DE9218336U1 - Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung - Google Patents

Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/11Pedals; Pedal mechanisms

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Description

• ·
Anmelderin: Hoshino Gakki Co., Ltd.
Titel: Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung, bei der Träger eines Schlägers an den Längsseiten einer Unterlage vorgesehen sind, bei der an der Unterlage ein Klemmkörper mittels eines Schwenklagers schwenkbar getragen ist, bei der an dem Klemmkörper zum Klemmen eines Trommelreifens ein, eine Klemmfläche bildendes Klemmteil vorgesehen ist, bei der die Unterlage ein zum Klemmen des Trommelreifens mit dem Klemmteil zusammenwirkendes Widerlager-Teil bildet und bei der der Klemmkörper auf der im Klemmteil bezüglich des Schwenklagers gegenüberliegenden Seite eine Klemmschraube aufnimmt, die sich zu der Unterlage erstreckt.
Eine bekannte (DE-OS 34 20 062) Klammervorrichtung dieser Art ist für eine Baß-Trommel vorgesehen und weist einen Klemmkörper einer Trommelpedaleinrichtung auf, der an einem Trommfellreifen angreift, der auf einem Trommelkörper der Baß-Trommel sitzt. Der Klemmkörper wird angezogen und mittels eines T-Bolzens festgelegt, der die Trommelpedaleinrichtung an dem Trommelkörper sichert. Der pedalbetätigte Trommelschläger ist von einer Unterlage getragen und der Trommelschläger wird mittels eines plattenförmigen Pedals betätigt. Bei dieser bekannten Klammervorrichtung erfolgt das Klemmen mit einem an dem Trommelfellreifen angreifenden Teil, das geneigt und mit der vorderen Kante angehoben ist. Es ist unmöglich, den Reifen mit der gesamten Einwirkungsfläche des Teiles zu halten, wodurch die Verbindung zwischen der Baß-Trommel und dem Trommelpedal instabil wird, wenn der T-Bolzen angezogen wird: dies gilt insbesondere bei einem ziemlich dicken Trommelfellreäfen. Im Falle eines dünneren Trommelfellreifens wird beim Spannen des T-Bolzens die hintere Kante des einwirkenden Teiles zum Abheben veranlaßt, wodurch es schwierig wird, den Trommelfellreifen zuverlässig zu halten, und wodurch, neben anderen Schwierigkeiten, die Trommelpedaleinrichtung instabil wird.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es, eine Klammervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Klemmwirkung in Anpassung an die je-
weiligen Verhältnisse verbessert ist. Die neuerungsgemäße Klammervorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil eine Klemmbacke ist, die an dem Klemmkörper schwenkbar gelagert ist.
Eine an einer Trommelpedaleinrichtung vorgesehene neuerungsgemäße Klammervorrichtung klammert an den Trommelreifen, ohne daß die Trommelpedaleinrichtung wackelig ist, sogar auch bei Trommeln verschiedener Reifendicken. Die haltende Klemmbacke hat eine untere Klemmfläche, welche an der oberen Fläche des weiter unten liegenden Trommelreifens angreift. Die haltende Klemmbacke ist in Verbindung mit der Trommelpedaleinrichtung an dem beweglichen vorderen Ende des Klemmkörpers frei drehbar gelagert. Bei einem Schwenken des Klemmkörpers relativ zu dessen Unterlage, wodurch die untere Klemmfläche der haltenden Klemmbacke des Klemmkörpers an der klemmbaren oberen Klemmfläche des Trommelreifens angreift, dreht sich die Klemmbacke in Bezug auf den Klemmkörper so, daß die Klemmfläche der haltenden Klemmbacke so flach als möglich an der oberen Klemmfläche des Trommelreifens anliegt, und zwar unabhängig von der Dicke des Trommelreifens oder der Neigung der Klemmfläche des Trommelreifens. Vorzugsweise ist der Trommelreifen zwischen der Klemmbacke und einem Teil der Unterlage des schwenkbaren Klemmkörpers angeordnet und gehalten. Diese Art der Klammerung bzw. Klemmung verhindert, daß der Trommelkörper aufgrund von durch Trommeln bedingten Vibrationen wackelig wird und daß das Trommepedal instabil wird. Um den Trommelreifen an das Trommelpedal zu klammern, greift die haltende Klemmbacke des Klemmkörpers an dem Trommelreifen an, und diese Klemmbacke ist an dem Ende des eigentlichen Klemmkörpers des Trommelpedals frei drehbar.
In der Zeichnung ist eine bevorzuge Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbruch einer Klammervorrichtung
eines Trommelpedals,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmkörpers der
Klammervorrichtung gemäß Fig. 1, in einem gegenüber Fig. 1
vergrößerten Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt eines Teiles der Klammervorrichtung gemäß
Fig. 1 an einem dickeren Trommelreifen, in einem gegen über
Fig. 1 vergrößerten Maßstab, und
&Iacgr; 'M &Pgr;
Fig.4 den Schnitt des Teiles gemäß Fig. 3 an einem dünneren
Trommelreifen.
Zu einer Klammervorrichtung 10 gemäß Fig. 1 gehört eine Trommelpedaleinrichtung 20, die am Boden eine Sitzplatte 21 aufweist, die sich von einer Unterlage 27 nach rückwärts erstreckt, und Träger 22 aufweist, die an den beiden Längsseiten der Sätzplatte 21 und der Unterlage 27 vorgesehen sind. Es ist ein an sich bekanntes plattenförmiges Pedal 23 vorgesehen, das am hinteren Ende von Pedal und Sitzplatte mit der Sitzplatte 21 schwenkbar verbunden ist und das in bekannter Weise, z.B. über Zahnrad und Kette, mit einem Schläger 24 verbunden ist. Die Klammervorrichtung 10 selbst ist mittig zwischen den Trägern 22 vorgesehen und auf der Unterlage 27 angeordnet.
Am unteren Ende eines Trommelkörpers 28 einer Baß-Trommel 26 ist ein üblicher Trommelreifen 29 vorgesehen. Der Trommelreifen 29 hält einen Umfangsstreifen eines Trommelfelles 30 in üblicher Weise an dem Trommelkörper. Die obere Fläche des Trommelreifens 29 ist von einer an einem Klemmkörper 12 der Klammervorrichtung 10 befindlichen Klemmbacke 15 geklemmt durch geeignetes Drehen eines T-Bolzens 13; dies installiert und legt fest die Trommepedaleinrichtung 20 an der Baß-Trommel 26.
Der in Fig. 1 gezeigte Klemmkörper 12 besteht aus Metall, hartem Kunststoff oder einer Kombination dieser beiden Materialarten. Der Klemmkörper 12 ist mittels einer Achsbohrung 11 an der Unterlage 27 der Trommelpedaleinrichtung drehbar gelagert, die weiter oben und weiter unten beschrieben ist. Der Klemmkörper 12 der Klammervorrichtung ragt von seinem Schwenklager bei der Achsbohrung 1 zu dem Trommelfell bei dem Trommelreifen 29.
An dem Teil 14 des Klemmkörpers 12 der Klammervorrichtung, das sich über dem Trommreifen 29 befindet und das sich auf einer Seite der der Schwenklagerung des Kiemmkörpers dienenden Achsbohrung 11 befindet, ist die haltende Klemmbacke 15 vorgesehen, die an dem Trommeireifen angreift und diesen sichert. Die Klemmbacke 15 ist zwecks freier Drehbarkeit be einer Achsbohrung 16 des Klemmkörpers frei drehbar gelagert. Die Klemmbacke 15 ist so drehbar, daß ihre unter Klemmfläche 17 die Oberseite des Trommelreifens 29 bei jeder normalen Dicke des
Ttrommlreifens flach und standfest ergreift, wobei die Klemmbacke auf den Trommelreifen einwirkt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine konkav-konvexe oder gezahnte rutschfeste untere Klemmfläche 17 vorgesehen, welche die auf den Trommelreifen einwirkende Fläche der Klemmbacke 15 darstellt. Am hinteren Teil des Klemmkörpers 12 der Klammervorrichtung 10, auf der anderen Seite der Achsbohrung 11 befindet sich eine Schraubbohrung 18 zur Aufnahme des eingeschraubten T-Boizens 13, der dazu dient, den Klemmkörper mit der Klemmbacke 15 zu schwenken, um den Trommelreifen zu klemmen oder freizugeben.
Da die haltende Klemmbacke 15 an dem Klemmkörper 12 frei drehbar gelagert ist, dreht sich die Klemmbacke 15, um sich entsprechend der Höhe und Dicke des Trommelreifens anzupassen. Dies ermöglicht es der ganzen unteren Klemmfläche der Klemmbacke oder zumindest dem größeren Anteil davon, an der oberen Klemmfläche des Trommelreifens anzugreifen. Der Trommelreifen wird durch die Ganzheit der angreifenden unteren Klemmfiäche 19 der Klemmbacke festgeklemmt. Die Unterlage 27 der Trommelpedaleinrichtung und der Klammervorrichtung hat ein nach vorne vorragendes Teil 25 unterhalb des Trommelreifens 29 und der Trommelreäfen ist in den offenen Raum eingefügt, der anfangs dort vorhanden ist, und ist zwischen diesem vorragenden Teil 25 und der Klemmbacke 15 angeordnet.
Gemäß Fig. 3 dreht sich die haltende Klemmbacke 15 bezüglich des Klemmkörpers 12 so, daß die untere Klemmfläche flach auf dem dickeren oder stärkeren Trommelreifen 29 aufliegt, auch wenn die Klammervorrichtung 10 auf den dicken Trommelreifen 29 geklemmt wird. Demgemäß nehmen der Klemmkörper 12 und die Unterlage 27 der Klammervorrichtung 10 und der Trommelpedaleinrichtung den Trommelreifen zwischen sich auf und fixiert der Klemmkörper den Trommelreifen an der Unterlage.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Klammervorrichtung 10 an einen Trommelreifen 29 mit einer viel geringeren Dicke als gemäß Fig. 3 geklemmt ist. Auch bei dieser Ausführungsform dreht sich die haltende Klemmbacke 15 des Klemmkörpers 12 bezüglich des Klemmkörpers so, daß er den Trommelreifen 29 mit der ganzen Klemmfläche 19 klemmt. Die
Drehorientierung des Klemmkörpers verhindert bei keiner Ausführungsform ein voll wirksames Klemmen der unteren Klemmfläche.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung,
bei der Träger eines Schlägers an den Längsseiten einer Unterlage vorgesehen sind,
bei der an der Unterlage ein Klemmkörper mittels eines Schwenklagers schwenkbar getragen ist,
bei der an dem Klemmkörper zum Klemmen eines Trommelreifens ein, eine Klemmfläche bildendes Klemmteil vorgesehen ist,
bei der die Unterlage ein zum Klemmen des Trommelreifens mit dem Klemmteil zusammenwirkendes Widerlager-Teil bildet, und
bei der der Klemmkörper auf der dem Klemmteil bezüglich des Schwenklagers gegenüberliegende Seite eine Klemmschraube aufnimmt, die sich zu der Unterlage erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmteil eine Klemmbacke (15) ist, die an dem Klemmkörper (12) schwenkbar gelagert ist.
2. Klammervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klemmbacke (15) aus hartem Kunststoff besteht.
3. Klammervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klemmbacke (15) an der Klemmfläche (17) gezahnt ist.
DE9218336U 1991-01-31 1992-01-16 Klammervorrichtung einer Trommelpedaleinrichtung Expired - Lifetime DE9218336U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1991009631U JP2571247Y2 (ja) 1991-01-31 1991-01-31 ドラムペダルのフープ押え構造
DE4200924A DE4200924A1 (de) 1991-01-31 1992-01-16 Klammervorrichtung eines trommelpedals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9218336U1 true DE9218336U1 (de) 1997-04-10

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