemmkörper 12 ist mittels einer Achsbohrung 11 an der Unterlage 27
der Trommelpedaleinrichtung drehbar gelagert, die weiter oben und weiter unten beschrieben ist. Der Klemmkörper 12 der Klammervorrichtung ragt
von seinem Schwenklager bei der Achsbohrung 1 zu dem Trommelfell bei dem Trommelreifen 29.
An dem Teil 14 des Klemmkörpers 12 der Klammervorrichtung, das sich
über dem Trommreifen 29 befindet und das sich auf einer Seite der der Schwenklagerung des Kiemmkörpers dienenden Achsbohrung 11 befindet,
ist die haltende Klemmbacke 15 vorgesehen, die an dem Trommeireifen
angreift und diesen sichert. Die Klemmbacke 15 ist zwecks freier Drehbarkeit be einer Achsbohrung 16 des Klemmkörpers frei drehbar
gelagert. Die Klemmbacke 15 ist so drehbar, daß ihre unter Klemmfläche
17 die Oberseite des Trommelreifens 29 bei jeder normalen Dicke des
Ttrommlreifens flach und standfest ergreift, wobei die Klemmbacke auf
den Trommelreifen einwirkt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine konkav-konvexe oder gezahnte rutschfeste untere Klemmfläche 17 vorgesehen, welche die auf den
Trommelreifen einwirkende Fläche der Klemmbacke 15 darstellt. Am
hinteren Teil des Klemmkörpers 12 der Klammervorrichtung 10, auf der
anderen Seite der Achsbohrung 11 befindet sich eine Schraubbohrung 18
zur Aufnahme des eingeschraubten T-Boizens 13, der dazu dient, den Klemmkörper mit der Klemmbacke 15 zu schwenken, um den
Trommelreifen zu klemmen oder freizugeben.
Da die haltende Klemmbacke 15 an dem Klemmkörper 12 frei drehbar
gelagert ist, dreht sich die Klemmbacke 15, um sich entsprechend der
Höhe und Dicke des Trommelreifens anzupassen. Dies ermöglicht es der ganzen unteren Klemmfläche der Klemmbacke oder zumindest dem
größeren Anteil davon, an der oberen Klemmfläche des Trommelreifens anzugreifen. Der Trommelreifen wird durch die Ganzheit der angreifenden
unteren Klemmfiäche 19 der Klemmbacke festgeklemmt. Die Unterlage 27
der Trommelpedaleinrichtung und der Klammervorrichtung hat ein nach vorne vorragendes Teil 25 unterhalb des Trommelreifens 29 und der
Trommelreäfen ist in den offenen Raum eingefügt, der anfangs dort vorhanden ist, und ist zwischen diesem vorragenden Teil 25 und der
Klemmbacke 15 angeordnet.
Gemäß Fig. 3 dreht sich die haltende Klemmbacke 15 bezüglich des Klemmkörpers 12 so, daß die untere Klemmfläche flach auf dem dickeren
oder stärkeren Trommelreifen 29 aufliegt, auch wenn die Klammervorrichtung 10 auf den dicken Trommelreifen 29 geklemmt wird.
Demgemäß nehmen der Klemmkörper 12 und die Unterlage 27 der Klammervorrichtung 10 und der Trommelpedaleinrichtung den
Trommelreifen zwischen sich auf und fixiert der Klemmkörper den Trommelreifen an der Unterlage.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Klammervorrichtung 10 an
einen Trommelreifen 29 mit einer viel geringeren Dicke als gemäß Fig. 3 geklemmt ist. Auch bei dieser Ausführungsform dreht sich die haltende
Klemmbacke 15 des Klemmkörpers 12 bezüglich des Klemmkörpers so,
daß er den Trommelreifen 29 mit der ganzen Klemmfläche 19 klemmt. Die
Drehorientierung des Klemmkörpers verhindert bei keiner Ausführungsform ein voll wirksames Klemmen der unteren Klemmfläche.
Claims (3)
1. Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung,
bei der Träger eines Schlägers an den Längsseiten einer Unterlage vorgesehen
sind,
bei der an der Unterlage ein Klemmkörper mittels eines Schwenklagers
schwenkbar getragen ist,
bei der an dem Klemmkörper zum Klemmen eines Trommelreifens ein, eine
Klemmfläche bildendes Klemmteil vorgesehen ist,
bei der die Unterlage ein zum Klemmen des Trommelreifens mit dem Klemmteil zusammenwirkendes Widerlager-Teil bildet, und
bei der der Klemmkörper auf der dem Klemmteil bezüglich des Schwenklagers gegenüberliegende Seite eine Klemmschraube aufnimmt, die sich zu der Unterlage erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
bei der der Klemmkörper auf der dem Klemmteil bezüglich des Schwenklagers gegenüberliegende Seite eine Klemmschraube aufnimmt, die sich zu der Unterlage erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmteil eine Klemmbacke (15) ist, die an dem Klemmkörper
(12) schwenkbar gelagert ist.
2. Klammervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
schwenkbare Klemmbacke (15) aus hartem Kunststoff besteht.
3. Klammervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbare Klemmbacke (15) an der Klemmfläche (17) gezahnt
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1991009631U JP2571247Y2 (ja) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | ドラムペダルのフープ押え構造 |
DE4200924A DE4200924A1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-16 | Klammervorrichtung eines trommelpedals |
Publications (1)
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DE9218336U1 true DE9218336U1 (de) | 1997-04-10 |
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Family Applications (1)
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DE9218336U Expired - Lifetime DE9218336U1 (de) | 1991-01-31 | 1992-01-16 | Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9218336U1 (de) |
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1992
- 1992-01-16 DE DE9218336U patent/DE9218336U1/de not_active Expired - Lifetime
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