DE8716344U1

DE8716344U1 - Seitenzugfelgenbremse

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Publication number: DE8716344U1
Application number: DE8716344U
Authority: DE
Original assignee: Altenburger & Co Kg 7893 Jestetten De GmbH
Current assignee: Altenburger & Co Kg 7893 Jestetten De GmbH
Priority date: 1987-12-10
Filing date: 1987-12-10
Publication date: 1988-01-28

Description

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Altenbürger GmbH & Co. KG
Jestetteri

Seifcenzugfelgenbrenise

Die Neuerung betrifft eine Seitenzügfelgenbremse für Fahrräder mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schützansprüches 1 .

Derartige Seitenzügbremsen sind in der Praxis bekannt. Hierbei ist der eine Bremshebel durch eine Feder aus Stahldraht mit mehreren Windungen beaufschlagt^ welche um ihren
Schwenkbolzeri gewunden ist. Ferner besitzt der äußere Bremshebei einen mit Nylon überzogenen Zapfen, mit dem die Unterseite des dem Haltebügel zugekehrten Bremshebels zusammenwirkt. Nachteilig ist, daß die Hülse aus Nylon iiüeist nur
über eine kurze Wirkflache beaufschlagt und daher rasch abgenutzt wird. Außerdem ist die Feder der Verschmutzung ausgesetzt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Seitcsizugbremse so zu verbessern, daß sie eine geschützte
Unterbringung der Rückführfeder für den einen Bremshebel
aufweist und der Nylionsiberziig des einen Bremshebeüs fü¥ das Zusammenwirken mit dem' anderen eine längere Lebensdauer erhält.

Die Neuerung löst diese Aufgaben mit den Merkmalen der
Schutzansprüche 1 und 5.

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Dadurch/ daß die RuckfUhrfeder Von einem Stahldraht mit nur einer Teilwindung gebildet ist, kann sie in einer Ausnehmung abgededkt am Haltebügel untergebracht werden. Eine Ver<* schmützung und Beeinträchtigung der· Feder ist daher vermin·* dert.

Da der mit einer Nylönhülse Versehene Förtäatz durch einen angeformten Nocken ohne Überzug ersetzt ist,- der¹ nun mit einer Nylonüberzugsfläche an der Unterseite des änderen Bremshebeis zusammenarbeitet, wird der Nylöhüberzüg über eine längere Zusämmenwirkfläche beaufschlagt und daher weniger rasch abgenutzt.

Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüche.

Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert, fn der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Sprehgaftsicht der neueruhgsge-

mäßen Seitenzugbremse 'i

Fig. 2 einen Teüschnitt nach der Linie &Igr;&Igr;-&Igr;&Idigr; in Fig.

Fig. 3 eine Teilansicht des Bügelhalters |

Fig. 4 eine Teilansicht des einen Bremshebels

Fig. 5 ein Teilschnitt der Bremse

Fig. 6 eine Teilarisicht des einen Bremshebels

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Die Seitenzugbremse 1 weist wie üblich einen HäLtebügel 2 mit einer mittigen Befestigungsschraube 3 ZUr Befestigung an dex 'Fabrradgäbel «(nicht dargestellt) auf.

' Am Haltebügel 2 sind an seinen beiden Enden Löcher 4/ 5 angeordnet. An der rückwärtigen Seite des Hältebügels sind! in nicht dargestellten Vertiefungen mit sechskantigem Umfang Sechskantmuttern eingepreßt.

In dieäe Löcher 4_f 5 sind Schrauben 6, 7 mit einem Kopf mit Imbüsausnehmung 8 eingeschraubt. Jede Schraube 6, 7 dieitt zur schwenkbaren Lagerung eines Schwenkhebels 9, 10.

Der Bremshebel 10 liegt dabei mit seiner Rückseite an der Vorderseite des Haltebügels 2 an.

Zwischen Bremshebel 9 und Haltebügel 2 ist auf der Schraube 6 ein Abstandshalter 11 in Form eines Distanzringes angebracht. Die Stärke dieses Distänzringes 11 ist so bemesiäen, daß sich die Rückseite des Bremshebels 9 an die Vorderseite des Bremshebels 10 anschließt.

Am rechten Teil des Haltebügels 2 ist eine nach oben offene Ausnehmung 12 angebracht, die einen im wesentlichen kreiLsförmigen Umfang besitzt. Zentrisch ist ein Abdeckstift 13 in ein Loch in dem Haltebügel 2 eingepreßt, dessen Abdeckhaube 14 bündig mit der Vorderseite des Haltebügels 2 abschließt. Eine Feder 15 in Form eines Stahldrahtes 16> ist verdeckt in der Ausnehmung 12 angebrachte Das eine Ende dieses Stahldrahtes To steckt dabei in einer passenden ¹Of fntihg inf Halte;-' bügel 2. Entsprechend abgewinkelt verläuft der Stahldraht gebogen um den Stift 13 nach aufwärts und tritt über den Haltebügel 2 aus der Ausnehmung 12 hervor. Am oberen Ende ist er leicht abgekröpft.

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Am Bremöhebel 10 und zwar am nach aufwärts ragenden Armteü 17 ist ein Zapfen 18 mit einer Nutausriehmung 19 iitim Halten des Stahldrahtendes angeformt. Wird der Bremshebel 10 über, den Bowdenzugnippel 20 im Uhrzeigersinn geschwenkt _t dann Wird die vom Stähldraht 16 gebildete Feder 15 gespannt Und Versucht der Schwenkbewegung entgegenzuwirken* Wird dieser fer§mshebel 10 über den BowdÖnzüg freigegeben, führt die Feder 15 diesen Bremsbügel TO in die Ausgangstage zurück.

Der Bremsbügel 9 besitzt am freien Hebelarm 21 einen angeformten Fortsatz 22. Dieser wirkt mit der Unterseite des Hebels 10 zusammen. Über die Zusämmenwirklänge von Fortsatz und Unterseite des Hebels 9 ist ein Kunststoffbelag 23* z.B. aus Nylon, aufgebracht.

Am freien Ende des Bremshebels 9 ist eine Sähraube 30 mit Imbuskopf mit Beilagscheibe und Mutter an der Rückseite dieses Hebels zur Befestigung des Bowdenzugseils (nicht dargestellt) angeordnet. Dieser Hebel 9 besitzt am Ende eine Abflachung 31 mit einer rinnenförmigen und nach aufwärts muldenförmigen Ausformung 32 zur Einlagerung des Seilendes des Bowdenzuges. Hierdurch ist eine sehr leichte Befestigung dieses Bowdenzügseiletides möglich.

Claims

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Altenburger GmbH S Co- KG Jestetten

Sextenzugfeigenbremse

Schutzansprüche

I 1. Seitenzugfeigenbremse für ein Fahrrad mit einem Haltebü-

I gel mit mittigem Befestigungsbolzen zur Befestigung an

I der Fahrradgabel,

• zwei Bremshebeln mit Bremsbelägen, die mit der Fahrrad-

I felge zusammenwirken,

I zwei Schwenkzapfen, um die die Bremshebel schwenkbar an

&Iacgr; den Enden des Haltebügels gelagert sind,

einer Rückführfeder für einen Bremshebel, die rdt einem Ende an dem Haltebügel und dem anderen Ende an einem der Bremshebel angreift sowie

einem Bowdenzug, dessen Mantel sich am einen Bremshebel abstützt, während das Bowdenzugseilende am anderen Bremshebel befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (15) in

; einer Ausnehmung (12) des Haltebügels (2) abgedeckt ein-

^[ gelagert ist.

! 2. Felgenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

j die Rückführfeder (15) ein einfach gekrümmter Stahldraht

j (16) ist, dessen eines Ende durch eine Halteöffnung in

dem Haltebügel (2) gesteckt ist, während ,das andere, aus dem Haltebügel vorstehende Ende mit'einem'Fortsatz ("18)

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des einen Bremshebels (10), diesen hintergreifend, zusammenwirkt.

3. Felgenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) des Haltebügels zur Aufnahme der Rückführfeder (15) von der Kappe (14) eines zentrischen Abdeckzapfen (13) abgedeckt ist.

4. Felgenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen des Bowdenzugseilendes das Ende des
Bremshebels (9) abgeflacht ausgebildet ist, c">.ß eine mittige Schraube ir.it einer die Abflachung überdeckenden Beilagscheibe vorhanden ist und daß eine das Seilende führende Ausformung in der Abflachung ausgebildet ist.

5. Felgenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende des von dem Haltebügel (2) abgekehrten Bremshebels (9) einen angeformten, metallischen Fortsatz (22) besitzt und das freie Ende des anderen Bremshebels (10) an seiner Unterseite mit einem Kunststoffüberzug (23) versehen ist.

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